Ich habe ja im Herbst schon eine Hälfte vom Komposthaufen ausgeleert. Gestern habe ich die andere Hälfte fast ausgeleert. Es sind noch so ca. 2 Schubkarren drinnen. Die werde ich noch auf den Beeten verteilen. Dann kann ich schon das demnächst abgeschnittene Material reinschmeißen. 3 Schubkarren voll habe ich in einem stillen Eck deponiert, wenn ich unterm Jahr was brauche, das ich was parat habe.
Ich habe ja zwei große Komposthaufen, der eine wird befüllt. Der andere ruht. Auf den ruhenden wird dann oben drauf fertiger Kompost und Erde verteilt, da pflanze ich dann im Sommer immer einen Kürbis drauf. Bis im Herbst ist der dann fertig. Ich setzte auch nichts um, arbeite ja mit der EM-Technologie, da brauche ich das nicht. Das funktioniert gut, so wie ich das mache. Ich siebe den auch nicht. Wenn größere Stückchen drinnen sind, nehme ich die raus und werfe sie in den neuen Haufen rein.
Heute habe ich meine 25 Clematis abgeschnitten, es ist fast Neumond, also optimal. Das Gestrüpp lasse ich noch eine Weile dran. Habe gesehen, die haben schon zu treiben begonnen.
Dann habe ich noch winterharte Stauden in Kübeln, die im Sommerhäusl standen, zurückgeschnitten. Das waren etliche Heucheras, Gräser,3 Mühlenbeckien, spanische Gänseblümchen. Die will ich demnächst auch umtopfen, damit sie wieder schön kräftig werden. Dazu nehme ich auch immer viel Kompost, gemischt mit Blumenerde. Jetzt gibts viel zu tun. Das tut richtig gut, draußen rumzugruschen, da ist man gleich wieder viel fiter, der Sauerstoff tut richtig gut. Man hat gleich viel mehr Energie, wenigstens mir gehts so.
Das erste Bild zeigt den vorbereiteten Platz für den Kürbis. Das letzte Bild zeigt dann den Kürbis. Die Komposthaufen sind ja auf der hintern Seite vom Garten, ganz nah am Bach mit hoher Betonwand. Da kann sich der Kürbis schön ausbreiten und trägt sehr gut. Das meiste waren mal 23 Hokaidos von einer Pflanze. Voriges Jahr hatte ich Butternut, da waren es 18 Stück.
Auf dem letzten Bild sieht man die Terasse im Okt .2023, das waren die winterharten noch schön, jetzt waren sie richtig hässlich, wie halt draußen in den Beeten auch, deshalb der Rückschnitt.