Gartenarbeit am Sonntag?

tomatero

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hallo
dass es nachbarn gibt die ihre eigenen nachbarn anzeigen, wusste ich schon vom hören sagen....doch des hier so zu lesen....."da schüttlets mi richtig"
mein aufrichtiges mitgefühl all jenen, die in solchen umständen leben

ich bin der überzeugung, dass der gegenseitige respekt und die gegenseitige rücksichtnahme deutlich höher zu bewerten ist, als ein sturer 7tage rhythmus....

sonntags gartenarbeiten zu verichten, daran kann ich nichts verwerfliches erkennen...
natürlich vorausgesetzt, dass auf übermässige lärm- und sonstige emissionen verzichtet wird...

ein friedliches gartenjahr ohne nachbarn-twist wünscht euch
el tomatero
 
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    hallo,die nächsten leute sind fast 1km entfernt von mir,
    das nächste haus ist urlauberhaus,aber fast nie jemand da

    und wir halten es so..leichte nette arbeit immer zur erholung
    wie blumenbeete durchschauen. oder mein mann setzt steinplatten gerade neu..
    dafür hatten wir gestern zeit zum ausflug am gründonnerstag und wunderschöne baumallen bestaunt aus uralten eichen bei perdoel bei bordesholm ..was die wohl alles erlebt haben...das ist für mich wie gottesdienst..

    .gartenarbeit ist schöpferische pause für mich,ebenso meine hobbys spinnen und weben..
    so plane ich gerade neue webarbeit trotz kirchlichen feiertag, aber habe schon andere stimmung, eben ruhiger besonnener....und morgen wird weiter gewerkelt..

    ich koche ja auch heute,, aber eben sehr bewusst..
    grüne soße mit vielen kräutern aus dem garten (wie schnittlauch, sauerampfer, petersilie, bärlauch, kerbel, rosmarin)
    dazu fisch..kartoffeln.. bohnen.. rote grütze viel aus eigenem vorrat und das kochen ist dann irgendwie anders als mit gekauftem sachen..

    ich denke das tun und und denken dabei sind wichtiger
    herzlicher gruß wiebke



    ,
     

    John Robie

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    Hi Frank!

    wo wir doch alle wissen das prinzipiell fast jede Religion Intoleranz beinhaltet,

    Bin Dir nicht böse, wenn Du nicht antwortest. Trotzdem die Frage: Welche Religion beinhaltet Deiner Meinung nach keine Intoleranz?

    Bye
    -John
     
  • H

    Hobbiegärtner

    Guest
    Gartenarbeit am Feiertag?????
    Hallo zusammen, habe Heute den ganzen Tag im Garten gearbeitet,eine lange Hecke umgemacht,Beete angelegt,sogar gemauert , und und .....
    auch Kaffee getrunken.
    Aber mein Garten fragt nicht ob Sonn - oder Feiertag ist wenn es was zu tun gibt ist der Tag egal, hauptsache das Wetter ist schön.
    Grüße von Klaus
     
    N

    niwashi

    Guest
    solang keinen Lärm machst, wär mir das wurschd, Hobbygärtner!

    niwashi, der an solchen Tagen ruhig arbeitet, wenns schon sein muß ...
     
  • Mo9

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    Wolke9 !
    Ja, wir haben Karfreitag Kantsteine verlegt und da hat keiner was gesagt,
    so lange man eben keinen Lärm macht.....

    Ich glaub, alle Gärtner waren am wuseln! *grins*
     

    Sabine68

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    Hallo,

    also eines wundert mich schon ein bisschen. Bei uns regnet es immer genau am Wochenende, so dass sich die Frage bei uns meist schon von selbst erledigt. Sagt bloß bei Euch scheint am Wochenende auch mal die Sonne? :) Aber Scherz bei Seite...

    Ich mache auch oft das eine oder andere im Garten. Ist das nun Arbeit oder darf man das nicht auch als Hobby bezeichnen, wenn ich mal an unseren Sträuchern schnipple..Ein lautloses Hobby, was keinen belästigt (weder Geruch noch Lärm) darf doch eigentlich keinen stören?

    Andererseits wurden hier auch schon Leute angezeigt, weil sie am Wochenende Wäsche aufgehangen haben. (Aber da kann man ja auch nicht sagen, es wäre ein Hobby...):D
     
    P

    Petra D

    Guest
    Ach was bin ich froh auf dem Lande zuwohnen

    da stört es niemanden,wenn mal Sonntags

    Wäsche draussen hängt ,so wie gestern bei mir und

    heute bei Nachbarin *grins*oder wenn jemand im

    Garten wusselt.


    Gruß Petra
     
  • N

    niwashi

    Guest
    stört auch das Gesetz nicht

    niwashi, der gelesen hat, dass man einem nicht das Pflanzen von Birken verbieten darf, nur weil der Nachbar Allergiker ist ...
     

    Mo9

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    Hi Mo!



    Nö. Ich nicht. Hab von den vier freien Tagen den Samstag genutzt.

    Bye
    -John


    Hi John,

    Du hast Deinen Garten am Haus stimmts?
    Ich habe meinen ca. 40min mit dem Auto vom Haus entfernt und bin somit drauf angewiesen jeden Tag zu nutzen, an dem ich Frei, oder Urlaub habe...
    Im allgem. sind mir die Feiertage auch heilig, da kann ich die Füße hoch und die Seele baumeln lassen, ja und vielleicht mal wieder malen oder ein gutes Buch lesen..
     

    tina

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    Hallo,
    Andererseits wurden hier auch schon Leute angezeigt, weil sie am Wochenende Wäsche aufgehangen haben.

    Das war jetzt ein Scherz, oder?!

    Mit welcher Begründung bitte kommt denn das zur Anzeige? Ruhestörung (flatter, flatter), Beleidigung (will ich mir die voluminöse Nachbarin in dem String vorstellen) oder Körperverletzung (Klammer im Auge)?

    Ich hänge Wäsche auf, sowie das Wetter danach ist, wir sind zu fünft und somit läuft die Maschine häufig genug. Ich wußte bis gerade eben nicht, daß ich mich damit am Sonntag strafbar mache. Klärt mich bitte auf!

    LG; Tina.
     
    P

    pere

    Guest
    ich häng Wäsche auf, wann ich will, wenns sein muss, mit ner Taschenlampe, damit ich die Klammern finde.....

    Liebe Grüße
    Petra, die aber auch nicht in einer Siedlung wohnt, wo die Nachbarn sich beäugen
     
    P

    Petra D

    Guest
    ja mit Taschenlampe das kenne

    ich auch *griiiiiiiiiinnnnnnsssssssss*
     

    sunny300

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    Zwischen Mannheim und Heidelberg in nem Kaff
    Liebe Gemeinschaft,

    hab schon wegen der Wäsche auf der Leine ne Anzeige bekommen,weil ich sie Sonntags aufgehängt habe,weil der Geruch vom Weichspüler zu intesiv war und ins Schlafzimmer meiner Nachbarin geraten war.

    Der Duft vom Weichspüler ist nicht intensiv,aber meine Nachbarin hörts Gras wachsen,die weiß genau,wann unser Besuch kommt und wann er geht.
    Das nur zum Thema Mietshaus.

    Gartenanlage muss ich sagen,das alle sehr freundschaftlich umgehen und wir einander helfen wenn Probleme gibt.

    Sonntags,wenn man in den Garten geht,möchte man seine Ruhe haben,aber die Nachbran sehen,das wir erst seit letzten Juli den Garten haben und das wir dieses Jahr was davon haben möchten.
    Deswegen wird unsere Abreit wo wir momentan jedes WE leisten von den Nachbarn honoriert,das uns jeder seine Hilfe anbietet oder seine Gartengeräte.


    Das ist ein super zusammenhalt auch wenn wir in "die NEUEN" sind.

    Wir können selbst dieses Osterwochenende im Garten wühlen und der Nachbar kommt mit der Frage ob er helfen kann oderr ob wir was brauche,weil er weiß,das es unser erste Jahr ist wo wir "unseren" Acker bestellen.

    Im Frühbeet gedeiht nach 2 Wochen der Kopfsalat und die Radieschen.

    Und genauso wird es mit dem anderen Saatgut laufen.


    LG sunny,die Ostern sehr gut hinter sich gebracht hat,mich sehr schönen Tagen auch wenn GG Notdienst hatte,aber es läuft wie´s laufen soll

    P.S.: Ich wünsche Euch herrliche Tage um im Garten zu werkeln oder zu faullenzen
     

    Mo9

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    Wolke9 !
    Tja wißt ihr,
    der Sonntag ist für mich wie Urlaub! Ich möchte ihn genießen soweit ich das kann und auch ohne mir irgendwelche Wäschestücke meines Nachbarn anzusehen...

    Ich weiß jetzt gehts wieder auf die Barrikaden!
    Ok, muß ich mit leben! Aber mal ehrlich, bis auf wenige Ausnahmen - Beispiel Dienstleistungsbetriebe, oder na fällt mir jetzt nicht ein - und bitte nicht mit dem Schichtdienst kommen - selbst dort kann ich Gutwill zeigen und meine Wäsche im Alltag machen. Ich habs auch schon gehabt...

    Wohne ich außerhalb einer Siedlung ist es kein Problem Wäsche aufzuhängen, hab ich ein Haus, ists kein Problem die Waschmaschiene anzustellen, ich störe doch keinen, auch ich gehe in den Garten und wusel ohne laute Geräusche einer Baumsäge, aber ehrlich habe ich dann das Bild von Ruhe und Genießen vor mir..kann ich abschalten und mir dieses feeling geben....

    Ich möchte hier keinem auf den Fuß treten, muß jeder für sie entscheiden, aber ich habe mal gehört, daß der Sonntag zum Ruhetag ausgerufen wurde - das vor langer, langer Zeit!
    Wir sollten Dankbar sein ihn zu haben!

    Einen schönen Tag noch...
     
    K

    Koi

    Guest
    Ich seh das ein wenig anders auch wenn Sonntags wie Urlaub seien sollte ich mach aber was ich will und nicht das was andere mir vorschreiben und wenn der Nachbar seine Wäsche aufhängt schau ich einfach woanders hin wenn es mich stören würd das macht es aber nicht!
    Ich find man sollte da ein wenig toleranter sein,es gibt auch Leute die auf Montage arbeiten die müssen ihre
    Geschäfte und Dinge ja auch irgendwann erledigen und das sollen sie auch.
    Ich find es auch feige wenn man jemanden gleich Anzeigt nur weil irgendetwas nicht so läuft wie er es will es hat jeder eine andere Meinung und die sollte auch Akzeptiert werden und man kann über alles Reden und das mus nicht über einen Anwalt sein ist meine Meinung!
    Aber jeder ist anders und das mus jeder für sich eintscheiden.Es gibt da ein Sprichwort:"Wie man in den Wald hinein ruft so schallt es heraus"
    Wen ich mich über den Nachbarn oder eine anderen beschwere wird es nicht lang dauern und es wird eine Kettenreaktion.......:confused:

    Gruß Gerd
     

    Mo9

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    Wolke9 !
    Geschäfte und Dinge ja auch irgendwann erledigen und das sollen sie auch.
    Ich find es auch feige wenn man jemanden gleich Anzeigt nur weil irgendetwas nicht so läuft wie er es will es hat jeder eine andere Meinung und die sollte auch Akzeptiert werden und man kann über alles Reden und das mus nicht über einen Anwalt sein ist meine Meinung!
    Aber jeder ist anders und das mus jeder für sich eintscheiden.

    Gruß Gerd



    Ja Gerd,
    da gebe ich Dir voll Recht, Menschen deshalb Anzeigen find ich auch unmöglich!

    Ich habe jedoch von meiner Einstellung zum Sonntag geschrieben, zu der ich auch stehe
    und wie gesagt, muß jeder für sich entscheiden..
     

    O.v.F.

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    Hallo Gerd,

    da muß ich Dir Recht geben.

    Eine ruhige Aussprache unter Nachbarn finde ich viel besser, als gleich zum Anwalt zu rennen. Wer hat denn soviel Geld, um Anwalt und Gericht zu bezahlen? Gut, es gibt ja eine Versicherung dafür und da ist es leicht immer und ewig wegen jedem Pippifax dort anzuklopfen. Aber ob das gut ist für ein gutes Nachbarschaftsverhältnis? Ich sage nein.

    Aber, wie schon beschrieben, es gibt Nachbar und Nachbar.

    LG
    Dieter, der ein gutes Verhältnis zu seinen Nachbarn hat.
     

    philamia

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    da ich nur das wochenende zum werkeln hab, wird das auch genutzt. allerdings hole ich den rasenmäher auch nur am samstag raus. sonntags puzzle ich dann vor mich hin! stört auch niemanden - bis jetzt jedenfalls nicht :)

    die leutchen, die sich aufregen wegen "sonntags soll man nicht arbeiten" sind auch die, die schön sonntagmittag essen gehen und sich in der stadt noch ein eis gönnen...

    äh - ich gönns denen auch, aber: HALLO - da trifft man auf arbeitende bevölkerung!

    egal, ich empfinde das gewusel im garten eh nicht als arbeit!
    dafür entspannt es mich viel zu sehr! es sei denn, ich grab mal wieder eigenhändig ne wurzel aus :)

    happy day
    phila
     
    K

    Koi

    Guest
    Ich kann mich meistens noch Amüsieren wen man sieht wegen was manche vor den Anwalt ziehen
    (Knallerbsenstrauch)und so weiter.
    Wen ich damals gewusst hätte wie einfach es ist Geld zu verdienen und wie schnell hat ich auch einen anderen Beruf erlernt aber ist ne andere Sache.
    Empfehlen würd ich auch jeden eine Versicherung abzuschließen welche solche Fälle mit einbezieht kommt aber auch immer mit auf die Nachbarn drauf an.
    Also jedem das was er sich wünscht und was er will zum wolle sich selbst und vor allem auch des Nachbarn!!!

    Gruß Gerd
     

    Mawaasesned

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    Ich find es auch feige wenn man jemanden gleich Anzeigt nur weil irgendetwas nicht so läuft wie er es will es hat jeder eine andere Meinung und die sollte auch Akzeptiert werden und man kann über alles Reden und das mus nicht über einen Anwalt sein ist meine Meinung! Gruß Gerd

    Hallo Gerd,

    hiermit hast du der Diskussion eine ganz neue Wendung gegeben: Wenn jemand jemanden über einen Anwalt anschreiben lässt, weil er ihn durch sonntägliche Arbeit belästigt, ist das allein schon deshalb pervers, weil Anwälte ein Heidengeld kosten. Und zwar nicht nur den Streithansel, der zum Anwalt geht, sondern schlimmstenfalls auch noch das Opfer, das vom Anwalt vor Gericht gezerrt wird.

    Aber eine Anzeige ist normalerweise nicht mit einem Anwalt verbunden, sondern man geht einfach zur Polizei oder ruft da an. Und die Polizei sagt dann dem vermeintlichen Übeltäter Bescheid. Das kostet keinen von beiden was, nur halt die Gesellschaft.

    Sonnige Grüße von Mawaasesned,

    die durch diesen Thread zum ersten Mal in ihrem Leben überhaupt auf die Idee gebracht wurde, dass Wäsche aufhängen und im Garten arbeiten am Sonntag verboten sein oder Unmut hervorrufen könnte. Ich dachte immer, dass man bloß keinen Krach machen dürfe, und daran halte ich mich.
     

    O.v.F.

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    Hallöchen,

    ich habe am Dienstagabend im RTL2 die Sendung exklusiv - die Reportage gesehen.

    Zum Glück habe ich gesessen. Man mir ist die Kinnlade runtergefallen.

    Wenn ich gestanden hätte, hätte ich beim kleinsten Schritt mir ans Kinn getreten.

    Wegen was und wie lange sich Nachbarn vor den Kadi zerren, da kann man sich nur an den Kopf fassen.

    Kleines Beispiel:

    Ein Rentner hat, nach eigenen Angaben ca. 3000 Fotos vom gegenüberliegendem Fußballverein gemacht, ein zweitürigen Schrank voll von oben bis unten nur Ordner von Strafanzeigen gegen den Verein und ihre Vereinsgegner. Der Streit ist aber noch lange nicht vorbei. Die Fußbälle landen, so seine Aussage, regelmäßig in seinem Vorgarten und schlagen seine Pflanzen kaputt, trotz einem 4 Meter hohen und über die ganze Länge des Platzes, aufgestellten Zaunes. Dies erreichte er per Gericht.

    LG
    Dieter

    Ach so, vergaß zu erwähnen, gegen den Zaun hat er auch schon Klage erhoben, denn wenn der Ball mal dagene fliegt, ist es ihm zu Laut.
     

    Okolyt

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    Und wahrscheinlich ist er dort hingezogen, obwohl der Sportplatz schon lange vorher vorhanden war und er wusste, was auf ihn zukommt....
    Da platzt mir die Galle, wenn ich so was höre!

    Gruß
    Okolyt, der schon das eine oder andere mal an deutschen Gerichten verzweifelte...
     

    philamia

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    hi dieter,

    ja super - manchen leuten ist das leben einfach zu langweilig, oder???

    boooaaa, bloss gut, dass ich nicht solche nachbarn habe *puuhhh*
    mit denen is man echt gestraft!!!

    hundert meter die strasse runter bei uns wohnt ein arbeitskollege meines freundes.
    der hat uns gaaaaanz stolz erzählt, dass er letztens mal wegen einer (angemeldeten) gartenparty, die ihm zu laut war, "freund und helfer" gerufen hat!

    ich hab ihn dann gefragt, warum er nicht einfach den entsprechenden nachbarn angerufen und ihn gebeten hat, ein bisschen leiser zu sein, wenns ihn so stört.
    seine antwort: dafür ist die polizei doch da...

    ein sektchen auf solche nachbarn *prostundhicks*

    happy day
    phila
     

    O.v.F.

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    Und wahrscheinlich ist er dort hingezogen, obwohl der Sportplatz schon lange vorher vorhanden war und er wusste, was auf ihn zukommt....
    Da platzt mir die Galle, wenn ich so was höre!

    Gruß
    Okolyt, der schon das eine oder andere mal an deutschen Gerichten verzweifelte...

    Stimmt Volker,

    zu erst der Platz dann er.

    Selbst nach dem Spiel dürfen die Spieler nicht mehr gemütlich beisammen sitzen und ein Bierchen trinken, wie es bei diesen Vereinen so üblich ist

    und das Ganze in einem Dorf, wo jeder jeden kennt und jeder weiß, wer mal ein Bäuerlei macht

    Er ist der auserkorene "Liebling" im Dorf

    LG
    Dieter
     

    Okolyt

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    Stimmt Volker,

    zu erst der Platz dann er.

    Ehrenamtliche Übungsleiter versuchen Kinder und Jugendliche an den Sport heranzuführen und somit von der Straße oder vom PC zu holen.
    Es wird viel Zeit und Geld investiert und dieser notorische Querulant hat nichts besseres zu tun, als die ganze Arbeit zu torpedieren, weil er mit sich selbst und der Umwelt absolut nichts anfangen kann...
    Bäähh... da könnte ich kot***! :mad:

    Gruß
    Okolyt
     
    T

    Tono

    Guest
    Ach, ich kann mir durchaus vorstellen, dass auch der Herr Querulant Rechte hat, die durch den Sportplatz betroffen sind. Zu sagen, da hätte er nicht hinziehen dürfen, wenn sich dort schon ein Sportplatz befindet, ist mir etwas zu einfach. Die Gemeinde hat doch irgendwann beschlossen, dass sie dort ein Wohngebiet errichtet, also auch Nachbarn haben will, die sich von umherfliegenden Fußbällen gestört fühlen könnten.

    Tono... polarisierend
     

    Okolyt

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    Solche Leute fühlen sich aber nicht nur durch ein paar herumfliegende Bälle gestört, was übrigens ein lösbares Problem ist.
    Denen geht alles auf den Zwirn, Bälle, Stimmen, Pfeife des Schiris, wahrscheinlich noch die Farbe der Trikots und überhaupt: MENSCHEN!

    Komisch, das man das nicht von den anderen Nachbarn aus diesem Baugebiet hört, die wissend, dass ein Sportplatz vorhanden ist, dorthin zogen, ihre Rechte vielleicht auch genau kennen und trotzdem um venünftige Lösungen bemüht sind (ohne 3000 Fotos).

    Gruß
    Okolyt
     

    O.v.F.

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    Hallöchen,

    er ist der einzige im ganzen Straßenzug,

    hat mit jedem im Dorf streit,

    angefangen beim Ortsvorsteher bis zum "kleinsten" im Dorf oder umgekehrt wie man es sehen will.

    Selbst der 200 Meter, neu eingerichtete Bolzplatz für die Kinder, ist ihm ein Dorn im Auge.

    so viel zu guter Nachbarschaft, Ehrenamt und und und

    LG
    Dieter, der gut und ruhige Nachbarn hat
     
    T

    Tono

    Guest
    Anderes Beispiel - ähnliches Problem:

    Das sogenannte "Biergartenurteil" des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs im April 1995 löst heftige Proteste in der Bevölkerung aus. Zum Schutz der Anwohner vor "unzumutbarer Lärmbelästigung" soll der Biergarten bis 21.30 Uhr geräumt sein, damit ab 22 Uhr Nachtruhe herrsche. Die bayerische Volksseele ist aufgebracht, die Parteien stürzen sich auf das populistische Thema. Die Münchner CSU verlangt, Biergarten-Lärm als "ortsüblich" auszuweisen, die SPD fordert zynisch, der Isar das Rauschen zu untersagen. Der "Verein zur Förderung der Münchner Biergartenkultur" ruft zur "Biergartenrevolution" auf - tausende Bürger beteiligen sich an Protestversammlungen.

    Was war geschehen?
    Irgendwelche "Nordlichter" (*zwinker*, damit seid nicht Ihr gemeint) hatten sich erdreistet, in unmittelbarer Nachbarschaft eines beliebten Münchner Biergartens ein Haus zu kaufen und anschließend gegen den Lärm der spätabends heimfahrenden Gäste Rechtsmittel einzulegen. Juristisch waren dem Gericht die Hände gebunden. Ist einfach mal so.

    Tono... sieht hier durchaus Parallelen


    PS: Das Problem wurde kurz danach - wie es sich gehört - mit politischen Mitteln kraft demokratischer gewählter Legislative gelöst. Wäre ja noch schöner, wenn man hier in Bayern nicht spätabends noch seine Maß trinken dürfte!
     

    Okolyt

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    Das ist ja genauso fatal!
    Ich gehe mal davon aus, dass du als Mitglied im "Verein zur Förderung der Münchner Biergartenkultur" anständig mitprotestiert hast? ;)

    Gruß
    Okolyt, der heute aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr rauskommt
     
    T

    Tono

    Guest
    "Es würde mir nicht im Traum einfallen, einem Club beizutreten, der bereit wäre, jemanden wie mich als Mitglied aufzunehmen."

    Groucho Marx
    (02.10.1890 - 19.08.1977)
    US-amerik. Komiker, Schauspieler und Mitglieder der Marx-Brothers


    ;-)
     

    Okolyt

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    Oh, der ist gut! :D
    Dann wärst du ja einer der ganz wenigen "vereinlosen" Deutschen...

    Gruß
    Okolyt, der seine Mitgiedschaft im Sportverein noch mal kritisch hinterfragen muss;)
     
    T

    Tono

    Guest
    Ich brauch doch keinen Verein - ich habe doch Euch!
    Auch wenn die Damen hier eher mit Prosecco anstoßen!

    Tono... bierernst *grins*
     
    P

    pere

    Guest
    Ich mag auch gern mal ein schönes kaltes Bier.....

    Petra, der grad das Bierglas aus dem Chat fehlt
     

    John Robie

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    Hi Tono!

    sieht hier durchaus Parallelen

    Nur ein paar - äußerst subjektive - Anmerkungen:

    Bei neuen Biergärten sollten unbedingt die Rechte der Anwohner geachtet werden. Wer in die Nähe eines bestehenden Biergartens zieht, sollte mit der Entscheidung leben müssen.

    Parallele 1: Kirchen und ihre Glocken

    Parallele 2: Hähne und deren Gekrähe

    Parallele 3: Misthaufen und deren Geruch


    Besonders stören mich die Idioten, die ein billiges Baugrundstück an der Autobahn kaufen und vom Steuerzahler aufwendige Lärmschutzmaßnahmen fordern - und bekommen.

    Bye
    -John
     
    K

    Koi

    Guest
    hundert meter die strasse runter bei uns wohnt ein arbeitskollege meines freundes.
    der hat uns gaaaaanz stolz erzählt, dass er letztens mal wegen einer (angemeldeten) gartenparty, die ihm zu laut war, "freund und helfer" gerufen hat!
    Wenn ich mir das so richtig überlege so fängt es an,die werden sich bestimmt dafür revanchieren!
    Klagen vor Gericht lohnt sie doch nur bei den Amerikanern da kann man wenn man Glück hat richtig Geld machen. wie die Frau die eine Mikrowellenfirma verklagte weil sie nicht drauf geschrieben hatten das man eine Katze nicht darin trocknen kann sie bekam über 5 Mill.
    Bei uns macht man sich doch nur lächerlich und andere reich mit so nen Mist.

    Gruß Gerd
    ....der seine Nachbarn machen läßt und hofft sie ihn auch...:D
     
    N

    niwashi

    Guest
    @John
    oder Ärzte, die aufs Land ziehen und den Hahn wegklagen ... wer Recht hat muß nicht Recht kriegen (deutsche Juristenparole ... oops, sorry Tono)

    niwashi, der aufm Land wohnt aber leider keine Hahn weit und breit hat ...
     
    T

    Tono

    Guest
    @ John

    deine subjektiven Anmerkungen sind Gegenstand jeden juristischen Studiums (ich glaube so 4. oder 5. Semester). In sofern alles rechtlich durchgekaut und ja - das ist ein Problem, aber wie ich zuvor schon schilderte, zunächst eines, welches sich die Gemeinde selbst geschaffen hat, indem sie die wachsende Bebauung in die unmittelbare Umgebung der Emmissionserzeuger überhaut erst zugelassen hat.

    Provokant gefragt, was kann denn der arme Häuslebauer dafür, dass er erst jetzt feststellt, dass die Hühne gackern und der Bauernhof zum Himmel stinkt. Nicht ganz zu verstehen? OK, wie wäre es denn, wenn es sich nicht um einen Bauernhof oder einen Biergarten handelt, sondern um die Emmissionen eines Kraftwerkes?

    Tono... wollte das damals auch nicht so recht verstehen
     
    Zuletzt bearbeitet:

    aLuckyGuy

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    Peine
    @Tono
    Sorry aber du wirst doch wohl nicht etwa andeuten wollen das in den Gesetzen dieses Landes irgendeine Spur von Logig enthalten ist.

    Tono schrieb:
    Provokant gefragt, was kann denn der arme Häuslebauer dafür, dass er erst jetzt feststellt, dass die Hühne gackern und der Bauernhof zum Himmel stinkt. Nicht ganz zu verstehen? OK, wie wäre es denn, wenn es sich nicht um einen Bauernhof oder einen Biergarten handelt, sondern um die Emmissionen eines Kraftwerkes?
    Also mal ehrlich, wenn jemand mehrere hunderttausend Euro für ein Haus mit Grundstück ausgibt was sicherlich nicht alle Tage geschieht und zweifelsfrei eine Überlegung ist, die das gesamte weitere Leben beeinflusst, ich denke da kann und sollte man davon ausgehen das derjenige sich vorher ein umfassendes Bild gemacht hat. Wenn nicht ist er selber schuld, dafür habe ich nun wirklich kein Verständnis.
     

    John Robie

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    Registriert
    08. Apr. 2006
    Beiträge
    1.183
    Hi Tono!

    deine subjektiven Anmerkungen sind Gegenstand jeden juristischen Studiums (ich glaube so 4. oder 5. Semester).

    Ach ja, die gute alte Zeit als mein bester Freund ein toter alter Mann namens Palandt war. :rolleyes:
    Konnte mich lange nicht zwischen VWL und Jura entscheiden, habe beides gemacht und bin gegen Ende Richtung der ersteren "Wissenschaft" abgezweigt. Falls ich zu erheblichen Reichtum käme, würde ich aber mein Jurastudium beenden. Oder richtig Philosophie studieren.

    Es geht mir weniger um Details als vielmehr um das Grundsätzliche: Gesetzbücher wie das BGB wurden ja nicht eines schönen Tages auf Steintafeln gebannt und einen Berg herabgetragen. Sie unterliegen vielmehr einem stetigen Wandel der mal begrüßenswert ist, mal völlig abstruse Entwicklungen (ich sage nur: Arbeitsrecht) hervorbringt.

    Zwar halte ich die Gesetzgebung nicht für eine Sache, die ausschließlich dem 50,01-%-Diktat der parlamentarischen Demokratie unterworfen sollte. Sie darf aber nicht den Eindruck erwecken - ich betone, den Eindruck; Gesetzeslagen und gerichtliche Entscheidungen werden häufig dermaßen verkürzt von den Medien vermittelt, dass man schon von Fälschung sprechen kann - dass sie sich gegen den gesellschaftlichen Konsens richtet. Den Konsens aller, nicht der der - wie auch immer definierten - Eliten.

    Letzte Anmerkung: Was mich mehr als alle Irrungen und Wirrungen des Gesetzgebers und der Rechtsprechung an unserem Rechtsstaat (ver-)zweifeln lässt sind die oft ewig langen Zeitspannen die verstreichen, bis überhaupt Recht gesprochen wird.

    Bye
    -John
     
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