Frage an die Katzenkenner unter euch

Mave

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Hallo,
jetzt habe ich auch mal eine Frage. Uns kommt seit ca 4 Wochen jeden Abend ein Kater "besuchen". Hab ihn jetzt schon immer gefüttert und würde ihn auch gerne mal streicheln. Leider ist er aber sehr, sehr scheu und er zuckt jedes mal gleich zusammen oder rennt weg sowie man auch nur die Andeutung macht auf ihn zu zugehen. Hilft wirklich nur Geduld oder gibt es vielleicht ein paar Tricks oder besondere Leckerlies mit denen ich ihm locken kann.

Einen schönes WE noch,
Mave
 
  • S

    schweden-geli

    Guest
    hallo mave.

    du meinst es sicher gut, aber hast du mal darüber nachgedacht, dass die katze jemandem gehört?

    sieht sie gesund aus, hat sie ein sauberes glänzendes fell?

    sei da sehr vorsichtig, wenn du beim füttern evtl. einen blick in die ohnen werfen könntest?....wenn dort eine tätowierung ist, hat die katze einen besitzer und anhand des tatoos kann man ihn ausfindig machen.

    warum ich das frage?....ich selber hab einen alten kater, er ist mir vor ca.
    16 jahren zugelaufen. er war total abgemagert und streunte in unserer gegen herum, er wurde von einigen dann gefüttert auch von uns. wir waren dann die glücklichen die er als adoptiveltern auswählte.

    er ist seit ca. 5 jahren schwer krank, bekommt diätfutter und cortison.
    solange er all das bekommt, geht es ihm auch recht gut.

    irgendwann hat er, wie katzen halt so sind, die nase vom diätfutter voll und ist zum fressen einfach einige straßen weiter gegangen. dort hat man natürlich gedacht er ist herrenlos.

    er frass daheim fast nix mehr, somit bekam er auch keine medikamente,
    obendrein war das normalfutter für ihn das reine gift.

    er sah von tag zu tag schlimmer aus. (ja, nachts kam er immer heim)

    wir mussten des nächtens wenn er heim kam, oft erst um halb eins, aufstehen und ihm eine infusion geben.

    irgendwann war ich so fertig, dass ich ihm ein halsband anlegte und oben unsere tel. nr. drauf schrieb. und auch, dass man ihn nicht füttern darf weil er krank ist.

    sie haben sich dann bei mir gemeldet und ich hab den kater abgeholt.
    er war wohl auch oft im nachbarhaus dort, und diese leute kennen wir gut,
    sie haben ihn nie wieder gefüttert, er hat sie trotz allem noch ne weile besucht.

    wenn es dir möglich ist, ihn mal zu fangen und in die ohren zu schauen, dann schreib dir auf was drin steht und melde dich beim nächsten tierheim,
    die können dir sagen wem sie gehört.

    vielleicht ist sie ja auch herrenlos, dann hilft geduld...und irgendwann hat sie soviel zutrauen dass sie sich streicheln lässt und für immer bleibt.


    liebe grüße von geli
     

    KASCHU

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    Hallo Geli,

    da muß ich Dir wiedersprechen, uns ist vor acht Jahren eine Katze zugelaufen,
    die lässt sich bis heute nicht anfassen. Wir mußten sie mit einer Falle fangen,
    damit wir sie kastrieren lassen konnten, weil sie zweimal im Jahr Junge bekam und
    wenn die Milch nicht mehr reichte, brachte sie die Jungen zu uns und wir hatten echt
    Probleme, weil die Jungen sich auch nicht anfassen ließen, einige bekamen wir dann
    aber doch so zahm, das wir sie anfassen konnten. Aber einige ließen sich, genau wie
    die Mutter nicht anfassen und so wurden es immer mehr, bis ich nicht mehr konnte.
    Denn die wollten alle was zu fressen. Irgend wann, Anfang des Jahres als die
    letzten kleinen (fünf) 10 Wochen alt waren haben wir alle Katzen (zum Schluß noch 10)
    mit einer Falle gefangen und kastrieren lassen. Ein Tierheim hat uns geholfen, die
    Leiterin ist Tierärztin. Die ganz kleinen haben sie behalten, die bekämen sie noch zahm
    und alles was älter war wie ein halbes Jahr mussten wir wieder mitnehmen.
    Diese Katze, die uns vor acht Jahren zulief wurde einfach von Leuten zurück gelassen,
    die in die Stadt gezogen sind.


    Gruß Jutta
     
  • KASCHU

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    Ja Fanny,

    da gebe ich Dir recht, dieser schwarze Kater unten, der ist uns mit ungefähr einem
    halben Jahr zugelaufen, hat ganz lange gedauert bis er sich von mir anfassen ließ.
    Vor meinem Mann hatte er tierische Angst, sprang sogar vom Balkon aus dem ersten
    Stock, dann hatte er einen Unfall, Hinterbein gebrochen, hat den ganzen Tag gedauert,
    bis ich ihn hatte, dann ab zum Tierarzt, der konnte nur Röntgen und sagen entweder
    Klinik oder einschläfern, da war guter Rat teuer, na ja, ich dann in die Klinik, der Kater
    mußte zwei Tage bleiben, das Bein wurde genagelt und geschraubt, fragt nicht was
    ich für die verwilderte Katze bezahlt habe. Dann der Kater wieder zu Hause, lag ganz
    friedlich im Wohnzimmer mit seinem verbunden Bein, da es sehr warm war stand
    die Balkontüre auf, mein Mann kommt von der Arbeit, der Kater hört ihn und in
    panischer Angst springt er wieder vom Balkon, so ein blödes Vieh. Tauchte erst Abends
    bei dunklem wieder auf, ist aber weiter nichts passiert, Gott sei Dank. Als das Bein
    dann wieder heile war, habe ich ihn kastrieren lassen, von mir ließ er sich ja anfassen.
    Und dann auf ein Mal wurde es immer besser mit meinem Mann, der ihn natürlich
    immer mit Leckerli lockt, heute sind die beiden die besten Freunde. Aber komisch
    alle Katzen die wir haben flüchten in panischer Angst wenn Fremde kommen,
    brauch nur an der Haustür klingel. Jetzt läuft hier in der Gegend ein Kater rum,
    der ab und zu die Reste von den anderen frisst, weil ich meistens draußen füttere,
    aber sobald der irgend etwas hört ist der weg, so scheu.

    So das ist jetzt genug, ich hoffe ich langweile euch nicht.

    Gruß Jutta
     
  • Moorschnucke

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    Hallo Mave,
    wie lange sind bei Euch schon Schulferien? Wenn Du in NRW wohntest, würd ich auf "Urlaubs-Aussetzung" tippen. Wie dürr war er/sie denn, als er/sie bei Euch auftauchte?

    Ansonsten frag auch mal Katzenbesitzer in Eurer Umgebung, die kennen meist die anderen Miezen.

    Unser zuletzt zugelaufer Kater - zunächst unkastriert - war rappeldürr und wurde nirgends vermisst. Wenn bereits Katzen vorhanden sind, haben neue Tiere nicht solche Angst, denn anscheinend kommunizieren die Revierbesitzer die Katzenfreundlichkeit ihrer Menschensklaven!:D

    Falls Du noch nie Katzensklave warst:
    1) Katzen nie direkt in die Augen schauen - es wirkt auf sie bedrohlich.
    2) Immer in die Hocke gehen - wir wirken dann kleiner.
    3) Leise reden, dabei am besten die Augen schließen oder zumindest möglichst oft zwinkern. Dieses Verhalten bewirkt bei allen Katzis, die ich kenne, dass sie auf ca. 2 m Entfernung anfangen zu schnurren und/oder näher kommen.

    Hoffentlich helfen Dir die Tipps in diesem Thread oder dem empfohlenen anderen, sodass das Katzentier bald wieder sein oder ein Zuhause findet.

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     
    Zuletzt bearbeitet:

    KASCHU

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    Also wir haben zwei von diesen Katzen, die sich nicht anfassen lassen.
    Ein aussenstehender würde das kaum glauben, denn die beiden sind so zutraulich,
    das sie einem um die Beine streichen, aber wehe, du kommst mit der Hand.
    Die eine haut sofort ab und die andere haut mit der Pfote, dreimal zur Warnund ohne
    Krallen und dann brauchste ein Pflaster. Aber ich würde das aufjedenfall versuchen,
    vielleicht wird sie jadoch handzahm, gib ihr ein bisschen Zeit und hab Geduld, manche
    Katzen die so aus dem nichts auftauchen haben auch schlechte Erfahrung mit Menschen
    gemacht und sind dashalb sehr vorsichtig. Und höre dich um ob sie nicht vielleicht
    doch jemandem gehört. Wir haben in der Nachbarschaft eine Katze, der ihre
    Menschensklaven waren vor zwei Jahren in Urlaub, haben die Katze alleine gelassen,
    wurde aber Zuhause von Bekannten gefüttert. Diese Katze hat sich zwei Häuser weiter
    neue Menschensklaven gesucht und da lebt sie heute immer noch.
    Katzen haben ebend ihren eigenen Willen.

    Jutta
     
    S

    schweden-geli

    Guest
    hallo jutta,

    mir geht es primär nicht um meinen lt. satz....klar gibt es fälle wo eine katze einfach scheu bleibt, aus welchen gründen auch immer.

    mir geht es hauptsächlich darum, erstmal zu klären, ob die katze ein
    zuhause hat. der rest ins in meinem post nachzulesen.

    liebe grüße von geli.....deren kater unter dem fremdfüttern letztendlich gesundheitlich sehr gelitten hat
     

    KASCHU

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    Ja. Ja geli

    das habe ich schon verstanden

    Gruß Jutta
     
  • Muecke

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    Ich denke schon das man eine Chance hat ihn etwas zahm zu bekommen (einen Kater eher als ne Kätzin, die sind nämlich schlauer..lächel).
    Ich gebe Geli recht. Erst mal in Erfahrung bringen ob ihm jemandem gehört. Leider hat aber nicht jede registrierte Katze eine Ohrmarkierung sondern sind nur gechipt oder gar nicht. Das bedeutet aber nicht das sie kein Zuhause hat. Mein alter Tom war zwar gechipt aber nicht tätowiert. Er fraß sich auch durch die Gegend. Meine jetzigen Katzen habe ich gleich bei der Kastration tätowieren lassen um den Menschen zu erkennen zu geben das sie jemandem gehören.

    Man kann zwar bei einem Tierheim oder Tierarzt die Nummer lesen (oder Chip) lassen aber Tasso wird keine Auskunft darüber geben wer der Besitzer ist. Tasso wird dann bei dem Halter anrufen und ihm das ausrichten. Es ist dann dem Halter dann selbst zu überlassen ob er sich meldet oder nicht.:(

    Und wenn er dann Menschenlos ist hat er ja schon ein neues Zuhause ausgesucht...:D
     
  • KASCHU

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    Ja Leute,

    das ist ja alles schön und gut, aber was macht ihr wenn eine total verhungert
    trächtige Katze vor euch steht, die sich nicht mehr auf den Beinen halten kann
    und vor Schwäche nicht mehr fressen und saufen kann, dann sucht ihr erstmal
    ob sie jemandem gehört ?????

    Gruß Jutta
     

    Muecke

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    Ach Jutta, so doch bestimmt nicht.
    Wenn ein Tier sehr krank aussieht sollte man es zum Tierarzt schaffen. Wir reden hier nur von Tieren die normal aussehen und nicht total abgemagert oder hochtragend sind.

    Ein Tier was du schilderst gehört nicht nach draußen sondern in ärztliche Obhut oder da wo man sich kümmert.

    Natürlich meinen es die Menschen immer gut, wenn sie Tiere draußen füttern. Aber sie sollten sich schon ein paar Gedanken darüber machen woher es kommen könnte und wem es gehören könnte. Sind es wild lebende Tiere vermehren sie sich in Mengen bei nicht Kastration oder verbreiten Krankheiten. Außerdem ist das füttern von freilebenden Katzen verboten (obs gut oder schlecht ist ist ein anderes Thema).

    Oder eben so wie bei Geli...das ihr Kater dann schwer krank wird.
     

    Mondtänzerin

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    Hallo!

    Wir haben ja ein paar Kater. Und einer von ihnen, Amadeus, der geht immer zu einem netten Herrn schauen ob er was bekommt.
    Ich habe das nie gewußt. Denn wenn unsere mal nichts essen haben sie Mäuse oder anders Getier gegessen. Meine Kater sind unwarscheinliche Jäger!!!
    Als ich einmal mit meinen Hunden gassi ging und Amadeus wieder mal mit gelaufen ist, kommt der Herr und freut sich den Kater zu sehen.
    In unserem Gespräch hat er mir dann erzählt das er immer zu ihm kommt am Abend. Er würde sich total freuen da er keine Katze halten möchte weil er voll berufstätig ist. Aber er würde Katzen total lieben und so hat er eine die ihn immer besuchen kommt.

    Also auch unsere Katerlen die haben andere Freunde! Eine Kamera am Halsband wäre mal cool.
    Da haben wir mal einen Bericht gesehen da hat man einer Katze genau so eine Kamera rangetan und es war total interessant! Diese Katzenhalterin war total erstaunt wo die Katze überall schläft und ißt!!!

    Liebe Grüße Sandra​
     

    susu

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    Tja da wär ich auch gespannt wo mein Kater überall rumlungert....:rolleyes:

    Das was Geli geschrieben hat ist sehr wichtig. Sehr viele Katzen futtern an div. Orten. Das ist für die Leute zu denen sie gehört ziemlich schwierig. Man denkt sich dann die Katze ist krank ( sie frisst ja zuhause nicht mehr viel) oder sonst was (sie îst nicht mehr so oft da...). Aber ne halb verhungerte, hoch trächtige Katze die würd ich natürlich auch füttern und versuchen sie zum Tierarzt zu bringen. Oft kennen die Tierärzte auch die Katzen aus der näheren Umgebung - vielleicht findest du so raus woher sie kommt.

    Aber wahrscheinlicher, denke ich auch, es ist Sommerferienzeit und viele Leute haben echt keinen blassen Schimmer was sie ihren Tieren antun wenn sie sie einfach aussetzen oder unbetreut zu hause lassen.
     

    pixi

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    Hi susu, Haustiere aussetzen.... wegen Urlaub... man hört ja immer wieder darüber, aber ich kanns immer noch nicht glauben, dass es solche Leute gibt. Ich frag mich wie solche Menschen ansonsten gestrickt sind? Verstecken tun sie sich jedenfalls gut. Mir ist noch nie einer begegnet (zumindest keiner, der es zugegeben hätte). Bei mir gilt: erst Katzenversorgung sichern, dann Urlaub buchen. lg pixi
     

    KASCHU

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    Hallo Mondtänzerin,

    unser einer Kater heißt auch Amadeus. Aber den Film mit der Kamara habe ich auch
    gesehen, der war cool, da sieht man mal das Katzen machen was sie wollen.
    Und wenn eine Katze diät leben muß, darf sie dann raus und Mäuse fressen???
    Diese trächtige Katze schlich schon Tage lang bei uns rum, weil Katzen ebend
    Katzen anziehen, aber sie traut sich einfach nicht in unsere Nähe erst als sie ganz
    wackelig auf den Beinen war kam sie ran, sie brach dann 2 Meter vor mit zusammen.
    Das ist jetzt fünf Jahre her, ich kann diesen Blick nicht vergessen und ärgere mich
    immer über die Leute die ihre Katzen nicht kastrieren lassen, gerade hier auf dem
    Dorf sind noch viele Bauern, früher wenn sie sie erwischt haben, haben sie sie ertränkt
    weiß nicht ob das heute noch so läuft. Aber es ist grausam wenn eine rollige Katze
    von ganz vielen Katern gejagt wird und das nicht nur einmal im Jahr und ich weiß
    wovon ich spreche.

    Jutta
     

    KASCHU

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    Hallo Susu,

    mir hat mal ein Tierarzt gesagt, für eine Katze ist 1 Eßlöffel Nassfutter genauso viel
    wie für den Menschen ein Kotlett.

    Jutta
     
    B

    bastelbude

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    ich stimme allen von euch zu.

    Ich selbst hab nur Bauernhofkatzen die nie im Haus schlafen durften und ihre Eltern nie einen Tierarzt sahen.
    Eine ist aus dem Tierheim.Alle sind kastr. und tatowiert.

    Ein Kater frass bei uns nicht,nie-er ging immer durch die katzenklappe der Nachbarn und wurde dort geduldet,aber jeden Abend besuchte er uns.(s. Foto-Jerry)
    Seine 2 Wahlgeschwister waren vorher immer bei uns auf dem grundstück,mit der Zeit auch auf meinem Schoss.

    Unsere jetzigen Katzen haben ein Aussgehege und sie haben oft Besucher dort.sobald man näher kommt sind sie weg.

    Bisher habe ich immer Kontakt zu fremden katzen aufgenommen auch unterwegs passiert mir das immer wieder und wenn eine hungrig erschien habe ich gefüttert.
    Darrüber das man damit auch Schaden anrichten kann,habe ich nicht gedacht.Ich les auch immer in der zeitung ,oder im Supermarkt die Suchanzeigen ob ein Tier vermisst wird.
    Es gibt auch leute die so ein Tier mitnehmen und woanders wieder rauslassen.
    Eine katze von uns war genau 14Tg. verschwunden,sass ohne Plessuren vor der tür,wo sie vorher rausging.
     

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    Muecke

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    Ja Jutta, die Bauern machen es heute immer noch so. Sie ertränken die kleinen und finden auch noch das es ihr Recht ist.
     

    bolban

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    Hallo,
    jetzt habe ich auch mal eine Frage. Uns kommt seit ca 4 Wochen jeden Abend ein Kater "besuchen". Hab ihn jetzt schon immer gefüttert und würde ihn auch gerne mal streicheln. Leider ist er aber sehr, sehr scheu und er zuckt jedes mal gleich zusammen oder rennt weg sowie man auch nur die Andeutung macht auf ihn zu zugehen. Hilft wirklich nur Geduld oder gibt es vielleicht ein paar Tricks oder besondere Leckerlies mit denen ich ihm locken kann.

    Einen schönes WE noch,
    Mave

    kommt zeit kommt rat.
     

    KASCHU

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    Hallo Mave,

    unsere fressen sehr gerne mal ein bisschen frisches Gehacktes oder Thunfisch im eigenen
    Saft aus der Dose, damit kann ich sie immer locken, dann fressen sie auch Wurmkur
    oder irgenwelche andere Medizin, würde mal ein Foto von dem Kater machen und beim
    Tierarzt oder in einem Discounter aufhängen ob jemand diesen Kater vermißt.


    Gruß Jutta
     

    KASCHU

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    Hallo Mücke,

    ich find das so traurig, denn es ist heut zu Tage so einfach geworden eine Katze zu
    kastrieren. Kostet halt ein bisschen. Aber eigentlich ist das doch verboten, Katzen
    zu töten, oder nicht?????? Aber verhungern lassen könnte ich sie auch nicht.


    Gruß Jutta
     

    Muecke

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    Ja natürlich ist es verboten sie zu töten, aber man bekommt es ja nicht mit.
    Man kann nur mit den Bauern reden und sie darüber aufklären, aber das wollen sie nicht hören.

    Früher war es so und warum sollte das früher schlechter sein als das jetzt (denken die meissten)
    Es ist ja die Natur und da soll man nichts dran tun (das ich nicht lache...Natur und dann die Kitten umbringen..toll)

    Oft nehmen Tierschützer den Bauern die Kleinen gegen Geld ab und veranlassen dann die Kastration für das bekommene Geld. Viele wollen das aber auch nicht, verstehe ich dann zwar nicht aber was soll man da tun...Da ist man Machtlos:(
     

    KASCHU

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    Ja Mücke,

    das stimmt. Weißt du wie schnell die sich vermehren, zwei mal im Jahr, wenn du
    der Katze die kleinen lässt, nimmst du ihr sie weg drei bis viermal im Jahr und dann
    mußt du bedenken, das die kleinen mit einem halben Jahr schon wieder geschlechtsreif
    sind.

    Gruß Jutta
     

    Mave

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    Hallo,
    vielen Dank für eure schnellen Antworten, leider kann ich nicht so oft in Intenet und melde mich deswegen erst jetzt.
    Die Katze kam schon vor Ferienbeginn, kann mir deshalb nicht vorstellen das sie ausgesetzt wurde. Sie ist wirklich dünn und sieht nicht aus als ob sie auch noch woanders etwas bekommt. Sie kommt jetzt jeden abend und mauzt so lange bis sie etwas bekommt. Mittlerweile haben wir auch festgestellt das sie es sich auf unseren abgedeckten Terassenmöbeln gemütlich macht und das sie sofort in die Richtung flitzt wenn sie sich bedroht fühlt. Ich werde es jetzt weiterhin mit Geduld versuchen und mich in der Nachbarschaft umhören.
    Vielen Dank,
    Mave
     

    Mave

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    Moorschnecke, ich war noch nie Katzensklave und deswegen danke für die Tpps. Ich werde sie beherzigen gibt es noch mehr das ich fürs erste wissen muss?
    Wir hatten sonst immer einen Hund deswegen kenne ich mich Katzen nicht so aus. Leider!
     

    Moorschnucke

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    Hallo Mave,
    zwei Dinge sind uns noch eingefallen:
    4)Viele Katzen mögen besonders helle Stimmen, deswegen "flöten" die meisten Menschen mit ihnen.
    5) Die meisten Katzen mögen keine hastigen Bewegungen, keinen Lärm und überhaupt kein Durcheinander. Deswegen verschwinden sie oft schleunigst, wenn z.B. Kleinkinder spontan auf sie zu krabbeln oder rennen.
    6) Ach ja, einen Namen solltet ihr dem Tier auch geben und ihn/sie immer damit ansprechen - außer beim Schimpfen. Das ist wie bei einem Hund. Vielleicht fällt Euch ein neutraler ein, ihr wisst ja wahrscheinlich noch nicht, ob es Kater oder Kätzin ist. Einfacher ist ersteres, denn Kater bekommen nicht überraschend Junge und ihre Kastration ist wesentlich billiger als die einer Kätzin.

    Das sind , kann ich sagen, die gesammelten Erfahrungen aus meinem/unseren Leben mit insgesamt 9 Katzen/Katern (übrigens fast alle zugelaufen!), von denen wir noch mit vieren unser Leben teilen - als glückliches Personal!:D

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     
    B

    bastelbude

    Guest
    Nun,ich habe 2 Katzen ,die sonst im eimer gelandet wären.

    der bauernhof hat 3 stammkatzen,meistens werden sie nicht älter als 2,3 jahre.Sie schlafen im kuhstall,oder aufn heuboden,natürlich ohne heizung,ohne Impfungen etc.

    einmal haben die bauersleute eine skelettierte Katzenfamilie gefunden.Die katze hat ihre Jungen dort bekommen ,sie verstecken sich und ihren wurf dort.
    Leider wurden die heuballen dort gelagert und man hat sie erst bei der räumung gefunden.

    Auch heute noch werden den Bauern die Kosten für die kastration angeboten.Meist trägt das der Tierschutzverein,aber es wird auch noch immer abgelehnt.Es hält sich hartnäckig das gerücht das kastraten schlechte Mäusefänger sind.

    ich selbst bin im tierschutzverein,wir fangen Katzen ein,versorgen sie ärtzlich und bringen sie unter.
    Wildkatzen werden gefüttert und versorgt und wir stellen Urlaubsbetreung,oder auch bei plötzlichem Krankheitsfall gibt es Lösungen.

    die Tiere merken wer ihnen gut tut.Und schlafen tun sie auch nur da wo sie sich sicher fühlen.Also nur Mut ,das wird schon.

    Trotzdem höre dich um ob jemand ein tier vermisst.
     
    B

    bastelbude

    Guest
    Nun,ich habe 2 Katzen ,die sonst im eimer gelandet wären.

    der bauernhof hat 3 stammkatzen,meistens werden sie nicht älter als 2,3 jahre.Sie schlafen im kuhstall,oder aufn heuboden,natürlich ohne heizung,ohne Impfungen etc.

    einmal haben die bauersleute eine skelettierte Katzenfamilie gefunden.Die katze hat ihre Jungen dort bekommen ,sie verstecken sich und ihren wurf dort.
    Leider wurden die heuballen dort gelagert und man hat sie erst bei der räumung gefunden.

    Auch heute noch werden den Bauern die Kosten für die kastration angeboten.Meist trägt das der Tierschutzverein,aber es wird auch noch immer abgelehnt.Es hält sich hartnäckig das gerücht das kastraten schlechte Mäusefänger sind.

    ich selbst bin im tierschutzverein,wir fangen Katzen ein,versorgen sie ärtzlich und bringen sie unter.
    Wildkatzen werden gefüttert und versorgt und wir stellen Urlaubsbetreung,oder auch bei plötzlichem Krankheitsfall gibt es Lösungen.

    die Tiere merken wer ihnen gut tut.Und schlafen tun sie auch nur da wo sie sich sicher fühlen.Also nur Mut ,das wird schon.

    Trotzdem höre dich um ob jemand ein tier vermisst.
     

    Ludovika

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    Hallo,
    Du musst einfach davon ausgehen, dass die Katze, die zu Dir kommt, sich in Deiner Nähe wohlfühlt. Sie testet aus, ob sie bei Dir satt wird, in Ruhe gelassen wird und Zuneigung erfährt.
    Um das alles zu erforschen, braucht die Katze Zeit. Viel Zeit.
    Ich erinnere mich an unseren Fritzi. Fritzi tauchte irgendwann im September in unserer Strasse auf. Hat sich ziemlich frech in jedem Haushalt herumgetrieben, wurde in einigen schnöde des Hauses verwiesen, in anderen wurde er verwöhnt, andere Katzen verteidigten gegen ihn ihr Hausrecht, aber Fritzi nahm das alles gelassen hin und war offensichtlich auf der Suche nach einem gemütlichen Winterquartier.
    In jedem Haus hat der Kater einen anderen Namen bekommen, bei uns hiess er eben Fritzi.
    Er schmeichelte um die Beine, er war charmant und besichtigte wie schon mehrmals zuvor unser Haus von oben bis unten.
    Es war gegen 15 Uhr und er beschnupperte das Sofa im Gästezimmer, offenbar unschlüssig was er denn nun tun soll.
    "Also Fritzi", hab ich zu ihm gesagt, "jetzt flack dich einfach hin und schlaf! Jede Katze schläft um diese Zeit!" Und siehe da, das hat er offenbar gebraucht. Er hat sich zusammengerollt, geschlafen und ist geblieben.
    Fritzi war tätowiert und über das Tatoo bin ich an seinen Besitzer geraten.
    Der hat dann gemeint, dass vor über einem Jahr einmal eine Katze weggeblieben war und er braucht den Kater nicht mehr, so wurden wir die offiziellen Besitzer.
    Zwei Jahre blieb Fritzi bei uns. Liess sich von Kindern herumschleppen, streicheln bis sein Fell abgenutzt war und er war ein echter liebenswerter "Adabei".
    An einem Karfreitag Morgen hat er sich auf den Weg gemacht weiterzuziehen.
    Ich hab es gespürt, dass er nun geht. "Fritzi, bleib halt bei uns" hab ich ihn gebeten, aber er hat mich angeschaut, sich umgedreht, ist gegangen und ich wusste, das wars!
    Ich hab nie wieder was von Fritzi gehört und gesehen.
    Vermutlich ist er längst im Katzenhimmel.
    Sollte aber einmal ein getiegertes Katerchen im September in unserer Strasse auftauchen und sich dann in unserem Gästezimmer schlafen legen, dann werd ich wissen - ihn hat uns Fritzi geschickt.

    Liebe Katzengrüsse
    Ludovika
     

    UTE

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    KASCHU

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    Katzen, Leute ich finde eure Geschichten ganz toll und bei
    manchen kamen auch mir die Tränen. Von diesen Katzen hat auch
    jede einzelne ihr Geschichte.
     
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    Mir ist auch mal ein schwarzer kater hintergelaufen (als ich nachts aus der Disco kam) und ist bei mir gebleiben. Er ist einige Jahre geblieben und hat auch einen Umzug mit mir gemacht. Dann ist er immer öfter bei einer alten Dame im Block gegenüber geblieben und kam immer weniger, bis er ganz bei ihr blieb. Ich war zwar etwas traurig, aber es war ok für mich, die alte Dame hat meinen Blacky geliebt. Bei mir war es etwas unruhig (ich habe zwei Kinder, die zu der Zeit noch klein waren) und bei mir gab es damals nur Trockenfutter, die Dame hatte aber leckeres Dosenfutter. Ich habe immer mit Katzen gelebt und werde es wohl auch immer. :D Meine Freundin ist mit einem Landwirt verheiratet und ihre vier Hofkatzen sind alle kastriert, bzw. sterilisiert, sowie ihre beiden Hauskatzen. Die Hofkatzen haben in den Türen Katzenklappen und können ins warme Reiterstübchen. Sie werden gefüttert und fressen trotzdem noch reichlich Mäuse. Sie werden geimpft, entfloht und entwurmt und haben ein klasse Leben. ;)
     

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    Ludovika

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    Ach, zum schwarzen Kater fällt mir auch was ein:

    Irgendwann hat sich bei uns ein kohlrabenschwarzer Kater herumgetrieben.
    Logisch, denn bei uns ist immer irgendwo ein Katzentisch gedeckt.
    Und wer zu uns kommt wird gefüttert - egal wieviele Beine er hat!
    Der schwarze Kater bekam den Namen Peter. Auch logisch!
    Peter gehörte nicht richtig zu uns, hatte sicherlich auch ein Zuhause, war aber oft auf unserem Grundstück.
    Manchmal spurtete er morgens aus der Hühnerhütte, wenn die Türe geöffnet wurde, denn dort hatte er es sich im Stroh gemütlich gemacht, sicherlich auch eine Maus verspeist und hatte nun dringliche Bedürfnisse.
    So ein Kater braucht schliesslich sein sorgfältig gepflegtes Blumenbeet in das er seine Grube graben kann.
    Dann wurde es Winter, und im Winter auch für ein paar Wochen wirklich saukalt.
    Peter trieb sich im Haus herum.
    Von Fritzi und Katerle sehr bewusst nicht beachtet.
    Es war ihm einfach draussen zu kalt.
    Er war da aber doch nicht sichtbar.
    Und dann wussten wir es, er wohnte im Schrank! - Im begehbaren Kleiderschrank.
    Nachts hat er gefressen und seine Grube im Katzenklo gegraben, tagsüber bezog er sein Schrankappartement.
    Nach zwei Wochen war die ärgste Kälte überstanden und Peter wieder draussen.
    Auch Peter ist irgendwann nicht mehr gekommen.
    Schade, aber so leben Katzen, wenn sie dürfen. Frei und unabhängig. - Beneidenswert.

    Liebe Grüsse
    Ludovika
     

    Moorschnucke

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    Einen wunderbaren guten Morgen an die übrigen Katzensklaven/-liebhaber!!:D
    Wenn es stimmt, was einige hier geschrieben haben, dann muss es den Katzen/Katern bei uns seeehr gut gefallen: Die letzten sind alle gekommen, aber keine/r ist bisher wieder gegangen.
    Derzeit sind es drei und draußen frisst noch einer mit, den unsere Kater nicht ins Haus lassen.

    Und dass unsere liebe Katze uns geschickt wurde, daran glauben wir ganz fest: Vor Jahren musste einer unserer Kater , 13 Jahre, wegen Nierenversagens eingeschläfert werden. Das war schrecklich für uns alle, denn es war sozusagen der erste Todesfall.

    Apollo lag einen Tag später noch unbeerdigt im Gartenhäuschen, als ich auf dem Kompost ein winziges, ganz ähnlich getigertes Miezchen entdeckte, das versuchte, eine Eierschale zu fressen. Unsere Trauer wurde sofort ins Helfersyndrom verwandelt und einen Tag später konnten wir sie mit Futter herein locken. Am Bauch hing wie eine verbrannte Bratwurst aussehend noch ein Stück Nabelschnur, ekelhaft entzündet. Wir sind sicher, dass Apollo sie uns geschickt hat, eine Freundin meint sogar, er sei in ihr wiedergeboren.

    Sie wurde operiert und gesund und ähnelt in ihrem Wesen dem verstorbenen Kater aufs Haar. Sie hat sogar - wie er - fast keine Stimme, sondern gurrt nur.

    Ach ja, kein Wunder, dass ganz viele Literaten über ihre Miezen geschrieben haben - sie überraschen und entzücken halt immer wieder.

    Herzliche Miau-Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     

    Heide

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    Sag mal Schnuckchen,

    wer hat bei Dir keine Stimme ?

    Ich hab gedacht, dass haette nur meine Ieke :confused: :rolleyes:

    obwohl es bei Ihr mit Sicherheit mit Ihrer Krankheit zusammenhaengt.

    Lieben Gruss an Dich, GG und die Katzenbande

    Heide
     

    Ludovika

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    also, ein ordentliches "Miau" brachte bisher kaum eine unserer Katzen hervor.
    Wally sprach "maa, maa"
    Vronerl "mi,mi"
    Rocky sagt garnichts, schnurrt aber wie ein Weltmeister.
    Und der Rest piept!
    Dafür kräht unser Hahn laut und deutlich "Papaaa"!
    Grüsse
    Ludovika
     

    Mave

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    Hallo,

    jetzt mal ein kurzer Zwischenbericht. "Unser" Kater kommt immer noch jeden Abend vorbei und gestern hat er sich sogar mal ins Haus getraut. Anfassen läßt er sich aber immer noch nicht! Mittlerweile weiß er aber schon wo das Futter steht und ich weiß, was das Wort Katzensklave bedeutet! ;-) Es scheint als hätten wir jetzt eine Katze obwhl wir nie eine haben wollten da wir mehr die Hundefans sind. Ich weiß allerdings immer noch nicht wem sie gehören könnte oder wo sie her kommt.
     

    KASCHU

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    Hallo Mave,

    sei willkommen in der Welt der Katzensklaven.

    Gruß Jutta
     

    Moorschnucke

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    Hallo Mave,
    alles andere hätte mich auch gewundert!!:D
    Wenn ein Katzentier erst einmal merkt, dass es willkommen ist, weil es Futter bekommt und Menschen freundlich zu ihm sind, dann wickelt es uns sofort um den kleinen Finger;).

    Auch von mir ein herzliches Willkommen im "Club"!!:D

    Ausnahmsweise maunzende Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     

    Nick Knight

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    Ich habe mir jetzt nicht alle Beiträge dazu durchgelesen.

    Grundsätzlich gilt, dass jede Katze einen anderen Charakter hat. Daher kann man solche Thesen schwer pauschalisieren.
    Eine schlechte Erfahrung im Kitten-Alter reicht manchmal vollkommen, und die Katze wird nur sehr schwer wieder zutraulich - wenn überhaupt. Andere widerum haben selbst mit fremden Menschen keine Probleme.

    Natürlich sollte man bei einer zugelaufenen Katze erst einmal nach einem Besitzer suchen.
    Selbst dann, wenn eine Tättowierung nicht vorhanden ist.
    Suchende Besitzer wenden sich oft an die hiesigen Tierheime oder Tierärzte. Oft hängen auch Flugblätter an Bäumen, Pfeiler, usw.
    Ich würde mir ruhig die Mühe machen, und die genannten Institutionen über den Fund aufklären, bzw dort etwas aushängen. Vielleicht ist die Katze dort bekannt, oder es wurde dort schon nach ihr gefragt.

    Sollte die Katze herrenlos, und äußerst scheu sein, hilft einfach nur Geduld.
    Den Futternapf am besten so nah wie die Katze es zulässt, bei sich hinstellen, und sich daneben setzen. Streubt sich die Katze, den Napf weiter von sich wegschieben.
    Nach und nach kann man den Napf weiter an sich heranstellen.
    Wenn die Katze direkt neben einen Menschen frisst, zeigt das schon einen gewissen Grat von Vertrauen. Denn sie wendet schließlich ihren Blick von sie ab.

    Wichtig: Die Katze sollte nicht die ganze Zeit beobachtet werden. Wenden Sie den Blick ab. Wenn Sie die Katze die ganze Zeit beobachten, heißt das für das Tier, dass sie ihm nicht vertrauen.


    Menschen, die nicht so auf Katzen stehen, kennen das Phänomen sehr gut.
    Wenn sie mal zu besuch sind, lässt die Katze sie oft nicht in Ruhe. Wärend die Katzenliebhaber hingegen oft links liegengelassen werden.
    Das hat den ganz einfachen Grund, dass Katzenliebhaber oft das Tier beobachten. Was für die Katze widerum Mißtrauen heisst.
    "Katzenhasser" hingegen beschäftigen sich mit anderen Dingen, und würdigen der Katze selten eines Blickes. Das signalisiert der Katze Vertrauen. Und darum werden oft genau die falschen Menschen "belästigt".

    Um wieder auf das Thema zu kommen:
    In schweren Fällen helfen auch Katzen-Pheromone - welche es zB beim Tierarzt zu kaufen gibt.
    Katzen geben an den Orten, an denen sie sich wohlfühlen, ihre Duftmarken ab - für uns Menschen gar nicht wahrnehmbar.
    Die künstlichen Pheromone sagen dem Tier quasie, dass das hier ein nettes Plätzchen ist :)
     

    Xena

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    Hallo,
    Du musst einfach davon ausgehen, dass die Katze, die zu Dir kommt, sich in Deiner Nähe wohlfühlt. Sie testet aus, ob sie bei Dir satt wird, in Ruhe gelassen wird und Zuneigung erfährt.
    Um das alles zu erforschen, braucht die Katze Zeit. Viel Zeit.
    Ich erinnere mich an unseren Fritzi. Fritzi tauchte irgendwann im September in unserer Strasse auf. Hat sich ziemlich frech in jedem Haushalt herumgetrieben, wurde in einigen schnöde des Hauses verwiesen, in anderen wurde er verwöhnt, andere Katzen verteidigten gegen ihn ihr Hausrecht, aber Fritzi nahm das alles gelassen hin und war offensichtlich auf der Suche nach einem gemütlichen Winterquartier.
    In jedem Haus hat der Kater einen anderen Namen bekommen, bei uns hiess er eben Fritzi.
    Er schmeichelte um die Beine, er war charmant und besichtigte wie schon mehrmals zuvor unser Haus von oben bis unten.
    Es war gegen 15 Uhr und er beschnupperte das Sofa im Gästezimmer, offenbar unschlüssig was er denn nun tun soll.
    "Also Fritzi", hab ich zu ihm gesagt, "jetzt flack dich einfach hin und schlaf! Jede Katze schläft um diese Zeit!" Und siehe da, das hat er offenbar gebraucht. Er hat sich zusammengerollt, geschlafen und ist geblieben.
    Fritzi war tätowiert und über das Tatoo bin ich an seinen Besitzer geraten.
    Der hat dann gemeint, dass vor über einem Jahr einmal eine Katze weggeblieben war und er braucht den Kater nicht mehr, so wurden wir die offiziellen Besitzer.
    Zwei Jahre blieb Fritzi bei uns. Liess sich von Kindern herumschleppen, streicheln bis sein Fell abgenutzt war und er war ein echter liebenswerter "Adabei".
    An einem Karfreitag Morgen hat er sich auf den Weg gemacht weiterzuziehen.
    Ich hab es gespürt, dass er nun geht. "Fritzi, bleib halt bei uns" hab ich ihn gebeten, aber er hat mich angeschaut, sich umgedreht, ist gegangen und ich wusste, das wars!
    Ich hab nie wieder was von Fritzi gehört und gesehen.
    Vermutlich ist er längst im Katzenhimmel.
    Sollte aber einmal ein getiegertes Katerchen im September in unserer Strasse auftauchen und sich dann in unserem Gästezimmer schlafen legen, dann werd ich wissen - ihn hat uns Fritzi geschickt.

    Liebe Katzengrüsse
    Ludovika

    Auweia....Ludovika ich habe das gerade gelesen... da habe ich doch glatt Wasser in den Augen stehen, daß ist eine sehr schöne aber auch traurige Geschichte:(:(:(
     

    tigger

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    hi hab mal ne frage bei uns in der gegen sind alle katzen weck zumindest alle schwarzen katzen und darunder meine 2 katzen aber 1 katze hat gestern mittag versucht nach hause zu kommen aber hat es leider nit mehr gschafft sie is auf der einfahrt liegen geblieben und gestorben und meine 2 katze is seit dem 22.10 verschwunden und die anderen schwarzen katzen in der umgebung glaube es waren meine neuen nachbarn die sind seit c.a 2 wochen hier und aufeinmal sind beide katzen von mir weck
     

    Castellane

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    Hallo Tigger, willkommen im Forum. :eek:

    Ist ja wirklich nicht schön zu hören, dass bei Euch in der Gegend Katzen verschwinden. Da hat vielleicht jemand Gift ausgelegt. Herausfinden wirst Du wahrscheinlich nicht, wer es war. Es gibt immer wieder Zeitgenossen, die sich von Katzen gestört fühlen. Der Verdacht, dass es die neuen Nachbarn waren liegt eventuell nahe...naja, es könnte auch jemand gewesen sein, der genau diesen Verdacht hervorrufen will. Also keine vorschnellen Aburteilungen.

    Übrigens wäre es sehr hilfreich, wenn Du einmal eine Hand voll Kommata und ein paar große Buchstaben und vollständige, verständliche Worte in Deinen Beitrag einstreust....ist ja grauenhaft zu lesen!!! :(;)

    Sabine...wirft mit Duden :D
     
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