Fjärils Nordhang-Grundstück

Taxus Baccata

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Liebe @Fjäril ich verfolge deine Berichte mit großem Interesse und würde so gerne etwas konstruktives dazu sagen... Doch leider fällt mir nichts ein. Deswegen wollte ich wenigstens schreiben, dass ich deine Bilder und Erzählungen spannend finde, um nicht einfach nur ein stiller Smiley setzender Mitleser zu sein. Schön wie du von der Entwicklung eures Grundstücks berichtest! Deine Ankündigung klang am Anfang eher negativ, aber ich sehe so vieles, das mir sehr gefällt.
Unser erster Garten hatte nur knappe 100qm, insgesamt, inklusive Terrasse und allem - und er war mein absolutes Paradies und Heiligtum. Auch wenn andere noch so tolle Gärten und Parkanlagen haben... ich liebte meinen winzigen Garten sehr.
Euer Hanggarten hat auch jede Menge Charme und bietet, wie man sieht, jede Menge Möglichkeiten. Toll. :giggle:
Es mag schon sein, dass nicht "alles geht, was bei anderen geht" - aber wo tut es das schon..? Im Endeffekt doch fast nirgends. 😉
Wichtig ist doch nur, sein winziges Fleckchen Paradies zu haben. Ob es nun 5 Quadratmeter groß ist oder 5000 qm hat...
 
  • Fjäril

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    Danke, liebe @Taxus Baccata!
    Es war ja auch tatsächlich so, dass ich lieber nur kleine Ausschnitte herzeigen wollte oder gar nur einzelne Blüten. Und ich habe auch lange damit gehadert, dass wir kein besseres Grundstück finden konnten. Aber nun hat sich was geändert und ich fasse über 30 Jahre in ein paar Kapitel zusammen und denke mir, es war schon gut, dass ich so lange damit gewartet habe.
     

    Platero

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    Hallo @Fjärli,
    mir ist beim lesen aufgefallen, dass du es dir teilweise auch selbst schwerer machst, als nötig. Z.B. diese Storchen-Dingens zum mähen der Hangwiese. Ein Alptraum!
    Kaufe dir einen Fadenfreischneider, auch Motorsense genannt, ein langes Verlängerungskabel auf einer Trommel und eine Schutzbrille. Damit hast du den Hang ratz-fatz gemäht, auch die Austriebe des Hartriegels, sofern sie nicht schon zu verholzt sind (nicht älter als Diesjährig, würde ich vermuten).
    Damit fräst du dich durch den Dschungel, zwei bis dreimal pro Jahr. Ist wenig Kraftaufwand nötig und es geht schnell. Dann macht man es auch öfter.
    Wenn du deinem Sitzplatz so sehr hinterher trauerst, gestalte einen Neuen. Der Sitzplatz kann fix sein, der Sonnenschutz sollte es nicht sein. Da gibt es mittlerweile ganz pfiffige Lösungen. Ampelschirm mit mehrfach verstellbaren Gelenkarmen z.B.
    Der Holzschirm mag nostalgisch sein, funktional war er nicht. Da gibt es Besseres!
    Drum herum ein paar deiner besonderen Lieblinge gepflanzt oder in Töpfen und schon hast du eine Wohlfühlen-Ecke.
     
  • Fjäril

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    Ich weiß, dass ich mir das Leben selbst schwer mache, das hat seine Gründe, die sicher in meiner Kindheit wurzeln oder vielleicht sogar in früheren Leben, und ich habe in meinem Leben schon so einiges gemacht, damit es besonders schwer wird .. ..
    Zum Thema Garten: Motorsense kommt am Hang nicht in Frage (der Scherenstorch mittlerweile auch nur ausnahmsweise). Nicht nur, weil ich dort dafür drei Beine brauchen würde, um nicht eventuell das Gleichgewicht zu verlieren und mich zu verletzen. Ich gehe da auch immer mit einem "dritten Bein", weil ich manchmal etwas schwindlig bin und unsicher auf den Beinen. Der Hauptgrund ist aber: ich will nicht, dass alles einfach umgemäht wird. Ich will, dass gewisse Blumen da wachsen und blühen können, und nur die gekeimten Büsche und Bäumchen sowie der Efeu sollen weg, und zwar ganz, und nicht nur eingekürzt. Dann müsste man mit so einem Gerät alles bis auf die nackte Erde wegschneiden .. .. So aber bin ich mit meinem Garten in Kontakt, wenn ich Stück für Stück bereinige, und ich habe ja Zeit, da ich mittlerweile mein Grundstück kaum noch verlassen kann. Warum soll es also schnell gehen und dann schrecklich aufgeräumt aussehen?
    Meinem Sitzplatz trauere ich überhaupt nicht nach, das war nur die Idee des Gärtners. Zu dem Zeitpunkt konnte ich mich wegen E-Smog-Sensibilität überhaupt nicht länger im Garten aufhalten, und da hatte ich dann immer ein Abschirmgewand an, der Garten musste nur irgendwie versorgt werden, und dann verkroch ich mich wieder im Haus hinter den abgeschirmten Wänden. Es ist jetzt besser, und wenn ich ein bisschen im Garten sitzen mag, stelle ich einen Klappsessel dort hin, wo es mir gerade passt. Ich bin aber zu unruhig, um da lange zu sitzen. Am besten geht es mir, wenn ich herumgehe und da und dort was mache.
     
  • Fjäril

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    Nach der Tulpenblüte habe ich gewartet, bis die Tulpen vergilbten und ich sie aus dem Boden nehmen konnte, viele haben wieder schöne Zwiebeln bilden können. Derweil habe ich Tropaeolum vorgezogen .. zwei Sorten sollten es sein, unbeabsichtigt wurden es offenbar drei. 'Alaska Salmon Orange' ist kompakt, hat hübsch panaschierte Blätter und zeigt ihre orangen Blüten ungeniert. 'Peach Melba' habe ich von zwei Anbietern gekauft. Die eine hält sich an die Größenangabe, die Blüten sind hübsch, meist auch gut sichtbar. Die andere ist viel zu groß, breitet sich aus, die Blütenfarbe entspricht nicht dem Bild auf der Packung und meist sieht man die Blüten ohnehin nicht.
    2024TropASO.jpg 2024TropPM.jpg
    2024TropF.jpg 2024BeetClar.jpg
    Clarkia habe ich mit einem Trick ins Beet gesetzt, denn Umsetzen vertragen sie angeblich nicht und als Jungpflanzen werden sie von Schnecken gefressen: Sie stehen in Töpfchen ohne Boden. Ging prinzipiell gut, nur sind sie umgefallen – sie gehören also auch zu den Pflanzen, die sich hier der Sonne zu sehr zuneigen. Die Blütezeit ist außerdem kurz, macht nur Sinn, wenn daneben etwas wächst, das später größer wird. Das wusste ich schon vorher, wollte es aber mal ausprobieren. Drei Fuchsschwänze neigen sich auch schon, dabei sind sie noch klein. Dazwischen sind Triebe der Susanne zu sehen, die demnächst über die Mauer hängen werden und es dann hoffentlich nicht mehr so eilig haben weiterzukommen.
    2024BeetFu1.jpg 2024BeetSal1.jpg
    Einen Salvia nemorosa, der woanders zu groß geworden war, und Chinesische Bleiwurz Ceratostigma plumbaginoides, die im Schatten nicht so wuchs wie ich sie haben will, habe ich gerade davor bewahrt, von dem zu groß wachsenden Tropaeolum bedeckt zu werden (auch hier ist ein Susanne-Trieb unterwegs, gerade noch in der rechten Ecke zu erkennen). Diese Pflanzen stehen da, weil ich mich dazu entschieden habe, ein paar dauerhafte Pflanzen zu setzen und die Tulpen dann in Gruppen dazwischen, das Beet hat mir zu öde ausgesehen nach der Tulpenblüte. Gekauft habe ich dafür Hopfendost, der wurde als ungenießbar für Schnecken angepriesen. Der musste ganz vorne hin, damit er über die Steine hängen kann. Er hat sich sofort daran gemacht sich auszubreiten und zeigt heute die ersten winzigen Blüten.
    2024BeetHodo.jpg 2024BeetHodo2.jpg

    Leider gräbt „jemand“ gerade das Beet um, ich musste heute schon mit einem kräftigen Wasserstrahl einebnen, wobei neben einer kürzlich gesetzten Veronica spicata incana die Erde wegsackte.
    2024BeetGru.jpg 2024BeetSi.jpg
    Zwei statt der Nachtviolen hinter die Primeln gesetzte Silene dioica zeigen mit neuen kräftig grünen Blättern an, dass es ihnen gut geht. Und dann sind „nebenan“ die beiden Malven .. .. sie standen schon voriges Jahr da und sahen eher bescheiden aus, machten im Sommer schlapp und bekamen Rost, habe sie schließlich weggeschnitten. Sie trieben im Frühjahr wieder aus, hatten Rost an den Blättern, ich schnitt sie wieder weg. Und dann kamen sie nochmal und diesmal wurden sie groß und kräftig. Sobald Anzeichen von Rost an Blättern zu sehen sind, entferne ich die, bislang waren es nur ein paar.
    2024BeetMalve.jpg 2024Malve1.jpg 2024Malve+B2.jpg

    Rundherum sind nach und nach die alten Bartnelken abzuräumen und neue zu setzen. Da und dort haben sich Myosotis entwickelt, das ist praktisch, so muss ich nur einige versetzen statt welche neu aus Samen zu ziehen. Und vielleicht stelle ich auch noch irgendwas in Töpfen wo hin .. .. eine Strohblume gibt es da schon, deren Topf beschattet den Fuß der Lonicera, ein anderer Topf mit Rudbeckia hirta stand da vorher und wanderte ein Stück weiter. Ich dachte, die Rudbeckia wären für das Beet ungeeignet, weil die Blüten so hoch oben sind und nur in Draufsicht schön, deswegen setzte ich sie in einen Topf mit der Absicht den wohin zu stellen, wo ich von oben draufsehe, aber sie neigen sich mir entgegen. Und manchmal sitzt eine Schrecke (noch Nymphe?) drauf und schleicht sich davon, wenn ich ihr zu nahe komme ..
    2024BeetRud.jpg 2024Rudbeckia1.jpg 2024Rud+Schr.jpg

    Zum Zaun hin wird die Mauer immer niedriger und hört einen halben Meter entfernt auf. Damit das Erdreich dort nicht abrutscht, habe ich Geranium macrorrhizum 'Olympos' gesetzt, die machen Ausläufer und halten die Erde fest, dabei bleiben sie schön niedrig.
    2024BeetGer.jpg
     
  • Fjäril

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    Die Zufahrt zum Haus ist so breit wie das zweiflügelige Blechtor unserer Hauses und mit Mauern begrenzt, wodurch ein kleiner unabhängiger Gartenteil entstanden ist. Auf dem standen, als wir einzogen, zwei Fichten, eine schlanke mittendrin und eine breite ganz nahe beim Haus. Wir haben sie erst mal gelassen, obwohl dort unser Abfluss zum Gemeindekanal verläuft und ich weiß, was ein großer Nadelbaum da anrichten kann, aber als sie begannen hässlich zu werden, war das ein guter zusätzlicher Grund sie zu fällen. Es gab beim Zaun zur Straße auch noch einen Wacholder, der irgendwann schlicht umfiel, und einen Flieder, der in einem Frühling nicht mehr austrieb.

    Ein zweiflügeliges Tor an der Grundstücksgrenze erforderte, dass, wenn wir mit dem Auto heimkamen, dieses am Straßenrand darauf warten musste, dass wir das Tor öffneten. Die Zufahrt ist lange genug, dass wir die nach innen gehenden Torflügel wieder schließen konnten, wenn das Auto vor dem Haus stand. Beim Kauf hatten wir darauf geachtet, dass das Haus eine Baugenehmigung hatte und auch wirklich der Verkäuferin gehörte, wir kamen aber erst nach einigen Jahren drauf, dass keine Benützungsbewilligung vorlag. Wir haben das schleunigst nachgeholt, und da wurde uns gesagt, dass da kein Tor sein darf. Also mussten Zäune auf diesen Mauern errichtet werden und eine Türe in den Garten, aber zu diesem kleinen Gartenteil haben wir uns die erspart. 2016 faulte ein Balken, da ließen wir alles erneuern, die Mauer musste auch repariert werden. Seither haben wir dort Lärchenbretter statt der schlanken Zaunlatten.
    2024Gartentur.jpg 2016ZufaZau1.jpg 2016ZufaZau2.jpg

    Ich versuchte in diesem kleinen Teil eine Weile mein Glück mit einem Hochbeet (eher Halbhoch-Beet) .. ist nur sehr wenig da gewachsen, was man essen konnte. 2009 entschlossen wir uns es abzubauen und stattdessen große Kunststoff-Töpfe hinzustellen. Sie wurden teils mit Kieselsteinen, teils mit Blähton befüllt, darauf kam ein Wurzelschutzvlies und dann mit Sand vermischte Erde. Wasseranschluss gab es schon, es war also kein Problem auch da Urlaubsbewässerung zu machen.
    2009Topfe.jpg 2010Topfe.jpg

    Und dann habe ich verschiedenes probiert. Es gibt hier weniger Schnecken als dort, wo sie den Hang herunterkommen, und noch weniger gelangen in die Töpfe, daher geht hier einiges, was woanders nicht geht, allerdings nicht alles. Früher war es noch besser, da wuchsen zum Beispiel die hohen Tagetes und der schöne zarte Rittersporn.
    2011Tagetes.jpg 2012RiSpo.jpg 2010HoVei.jpg
    2011Lava.jpg 2016SoBlu.jpg 2016Veronica.jpg
    Ich fand es schön, jedes Jahr was anderes zu haben, ging dann aber doch zu mehrjährigen Pflanzen über. Manches gedieh hier ein paar Jahre, wie Veronica 'Icecicle' und Gaillardia, manches nur kurz, wie verschiedene Heuchera (die Nachbarin fragte, ob das Salat sei), die schon im nächsten Jahr nicht mehr so kompakt waren wie gewünscht (sie kamen dann woanders hin, wo sie größer werden durften) oder Tanacetum niveum (das ging nach dem zweiten Rückschnitt ein).
    2014Gai.jpg 2013Heu.jpg 2013Tana.jpg
     

    Fjäril

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    2024Topfe.jpg
    Das Bild zeigt, wie das Haus im Juni zu Mittag Schatten macht. Solange die Sonne weit im Norden auf- und untergeht, gibt es dort Morgen- und Abendsonne. Im August kann ich zusehen, wie die Schatten täglich länger werden, im Winterhalbjahr ist es da nur schattig. Wie übrigens im ganzen restlichen Garten auch, nur das Dach (mit zwei Stegplatten) und das Fensterbrett am Wohnzimmerfenster werden auch im Winter von Sonnenstrahlen erreicht, letzteres aber nur am Nachmittag. Deswegen kann ich auch keine sonnenhungrigen Frühjahrsblüher im Garten haben bzw. nur ein Mal, manchmal zwei Mal, dann sind sie wegen Mangel an Sonne zu ihrer Wachstumszeit verkümmert.

    In der Reihenfolge, in der wir die Töpfe aufstellten, haben ich sie für mich nummeriert. Nr. 1 und Nr. 9 sind die Hosta-Töpfe. In beiden wachsen 'So Sweet' und 'Night before Christmas' (das ist die mit dem Weiß in der Mitte), und sie blühen da auch, mit wunderbarem Duft.
    2013Topf1.jpg 2022Topf1.jpg

    Trotzdem ist mir das zu langweilig geworden, und so habe ich heuer Töpfe in die Mitte gestellt, in einem befindet sich die Wiesenraute 'Fairy Wings', im anderen die Herbstanemone 'Fantasy Ariel'. Die Blüte der Wiesenraute ist schon vorbei, die Anemone begann voriges Jahr Mitte August zu blühen, dauert also noch, bis es Farbe zu sehen gibt.
    2024Topf9.jpg 2023AneTopf.jpg 2024Topf9Tu.jpg
    Im April blühen in diesen Töpfen gelbe Fosteriana-Tulpen, die ich habe, weil ich vor vielen Jahren 'Sweetheart' haben wollte (stattdessen waren die in der Packung). Sie blühen jedes Jahr, obwohl sie kaum Sonne bekommen und bald von den Hosta bedeckt werden. Ich habe letzten Herbst je eine 'Orange Emperor' dazu gesetzt, mal sehen, ob die sich auch so gut hält.

    In Topf 2 stehen im dritten Jahr Penstemon 'Red Rocks'. Da sie frostempfindlich sein sollen und Winterschutz brauchen, habe ich nicht damit gerechnet, dass sie länger als eine Saison halten, zwei Pflanzen gesetzt und dann im Herbst nichts unterommen, denn was soll Frostschutz von oben in einem Topf. Doch sie haben bereits zwei Winter problemlos überstanden und waren dabei sogar grün. Möglicherweise ist es für sie problematisch, wenn sie im Winter von der Sonne beschienen werden .. „frostempfindlich“ ist also nur die halbe Information. Im Frühjahr werden sie zurückgeschnitten und treiben dann bald kräftig aus. Jetzt sind sie schon weitgehend verblüht, ich schneide alle Blütenstände, mit denen sie fertig sind, ab, dann kommen wieder neue, wenn auch nicht mehr so viele. Sie stehen etwas ungünstig – hätte ich gewusst, dass sie sich so gut halten und somit so groß werden, hätte ich sie weiter an den Rand gesetzt bzw. überhaupt nur eine gekauft.
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    Bevor ich Penstemon setzte, wuchsen hier Narcissus 'Brook Ager' und Muscari latifolia, davon waren voriges Jahr nur mehr drei übrig. Ich habe die Narzissenfliege in Verdacht, denn auch die Narzissen kamen nicht oder nur verkümmert wieder, letztere konnte ich einfach aus dem Boden ziehen. Vorigen Herbst habe ich an diesem etwas beengten Platz einen Gentiana makinoi ‘Blue Star’ gesetzt, der nicht allzu groß werden soll (und im Notfall wird Penstemon entsprechend zurückgeschnitten), gerade erscheinen die ersten Knospen. Da er keinen Kalk mag, hat er ein bisschen Rhododendron-Erde rund um seine Wurzeln bekommen und er bekommt Wasser aus der Regentonne, während ich fast alles andere mit dem Schlauch gieße.
    2024Genti1.jpg 2024Topf2Cali.jpg 2024Topf2Tu.jpg
    Die Calibrachoa auf der anderen Seite bekommt auch Regenwasser, die sitzt in einem kleinen Topf, so hat sie ihre eigene Erde, ihr eigenes Wasser und ihren eigenen Dünger. Im Frühjahr hatte ich da ein paar Lunaria stehen, damit etwas blüht, bevor die Penstemon-Blütezeit beginnt. Und wie man sieht, habe ich noch drei Tulpen reingequetscht.
     

    Cassy

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    So eine aussagekräftige und detaillierte Dokumentation hab ich noch nie gelesen , danke für deine Mühe liebe Fjäril , toll !
     
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