FEIGEN - Alles was sie immer schon wissen wollten und nie zu fragen wagten ... ;)

AW: FEIGEN - Alles was sie immer schon wissen wollten und nie zu fragen wagten ... ;)

Ich finde eine feige die kleine 30 cm gross ist und 8,50 versand kostet schlichtweg eine frechheit !
Du regst Dich ja doch auf...:confused:


Was ich persönlich an der Homepage (und auch den E bay-Angeboten) gut finde ist, dass die Versandkosten sehr offen "gehandelt" werden.

Und wie man hier im Thread ja lesen kann, ist der Versand scheinbar auch sein Geld wert, weil sehr professionell.

Wie andere Versender es (für weniger Kosten) halten, kann man hier im Forum ja häufig genug lesen.
 
  • AW: FEIGEN - Alles was sie immer schon wissen wollten und nie zu fragen wagten ... ;)

    Hallo Nico.:cool:

    Hmmm....ich weiß nicht. Ich finde es nicht üüübermäßig teuer.

    Was ist eine Frechheit, kleine Definitions-Spielerei genehm?
    Eine bodenlose Frechheit sind 20 Euronen aus einem Nachbarstaat, obwohl die Hälfte durchaus gerechtfertig wäre.
    Eine gewitzte, geschäftsunterstützende Kalkulation von 10 Euronen bei einer Lieferung, bei denen die Pflanzen, vielleicht niedrige Bodendecker, keine 10 cm groß sind, das nenne ich gekonnte Abzocke (womöglich mit Bilderchen, die nicht der Wirklichkeit entsprechen).

    Ein Preis von 6-8 Euronen ist der gängige Standart beim Pflanzenversand. Billiger als 8 Euro wäre schöner, aber das bringt meinen Hals nicht zum anschwellen geschweige denn bricht er mir.

    Beste Grüße
    Doro
     
    AW: FEIGEN - Alles was sie immer schon wissen wollten und nie zu fragen wagten ... ;)

    Hallo !

    Also ich finde 8 Euros nicht teuer ... zu mir nach Österreich kostet es mehr als doppelt so viel ... DAS tut weh ... !

    Zum anderen Link spendiere ich einen Gutschein, der die Lieferung kostenlos macht ...


    Servus !

    Kurt
     
  • AW: FEIGEN - Alles was sie immer schon wissen wollten und nie zu fragen wagten ... ;)

    Hallo zusammen,
    Find ich ja gut hier zu lesen :d:D:D:D aber möchte mal auf die Überschrift :"Alles was sie immer schon wissen wollten und nie zu fragen wagten " etwas dazu beitragen.
    Der Feigenbaum, kann bis zu 10 m hoch werden ,kann aber auch je nach Rückschnitt strauchförmig gehalten werden. Eine Feige im Kübel gehalten fruchtet sie ein mal pro Jahr und im freien je Klima bis zu drei mal.
    Feigen bevorzugen einen sonnigen Standort, nicht zu feucht halten.Der Wurzelballen soll ab und zu abtrocknen.Der Boden soll durchlässig und etwas kalkhaltig sein,nicht humos oder torfhaltig.Bei Einheitserde etwas Kies (1/3) vermischen.Düngen nur in der Vegetationsperiode.Wasserbedarf auch einfach, erst wenn die Blätter lappen gießen.
    Im Winter entweder schützen , oder kühl und dunkel da Feigen ihre Blätter abwerfen brauchen sie keinen hellen Standort und dementsprechend fast kein Wasser!!!. Nur in Weinbaugebieten kann die Feige auch im freien bleiben.Klar es gibt auch robustere wie Bergfeigen aber ein strenger Winter und die Pflanze ist kaputt und stirbt ab.Vermehrung durch Steckling im Frühjahr oder durch Wurzelaustriebe.
    So und wenn Ihr noch mehr wissen wollt müßt Ihr fragen!
    Gruß
    Klaus
     
    AW: FEIGEN - Alles was sie immer schon wissen wollten und nie zu fragen wagten ... ;)

    Hallo,

    [mein Senf]

    Die Versandkosten von 8,50 EUR sind schon etwas heftig.
    Seit Jahren beziehe ich von verschiedenen serioesen Versandgaertnereien Pflanzen und kenne dadurch die Preise. Diese Gaertnereien verpacken vorbildlich, die finanzielle Abwicklung ist bestens, und das Kunden-Verkaeufer-Verhaeltnis laesst nichts zu wuenschen uebrig.

    Warum sollte ich da einen in meinen Augen ueberhoehten Preis bezahlen fuer etwas, was ich an anderer Stelle mindestens genau so gut preiswerter bekomme?

    Wenn wenigstens die Ware, die zu diesem Preis verschickt wird, ein Schnaeppchen waere! Aber eine Allerweltsfeige "Brown Turkey", die von der Fruchtqualitaet her nicht das Gelbe vom Ei ist, zu einem normalen Preis reisst mich nicht vom Hocker.


    Zum Feigen-Beitrag von Klaus:

    Prima, dass mal einer Konkretes schreibt. Danke, Klaus.
    Wie oft eine Feige traegt, haengt allerdings primaer von der Sorte ab.

    Und auch ein strenger Winter killt nicht gleich ausgepflanzte Feigen, es sei denn, sie waeren z.B. auf der Zugspitze ausgepflanzt.

    [/mein Senf]

    Gruesse

    Harry
     
  • AW: FEIGEN - Alles was sie immer schon wissen wollten und nie zu fragen wagten ... ;)

    ... hängt NUR von der Sorte ab ...
     
    Meine beiden Feigen treiben schon kräftig aus und die Bergfeige hat sogar schon Fruchtansatz. Hatte sie aber auch im ungeheizten Gewächshaus stehen.
     
    Das ist ja eine lustige Diskussion hier.

    Kurz zur vorletzten Frage: wann treiben Feigen aus? Nach meiner Erfahrung schwankt das sehr von Jahr zu Jahr. Unsere ausgepflanzte Feige (Raum Stuttgart) treibt meist Mitte April aus, im letzten Jahr hat es aber fast bis Mitte Mai gedauert! Dieses Jahr sieht der Austrieb schon ganz gut aus, kaum ein Zweig ist geschädigt (was eigentlich immer so ist) und um die grünen Triebspitzen zeigen sich schon unzählige kleine Feigen...
     
  • hallo
    mein feigenbaum hat ausgetrieben :) seit einer woche ist das deutlich zu sehen.
    jeden tag ein stück mehr.
    sie hat den winter gut überstanden, wie immer.
    der wurzelballen war mit laub und nadelzweigen abgedeckt und der stamm umwickelt mit vlies. so hat das auch diesmal hingehauen
     

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  • meiner hat es draussen auch gut überstanden...treibt fleissig aus,der im kübel mit überwinterung auf dem dachboden steht nun seit ein paar tagen auch draussen und die ersten 3 feigen sind verputzt,weitere 21 früchtchen hängen noch dran :)
    denke ich werde es weiter so handhaben

    lg
    gudrun
     
    meiner hat es draussen auch gut überstanden...treibt fleissig aus,der im kübel mit überwinterung auf dem dachboden steht nun seit ein paar tagen auch draussen und die ersten 3 feigen sind verputzt,weitere 21 früchtchen hängen noch dran :)
    denke ich werde es weiter so handhaben

    lg
    gudrun

    Hallo Gudrun,
    Sachsen ist ja keine typische Feigengegend. Welche Sorte hast du und hast du sie geschützt?
    Ich bin ja immer noch auf der Suche nach härteren Sorten, obwohl ich eine große Auswahl habe.
    Zur Zeit ziehe ich Sämlinge von Ficus Palmata Afghanistan auf. Die Samen habe ich aus Trockenfeigen aus Afghanistan, über Versandhandel.
    Außerdem habe ich mir eine Ficus Palmata Caucasus zugelegt und Stecklinge aus Deidesheim geholt.
    Wenn ich mir ein Gewächshaus zulege fahre ich im Herbst nach Frankreich, um mir Feigenwespen für die Zucht zu holen. Die Wildfeigen sind ja Bocksfeigen, bei denen die Feigenwespe überwintern kann. Kreuzungen von Ficus Palmata mit unseren Kulturfeigen wären bestimmt interessant, Die Afghanischen Sämlinge brauchen ja noch ein paar Jahre, bis ich sie zum kreuzen nehmen kann. Ich bin ja mal gespannt, ob meine kleinen afghanischen Feigensämlinge den nächsten Winter alle draußen überleben.
    Ich habe ja schon viele Samen aus normalen Früchten draußen ausgesäht. Da waren bisher immer besonders frostharte Feigenbabies dabei. Von den afghanischen Feigen erwarte ich mir die größte Frosthärte.
     
    die ersten 3 feigen sind verputzt,weitere 21 früchtchen hängen noch dran
    hallo weissgundi
    das kann ich mir nicht vorstellen. jetzt schon feigen ernten ??
    im gewächshaus mag das ja sein, aber auf dem dachboden im kübel ??
    wie wäre es mit einem "beweisfoto"
     
    barisana ....durchschnitts temperatur auf dem dachboden im winter um die 10grad ..zusätzlich beleuchtung war vorhanden,..seit ende februar stand sie im WZ,
    fotos..werde mich mal mühen wenn der alte kasten (pc ) mal wieder mitmacht :(
    werde dann die feige extra neben blühenden tulpen stellen...nicht das mir da NOCH etwas unterstellt wird....heiss ja nicht p....a


    paulche..
    weia..ich bin da nu gar kein kenner,die 2 feigen habe ich reduziert vom baumarkt gekauft..sorte..keine ahnung..jedenfalls sind es grüne feigen,eine hab ich direkt ausgepflanzt und im winter nur mit mulch abgedeckt und luftpolsterfolie drum gemacht,letztes jahr kam sie direkt von unten..als "ableger " wieder,dieses mal spriest es an den ästen..freu,
    die 2te hat ihr winterquartier wie gesagt auf dem d.boden,dadurch behält sie die meisten blätter und setzt früh früchte an und kommt dann ins WZ wo sie dann wieder reichlich wasser bekommt,sobald die temperaturen nachts nicht mehr unter ca. 5 grad gehen und es tagsüber warm ist kommt sie raus,
    ich finde sie sehr pflegeleicht..schädlinge fehlanzeige,
    dieses jahr möchte ich den versuch wagen von der feige draussen stecklinge zu machen..weiss aber noch nicht recht wie am besten,muss mich da noch schlau machen,

    lg
    gudrun
     
    Kurz Frage, hätte man die Feigen aus dem letzten Jahr zum ausreifen über den Winter dran lassen sollen? Habe sie jetzt abgemacht und waren nicht verfault nur halt noch nicht reif.

    Meine Feigen stehen im Winter im nicht beheizten GW.

    Gruß

    Tuempel
     
    hallo tuempel
    deine feige steht im GWH - dann hättest du sie dranlassen können. ob sie noch ausgereift wären, weiss ich allerdings nicht. mein feigenbaum steht ausgepflanzt im freien und mein GG sagte, das wird nix mehr. also kamen sie alle ab , mehr als 30 stück. hat schon weh getan.
     
    Meine afghanischen Feigensämlinge sind jetzt etwa 50 cm groß.
    Es sind 2 Sorten. Ficus Johannis, mit zackigen Blättern und eine die fast normale Blätter hat. Sie wird oft als afghanische Bergfeige bezeichnet. Beide werden wahrscheinlich extrem frosthart sein. Sie sollen auch persistent sein, also das ideale für kältere Stamdorte in Mitteleuropa. Leider sind die Früchte etwas kleiner.
    Es sind eben Wildfeigen.
    Diesen extrem milden Winter überleben alle Pflanzen und werden wohl auch nicht zurückfrieren.
    Der Verkäufer der afg. Bergfeige schreibt, das sie - 20 Grad ohne zurückfrieren überstand. Tiefere Temperaturen hätte er nicht testen können. Die Früchte wären relativ klein und reifen früh.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    hallo palche
    interessant - afghanische feigen. habe ich noch nie davon gehört.
    im web gibt es über deine beide sorten infos. bin mal gespannt, wie sich deine feigen weiter entwickeln, früchte wird es wohl dieses jahr noch nicht geben, das dauert noch.
    halte uns auf dem laufenden.
     
    Afghanische Feigen haben schon manche Leute. Jetzt ziehe ich Feigen aus Usbekistan auf. Da bin ich wahrscheinlich wirklich der erste, der die in Europa hat.
    Außerdem bin ich auch an Saatgut aus dem Kaukasus gekommen. Das sind aber Kulturfeigen, aber das ist ja auch gut. Die Wahrscheinlichkeit, das dabei gut nutzbare Früchte geerntet werden können ist relativ groß. Ich habe sogar Stecklinge abhasischer Stecklinge bekommen. Sie sind gut gewachsen. Wenn die Eisheiligen vorbei sind, pflanze ich sie aus.
    Die jungpflanzen aus Usbekistan haben auch leicht gezackte Blätter, wie die Wildfeigen aus dem Iran. Die erwachsenen Pflanzen können sich aber dennoch unterscheiden. Johannis sind z.B. robuster gebaut, als die iranischen Jungfeigen.
     
    Ich habe die Bayern-Feige,sie ist jetzt im 6 Jahr und wird zu einem Baum erzogen.
    Klima bei uns ist eine Weinbaugegend,bei diesem Winter heuer sieht sie sehr gut aus und ist übersät mit Früchten.
    Voriges Jahr haben wir schon etliche Kg geerntet,heuer dürften es noch mehr werden.
    Fotos vom Vorjahr
    IMG_1449.JPG

    IMG_3386.JPG

    Diese Fotos sind vor drei Tagen gemacht worden,heuer rechne ich mit zwei Ernten....
    DSC01062.JPG

    DSC01063.JPG
     
    is ja der hammer :eek: jetzt schon feigen am baum :cool:
    ich bin baff. mein feigenbaum hat gerade mit dem austreiben begonnen
    und das ist dieses jahr schon sehr früh. sonst passiert das nicht vor mai.
    mit viel glück kann ich im sept-okt feigen ernten. passiert nur, wenn der sommer warm und sonnig war.
    sonst reifen sie bei uns nicht aus. von zwei ernten kann ich nur träumen.
     
    sehr schön, meine hat auch schon kügelchen, so das ich zum ersten mal reife feigen ernten könnte!
    Noch nie war sie so früh, hammer!


    LG NICO
     
    Ja,bei den Feigen kommt es hauptsächlich darauf an,in welcher Gegend man wohnt,in kühleren Gegenden bekommt man oft sehr spät zu reifen Früchten,wenn überhaupt.
    Barisana,vielleicht könntest du sie im Winter einpacken damit sie nicht zurückfrieren.
    Spinatkarl,ja der Winter,der heuer keiner war,bekommt den Feigen gut.
     
    Ich besorge mir viele Sorten und werde die besten behalten, d.h. die frostharten mit frühen Früchten. Außerdem säe ich auch viele Samen aus. Die besten werden neue Sorten. In ein paar Jahren können die Touristen kommen und Fotos von den Feigenbäumen in Solms machen.
     
    ja, dieser extrem milde Winter mit einem sehr frühen Frühjahr verspricht eine gute Entwicklung, mein Feigenbaum ist auch schon voll mit kleinen Feigen, in manchen Jahren war Ende April noch kein Grün am Feigenbaum. Dieses Jahr könnte die zweite Ernte auch gut ausreifen.
    Grüße.
     
    Hallo Kurt,
    vor ca 8 Jahren hab ich bei meinem Gärtner einen Feigenbaum mitgenommen, ca 1 m hoch. Sorte weiß ich leider nicht. Bisher sind jedes Jahr die Früchte abgefallen. Dieses Jahr wohl wegen Wassermangel. Und gedüngt hatte ich ihn auch nicht.
    Jetzt schießt er ins Kraut! Mehrere Äste sind fast 3 Meter hoch und haben ein paar Früchtchen oberhalb von 2m... Vorne dran allerdings ist ein kleinerer Ast, der in 1 m Höhe herrlich trägt.
    Der Baum (eher Busch) steht vor einer nördlichen Gartenwand und hat vielleicht durch den westlichen Nußbaum des Nachbarn und meine Hemlockstanne nicht genügend Sonne.
    Hab ihn im Winter gut angehäufelt, nicht eingepackt. War nix erfroren.
    Am liebsten würd ich diese riesigen Äste einfach abhacken...
     
    Bei mir trägt ein Feigensämling jetzt nach 3 jahren schon die erste Frucht.
    Das hat gar nicht so lange gedauert. Dieser Sämling ist besonders frosthart.
    Feigen aussäen ist also lohnenswert um bessere Pflanzen zu bekommen.
     
    Verdammte Scheiße, ich habe diesen verdammten Feigenbaum seit 4 Jahren und was macht der? Der Stamm wächst zur Seite, quasi quer, ist schon 4 m lang und da kommt gar nix! Das ist eine Betrugsfeige!
     
    Hallo Ihr Lieben,


    Feigen esse ich für mein Leben gerne, deshalb habe ich auch 2009 spontan zugegriffen als ich im Internet eine winterharte Sorte entdeckt habe. Pflegehinweis war, das man sie nicht dauerhaft im Kübel halten kann, Frosthärte bis -15-18 Grad, keine Staunässe und viel Sonne natürlich. Unser Garten liegt in Klimazone 5b/6a, also doch eher etwas kälter. Deshalb habe ich vorsichtshalber einen Ableger gezogen und sie im 1. Jahr im WG überwintert.


    Im Pflegehinweis stand auch noch das man ab einem Stammumfang von 16 cm auch bei uns gute Chancen hat sie ausgepflanzt im Freien zu halten. Nun sie hat sich prächtig entwickelt bis Anfang Juli dann ließ sie die Blätter hängen und kümmerte vor sich hin. Sie hatte einen hohen Kübel mit 60 cm Durchmesser komplett durchwurzelt da hab ich allen Mut zusammengenommen und sie ausgepflanzt.(Ich hatte ja noch den Ableger in Reserve). Neben unsrem Schuppen bin ich nach 40cm Schotter auf gute Erde gestoßen. Ich habe ein tiefes Loch ausgehoben und ordentlich Schotter unter den Lehmboden gemischt. Sie steht gut geschützt und hat ab mittags Sonne bis Sonnenuntergang.


    Im ersten Winter ist sie zurück gefroren bis auf 30 cm. Jedes weitere Jahr ist mehr Holz stehen geblieben und dieses Jahr ist sie fast 4 m hoch gewachsen und im Juli waren die ersten Früchte reif. Unter der dünnen grünen Schale waren die Feigen blutrot und super lecker. Ich kann nur sagen: es hat sich gelohnt.


    Ich habe noch zwei andere Sorten gekauft, Stecklinge ohne nähere Angaben: Eine wächst total in die Höhe und trägt gelegentlich 2-3 Früchte die auch schmecken. Die andere wächst schön buschig, trägt jede Menge Früchte, die dann irgendwann abfallen statt reif zu werden. Ich denke ich werde mich im Herbst von den beiden trennen weil es Sorten sind die hier nicht hingehören.


    Herzliche Grüße


    Gertrud
     
    Bei mir trägt ein Feigensämling jetzt nach 3 jahren schon die erste Frucht.
    Das hat gar nicht so lange gedauert. Dieser Sämling ist besonders frosthart.
    Feigen aussäen ist also lohnenswert um bessere Pflanzen zu bekommen.

    Bei mir trägt ein Sämling der afghanischen Bergfeige nach 2 Jahren zum erstenmal Früchte. Zum ausreifen sind sie natürlich zu spät. Es ist der früheste Sämling von über 75 Sämlingen der afghanischen Bergfeige. Die meisten werden wahrscheiblich mit 3 Jahren zum erstenmal Früchte bekommen. Hoffentlich tragen sie dann früher, so das die Früchte reif werden. Unter den vielen Sämlingen werden bestimmt ein paar frühreifendere dabei sein.

    Mit der afghanischen Bergfeige und wahrscheinlich weiteren frosthärteren Feigensorten wird sich der Feigenanbau in Deutschland in kältere Gebiete ausbreiten.
     
    Möchte auch wieder ganz kurz von meiner Feige berichten,ich ernte immer noch alle 3 Tage ein Körbchen voll.
    Heuer das erste mal,daß die Früchte im Herbst auch noch alle ausreifen,der Baum ist jetz im 6. Jahr und wird heuer das erste mal nicht eingepackt im Winter!
    Mal schauen,wie er im Frühjahr aussieht...
    DSC02537.JPG
    Juli 2014

    DSC02530.JPG
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo,

    dann wage ich es auch mal mein Problemchen hier einzustellen, vielleicht weiß ja jemand wie man es besser machen könnte. Meine Feige soll eine ''Pfälzer Hausfeige'' sein, also einfach das Gewächs das man an der südlichen Weinstraße an vielen Winzerhäusern sieht. Sie hat nun schon einige Jährchen auf dem Buckel, die ersten noch geschützt im Kübel auf dem Balkon, seid 2007 frei ausgepflanzt vor einer schützenden Hauswand. Über Frostschäden kann ich mich nicht beklagen, die Sorte scheint also wirklich gut dem hiesigen Klima angepasst zu sein.

    Was mich irritiert ist ihr Verhalten in diesem Jahr, obwohl sie in den letzten Jahren zunehmend gut getragen hat - und darunter waren einige mit wesentlich härteren Wintern, bzw. Jahre in denen man dachte das Frühjahr käme nie - war dieses Jahr beinahe ein Totalausfall. Nach diesem, fast ausgefallenen Winter hatte ich mir bedeutend mehr erhofft. Gut, inzwischen hängt sie voll mit kleinen Früchten, doch diese werden wohl kaum noch reif werden. Da ich sie dieses Frühjahr stark zurück schneiden musste, frage ich mich ob es damit einen Zusammenhang gibt und ob es vielleicht eine bessere Methode dafür gäbe. Ich schneide immer bewusst früh, ehe die Saison startet, gerade wenn kein starker Frost mehr zu erwarten sind aber schneiden muss ich leider, da der einzige Platz vor einer schützenden Hauswand durch Fenster und Türen beschränkt ist.

    Jedenfalls habe ich den Eindruck dieses Jahr etwas nicht ganz richtig gemacht und mir selbst die Ernte verdorben zu haben, zumal sie nur umso größer geworden ist und nun noch stärker geschnitten werden müsste. Kann mir vielleicht jemand den einen oder anderen Tipp geben?


    Liebe Grüße
    Brigitte

    :?
     
    Brigitte,den Grund kann ich dir sagen - du schneidest im Frühjahr alle schon im Winter angelegten Früchte weg und daher dein total Ausfall heuer.
    Eine Feige gehört eigentlich nicht zurückgeschnitten,nur dann wenn,sie im Winter zurückgefroren ist.(Da schneidet man das abgestorbene Holz weg)

    Der Platz der Feige scheint mir auch nicht Ideal zu sein,wenn du wegen Platzmangel immer schneiden mußt.
    Eine Feige trägt in unseren Regionen 2x.Die Früchte,die im Mai Juni reifen und dann noch die bis jetzt im Oktober.
    Alle Fruchtansätze,die die Feige jetzt noch bildet reifen dann im Frühjahr heran,so der Winter gnädig war.
    Nicht zu verwechseln mit den noch grünen Feigen von jetzt,die werden nicht mehr reif und fallen eben ab.
    Ansonsten muß man auf die zweite Ernte hoffen,die eben jetzt ist und da werden nicht mehr alle reif......
    Der milde Winter heuer hat den Feigen sehr gefallen,ich ernte schon seit Mai ununterbrochen....
     
    Danke für deine nette Antwort. Seltsam ist es aber schon, denn ich hatte bislang den Eindruck, dass alle verbliebenen Fruchtansätze bis zum Frühjahr ohnehin abfallen. Ich hatte auch eigentlich immer nur eine Ernte, nur war der Ansatz dazu eben früher, wodurch sie Mitte August bis Ende September abgereift sind. Starten sie vielleicht früher, wenn erst gar keine überwinterten Fruchtansätze vorhanden sind? Da könnte ich dann ja nachhelfen. :grins:

    2013 konnte ich leider das gesamte Frühjahr das Haus nicht verlassen, weiß also nicht was da so abging aber ich hab dieses Jahr doch auch nicht alle Äste abgeschnitten, sondern nur die, die zu weit zur Seite ragen. Nach vorne darf und soll sie ja wachsen, sie soll schließlich einen hübschen Sichtschutz bilden. ;-) Aber alle Fruchtansätze die noch dran waren wurden schließlich gelb und fielen ab. :confused:

    Meinst du die Früchte sind durch das schneiden abgefallen aber warum dann auch die Jahre zuvor? Die eigentlich letzte und zugleich erste gute Ernte war 2011. Davor war sie damit beschäftigt sich zu etablieren und für mich gab es nicht viel zu schnippeln, es waren aber auch keine Fruchtansätze aus dem Vorjahr vorhanden. Ich muss zugeben sie war in ihren ersten Jahren eine kränkelnde Minipflanze die im Jahr nur wenige Zentimeter zugelegt hat, daher wäre ich auch nie auf die Idee gekommen, dass ihr der Platz knapp werden könnte. Sie ist in den letzten Jahren förmlich explodiert, 2010 dachte ich noch, die wird nie zum Sichtschutz taugen.

    Liebe Grüße
    Brigitte
     
    Brigitte,meine Feige war ja bis heuer zum Frühjahr jedes Jahr eingepackt.
    Da hat sie ihre Fruchttriebe schon sehr früh drauf gehabt,wenn ich im Feber unter die Hülle geschaut habe,waren schon kleine Knobel zu sehen,die dann als es wärmer wurde als erstes gereift sind und zwar im Mai schon.
    Bei der Feige erntest du am Zweig hinten die reifen Früchte und dort,wo der Zweig weiterwächst an der Spitze bilden sich schon wieder neue Fruchtknubbelchen.
    Wenn du die die Spitzen im Frühjahr wegschneidest,schneidest du zugleich die erste Ernte weg.

    Dann mußt du warten auf die zweite Ernte,die ist dann halt erst viel später!
    Wenn das Wetter bei uns warm wäre das ganze Jahr über,könnten wir ununterbrochen Feigen ernten.
    Aber zeig mir mal ein Foto,da kann ich das besser beurteilen.
    Meine Feige schaut so aus,gestern habe ich das Foto gemacht -
    DSC03880.JPG

    DSC03903.JPG
    Die habe ich gestern wieder geerntet u nd habe noch jede Menge drauf....
    Und wenn du das erste Bild vergößert anklickst,siehst du ganz oben an der Spitze schon die kleinen Feigenfrüchte,die aber dieses mal nicht ausreifen werden,weil ich den Baum heuer nicht mehr mit Winterschutz versehen kann.
    Bin selber neugierig,wie er im Frühjahr dann aussieht,ob er zurückfriert usw....
    Werde dann wieder berichten,wenn es dich Interessiert!
    Aber stelle ein Foto hier mal ein.
     
    Hallo Moni,

    was für ein tolles Bäumchen, vor allem noch ohne jeglichen Anflug einer Herbstzeichnung, bei meiner hat der Sturm die letzten Tage leider Spuren hinterlassen. Habt ihr noch so gutes Wetter? Aber ganz ohne Schnitt wird die auch nicht so perfekt geworden sein oder? Meine wächst eher als Busch, so sehen die hier eigentlich alle aus und sie sollte ja zunächst nur Zierde und Sichtschutz werden, als Obst waren sie mir immer viel zu süß, erst seit ich entdeckt habe wie gut sie sich mit meinen Chilis kombinieren lassen ist bei mir urplötzlich das Interesse an den Früchten erwacht. :grins:

    Im Mai hab ich aber ganz sicher noch nie ernten können, es war immer bereits Hochsommer auch ohne Schnitt allerdings hab ich sie auch nie geschützt, da sie keine Frostschäden hatte, hielt ich das für überflüssig. Vielleicht wäre das auch mal ne Idee.

    Ob man auf dem Foto viel mehr als einen Blätterwald sieht, kann ich mir kaum vorstellen aber auf jeden Fall sieht man, dass sie sich einfach viel zu breit macht. Das Oktoberfoto sieht nur besser aus, da ich einige Zweige zur Seite gebunden habe (bei genauem Hinsehen sieht man den Draht) aber das ist keine Dauerlösung, irgendwann reißt sich da mal jemand den Kopf dran ab. :rolleyes: Die gute hat nicht nur alles was ich weg geschnitten habe dieses Jahr wieder gut gemacht, sondern nochmal mindestens dasselbe obendrauf, die macht mich fertig.

    Liebe Grüße
    Brigitte

    DSC09394.jpgDSC01289.jpg
     
    Meine Feige habe ich von Anfang an zu einem Bäumchen gezogen.Daher mußte ich auch bis jetzt nichts schneiden.
    Deine Büsche sehen gut aus,aber du hast recht,da mußt du immer wegschneiden bei den Stufen.
    Die Feigen die noch oben sind werden nicht mehr reif.Wohnst du in einer milderen Klimazone?
    Ich kann mir das nur so erklären,daß bei dir der Fruchtansatz sehr spät erfolgte und die warme Sommerzeit zu kurz war um die Feigen ausreifen zu lassen.
     
    Eigentlich sollte die Klimazone hier recht mild sein (Weinbaugebiet/Rheingraben). Die Ergebnisse für die USDA-Klimazone variiert allerdings je nach Quelle zwischen 7b und 8a, da aber Pfälzer Wald & Bergland auch 7b haben, kann das eigentlich nicht sein, da fahren wir hin, wenn wir auch mal etwas Winterstimmung haben möchten.

    Hast du denn eine Vermutung warum die verbliebenen Knospen dieses Frühjahr gelb wurden und abfielen? Eigentlich waren Winter und Frühjahr diesmal doch recht mild, nicht nur die Oliven, sogar der Oleander konnte bis auf 2-3 Tage komplett draußen bleiben. Dafür wäre es wohl besser gewesen wenn ich gestern mal alles eingepackt hätte, 3°C ist eigentlich nicht besonders mild. Ob da die nun folgenden warmen Tage da noch was bringen können?

    Liebe Grüße
    Brigitte :eek:
     
    Hier meine Feige, diesen Frühling gekauft. Zugegebenermaßen ist sie recht klein so weit.

    Ab wann kann man da eigentlich mit einer Frucht rechnen?
     

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    • SDC12460.jpg
      SDC12460.jpg
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    Feigen, (Ficus carica) tragen die Früchte vor allem am letztjährigen Holz.
    Manchmal bilden sich auch am 1jährigen, diesjährigen Holz Feigen. Diese werden aber meist nicht reif und essbar.
    So ab dem zweiten Jahr kannst du evtl. mit Früchten rechnen.
     
    Hallo,

    ich könnte mich irren, aber in den Blattachseln bilden sich so komplett runde Knubbelchen. Schaut irgendwie anders aus wie beginnende Seitentribe, zudem sind sie in echt jeder Blattachsel und in manchen sehe ich sogar zwei.

    Kann es sein, dass es Feigen sind?
     
    Wenn du deine jetzt genau anschaust, sieht das am Stamm so ähnlich wie bei mir aus?
    Ich glaube der "Knubbel" könnte schon eine Frucht sein. Aber ohne Bild ist das spekulativ. Vllt berichtest du in ein paar Tage nochmals, ob es so war:


    2dkww2x.jpg
     
    Hallo Joaquina,

    die Zeit wirds wohl zeigen..... ich werde es im Auge behalten.

    So Feigen wie deine sinds es natürlich nicht, das würde ich als Früchte erkennen, hehehehe.
    Außer du meinst, ob die Knubbel auf dem verholzen Teil kommen. Da wäre die Antwort nein, es kommt auf den von heuer. Meine Feige ist aber 2x tragend... also denkbar ist es.

    Die Knubbelchen sind echt noch mikroskopisch. In 1-2 Wochen wissen wir dann mehr, Es ist aber spannend. Meinste falls das Feigen sind, dass sie reif werden könnten?
     
    Zuletzt bearbeitet:
    die "knubbelchen" zwischen den Blättern sind die kommenden feigen.
    wahrscheinlich sind die im herbst reif, vorausgesetzt, das wetter spielt mit.
    bei meinem feigenbaum sieht es genauso aus, ich mache morgen mal ein foto.

    Meine Feige ist aber 2x tragend
    zuerst die feigen, die sich bereits im Frühjahr an den ästen vom vorjahr gebildet haben.
    neue äste von diesem jahr tragen erst im Spätsommer bzw. herbst.
    es kommt sehr darauf an, in welcher gegend man wohnt und wie warm und sonnig es dort ist.
    2 ernten habe ich noch nie gehabt, dazu ist das wetter hier nicht optimal.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    die "knubbelchen" zwischen den Blättern sind die kommenden feigen.
    wahrscheinlich sind die im herbst reif, vorausgesetzt, das wetter spielt mit.
    bei meinem feigenbaum sieht es genauso aus, ich mache morgen mal ein foto.


    zuerst die feigen, die sich bereits im Frühjahr an den ästen vom vorjahr gebildet haben.
    neue äste von diesem jahr tragen erst im Spätsommer bzw. herbst.
    es kommt sehr darauf an, in welcher gegend man wohnt und wie warm und sonnig es dort ist.
    2 ernten habe ich noch nie gehabt, dazu ist das wetter hier nicht optimal.


    Hallo Barisana,

    nun ja, das Holz vom Vorjahr ist nur der eigentliche Stamm. Das Bäumchen ist sehr sehr jung.

    Ich denke also, falls es überhaupt Früchte tragen wird, dann auf dem Holz von diesem Jahr. Die Knubbelchen wachsen sehr langsam heran, errinnern aber immer mehr an mikroskopische Feigen. Also das ist kein Blatansatz finde ich.

    Diese Woche soll es tropisch warm werden, da bekommen die Früchte einen Wachstumsschub... falls das welche sind.
     
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