thurnus
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Im Gegensatz zu euch bin ich offensichtlich ein stinkfauler Mensch. Für mich ist Gartenarbeit kein Hobby sondern vor allem erst mal eines: Arbeit.
Was mir gefällt ist zuzuschauen wie ein Pflänzchen aus dem Samen heranwächst und man sich dann abschliessend über die Ernte freuen kann.
Was mir nicht gefällt ist über Fruchtfolgen, Mischkulturen, leichte, schwere, humöse Böden, dessen PH-Wert, seine Erreger, Pilze, Würmer und andere Schädlinge nachzudenken.
Ich möchte keinen Komposthaufen anlegen, jedes Jahr aufs Neue den Garten umgraben und dabei regelmässig mit der viel zu schweren und klebrigen Krume hadern..
Ich will kein Unkraut entfernen und will nicht mulchen.
Ich will auch keine stinkende Jauche anrühren deren Grundlage man erstmal mühsam abmähen muss.
Ich will nicht säckeweise für teures Geld Erde kaufen, auch will ich nicht in Pferde- oder Kuhmist herumwühlen, den man auch erst mal bezahlen muss...
:? Aber welche Optionen gibt es um sich all diese Mühen zu ersparen aber dennoch in den Genuss eines heranwachsenden Pflänzchens zu kommen? :?
So überlegend muss ich an die kommerziellen Betriebe denken. Würden die vermutlich so arbeiten wie wir wäre unser Obst/Gemüse mindestens doppelt so teuer.
Was also fällt mir da ein...
Anstelle eines Beets voller Dreck, Krankheitserregen, Pilzen, Maulwürfen, Wühlmäusen, Schnecken und anderen Schädlingen... ein flaches Wasserbecken. Über dieses Becken Halterungen für Töpfe.
Die Töpfe selbst können klein sein und auch klein bleiben. In die Töpfe kommt ein neutrales Substrat aus zB Blähton. Hier hinein werden also die Pflänzchen pikiert.
Die Töpfe werden nun so in die Halterungen gesetzt, dass gerade der Boden des Topfs im Wasser hängt. Über eine Tropfvorrichtung lass ich nun eine Nährstofflösung aus verdünntem Urin (1:30) und Holzasche in das Becken laufen. Dabei kann ich den Tropfer so einstellen, dass genauso viel reintropft wie die Pflanzen selbst an Wasser benötigen, das Becken also nicht überläuft.
Immer optimale Nährstoffversorgung, kein zuviel/zuwenig Wasser, Pflanzen die sich leicht versetzen lassen und, vor allem... viel, viel weniger Arbeit.
Das Becken? Ganz einfach: Ein paar kräftige, ausnivellierte Holzbohlen als Beckenrand und da dann Gewächshausfolie rein. - Thats it!
Was haltet ihr von dieser grandiosen, genialen Idee?
Was mir gefällt ist zuzuschauen wie ein Pflänzchen aus dem Samen heranwächst und man sich dann abschliessend über die Ernte freuen kann.
Was mir nicht gefällt ist über Fruchtfolgen, Mischkulturen, leichte, schwere, humöse Böden, dessen PH-Wert, seine Erreger, Pilze, Würmer und andere Schädlinge nachzudenken.
Ich möchte keinen Komposthaufen anlegen, jedes Jahr aufs Neue den Garten umgraben und dabei regelmässig mit der viel zu schweren und klebrigen Krume hadern..
Ich will kein Unkraut entfernen und will nicht mulchen.
Ich will auch keine stinkende Jauche anrühren deren Grundlage man erstmal mühsam abmähen muss.
Ich will nicht säckeweise für teures Geld Erde kaufen, auch will ich nicht in Pferde- oder Kuhmist herumwühlen, den man auch erst mal bezahlen muss...
:? Aber welche Optionen gibt es um sich all diese Mühen zu ersparen aber dennoch in den Genuss eines heranwachsenden Pflänzchens zu kommen? :?
So überlegend muss ich an die kommerziellen Betriebe denken. Würden die vermutlich so arbeiten wie wir wäre unser Obst/Gemüse mindestens doppelt so teuer.
Was also fällt mir da ein...
Anstelle eines Beets voller Dreck, Krankheitserregen, Pilzen, Maulwürfen, Wühlmäusen, Schnecken und anderen Schädlingen... ein flaches Wasserbecken. Über dieses Becken Halterungen für Töpfe.
Die Töpfe selbst können klein sein und auch klein bleiben. In die Töpfe kommt ein neutrales Substrat aus zB Blähton. Hier hinein werden also die Pflänzchen pikiert.
Die Töpfe werden nun so in die Halterungen gesetzt, dass gerade der Boden des Topfs im Wasser hängt. Über eine Tropfvorrichtung lass ich nun eine Nährstofflösung aus verdünntem Urin (1:30) und Holzasche in das Becken laufen. Dabei kann ich den Tropfer so einstellen, dass genauso viel reintropft wie die Pflanzen selbst an Wasser benötigen, das Becken also nicht überläuft.
Immer optimale Nährstoffversorgung, kein zuviel/zuwenig Wasser, Pflanzen die sich leicht versetzen lassen und, vor allem... viel, viel weniger Arbeit.
Das Becken? Ganz einfach: Ein paar kräftige, ausnivellierte Holzbohlen als Beckenrand und da dann Gewächshausfolie rein. - Thats it!
Was haltet ihr von dieser grandiosen, genialen Idee?