Faulheit gehört belohnt

@thurnus
Irgendwie kommt mir das ganze als schlechter Witz vor.

Du sagst du liebst die Natur ???

Was verstehst du unter Natur ???????

Jemand welcher die Natur liebt , sucht keine Alternativen wie er am leichtesten udn ohen viele Arbeit gärtnern kann , sondern hilft mit seinem Bebauen des Bodens , dem ranziehen der Pflanzen , dem hegen der Schützlinge , der Vögel etc... für ein gesundes Ökosystem .

Ansonsten würde ich es sein lassen.

Wirklich die Natur lieben , heisst sie zu riechen , zu fühlen und zu erleben.
 
  • Hi Thurnus.

    Das klingt für mich super was Eure Dorfgemeinschaft vor hat. Ich kenne das noch von früher aus DDR-Zeiten. Da war es ähnlich, es wurde auch viel getauscht und "gehandelt". Diese Zeiten sind aber vorbei. Das kannst Du heute hier bei uns nicht mehr machen. Heute ist sich jeder selbst der Nächste - ein Nachteil unserer Gesellschaft.

    LG Blitz

    Klar kannst Du heute noch tauschen, schenken, beschenkt werden.......
    Sicher ist die "Notsituation" nicht mehr da, doch bin ich nicht Deiner Meinung Blitz, dass die Kameradschaft mit der alten DDR gestorben ist.
    In unserer Strasse (und darüber hinaus) gibt es sie.
    Meine Nachbarn haben von mir schon viele Samen, Pflanzen ...usw. bekommen. Und wir tauschen uns ebenso über 'Neuzüchtungen' aus.
    Es liegt an einem selbst, ob wir offen und freundlich auf andere zugehen, nicht an der Gesellschaft.

    Grüssle
    Marie :?:

    (die keiner DDR und keiner Mauer nachtrauert)
     
    Hallo Marie.

    Du hast schon recht, getauscht wird heute auch noch, aber nicht so wie es mal war und wie es bei Thurnus anscheinend der Fall ist. Die Leute gehen sich lieber aus dem Weg und jeder macht sein eigenes Ding. Ich finde das Schade aber ich trauere der Mauer auch nicht hinterher. Durchgehend ist vieles besser geworden, aber das was in der Herzen der Menschen war ist verloren - leider.

    LG Blitz
     
  • Kann ich dir auch nicht zustimmen, Blitz. Wird wohl andere Ursachen haben, warum sich die Menschen bei dir in der Umgebung aus dem Weg gehen. Damit meine ich um Himmelswillen nicht, dass es an dir liegt. Wirklich nicht!!!

    Hier in der Nachbarschaft helfen sich die Menschen immer noch. Tauschen, weil es irgendetwas nicht gibt, oder weil jemand verreist war und dort eine Mangelware reichlich vorhanden war und er sie deswegen für die Nächsten mitbringt, ist nicht mehr notwendig. Die Gemeinsamkeit hat sich gewandelt, ist aber durchaus noch vorhanden. Und da ich in den letzten Jahren an verschiedenen Orten gelebt habe, weiß ich, dass es woanders auch so ist.

    Thurnus, nein, ich meine nicht diesen Zeitungsartikel, sondern einen Thread hier im Forum.

    Vielleicht such ich ihn dir doch noch raus.

    @ Petrasui, was genau meinst du, ist an dem Vorhaben von Thurnus nicht naturnah? Solange es keine Großproduktion ist, sehe ich keine Umweltzerstörung. Aber auch keine Arbeitserleichterung im Sinne von "Faulheit gehört belohnt". Alles, was er vorhat ist sehr arbeits- und kostenaufwändig.

    Thurnus, wo genau ist deine Arbeitsersparnis? Das Becken muß bezahlt werden, die Folie auch. Gut, Urin gibt es kostenlos in kleineren Mengen. Aber alles andere? Woher bekommst du ausreichend Wasser? Ist das bei euch so preisgünstig?
     
  • Hallo thurnus,
    Was du suchst gibt es schon lange !!!
    Du brauchst keinen Garten anlegen und keinen Spaten um in der Erde zu wühlen .
    Du brauchst nur :
    Eine Gärtnerei mit Tischen zum fluten ,keine Angst das macht auch der Computer !
    Das ganze sieht dann etwa so aus:
    DSC_0017.webp
    DSC_0026.webp
    was du auf die Tische stellst ist natürlich dir überlassen!

    Gruß
    Klaus
     
    stimmt diese Tische sieht man in den Gärtnereien...ich denke mal aber für einen Laien bzw. Privatmann sind die doch sicher zu teuer...da muß man improvisieren:rolleyes:
     
  • Aber Xena,
    Was ist teuer ?
    das untere Bild , sowas kostet gerade mal 300 000,00 € alles zusammen !
    Aber nie mehr in der Erde nach Schnecken wühlen und bücken,hacken,Unkraut....und so /// unbezahlbar !
    :cool::cool::cool:
    Gruß
    Klaus
     
    @Blitz
    Ich bin hundertprozentig sicher: Wenn in eurer Region jemand aufsteht, sich den Schäferstock schnappt und die Schäfchen wieder zusammentreibt gibt es auch bei euch wieder eine funktionierende Gemeinschaft.
    Es muss nur erst einer aufstehen... ;)

    Und täusch dich nicht. Die Menschen hier sind genauso, ganz besonders nachdem die EU hier eingebrochen ist.
    Wir sind schon im Dezember auf die Leute mit dieser Idee zugegangen. Die Reaktionen waren allerdings sehr reserviert.
    Aber jetzt bringen wir ihnen ein Geschenk. :o Das ist was zum Anfassen, zum begreifen, und plötzlich fällt der Groschen, und die Resonanz schlägt um in überwiegend positiv.

    Allerdings ist uns klar, dass es noch ein hartes Stück Arbeit werden wird die Leute vom konventionellen Handeln und Denken abzubringen.

    Der Teufel liegt halt auch hier im Detail.

    @Petrasui
    ...für ein gesundes Ökosystem
    Naja, inwiefern ist ein Gewächshaus ein gesundes Ökosystem?

    Im Übrigen ist die vorgestellte Idee sicher ökologischer und ökonomischer als die Handlungsweise mancher (Hobby)-Gärtner.
    Alles was kommerziell hergestellt wird verbraucht Ressourcen und Energie. Blumenerde... Anzuchterde... Gartengeräte... Düngemittel... - Ist DAS ökologisch?

    Der grösste Teil unserer Geländes ist ein einziges Biotop. Hier kann alles wachsen wie es der Natur beliebt. Daher auch eine unglaubliche Vielfalt diverser Gräser und Kräuter.
    Die Gartenfläche mit dem Gemüseanbau macht nur einen kleinen Teil aus.

    Die Gartenarbeit hat für mich nichts mit Natur zu tun. Sie ist einfach nur Arbeit. Arbeit die ich mir möglichst vom Hals halten will.
    In einem Nutzgarten sehe ich kein Biotop. Er ist ein unnatürliches Stück bearbeiteter Fläche. Nichts in der Natur sieht so aus wie ein Garten.
    Das ist meine Meinung hierzu. Du wirst das vermutlich anders sehen. ;)

    @Werder Bremen
    Es liegt an einem selbst, ob wir offen und freundlich auf andere zugehen, nicht an der Gesellschaft.
    So sehe ich das auch.
    Es reicht, wenn nur einer den Anfang macht und sich dann auch nicht beirren lässt.

    @Lieschen M
    Thurnus, wo genau ist deine Arbeitsersparnis?
    Nun, ich hatte ja oben schon geschrieben, dass wir vorhaben möglichst nur eine Pflanze anzuziehen. Eben weil man sich darauf viel besser konzentrieren kann. Also eben das was für viele von euch ein Pfuiwort ist: Monokultur.

    Die Zufälligkeit der Gartenergebnisse gefällt mir nicht, ob witterungsbedingt oder woran es auch immer liegt. Viel Arbeit ohne Ergebnisse. Und in den Rahmen unseres Projekts passt sowas gar nicht.

    Letztes Jahr sind die Radieschen und Rettiche nix geworden. Dieses Jahr wachsen selbige prächtig, dafür hats den Kohlrabi weggehauen. :(

    Wenn ich mich aber nur um eine Pflanzenart zu kümmern habe, und die dann unter kontrollierten Bedingungen (Gewächshaus) anziehe dann komme ich ja in Konflikt mit Fruchtfolgen. Die positiven Eigenschaften des Bodens verändern sich wohl sehr ungünstig bei Monokultur, also, so meine Überlegung, beseitigen wir das Problem: den Boden. Dass damit dann auch eine ganze Menge Arbeit wegfällt hatte ich ja schon im Eingangsposting aufgezählt.
    Mit einem Wasserbecken als "Substrat" brauche ich mich um Fruchtfolgen nicht zu kümmern. Ich setze die Töpfe in die Halterung und habe nur noch mit dem Anmischen der Nährstofflösung zu tun. Alles was ich nutze kann ich wiederverwenden.

    Ich muss, ausser einer Erstausstattung nichts weiter mehr organisieren = sehr ökonomisch, ökologisch und nachhaltig.

    Das Becken muß bezahlt werden, die Folie auch.
    Zitat: "Das Becken? Ganz einfach: Ein paar kräftige, ausnivellierte Holzbohlen als Beckenrand und da dann Gewächshausfolie rein. - Thats it!"
    Die Holzbohlen liegen hier rum und die Folie kost' auch nicht alle Welt.

    @Hobbiegärtner
    Nee, sowas suche ich nicht. Die verwenden ja auch Erde und dadurch erhöht sich wieder das Risiko. Und alles was ich (unnötigerweise) käuflich erwerben muss ist wieder unökologisch und umweltzerstörend. Weiterhin ist in einem Substrat die Nährstoffaufnahme und damit das Wachstum der Pflanze beschränkt, und eine solche Tortur will ich meinen Pflänzchen nicht antun. Sie sollen nur das Beste bekommen.
    ;)

    LG
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Naja, inwiefern ist ein Gewächshaus ein gesundes Ökosystem?

    Im Übrigen ist die vorgestellte Idee sicher ökologischer und ökonomischer als die Handlungsweise mancher (Hobby)-Gärtner.
    Alles was kommerziell hergestellt wird verbraucht Ressourcen und Energie. Blumenerde... Anzuchterde... Gartengeräte... Düngemittel... - Ist DAS ökologisch?

    Wie du sicher gelesen hattest , sprach ich in keiner Weise von Gewächshäusern , Düngemittel , Blumenerde etc......
     
    Wie du sicher gelesen hattest , sprach ich in keiner Weise von Gewächshäusern , Düngemittel , Blumenerde etc......

    Aber ich sprach davon. Darum verstehe ich deine Vorwürfe auch nur bedingt.

    Wer die Natur wirklich liebt, der lässt sie in Ruhe.
    Natur hört nach meinen Verständnis dort auf wo man drin herumpfuscht.
    Natürlich verstehe ich auch, dass zB Städter in ihre winzigen Vorgärten so etwas wie 'Natur' hineininterpretieren.

    Aber ich denke das ist ein Feld auf dem man über weite Strecken philosophieren kann...
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Ich muss, ausser einer Erstausstattung nichts weiter mehr organisieren = sehr ökonomisch, ökologisch und nachhaltig.

    Thurnus, dass du dich hier einer Diskussion stellst, um das Für und Wider des Projektes einmal von allen Seiten zu beleuchten, finde ich anerkennenswert. Dabei beurteilst du die Argumente, die kommen, sehr selektiv. Die für das Projekt sprechenden Fakten hebst du hervor, alles, was dagegen spricht, klammerst du aus und läßt es nicht gelten.

    Monokultur? Ja, sagst du, es sei ein böses Wort. Aber, so sagst du weiter, für dein Projekt gelte es nicht.

    Dosierung der Nahrung sei in der Erde schlecht, wegen vieler Nebeneinflüsse. In deiner Lösung komme es nicht vor.

    Kosten? Entstehen nicht. Geräte und alles Zubehör falle nur bei Erdbearbeitung an.

    Ökobilanz? Ist ganz schnell errechnet, denn Kosten und Aufwand, Verschmutzung und was noch dazu gehört, gibt es ja nur bei Erdarbeiten.

    Ich hätte noch einige Bemerkungen mehr. Muß mich aber jetzt erst einmal um das Miteinander unserer Dorfgemeinschaft kümmern. :):)
     
  • ich habe mir eben die 3 Seiten zurvor gegönnt... und man muß dazu sagen, das viele Beiträge - egal ob positiv oder negativ - sachlich blieben bis auf wenige Ausnahmen. Allerdings was hier die Vorwürfe zu suchen haben, ob er die Natur nicht möge usw. wird man sicher nicht immer verstehen... Sie passen nicht hier her.
    Hier wurde nach einer idee gesucht mit wenig Mitteln einen kontinuierlichen Ertrag zu erwirtschaften. Hobbygärtner geben sich damit ab, wenn es mal nicht so gut war oder Tiere die Ernte vernichten.
    Wenn Ich Thurnus richtig verstehe soll hier effizienter angebaut werden. Sicherlich ist das Gemüse nicht ganz so preiswert wie hier in Deutschland oder die Qualität aus dem eigenen Garten ist um einiges besser. Hier geht es nicht um einen schönen Garten, sondern um eine ertragreiche Ernte. Und das muß man hier trennen.
    Persönlich finde ich es gut, das Thurnus eine Idee hat und es wenige Leute gibt, die diese Idee versuchen in die richtige Bahn zu lenken. Warum soll man nicht den unkonvetionellen Weg gehen? Die nächste Ernte wird zeigen, ob es die richtige idee war.
    Auf jeden Fall ist es mal eine Überlegung wert, auch mal über den Tellerant hinaus zu schauen. Und wer weiß? Vielleicht ist jemand von den Lesern über eine Idee gestolpert, die er/sie schon mal ausprobieren wollte?
    In einem Gewächshaus mit solch einem Wassertisch... warum nicht?
    Daher bin ich gespannt, wie es weiter geht.
     
    @Lieschen M
    Thurnus, dass du dich hier einer Diskussion stellst, um das Für und Wider des Projektes

    Naja, Projekt möchte ich das noch nicht nennen, auch wenn ich das vielleicht im gelegentlichen Eifer doch mal so bezeichnen sollte.

    Bislang ist es nicht mehr als eine (fixe) Idee. Und das "fix" kann man ruhig wörtlich nehmen. Klar, dass ich erstmal nur die Vorteile hervorhebe, hat mich ja immerhin eine enorme Denkarbeit gekostet. :D

    alles, was dagegen spricht, klammerst du aus und läßt es nicht gelten.

    Hm.... sollte ich jetzt derjenige sein der etwas überlesen hat?

    Monokultur? Ja, sagst du, es sei ein böses Wort. Aber, so sagst du weiter, für dein Projekt gelte es nicht.
    Ja, aber das ist doch auch so. Die Nachteile einer Monokultur treten nur in Verbindung mit einem immobilen Substrat (Gartenerde) auf..:confused:

    Dosierung der Nahrung sei in der Erde schlecht, wegen vieler Nebeneinflüsse. In deiner Lösung komme es nicht vor.
    Ja, ich gehe davon aus, dass meine "Spezial-Nährstofflösung" eine optimale Versorgung der Pflanzen ermöglicht. Wenn es nicht funktioniert spinnen die Wissenschaftler oder ich muss noch ein bisschen an der Dosierung fummeln oder die Wurzeln vertragen die Dauerwässerung doch nicht oder, oder sonst was halt.
    Es wurden zwar hier einige Bedenken geäussert, aber genaues wusste bislang auch noch niemand.
    Die einzige Analogie, dass das Verfahren funktioniert finde ich in der industriellen Produktion.

    Kosten? Entstehen nicht. Geräte und alles Zubehör fallen nur bei Erdbearbeitung an.
    Ja, aber du wiederholst nur was ich selbst schreibe. Wo hat denn jemand dargelegt, dass es nicht so ist.

    Ökobilanz? Ist ganz schnell errechnet, denn Kosten und Aufwand, Verschmutzung und was noch dazu gehört, gibt es ja nur bei Erdarbeiten.
    Bis auf eine Erstausstattung brauche ich nichts weiter... ok, alle Materie unterliegt einer gewissen Erosion. Die Folie werde ich vermutlich nach 5 Jahren ersetzen müssen.

    Ich hätte noch einige Bemerkungen mehr. Muß mich aber jetzt erst einmal um das Miteinander unserer Dorfgemeinschaft kümmern.
    Suuuper! :pa:

    Wenn die Idee hinhaut, dann läuft die 'Lebenmittelproduktion' nur noch im Gewächshaus. Die Bodenstruktur des bisherigen Gartens kann sich erholen, der Microkosmos darin regenerieren und von der Natur zurückerobert werden. Freu ich mich schon drauf. Alles drum herum ist viel schöner als dieser Nutzgarten.

    Ich hoffe das funktioniert
    :o:cool::?:?:

    @Geckogarten
    Danke dir für deinen neutral interessierten Beitrag. :)

    [...]oder die Qualität aus dem eigenen Garten ist um einiges besser
    Die Ergebnisse im kommerziellen Anbau lassen dies befürchten. Ich hoffe aber das hat andere Ursachen.

    [...]sondern um eine ertragreiche Ernte
    Geschmack und Qualität kommen vor Quantität!

    Daher bin ich gespannt, wie es weiter geht.
    Ich berichte weiter... :o

    Hat sich mal einer von euch mit Permakultur befasst?
    Die Befürworter behaupten ja, dabei gäbe es nicht so massive und zerstörerische Eingriffe wie bei der konventionellen Anbautechnik. Ferner halte sich auch der Arbeitsaufwand in Grenzen, bzw. wäre kaum vorhanden.
    Alles was ich im Internet darüber finde ist aber seeehr oberflächlich/konfus und zielt dann letztlich darauf ab, dass man sich über irgendein Seminar abzocken lassen muss oder diese/jene Literatur kaufen sollte. Nein danke!
    Irgendwie drängt sich mir dabei der Gedanken nach einer weiteren Ideologie und Modeerscheinung auf.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ammoniak ist zumindest für Fische giftig.

    Ergänzende Anmerkung:
    "Harnstoff wird im Protein- und Aminosäure-Stoffwechsel gebildet und gehört zu den harnpflichtigen Substanzen. Bei Säugetieren, Schildkröten, einigen Fischen und bei adulten Amphibien stellt er die wichtigste Ausscheidungsform des insbesondere in Proteinen enthaltenen Stickstoffs dar. Vögel und die meisten Reptilien bilden stattdessen Harnsäure; Kaulquappen, die meisten Fischarten und die anderen Wassertiere scheiden den Stickstoff als Ammoniak aus."
    Harnstoff ? Wikipedia

    Urin zersetzt sich mikrobakteriell unter anderem zu Ammoniak. Das ist richtig. Allerdings dauert dieser Prozess seine Zeit.
    Für den Hinweis danke ich dir aber auf jeden Fall: Wenn es anfängt zu riechen wäre dies ein erster Indikator für eine Nährstofflösung-Überdosierung.
    Es gilt also, die Nährstoffkonzentration so zu treffen, dass die Pflanzen die Nährstoffe aufnehmen bevor sie sich zersetzen.

    :cool:
     
    Zitat:
    alles, was dagegen spricht, klammerst du aus und läßt es nicht gelten.
    Hm.... sollte ich jetzt derjenige sein der etwas überlesen hat?

    Sag ich doch, dass du sehr selektiv wahrnimmst.

    Das Beste wird es wohl sein, du machst erst einmal. Dann werden wir ja weiter sehen.

    Wäre schön, wenn du berichten würdest.

    Ach so, Monokultur wird nicht nur in Erde von Schädlingen befallen. ;)
     
    @Lieschen M
    Sag ich doch, dass du sehr selektiv wahrnimmst.

    Wobei du es versäumst mich darauf hinzuweisen wo genau das geschehen sein soll.

    Ach so, Monokultur wird nicht nur in Erde von Schädlingen befallen.

    Richtig! Viel mir hinterher auch ein. - Aber ein Faktor wäre schon mal ausgeschaltet.
    Was macht ihr in eurer Monokultur gegen diesbzgl. nicht-irdische Schädlinge?
     
    Vielleicht inspiriert dich ja dieser Link: Window Farms
    Die detaillierte Anleitung dazu (auch alles Englisch): http://www.windowfarms.org/howto/WF-HOWTO-10-sm.pdf
    Die kommen ganz ohne Erde aus (das würde nur die Pumpe verstopfen) und werden mit Nährstofflösung versorgt.

    Ich muss wohl dazu sagen, dass ich selbst einen Garten mit Erde und leicht erhöhten Beeten (Schnecken mit inbegriffen) habe - ist mein erster Post hier in diesem Forum... :-P
     
    Äh, bitte was sind nichtirdische Schädlinge?

    Nun, du schreibst es doch selbst: Schädlinge die Monokulturen überfallen welche nicht in der Erde stecken, also überirdische Monokulturen. :D

    In meinem ersten Beitrag, in dem ich auf die unterschiedlichen Argumente eingegangen bin, steht es.

    Ja, du hast Recht. Die nachfolgende Frage von dir habe ich noch nicht beantwortet:

    Woher bekommst du ausreichend Wasser? Ist das bei euch so preisgünstig?

    Wir haben hier eine grooosse Regenzisterne, und ja, es ist seeehr preisgünstig. :D

    Aber nur weil ich vergessen habe obiges zu beantworten bezichtigst du mich einer selektiven Wahrnehmung? :confused:
     
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