Erinnert sich noch einer von euch ....?


  • Und dann hinterher zu Dreikönig die roten und grünen Weihrauchhütchen. Gibt's alles noch ... was früher gut war, kann heute nicht schlecht sein. 😊
     
    Klar gibt's noch Wunderkerzen. Sogar größere=längere als je zuvor. Meine Schwester brachte vorletztes Jahr welche mit, die man in einen Baum hängen kann und die dann ein paar Minuten brennen. Also natürlich für einen Baum im freien, versteht sich!

    Aber anderes Thema, ich frag mich schon lange, ob jemand sowas kennt, denn ich erinner mich selbst nur ungenau:

    als Kinder hatten wir Malbücher, die aus weißen Seiten bestanden. Auf das Weiß waren Märchenszenen gedruckt, die aber unsichtbar waren, bis man mit einem Bleistift über die Seiten fuhr. Die verschiedenen Flächen der Märchenszene waren irgendwie verschieden rau, nahmen daher den Bleistift verschieden an, so dass sich erst allmählich das Bild zeigte ... ?

    Ich fürchte, ich hab das etwas unbeholfen beschrieben. Wer's kennt, erkennt's sicher trotzdem ... falls ich das nicht überhaupt komplett geträumt habe.
     
  • Und es gab...hm, wie beschreibe ich es...

    Auf Papier gedruckte Figuren, dazu viele verschiedene Kleidungsstücke. Das musste alles ausgeschnitten werden und dann konnte man die Figuren einkleiden. Die Bekleidung hatte Papierecken zum umklappen, damit auch alles schön gehalten hat.
     
  • @scheinfeld Ja, oder Anziehpuppe. Die kleinen Eckchen wollte immer nicht halten, haben manchmal auch nicht ganz so exakt gepasst. Die hatten viele von uns, kommen auch weiter oben im Thread bereits vor. :giggle:
     
  • Mein Cousin hatte ein Bravo Poster von Roger Daltrey an die Türe gepinnt.
    Den fand ich damals richtig gut. Passend dazu hatte er die Musik von der Rockoper „Tommy“. Das muss 1970 gewesen sein.
     
  • Meine Oma hat mit Erlaubnis meines einen ja nicht so besonders geliebten Opas (ja damals gab es auch sowas noch), donnerstags in einem Kiosk gearbeitet und mir immer ne frische Bravo mitgebracht. Bei mir hing Harpo an der Wand.
     
    Klar gibt's noch Wunderkerzen. Sogar größere=längere als je zuvor. Meine Schwester brachte vorletztes Jahr welche mit, die man in einen Baum hängen kann und die dann ein paar Minuten brennen. Also natürlich für einen Baum im freien, versteht sich!

    Gestern habe ich beim einkaufen zufällig Wunderkerzen gesehen und natürlich gleich eine
    Packung mitgenommen.

    Wir haben die früher auch immer an den Baum gehängt und angezündet - aber
    an den Christbaum im Wohnzimmer.

    :lachend:
     

    Ich erinnere mich:love:

    Bei mir waren nach einem Sprachkurs in England die Bay City Rollers ganz oben.
    Und Rod Steward - was haben wir bei "Sailing" geschwooft; das lief in Dauerschleife vom Kassettenrecorder auf repeat gestellt.
    Und Smokey: Living next door to Alice, Lay back in the arms of someone ...

    War schon eine tolle Zeit.
    So ganz analog noch. Aufnehmen mit Mikro vom Radio.
    Alles schweigt - und dann der blöde Radiosprecher, der am Ende reinplappern muss - grrrr
    Ganz besonders sind mittlerweile Klassentreffen, bei denen das alles wieder hochkommt: die Musik, die Partys im Flur, im Keller..; erste Knutscherei....
    Wir hatten im Sommer beim Klassentreffen viel Spaß :D

    LG
    Elkevogel
     
    *Fred hochhiev*
    Ich eröffne mal eine Raterunde.
    Bitte benennen Sie diese beiden Dachbodenfunde und beschreiben Sie die Funktion:

    #1

    töff.jpg

    #2

    gerät.jpg

    :)
     
    Das denke ich auch. Ist ein entnehmbarer Topf im Mini-Format, eingefasst im Stuhl mit Rückenstütze und Gürtel, wahrscheinlich, um das Kind beim Geschäft gut abzusichern .... Klingt erstmal wüst, ist aber eigentlich recht praktisch :)
    Bei dem zweiten habe ich keine Ahnung, was das sein soll. Ist so 70cm lang, hat rechts oben eine Kurbel, die ein Stück Stoff transportiert.
     
    Ich habe in England mal eine Mutter gesehen, die ihr Kind an der Leine hatte. Im ersten Moment fand ich das auch sehr komisch.
    Ich persönlich bin mal im stehen auf einem Stuhl eingeschlafen. Also irgendwie habe ich Verständnis für den Gurt :D

    Beim zweiten deiner Gegenstände habe ich irgendwie keine Idee. Hat etwas von einem kleinen Fließband.
     
    Hab ich auch mal am Strand gesehen - war erstmal befremdlich, aber dei Mutter hat auch mein vollstes Verständnis. Da waren so viele Menschen und Chaos, dann der hohe Wellengang, ...

    Ja, ein Fließband trifft's ... nur wofür ....
    Ich hab ganz kurz an eine Art "Tora-Kurbel" denken müssen, was natürlich keinen Sinn macht :)
     
    Guten Morgen,

    das Gerät auf dem zweiten Bild könnte vielleicht ein Kinderspielzeug sein.
    Meine Kids hatten ein Förderband, da konnte man Sand oder Steine drauflegen. Sehr praktisch beim Straßenbaum im Sandkasten;)

    So sah das Ding aus

     
    Hallo ihr lieben, ihr könnt mir bestimmt helfen. Habe von meiner Oma einen Karton mit alter Weihnachtsdeko in die Hand gedrückt bekommen.
    Darin hab ich jetzt das hier gefunden.
    61B2B5BC-98CD-44C5-BCA5-2FA65E25C86B.jpegBD088B0E-B1EE-432E-9563-EE2E08B82195.jpeg
    Auf der Tüte steht „christus konfektha“. Habe es bei Google eingegeben aber da kommt nichts bei raus.

    Liebe Grüße
     
    Unter Konfekt versteh ich ja eher was zu essen :D

    Vielen Dank. Rätsel gelöst.
     
    Unter dem Begriff Kugelmaschine fällt mir gar nichts ein ....

    löse das Rätsel ...
     
    War das nicht Lametta diese Silberstreifen?
    Habe auch noch Weihnachtskugeln von meiner Urgroßmutter da gab es aber schon Haken bei aber die sahen anders aus, allerdings diese silbernen Zapfen und Glöckchen hatten auch so Silberbänder.
    Vielleicht nach dem Krieg das erste Allzweckdeko Material :)
     
    Mit der Wäscherumpel hat meine Mutter auch noch gewaschen. Und die weiße (Baumwoll)wäsche wurde auch am Ofen gekocht. Heißt ja heute noch "Kochwäsche". Dann wurde sie 3mal gespült. 2mal mit klarem Wasser und beim 3, Spülgang kamen noch noch einige Tropfen Wäscheblau ins Wasser. Ich war ca 10 Jahre alt, als wir die erste Waschmaschine hatten.
    Und in der Ortschaft (Stadt) wo mein Ex herkommt gab es 1985, als wir zuletzt auf Besuch waren immer noch kein fließendes Wasser in den Häusern. Da gab´s noch Plumpsklosett und sich gewaschen wurde am Brunnen
    -zumindest im Sommer
     
    Ich kenne die Wäscherumpel (bei uns heißt sie Waschbrett) auch noch. Sie wurde aber nur zwischendurch für Buntwäsche genutzt. Ansonsten wurde die "große" Wäsche alle 8 Wochen im Waschhaus gewaschen. Dort gab es einen Waschkessel für Kochwäsche und auch eine Waschmaschine aus Holz mit einem Quirl innen. Unsere ging elektrisch. Vorher gab es eine Waschmaschine mit einem Drehschwengel (heißt das so?). Da dran war eine Wringmaschine montiert, wo das Wasser ausgepresst wurde.
     
    Ich kenn noch die Wohnung ohne Bad. WC im Treppenhaus. Auch das Waschbären und die Schleuder extra.
    Aber auf den Bauernhöfen im Nebenort war das Plumpsklo am Stall angegliedert
     
    Unsere ging elektrisch. Da dran war eine Wringmaschine montiert, wo das Wasser ausgepresst wurde.
    dito
    Und die Wringmaschine war wurde auf die Waschmaschine gestellt, do dass die Lauge wieder in die WM fließen kann. Nach dem Waschen wurde dann das wasser durch einen Schlauch in eine Waschschüssel abgelassen und entsorgt.
    Und die Lauge von der Kochwäsche (Wasser mit Soda) wurde hergenommen, zum Scheuern der Holzböden.
     
    Schön was man da so liest. Jeder hat seine Erfahrungen, je nach Alter. Wir waren ja Heimatvertriebene und wohnten auf einem Bauernhof, weit weg von Wasserleitung und Klo. Wir mußten erst über eine Außentreppe runter, das ganze Gebäude nach hinten zum Pferdestall. Dort konnten wir uns Wasser holen, dann auch jedes gebrauchte Wasser auch wieder runtertragen. Das Klo war auch weit weg,das alles mit 5 kleinen Kindern. Da kann man sich vorstellen, wie beschwerlich das alles war. Aber es hat uns nicht geschadet.... ;)
    Für mich zählen zu den wertvollsten Elektrogeräten die dann erfunden wurden, der Kühlschrank und die Waschmaschine. Wäsche wurde auf dem Holzofen in einem großen Topf gekocht, die Buntwäsche wurde dann in den Kochwasser später wenn es nicht mehr so heiß war gewaschen mit der Wäscherumpel. Dann haben wir alles runtergetragen in den Hof, dann gewaschen, gespült in einer großen Blechbadewanne. In der Blechbadewanne wurden wir dann in der Wohnung auch gebadet, 1 mal die Woche, da kamen wir Kinder nacheinander in das gleiche Badewasser. Das mußten wir dann auch wieder runtertragen. Wenn ich darüber nachdenke, das war ein ganz schön beschwerlicher Alltag. Da sieht man erst, was wir heute für einen Luxus haben, immer warmes Wasser, Waschmaschine, automatischer Wasserablauf. Das war ja alles so 1948-1954, so lange ist das schon her......
     
    Ich bin im puren Luxus aufgewachsen.🤔
    Auch wenn es für warmes Wasser erstmal der Ofen angemacht werden musste.
    Telefon hatten wir als ich 13 Jahre wurde.
    Fernseher so ab 9 Jahren.
    Aber Waschmaschine hatten wir.
     
    Unser erstes Telefon hatten wir, als wir 1975 nach D gekomen sind. Wenn mein Vater früher mit einem seiner Geschwister aus D telefonieren wollte, musste er zur Post. Die stellten dann die Verbindung zu der gewünschten Nr her und telefoniert wurde von einem Wandtelefon. Manchmal hatte er aber das Pech, dass niemand abgehoben hat, musste aber trotzdem die nicht gerade geringen Gebühren zahlen.
     
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