Erde für Gewächshaustomaten

Ise

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Da ich nun auch seit 9./ 22 stolze Gewächshausbesitzerin bin und davor nur eine Überdachung hatte. Bin ich jetzt am überlegen was tu tun ist. Früher bei der Überdachung hatte ich wenn die Tomaten abgeerntet waren, den Inhalt der Töpfe gleich in die entsprechende Mülltonne entsorgt. Wie mache ich es denn jetzt mit dem Hochbeet im Gewächshaus...? Das Hochbeet hat eine Größe von 6×1 m . Hab jetzt erstmal alle oberirdischen Teile und alle Wurzeln die ich finden konnte entsorgt... Ich hab halt Angst das nicht gefundene Wurzeln Krankheiten übertragen und evtl. Im Frühjahr wieder austreiben... Wie macht ihr das? Tauscht ihr jedes Jahr die Erde aus... oder nur wenn die Erde im Beet zuwenig ist?
LG und vielen Dank
Ise
 
  • Taxus Baccata

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    Das ist eine gute Frage 👍 auf mich kommt das Thema im kommenden Jahr auch erstmals zu.
    Ich denke ich werde es davon abhängig machen wie der Zustand der Pflanzen am Ende ist - je nachdem würde ich neben den Wurzeln auch 5-10cm Erde oberflächlich entfernen und ein wenig neue aufschütten.

    Ich denke dass man wegen ein paar vergessener, einzelner Wurzelteilchen keine solche Angst zu haben braucht, die meisten Pilze überleben an lebendem organischen Pflanzenmaterial, die paar winzigen verrottenden Wurzelteile, die sich bis zur neuen Pflanzung zersetzt haben, sollten eigentlich kein Problem sein.

    @Tubi tauscht, soweit ich weiß, in ihren Tomaten- und Gewächshäusern nie Erde aus, hat einen fiesen, bodenbürtigen Pilz ( Colletotrichum Coccodes) und schafft es trotzdem, mit hervorragender Düngung und Pflanzenstärkung, jedes Jahr gesunde, kräftige Pflanzen zu ziehen.
     

    Platero

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    Im Gewächshaus ist "gewachsener Boden"? Dann ist ein Austausch nicht nötig oder sinnvoll. Lediglich jedes Jahr neu aufdüngen, am Besten mit organischen Düngern. Zum Beispiel jetzt schon im Herbst eine Lage Pferdeäpfel aufbringen. Die sind dann bis zum Start der Saison soweit abgelagert, dass sie nicht mehr zu scharf sind. Oder was Du halt sonst auch für Dünger verwendet hast.
    Krankheiten überträgst Du nicht so einfach über die Erde, beziehungsweise die Erreger sind eh immer und überall. Die üblichen Vorsichtsmassnahmen vorausgesetzt. Kein Giesswasser aufs Laub spritzen, etc.
    Austausch wäre nur dann nötig, wenn Du einen starken Befall an was ganz fiesem hättest.....

    Bei gekauften Erden ist das Problem, dass sie zu wenig strukturstabil sind. Es sei denn, es ist spezielles Kübel-oder Dachgartensubstrat.
     
  • Taxus Baccata

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    Bei gekauften Erden ist das Problem, dass sie zu wenig strukturstabil sind. Es sei denn, es ist spezielles Kübel-oder Dachgartensubstrat.
    Ich hab den vorhandenen (ganz guten) Boden mit Floragard Substrat gemischt, das hatte ich auch diesen Sommer schon im Tomatenunterstand gemacht, dort hat es super funktioniert.
    Stimme dir zu, nur gekauftes Substrat als GWH Boden ist nicht unbedingt von Vorteil - es sei denn es eignet sich von der Struktur her speziell dafür.
     
  • Ise

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    naja ich mach mir jetzt eher Sorgen um die zu hohe Luftfeuchtigkeit, wir haben schweren Lehmboden ins Hochbeet reingeschaufelt und ich hab die noch blühenden winterharten Fuchsien ins Gewächshaus gestellt, Sie schimmeln jetzt .. :confused:
     

    Tubi

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    @Elkevogel tauscht immer die oberen cm auch.

    Zu dem Pilz, der bei mir im Garten ist. Da würde ein Austausch eh nix bringen. Ich sehe das inzwischen gelassen. Auch Braunfäule oder Dürrflecken. Wenn die Pflanzen einigermaßen im Schuss sind dann halten die einiges aus. Ich habe gerade die letzten Pflanzen aus den Häusern entfernt. Einige waren noch quitschfidel!
     
  • Ise

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    Okay dann mach ich mal morgen die Tür und Fenster auf... Ich dachte qenn es da so kalt drin ist. Ist die Luftfeuchtigkeit eh egal ...
     

    SebDob

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    Ne, tagsüber immer auf wenn geht.

    Ich habe 2 Schubkarren Pferdemist drin.

    Noch steht Salat drin und die Oktober Radieschen...
     
  • Ise

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    Das ist eine gute Frage 👍 auf mich kommt das Thema im kommenden Jahr auch erstmals zu.
    Ich denke ich werde es davon abhängig machen wie der Zustand der Pflanzen am Ende ist - je nachdem würde ich neben den Wurzeln auch 5-10cm Erde oberflächlich entfernen und ein wenig neue aufschütten.

    Ich denke dass man wegen ein paar vergessener, einzelner Wurzelteilchen keine solche Angst zu haben braucht, die .

    @Tubi tauscht, soweit ich weiß, in ihren Tomaten- und Gewächshäusern nie Erde aus, hat einen fiesen, bodenbürtigen Pilz ( Colletotrichum Coccodes) und schafft es trotzdem, mit hervorragender Düngung und Pflanzenstärkung, jedes Jahr gesunde, kräftige Pflanzen zu ziehen.
    Musste erstmal google, ja genau sowas in der Art befürchte ich ... früher durfte man seine infektiösen Gartenabfälle wenigstens noch verbrennen und die Asche dann auf dem Kompost bringen. Vor 3 Jahren war es bei uns noch erlaubt ...
     
  • Taxus Baccata

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    Musste erstmal google, ja genau sowas in der Art befürchte ich ..
    Du denkst, dass du so einen bodenbürtigen Pilz hast? :(
    Wahrscheinlich ist das auch gar nicht so selten, aber wenn es so wäre ist es wie @Tubi sagt, da bringt dann Erdentausch auch nur bedingt was. (Wobei ich eigentlich nicht verstehe, warum er im GWH nichts bringen sollte..? :unsure:)

    In jedem Fall ist man nicht hilflos ausgeliefert, man kann ja einiges tun, um die Pflanzen zu stärken. :)

    Was für Symptome hatten deine Tomatenpflanzen denn?
    Ganz sicher, dass es keine normale Braunfäule oder andere typische Pilzerkrankung war..?
     

    Tubi

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    Musste erstmal google, ja genau sowas in der Art befürchte ich ... früher durfte man seine infektiösen Gartenabfälle wenigstens noch verbrennen und die Asche dann auf dem Kompost bringen. Vor 3 Jahren war es bei uns noch erlaubt ...
    Ohne Diagnostik würde ich es mir nicht anmaßen so etwas bestimmen zu können . Es gibt so viele verschiedene mögliche Erkrankungen der Tomaten, neben den typischen Erkrankungen.
     

    Ise

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    Ich wollte doch nur vorbeugen.. 🙈 die älteren Nachbarn hier, haben ihre Pflanzenreste und Schnittgut immer verbrannt. Jetzt ist es nicht mehr erlaubt und bei ner Luftfeuchtigkeit von 100% ist das entweder das Hygrometer kaputt, oder ich muss ganz dringend lüften bei -4C°
     

    Conya

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    Wahrscheinlich ist das auch gar nicht so selten, aber wenn es so wäre ist es wie @Tubi sagt, da bringt dann Erdentausch auch nur bedingt was. (Wobei ich eigentlich nicht verstehe, warum er im GWH nichts bringen sollte..? :unsure:)
    Weil Du auch im GWH die Sporen diverser Pilze nicht los wirst, auch nicht beim Austausch vom Boden.

    Ohne Diagnostik würde ich es mir nicht anmaßen so etwas bestimmen zu können . Es gibt so viele verschiedene mögliche Erkrankungen der Tomaten, neben den typischen Erkrankungen.
    Da sprichst Du etwas Wichtiges an, ich soll mir öfter Pflanzen anschauen die "ganz sicher" von der gefürchteten Braunfäule (Phytophtora) befallen sind und am Ende handelt es sich meist um Dürrfleckenkrankheit (Alternaria), Grauschimmel (Botrytis), Samtfleckenkrankheit (Passalora fulva), Blattfleckenkrankheit (Stemphylium) oder andere Problemchen.
    Haben die Pflanzen braune Flecken an Stengeln und Blättern fällt sofort die Diagnose Braunfäule undd ich kann es verstehen, für Menschen mit wenig Erfahrung sind diese ganzen Schadbilder gar nicht so leicht auseinander zu halten und auch Internetseiten sind nicht immer hilfreich.
    Ich kann nur empfehlen jemanden um Rat zu fragen bevor man wegen solcher Symptome alle Pflanzen vernichtet und wer Proben ins Labor schicken möchte sollte sich tunlichst verkneifen eine Verdachtsdiagnose zu benennen denn so manches Labor schickt dann genau den Befund den man ohnehin schon im Kopf hatte, ohne Vorgabe kommt oft was ganz anderes dabei heraus.
    Das soll aber nicht heißen, dass die meisten Labore falsche Ergebnisse abliefern und womöglich gar nicht erst testen was los ist, aber sonderlich selten sind solche Vorfälle leider auch nicht.

    Ich tausche im GWH den Boden nicht aus, versorge ihn aber in gewissen Abständen mit Kompost und bei Bedarf mit Wasser denn nichts kann ich weniger gebrauchen als totes Subtrat

    LG Conya
     

    Cepha

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    Ich tausche im GWH den Boden nicht aus, versorge ihn aber in gewissen Abständen mit Kompost und bei Bedarf mit Wasser denn nichts kann ich weniger gebrauchen als totes Subtrat
    Bei uns im Kleingartenverein lassen die meisten Gewächshausbesitzer ihren Boden ab Herbst austrocknen und führen kein organisches Material zu. Im Frühjahr hat man dann staubtrockenen, weitgehend toten und humusarmen Boden, unter Umständen sogar noch mit Versalzung an der Oberfläche.

    Ich mache das die letzten Jahre im Frühbeet und nun im neuen Gewächshaus so_ Im Herbst gieße ich die Flächen, die ich abgerntet habe sehr großzügig (mind. 100 Liter/m², eher mehr, nicht alles auf einmal) und wässere so, dass Salze bis in tiefe Bodenschichten ausgewaschen werden. Genau das, was im Freien bei uns im Winterhalbjahr in der Natur auch passiert. In den feuchten Boden arbeite ich oberflächlich Mist und/oder Kompost ein und decke alles mit einer 5cm dicken Mulchschicht ab. Falls es sich ergibt, wässere ich Winter gerne nochmal. Man könnte auch das Wasser vom Dach rein leiten oder Schnee rein schaufeln.
    Bei den bewachsenen Flächen geht das mit der dicken Mulchschicht und dem Mist idR nicht.

    Für Gründüngung hat man unter der kostbaren verglasten Fläche idR keinen Platz/Zeit, aber was sollte einen daran hindern, im Sommer z.B. Klee, Tagetes oder Ringeblumen unter Tomaten zu säen?
    Ein vielfältiger bewuchs oben führt auch zu vielfältigem Leben im Boden.

    Man kann Pflanzen in "steriler" Umgebung ziehen, also z.B. die Profis mit ihren Tomaten in Nährsalzlösungen. Im privaten Gewächshaus bekommt man das idR nicht hin, wie will man das keimfrei bekomemn? Stundenlang mit dem Dampfstrahler hantieren?
    Die Kübelkultur mit Kaufsubstraten geht aber in die Richtung.

    Oder aber man arbeitet mit belebtem Boden, wo man versucht, eine gewisse natürliche Vielfalt an Leben zu erhalten, dann sind die Chancen gut, dass die meisten Krankheiten vielleicht da sind, aber nicht überhand nehmen können.

    Das Schöne daran ist, dass es bequem ist und billig. Erde ausgraben und neue kaufen? Was für ein Aufwand und was für ein Ressourcenverbrauch.

    PS: Einfach nichts tun funktioniert nicht in 100% aller Fälle. Es mag Krankheiten geben, wo man mit simplen Lösungen nicht mehr weiter kommt. Ich denke aber das ist vergleichsweise selten und selber hatte ich das noch nie.
    Auch stark versalzte Erde, würde ich austauschen (ist aber meist nur die Oberfläche, man sieht die tarke Versalzung idR ja mit dem Auge) und irgendwo im Freien mit Gründüngung regenrieren lassen.

    PPS: Eine interessante Sonderlösung sind verschiebbare Gewächshäuser. Sowas ist aber selten.


     
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    Ise

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    Hab schon wieder eine Frage ...wo hier ja von verschiedenen Usern gesagt wurde gut Düngen z b. Pferdemist.. Ich würde das gerne beherzigen hier im Ort würde ich auch Pferdemist bekommen . Wieviel Mist müsste man denn auf ein Beet so ca. 6 ×1 Meter drauf tun ? Oder einarbeiten? 5 cm oder mehr? Wie lange dauert das, bis der Pferdemist sich zersetzt und ich dann meine Tomatenjungpflanzen setzen kann? Ich möchte ja,auch nicht überdüngen.... wenn ich jetzt zu spät dran bin mit Pferdemist würde ich einfach Komposterde vom 3 jährigen Komposthaufen nehmen, da dürfte doch nichts mehr zu scharf sein....?
    LG Ise
     

    Platero

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    Pferdemist direkt vom Erzeuger ist für (Jung-)Pflanzen zu scharf, besonders dann, wenn es Strohmist ist (Urin!).
    Er sollte mindestens abgelagert sein, d.h. die Phase der Heissrotte hinter sich haben und den Zersetzungsprozess begonnen haben. Dauert etwa so 4-6 Monate, bei Frost länger, da Bodenleben nicht aktiv.
    Aus diesem Grund ist es auch besser, ihn oberflächlich einzuarbeiten. Obendrauf gestreut kommt der Zersetzungsprozess nicht in Gang, bzw. der Mist trocknet einfach nur aus.

    Ich löse das Problem, indem ich den Mist entweder mit in die Kompostmiete rein mache, oder aber die Stelle, auf der unsere Erde aus den Kübeln zum regenerieren ausgekippt wird, gleich eine Schicht aus Äppeln ohne Stroh mit rein bekommt.

    Zu den Mengen....schwierig zu sagen. Pro qm Boden etwa einen Eimer täte ich schätzen. Zu viel ist halt auch nicht gut.

    Wenn Du guten Kompost zur Verfügung hast, ist Mist nicht unbedingt nötig. Er bringt halt in erster Linie viel Stickstoff.
    Ich dünge in der Wachstums-Saison ggf. noch mal mit verjauchten Pferdeäppeln nach. Dazu einen Eimer Äppel in einer Bautonne Wasser auflösen und ein paar Tage stehen lassen. Das ist dann wie Flüssigdünger.

    P:S: Du kannst den Landwirt auch fragen, ob Du etwas gelagerten Mist haben kannst. Die schütten den nämlich in Mieten auf und lassen ihn anrotten, bevor sie ihn selbst auf die Felder bringen. Dann hättest Du weniger Probleme.
     

    Frau B aus C

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    Platero hat Dir viele gute Ratschläge gegeben.

    Ich verkompostiere alles, wirklich alles.
    Ausnahme: von Phythopftora befallene Pflanzen, hatte ich aber seit Jahren nicht mehr.
    Ich kompostiere auch alle Küchenabfälle. Eine braune Tonne haben wir nicht.

    Ich meine, dass Du Vieles zu verbissen siehst.
    Gehe die Sache einfach lockerer an. Mach Dir nicht so viele Gedanken.
    Warum soll Dir der Anbau von Gemüse u.a. nicht gelingen? Du schaffst das.
     

    Ise

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    Hallo ? Geht es noch? Warum sagst du das ich was verbissen sehe? Wie kommst du zu so einem Eindruck? Wer sagt dir das ich nicht schon seit 20 Jahren im Freiland erfolgreich Gemüse anbaue?Gewächshausanbau ist eine total andere Liga. Liebe Frau B aus C. Bitte antworte generell nicht mehr auf meine Threads . Ich lege da keinen Wert auf Interpretationen meiner Forum fragen .
    Liebe Grüße
    Ise
     

    Taxus Baccata

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    Gewächshausanbau ist eine total andere Liga.
    Das stimmt, mir geht es genauso, ich baue auch seit über 20 Jahren Tomaten im Freiland an, und im kommenden Jahr jetzt zum ersten Mal im GWH.
    Denke auch... das wird ganz anders ticken, und bin auch schon sehr gespannt wie das wird.
    Da gibt es natürlich ganz andere Dinge zu berücksichtigen... schätze, da müssen wir auch erst reinfinden.
    Mache mir da natürlich auch im Vorfeld meine Gedanken.
    Mit den Tomaten im Freiland/normal unter Dach ist natürlich business as usual - da muss ja auch nicht gelüftet werden etc...
     

    SebDob

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    Ja, du fährst morgens los um musst immer dran denken, die Tür auf zu machen... Morgens mit Bewässerungsanlage gegossen, mittags trotzdem trocken... Aber das ist dank der tropfer nur empfinden...
     

    Ise

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    Heute die ersten Tomatensetzlinge ins Gewächshaus gebracht. Der Anblick war echt gut.Aber jetzt denke solang die Tomaten noch so klein sind kann ja noch was " drumherum " wachsen. Habt ihr da Empfehlungen für mich? Ich dachte so an Salat oder so ..? Liebe Grüße
     

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    SebDob

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    Man kann vielmehr machen. Entweder alles was schnell geht, oder was was klein bleibt.

    Ich hab erstmal lauchzwiebel und Radieschen gesät. Die sind bis die Gurken kommen raus…
     
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    Taxus Baccata

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    Kann ich eigentlich, wenn ich es jetzt im GWH eh frostfrei habe, auch schon meine Buschbohnen säen?
    Tagsüber ist es ja eh warm und nachts nicht unter 5-7°C.
    An anderer Stelle hatten wir bereits diskutiert dass Tomaten und Buschbohnen sich vertragen...
     

    Ise

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    Taxus hast du nicht nen eigenen Gewächshausfred? Aber nicht böse gemeint .. Ich mag keine Buschbohnen ...deswegen stört mich die Frage ..😁😁😁
     

    Taxus Baccata

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    Oh sorry, ich dachte es passt hier zum Thema... aber dann frage ich woanders nochmal.
     
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    SebDob

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    Was geht denn schnell? 😉

    „Frühe Sorten „. Bleiben allgemein etwas kleiner als die normalen.
    Meine frühen Radieschen sind Ende mai Anfang Juni fertig. Vllt sogar früher. Möhren ähnlich. Wächst beides nicht hoch. Keimt bei einstelligen plusgraden von allein. Ebenso diverse Salat Sorten…
     
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    Frau B aus C

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    Tomaten wollen Wärme.
    Und Basilikum noch viel, viel mehr.
    Wenn Du Baisilikum im Gewächshaus jetzt 25 Grad bieten kannst, immerzu. Habe aber meine Zweifel.
     

    Taxus Baccata

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    Ach mensch bleib doch 😘😘 ich Zicke weil ich so Hunger hab und keine Kalorien mehr habe ... ich glaube ich würde selbst Bohnen essen😁😇🙈
    Ach, na das verstehe ich! :ROFLMAO: :paar:

    Ich habe zwischen meinen Tomaten derzeit noch Spinat wachsen... vielleicht für dich auch eine Idee? Oder mache ich mich damit noch unbeliebter? :grinsend:
     
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    Taxus Baccata

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    Du! Das ist die Idee 💡 und Kalorienarm noch dazu... wie lange dauert der Spinat? Ich hätte früher anfangen sollen ...
    Ich hab meinen schon vor paar Wochen gesät aber da war es noch sehr kalt, bei diesen Temperaturen wächst er erst so richtig gut, leider kann ich dir keinen exakten Zeitraum nennen - aber so paar Wochen? Der ist schnell. (Meinem Empfinden nach)
    Und frisch geerntet aus dem Garten so köstlich. Da kommt kein gekaufter mit. Schmeckt vollkommen anders.
     
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    Ise

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    Ich wusste nicht so recht, so schnell wohin mit meiner Frage.
    Ich habe jetzt im Gewächshaus alles voll mit Tomaten und habe eine Honigmelone dazwischen gesetzt jetzt hat Sie den Mehltau ( abwischbar) an den Blättern sollte ich die Melone entsorgen ? Ich habe Angst davor das Sie die Tomaten ansteckt ...🤔😱 hoffentlich liest ds jemand im Sommer ... Lieben Dank
     

    Pyromella

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    Klar liest das auch im Sommer jemand. Ich bin da jetzt nicht die große Fachfrau, aber ich würde die Melone erst einmal nicht rausriehen. Zum einen kannst du gegen Mehltau mal eine Michspritzung versuchen (Ein Teil Milch auf 10 Teile Wasser vermischt und dann die Blätter mit einsprühen. Natron soll auch gegen Mehltau helfen, aber frag mich da bitte nicht nach der Konzentration.

    Das zweite Argument für mich wäre, dass ich noch nie Mehltau an Tomaten gesehen habe. @Tubi ? @Conya ? @Taxus Baccata ? Ihr habt mehr Tomaten als ich gezogen, hattet ihr schon einmal Mehltau an Tomaten?

    Du hast also etwas Zeit, auszuprobieren, ob du deine Melone nicht doch so lang am Leben halten kannst, dass du ein bisschen ernten kannst.

    Liebe Grüße, Pyromella
     

    Taxus Baccata

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    Ich hatte tatsächlich noch nie Mehltau an den Tomaten, das soll es aber wohl geben.
    Ich persönlich würde die Melone daher eher entsorgen (aber das sage ich nur so einfach, weil mir die Tomaten wichtiger sind. 😉)
    Milch hilft sehr gut gegen Mehltau, ich habe aber immer 1:3 verdünnt, wenn ich meine Rosen damit behandelt habe. Also z.B. 100ml Milch + 200ml Wasser. Ich weiß dass man angeblich 1:10 verdünnen soll, aber ich hatte mit 1:3 absoluten Erfolg bei den Rosen, ging vollständig weg. Auch bei meinen Zwergapfelbäumen als sie einmal damit zu tun hatten.
     

    Ise

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    Super vielen lieben Dank . Ich dachte ihr hockt alle auf eurer Scholle.. aber wahrscheinlich seid ihr am arbeiten und surft heimlich nebenbei im Netz😇😚😊😊
     
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