Ein trauriger Abschied

Registriert
25. Apr. 2010
Beiträge
829
Ort
Norwegen, Vestfold
Sorry, bin heute völlig neben der Spur. Wir haben eben die Nachricht bekommen, dass der 4jährige Yorki-Mix unserer Tochter eingeschläfert werden mußte. Seit einer Woche war der kleine lebendige, liebe Kerl krank. Er verweigerte jedwede Nahrung und wurde künstlich ernährt. Alle Medikamente schlugen nicht an. Röntgen und Ultraschall erbrachten kein Ergebnis. Und so wurde er heute morgen operiert.

Es wurde Lebertumor festgestellt, der bereits gestreut hat. Wir sind so unendlich traurig. Wir hatten uns schon darauf gefreut, ihn im Juli wiederzusehen.
Der 2. Hund innerhalb von wenigen Wochen. So ein Verlust muss erst einmal verkraftet werden.

 
  • Das tut mir sehrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr leid...schnief.

    Fühle dich gedrückt.

    LG
    Mücke
     
  • Auch ich schicke dir eine Umarmung!
    Das ist verdammt schwer!
    Und dabei ist er noch so jung! Aber der krebs kennt kein alter!
    Ich wünsch euch viel Kraft für die nächste Zeit!
    Wir fühlen alle mit euch!
     
  • Lieben Dank für eure Worte. Es tut wirklich verdammt weh. Ein Hund ist nicht einfach "nur" ein Tier. Er ist ein Freund und Familienmitglied. Da ist der Abschied sehr schmerzlich. Wir sitzen beide hier und heulen.
     
  • Och mensch , kommt ich drück euch auch mal ganz fest in Gedanken.

    Ich nahm schon so oft Abschied von einem Tier und trotzdem tut es immer wieder grausam weh.
     
    Liebe Petra

    lass dich mal feste drücken . Natürlich war das ein Familienmitglied und wird es in der Erinnerung auch immer bleiben. So ein Tier gehört einfach dann dazu und es tut ganz furchtbar weh, es nicht mehr knuddeln zu dürfen. Dafür brauchte es aber nicht noch länger zu leiden- und das darf euch trösten.
    Zudem ist ein geliebtes Lebewesen jede Träne wert !

    Nochmals drückende händchenhaltende Grüße
    Muecke1401
     
    Das hast du lieb gesagt. Ja, leiden muss der Ärmste nicht mehr. Er ist erlöst. Aber er hinterläßt auch eine große Lücke. Es wird traurig sein, zu meiner Tochter zu fliegen und der kleine Mann kommt einem nicht mehr schwanzwedelnd entgegen.
     
  • Die Regenbogenbrücke
    Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
    Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
    Auf jener Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigen, grünen Gras.
    Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort.
    Dort gibt es immer was zu fressen und zu trinken,
    und es ist warmes, schönes Frühlingswetter.
    Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
    Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
    Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
    Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen,
    die sie auf Erden so geliebt haben.
    So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
    bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
    Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
    Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
    Die Füße tragen es schneller und schneller.
    Es hat dich gesehen.
    Und wenn du und dein spezieller Freund sich treffen,
    nimmst du ihn in deine Arme und hälst ihn fest.
    Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder,
    und du schaust endlich glücklich in die Augen deines geliebten Tieres, das solange aus deinem Leben verschwunden war, aber nie aus deinem Herzen.
    Dann überschreitet ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und ihr werdet nie wieder getrennt sein...

    Kennst Du diese Geschichte? Auf mich warten 3 Hunde, wenn es denn stimmt, laß uns hoffen, das es so ist.

    Vielleich werdet ihr Euch wiedertreffen, glaube daran, es tröstet.

    mitfühlende Grüße,
    Heike
     
  • Das tut mir auch echt leid für Euch,so ein Verlust ist schmerzlich,drücke Dich auch ganz lieb,Gruß Bonny
     
    tschüß du kleiner knopf mach's gut!

    und für dich und deine tochter mit familien einfach nur
    grouphugg.gif
    es tut sehr weh wenn ein bepelztes familienmitglied gehen muss.

    viele grüße
    schnurr
     
    Abschied nehmen ist immer sehr schwer.
    Manchmal ist der Abschied von einem geliebten Tier schwerer zu ertragen, als von einem Menschen.
    Kann Dich/Euch gut verstehen, wie es Euch z. Zt. geht.

    Traurige Grüße Karin
     
    Liebe Petra,

    vor einigen Jahren habe auch ich mein liebes Hundi verloren.
    Er ist mir noch immer ganz nah.
    Bedenke euer kleiner Schatz hat nun keine Schmerzen mehr.
    Laß dich von mir mal ganz lieb drücken.
     
    Liebe PeTra,
    wie gut ich dich verstehen kann - ich musste auch schon viermal Abschied nehmen von geliebten Tieren - jedes hinterlässt eine große Lücke!! Und keines ist vergessen!
    Aber denke bitte daran, wie gut es dem Kerlchen in seinem Leben gegangen ist: Er wurde geliebt und prima versorgt.

    Von vielen Tieren kann man das nicht schreiben, vielen geht es ganz erbärmlich und sie leiden vor sich hin.

    Auch ich denke daran, dass wir uns wiedersehen in einer anderen Welt, wo es uns allen nur gut geht!!!

    Liebe und mitfühlende Grüße
    von
    Moorschnucke:o
     
    @ Heike, ich hoffe, dass es diese RBB gibt und meine Tiere alle dort auf mich
    warten
    @ Petra, es soll dich und deine Familie trösten, dass euer kleiner Knuffel keine
    Schmerzen mehr habt. Es ist einfach furchtbar, sein geliebtes Tier gehen zu
    lassen. Bei uns ist es jetzt auch schon 8 Wochen her. aber jeden Tag denke
    ich, es wäre erst gestern gewesen.

    Es tut sehr lange weh:rolleyes:
     
    Ja, ich weiß. Viele haben schon dies durchmachen müssen, was uns innerhalb von wenigen Wochen widerfahren ist. Unsere Hündin wurde immerhin stolze 16 Jahre alt. Es hat deswegen nicht weniger weh getan, aber es war für sie Zeit, zu gehen. Der kleine Boomer hingegen wäre am Sonntag erst 5 Jahre alt geworden.

    Ja, er hatte ein schönes Hundeleben. Er hat viel Liebe und Treue gegeben und viel Liebe und Zuwendung erhalten.

    Ich habe vorhin mit meiner Tochter telefoniert. Na ja, eigentlich sprach nur ich. Ich habe nur das Weinen meiner Tochter vernommen. Mehr geht momentan noch nicht. Aber es war mir wichtig, sie fühlen zu lassen, dass ich ganz nah bei ihr bin.
     
  • Zurück
    Oben Unten