Ein kleiner Garten irgendwo

Die sieht aber genauso aus wie die Pflanzen, die als Sommerknotenblumen im botanischen Garten beschriftet sind.
Die Märzenbecher sind hier schon längst verblüht; dass dein Blümchen noch blüht spricht also auch gegen einen Märzenbecher. :unsure:
 
  • Sommerknotenblume blühend vor Mitte März gekauft? Jetzt bin ich mal gespannt, wie lange sie noch weiterblüht. Ich hatte eh gedacht, die halten nur so lange wie Schneeglöckchen, aber damit lag ich jedenfalls schon mal ganz falsch.
     
    Sommerknotenblume blühend vor Mitte März gekauft? Jetzt bin ich mal gespannt, wie lange sie noch weiterblüht. Ich hatte eh gedacht, die halten nur so lange wie Schneeglöckchen, aber damit lag ich jedenfalls schon mal ganz falsch.

    Liebe Rosabelverde, genau das liebe ich am Gärtnern: Neues entdecken und ausprobieren. Auch mit meinen 65 Jahren habe ich nicht ausgelernt und finde ständig etwas bisher Unbekanntes.

    :zwinkern:

    Im Garten blühen die Forellenlilien auf und es gibt in diesen Jahr eine Invasion. Sie vermehren sich so fleißig wie der Bärlauch daneben und wachsen teilweise schon ineinander.

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    An den Johannisbeersträuchern sind die Nützlinge eingetroffen und ich hoffe, sie machen den lästigen Blasenläusen den Garaus.

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    Mit einem Pflanzkübel ist eine Weinbergschnecke in den Garten eingezogen. Sie saß unentdeckt am Rand und darf nun hier bleiben. Ich habe ihr einen herzlichen Willkommensgruß mit dem Edding aufgemalt.

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    Habt alle einen schönen Sonntag und genießt die Wärme und den Sonnenschein. :paar:
     
  • Das war ein tolles Wochenende! Wir haben Samstag und Sonntag im Garten verbracht. Unser Enkelsohn war bei uns und er zeigt mit viereinhalb Jahren auffallend viel Interesse an der Natur. Kein Wunder, bei der naturverbundenen Oma.

    Zwischendurch gehen wir immer wieder mal rüber zum Kinderspielplatz, damit Jonas sich austoben kann.

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    Er hat bei uns einen Sandkasten, den wir neu mit Spielsand befüllt haben. Gestern hat er für jeden ein Herz gebacken. Ratet mal, welches mein Herz ist.

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    Jonas hat unter Steinplatten eine Kellerassel gefunden, die wir in den Beobachtungs-Becher gaben. Später ließ er sie von sich aus wieder frei.

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    Mit dem Lupenglas kann man Blüten besser anschauen. Das fand Jonas sehr interessant.

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    Es blüht herrlich im Garten. Leider wird sich heute kaum die Sonne zeigen. Immerhin ist das bisschen Regen für die Pflanzen nötig, denn unser Boden wurde durch Sonne und Wind schon ziemlich trocken.


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    Was für ein Unterschied zum letzten Wochenende. Heute regnet es ohne Unterlass bei kühlen 8 Grad. Zum Glück wurden wir von Schneefällen verschont, aber es könnte Nachtfrost geben.

    Die Fuchsien kamen wieder zurück in den Keller ans helle Fenster.

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    Im Garten haben sich auch bei kühlem Wetter die Blüten der Strauchpfingstrosen geöffnet. Schwer von Nässe hängen sie tief herab.

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  • Wie befürchtet hat Frost in den Nächten einiges im Garten zerstört. Alle Austriebe der Weinrebe sind erfroren und einiges bei den Rosen und Hortensien. Wie schlimm der Kirschbaum betroffen ist, muss ich noch herausfinden. Der mittlere Säulenapfelbaum wird keine Früchte tragen, weil er gerade aufgeblüht war und alle Blüten erfroren sind. Bei den beiden anderen Bäumen könnte es noch einmal glimpflich abgelaufen sein, denn diese hatten zum Beginn der Frostnächte ihre Blütezeit schon hinter sich.

    Seit Sonntag decke ich nachts empfindliche Pflanzen ab, wenn es geht. Über die Kübel mit den Funkien habe ich Kaffeesäcke gelegt, so dass hier kein Schaden entstanden ist.

    Die Strauchpaeonie blüht, als wäre es gar nicht kalt. Aber Starkregen und Sturm haben einige Blütenköpfe umknicken lassen. Ich habe diese abgeschnitten und in eine Blumenvase gestellt. So kann ich mich zumindest einige Tage daran erfreuen.

    Zum Wochenende hin soll es wieder wärmer werden. Allerdings erwarten wir Mitte Mai die Eisheiligen, die auch wieder mit Frost zuschlagen können.

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    Gestern war der Enkelsohn bei uns und wir sind rüber zur Gänseblümchenwiese hinter dem Kinderspielplatz. Dort blüht ein später Apfelbaum, dessen Blüten sich jetzt erst öffnen und somit vom Frost verschont blieben.



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    Ich bekam vom Enkelkind einige gepflückte Gänseblümchen mit dem schönsten Lächeln der Welt überreicht. :love:

    Im Garten habe ich bei Grabe-Arbeiten einen Maikäfer gefunden. Den haben wir gestern an dem Apfelbaum dort drüben ausgesetzt.


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    Habt alle einen schönen Sonntag, auch wenn es mal wieder regnet. Immerhin ist es ein warmer Regen, der tut der Natur gut.
     
    Veronika, der Lenz ist da!

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    Ich erfreue mich an den leuchtend blauen Blüten des Persischen Ehrenpreis (Veronica persica), der in einer Gartenecke wachsen darf. Manchmal gärtnert Mutter Natur mit und schenkt mir Wildpflanzen, die ich selbst nicht gesetzt hätte.

    Den Löwenzahn aber reiße ich jetzt nach dem Verblühen aus. Ein vergessenes Exemplar hat eine Pusteblume gebildet, deren Samen an kleinen Schirmchen vom Wind davon getragen werden.


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    Herrlich ist der Duft der Maiglöckchen, die nun blühen.

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  • Gestern habe ich einen Hirschkäfer gerettet. Der Kerl lag zappelnd auf dem Rücken vor unserer Tür. Ich reichte ihm eine Holzlatte, an der er sich aufrichten konnte.

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    Er war ein wenig schmutzig vom nassen Boden, aber sehr vital. Mit seinen mächtigen Zangen schnappte er nach meinen Händen, als ich ihn zum Fotografieren auf den Boden legte.
    Danach setzte ich ihn mitsamt der Latte auf einen Holzstapel und er konnte entscheiden, ob er weiterfliegen möchte oder sich lieber vor dem Regen in Sicherheit bringen will.

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    Als ich später nach ihm schaute, war er verschwunden. Hoffentlich hat ihn kein Vogel aufgefressen!
     
  • Ich finde Hirschkäfer sehr imponierend, aber bei uns scheint es sie weder im Bergischen noch im Münsterland zu geben. Den letzten Hirschkäfer habe ich gesehen, als ich zur goldenen Hochzeit von Onkel und Tante in Fischbach bei Dahn war, das ist jetzt auch schon wieder mehr als 10 Jahre her.
     
    Wow, der Bursche sieht wirklich gefährlich aus. Ob Vögel den appetitlich finden?

    Ich hoffe nicht, liebe Rosabelverde. In einem Naturforum zeigte ein User Bilder von Überresten der Hirschkäfer, die wohl von großen Vögeln gefressen wurden. Übrig blieben nur noch die Mandibeln (Kiefer), die wie ein Geweih ausschauen und der Chitinpanzer.

    Auch dieser bis zu 8 cm große Käfer hat bei uns natürliche Feinde.
     
    Die ersten Rosenblüten haben sich geöffnet. Wie schon so oft, ist die Rose Tuscany eine der Ersten, die mit dem Blühen beginnt.

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    Schade, dass man keinen Rosenduft hier einstellen kann. :freundlich:

    Ohne mein Zutun haben sich einige Rote Fingerhut-Pflanzen angesiedelt. Da ich im vergangenen Jahr einige Jungpflanzen stehen ließ, kann ich mich jetzt über deren hübsche Blüten freuen.

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    Das Beet schaut nun sehr wild aus, aber mir gefällt das.

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    Leider haben unsere Nachbarn einen fast 2 Meter hohen Zaun errichtet und mit den hässlichen Kunststoffbändern blickdicht gemacht. Sie wollten wohl meinen Dschungel nicht mehr sehen. :verrueckt:
     
    Deine Tuscany hat eine herrliche Farbe!

    (Ja, diese Elendszäune kommen jetzt sogar hier im Dorf in Mode, wo sie ganz besonders wüst wirken. Zukünftiger Plastikmüll. :mad:)
     
    Vielen Dank für Eure Kommentare. Ja, diesen Zaun finde ich potthässlich und rücksichtslos gegenüber den Nachbarn, ihn so hoch zu bauen. Wir hatten 17 Jahre lang ein gutes Verhältnis mit der Nachbarfamilie aus Kasachstan. Nun wollen sie mehr Sichtschutz haben. Mir ist es recht, aber ich hätte den Zaun nicht so hoch errichtet. 150 bis 160 cm hätten gereicht.

    Der Garten der Nachbarn liegt nördlich von uns, so dass der Zaun uns keine Sonne nimmt. Er hält zudem einen kalten Nordwind ab. Man kann auch im Schlimmen noch etwas Gutes finden. Nun muss ich mit diesem Anblick leben, denn ich fürchte, dass die Plastikbänder noch da sind, wenn es uns Anwohner längst nicht mehr gibt.

    :(

    Die viele Nässe sorgt für reichlich Mitesser im Garten, die sich auch die Blätter der Hortensie Annabelle schmecken lassen.

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    Der Zaun, nun ja. Hier in der Stadt ist es noch mal schlimmer. Jeder igelt sich ein. Neubauten nur inklusive mit eingebautem Sichtschutz. Alte Zäune werden gegen neue ausgetauscht, ebenso "blickdicht". Da kannste echt nur mit dem Kopf schütteln...

    Der Fingerhut gefällt mir sehr gut. Die Farbe mag ich sehr, und den Fingerhut als solchen sowieso. Da hatte ich auch schon überlegt, ob ich ihn mir auf den Balkon stellen soll. Es ist nur doof, dass immer schon alle Töpfe belegt sind. :)
     
    Ich hatte ihn, warum auch immer, als Sonnenanbeter eingestuft. Auf dem Schattenbalkon gäbe es noch Plätze. Dann halte ich einfach mal die Augen offen. Danke für den Hinweis.
     
    Im väterlichen Garten blüht der Fingerhut jedenfalls auch im Schatten - aber auch an sonnigen Standorten. Er gehört bei uns zu den Pflanzen, die durch den Garten vagabundieren.
     
    Roten Fingerhut findet man bei uns zu Hunderten im Wald. Die Vögel bringen mit ihrem Kot die Samen in den Garten. Wo die Pflanzen mich nicht stören, dürfen sie bleiben. Ich lasse meinen Garten auch ein bisschen von Mutter Natur mitgestalten. Im Wald wächst der Fingerhut auf freien Flächen und Waldwiesen im Streulicht der Bäume. Diese Voraussetzungen hat er auch in unserem Garten und gedeiht daher prächtig.

    Mein grüner Dschungel stört die Nachbarn. Natur macht Arbeit und ist schmutzig, so denken sie. Sie fegen jeden Tag ihren Plattenbelag und reinigen ihn gefühlt wöchentlich mit dem Hochdruckreiniger. In ihrem Garten gibt es nur ein Stück Rasen, viel Plattenbelag, einen mickrigen Kirschbaum und mickrige Beerensträucher, die nun fast keine Sonne mehr abbekommen, weil sie gleich am Plastikzaun wachsen. Die Nachbarin kauft beim Discounter -zig Töpfchen mit Wasserbegonien, weil diese zwar blühen, aber keinen Schmutz machen. Sie findet das halt schön; ist ihre Sache.
     
    Dieses Denken deckt sich mit unseren Beobachtungen hier, wenn Leute aus diesen Ländern Grundstücke bauen: Alles wird zugepflastert, hinten kommt ein schmaler Streifen Rollrasen hin und auf die Platten ein paar Töpfe mit Pflanzen. Wenn überhaupt.
     
    Die Rosen blühen. Seit fast einer Woche haben wir schönes Wetter mit viel Sonnenschein. Fast wird es hier schon wieder zu trocken. Ich freue mich, wenn ich am Küchenfenster stehe und raus in den Garten auf die blühenden Rosen schauen kann.

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    Montagmorgen Rosen 12.jpg


    Ihr seht folgende Rosen: Blutrot = Kletterrose Amadeus, Dunkelpink = Gallica-Rose Tuscany, Cremefarben = Ramblerrose Ghislaine de Feligonde, Rosa gefüllt = Kletterrose Giardina, Zartlila = Ramblerrose Veilchenblau.
     
    Es ist Juli geworden, aber leider haben wir kein Sommerwetter.

    Dennoch ist es mir gelungen, einen trockenen Tag für die Beerenernte zu erwischen. Von den Johannisbeeren und den schwarzen Himbeeren habe ich Konfitüre gekocht.

    Es blieben noch genug Beeren an den Sträuchern, damit ich bei Gartenarbeiten zwischendurch naschen kann.

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    Morgens ist die Luft kühl und man ahnt den nahenden Herbst. Wir mussten im Garten auslichten. Die Kulturbrombeere ist verschwunden.
    Ich mochte diese Beeren nicht gerne essen, denn sie schmecken nur säuerlich, während wilde Brombeeren aromatisch und leicht süß sind.
    Zwei der drei Säulen-Apfelbäume sind nun auch verschwunden. Einer darf bleiben, weil ich die Blüten im Frühling so gerne anschaue.
    Später lichte ich noch das Staudenbeet aus. Viele Stauden sind ineinander gewachsen und das schaut nicht mehr schön aus. Momentan ist unser Boden staubtrocken. Es hat schon lange nicht mehr ergiebig geregnet und die Hitze und der Wind trocknen die Erde zusätzlich aus. So lassen sich die Wurzeln der Stauden leicht ausgraben.

    Mit dem dunklen Zaun des Grauens muss ich leben. Den haben die Nachbarn im Frühjahr errichtet. Dahinter sieht man nur Beton, Steinplatten und ein bisschen Rasen. Sie mögen keine Pflanzen, weil die Arbeit und Dreck machen. Immerhin haben sie ihren kümmerlich wachsenden Kirschbaum noch stehen lassen, obwohl er in diesem Jahr keine Kirschen hatte; der Fruchtansatz war erfroren. Nun sammeln sie täglich die welken Blätter am Boden auf.

    :verrueckt:

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    Unser Finn liegt gerne auf dem trockenen Grasschnitt unter dem Kirschbaum, weil es dort ein bisschen windgeschützt ist.

    Garten Ende August 8.jpg
     
    Gestern war ein Tag der Tagpfauenaugen.
    Ah, bei dir auch? Hier waren die ebenfalls in hellen Scharen unterwegs, so viele hab ich noch nie auf einmal gesehen. Die Kohlweißlinge hatten aber ebenfalls Partytag, wenn auch nicht ganz so viele versammelt waren. Die beiden Arten waren getrennt unterwegs, also auf unterschiedlichen Pflanzen, und kamen sich nicht ins Gehege.

    Danke für die schönen Bilder!
     
    Vielleicht nicht an exakt einem Tag, aber vielleicht ist jetzt die Zeit, dass eine neue Generation geschlüpft ist? Immerhin überwintern Pfauenaugen auch als Falter, da müsste es doch auch eine Spätsommer/Herbstgeneration geben. (Dass die Temperaturen noch Hochsommerlich sind, ändert ja nichts daran, dass wir schon September haben.)
     
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