Dreister Überfall auf Hasen und Enten

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03. Apr. 2010
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Hallo Ihr Lieben,

Ich muß mir nun erst mal die Geschichte von Montag von der Seele schreiben, dann ein wenig herumjammern, und dann zum brainstorming einladen.

Also : meine 3 Kaninchen und meine Laufenten haben bei uns im Garten ein Stück Land, welches bei der Abteilung des Restgartens *übrig* war. Unser Gartenzaun verläuft rechts und links am Haus entlang, damit die Hunde nicht bis an den Bürgersteig kommen und so weder Fußgänger noch andere Hunde verbellen können.

Diese Lösung ist an für sich ideal, da die etwa 100 qm vor dem Einzug der Quaker und Hoppler komplett ungenutzt war.

Zur Straße hin ist unser Grundstück durch eine niedrige Mauer abgegrenzt, und hier sind wir nun auch schon beim Kern des Problems.

Nachbarn von uns haben eine Hündin, welche a.) der Houdini unter den Hunden ist und regelmäßig abhaut, und b.) absolut Jagd-ambitioniert ist.

Diese Hündin ist am Montag in meinen Entengarten eingefallen. Es war ausnahmsweise mal niemand zuhause - wir waren mit meiner Mutter anlässlich ihres Geburtstages zum Essen gegangen, und das hat dann etwas länger gedauert.

Als wir heimkamen, fanden wir alle Hasen und Enten lebend, - ( GsD !! ), hinkend, durchgezaust, voller Hundespucke und teils in Schockstarre vor. Das Grundstück war komplett zertrampelt, halb umgegraben, das Gartenhäuschen, ( mein Stall ) , welches Tagsüber leicht geöffnet ist, damit alle rein und raus können, wie sie wollen, war weit geöffnet und ebenfalls komplett durchwühlt und umgegraben.

Ich war alles - schockiert, zu Tode erschrocken, wütend, sauer, erleichtert, besorgt .. die ganze Palette. Wütend, weil mich niemand informiert hat - ein verletztes Tier hätte stundenlang sterbend und sich quälend in der Kälte liegen können - und niemand kam mal auf die Idee, mich anzurufen.

(Abends habe ich mit der Besitzerin telefoniert, und sie hat mir dann noch mitgeteilt, dass der Hund vor Jahren IHRE Kaninchen getötet hatte. Nicht wirklich ermunternd.... )

Sauer, weil der Hund sich offensichtlich über einen langen Zeitraum dort vergnügt hatte - man hatte sein Fehlen nicht bemerkt - und natürlich superfroh, weil keiner tot oder verletzt war. Puh !!!!

So, und nun brauche ich ein paar Ideen, wie ich das Überspringen der Mauer unattraktiver gestalten kann. Bzw. wie ich es komplett unterbinden kann.

Innerhalb einen Zaun zu ziehen kommt nicht in Frage. Da spielt Männe nicht mit. Zaun ziehen und nach oben abdecken möchte ich auch nicht gerne. Im Entengarten tummeln sich Hunderte von kleinen Vögeln, die mein Entenfutter klauen und in den Wassernäpfen trinken und baden. Die möchte ich nicht aussperren.

Gestern habe ich tagsüber immer mindestens einen Hund im hinteren Garten gelassen ( Keller auf, die können rein und haben unten Hundeplätze und Decken in der warmen Waschküche ) - aber hey, das ist auch irgendwie unfair, weil das Wettertechnisch keine Lösung ist, und ich nicht weiß, ob sich die Hündin davon überhaupt beeindrucken lassen würde. Ist ja schließlich ein Zaun dazwischen... UND es ist im Haus ziemlich Fußkalt, wenn den ganzen Tag über die Tür zum Garten aufsteht...

Ich hänge mal Bilder an, wie das aussieht. Habe eben noch schnell welche gemacht, bitte nicht wegen der Qualität schimpfen. Von außen ist die Mauer niedriger als von innen, da wir ja am Hang wohnen. Kommt zu allem Übel noch hinzu ...

Palisadenbauten mit Kletterrosen, Spaliere und Bögen mit Stachlern, die die Mauer um ein paar Meter erhöhen, fallen flach, die Frühlings- und Herbststürme sind hier zu krass und kommen vom Tal aufwärts. Letzten Winter hat es sogar meinen riesigen uralten Rhododendron umgelegt...

Im Sommer ist das Stück Land an der Aussenseite relativ blickdicht bewachsen. Wird mir nur nix nutzen, jetzt, wo der Hund WEISS, wo die Enten und Kaninchen leben ... Habe überlegt, alles dicht mit Weissdorn und Rotdorn zu bepflanzen. Aber ob das des Rätsels Lösung ist ? Und ob die Deutzien, Weigelien und Co das mögen ??
 

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  • Eine Lösung für dich habe ich nicht, obwohl ich schon beim Grübeln bin.
    Eigentlich ist das die Pflicht der Nachbarin, dafür zu sorgen, daß von ihrem Grundstück keine Gefahr ausgeht.
     
    Hallo,
    ich gebe zu ich gehöre zu den Menschen die so einen hund hatten. Dackel Cocker mischling Schulterhöhe 13 cm. Die kleine Lady hab ich mir mit 12 Jahren gekauft und da ihre Mama unter einen Panzer gekommen war, schon mit ca 5 Wochen abgeholt. Der Rest des Wurfs wurde, auch weil es Mischlinge waren, gnadenlos vom Züchter ertränkt.

    Sie war superschlau frech und anhänglich, weil wir die meiste Zeit allein zu Hause waren. Wochenlang nicht nur tagsüber. Nachbars Tulpen waren im Weg, wenn drüben das Tor auf war. Die hatten so einen Bretterzaun wie auf dem einen Bild da kam sie das erste halbe Jahr locker durch. IWar die Tür hatte sie keinen Anlass durch deren Vorgaten zu fliegen. Ich hab angeboten was davorzumachen. Das wollten sie nicht, also hat die Oma drüben lernen müssen das Tor zuzumachen.

    Und ein Jahr später waren die Hühner eines alten Ehepaar dran, die an dem Tag auf der Strasse freiliefen. 12 Hühner hat sie in unseren See gejagt, so schnell konnte ich sie gar nicht zurückholen. 1 hat das nicht über lebt aber nicht weil Bonny gebissen hatte, Herzstillstand.
    Sie hörte normalerweise auf Handzeichen. Ausgepowert hab ich sie beim radfahren auch mal mich ziehen lassen. Lief im Garten nicht mal quer duch die Beete sondern auf den wegen.

    Ich hab die Leine genommen die war zu DDR zeiten echtes leder. Zweimal. Hab sie in die nackenfalte gegriffen und durchgeschüttelt und dann festgemacht auf dem Hof. Damit war zwar alles Vertrauen zerstört das sie zu mir hatte, aber das gab sich wieder.
    War da und habe um Entschuldigung gebeten. Wollte das Tier bezahlen. Das haben sie nicht angenommen wir kannten uns ja.
    Ein paar Wocvhen später haben wir darüber gelacht, aber der Schreck als es plötzlich laut wurde war heftig
    Über hören kann man sowas nicht.

    Ich weiss das hilft dir nicht, wie wäre ein Zeichnung als Draufsicht, die uns zeigt was man den Bildern nicht ansieht, wie sie zusammenhängen.

    Gruß Suse
     
  • Huhuu Ihr Lieben,

    Danke, dass Ihr Euch mit mir Gedanken macht. Das Nachbargrundstück ist nicht eingezäunt, das ist das eine Problem. Wobei die Hündin diesmal AUS DEM HAUS entwischt ist. Trotz hochstehender Klinken, normal abgeschlossener Haustür und diversen Sicherheitsvorkehrungen.

    Jemand hat die Haustür aufgemacht, um Besuch einzulassen, und die Hundemeute vorher nicht weggesperrt.

    Wir haben die Hündin schon mehrfach eingefangen und nach Hause gebracht. Ich kann mich nicht darauf verlassen, dass sie nicht abhaut...

    Die Nachbarin mag ich sehr, sehr gerne, und ich mag tendenziell auch ihre Hunde. Es sind Hunde, und Menschen, und keine Roboter .. daher fange ich nicht damit an, ihr Vorwürfe zu machen, dass so etwas passiert. Ich muß nur für mich schauen, wie ich meine Tiere davor schütze.

    Bei Google finden sich nur *einfache* Lösungen wie Nato-Draht oder Stromzaun. Äääähmmmm .... Das wäre den Nachbarkids gegenüber irgendwie unfair, die kommen nämlich sehr gerne und erfreuen sich am Zuschauen. Und irgendwie bin ich nicht der Thyp dafür. ;)Also Scherz beiseite ..

    Ich bin im Moment den ganzen Tag über echt panisch und schaue dauernd nach draußen, ob alles in Ordnung ist ... Das ist nicht schön und bringt mich nicht weiter. Aber mir fällt absolut nichts Sinnvolles ein .. jetzt habe ich den wunderschönen großen Stall, bei dem ich keine Angst mehr haben muß, dass nachts ein Marder einbricht, und dafür ein fettes anderes Problem am Hals ..
     
  • Hallo Heinzenberg

    Ich kann verstehen, dass dein Mann innen keinen Zaun möchte, das sähe merkwürdig aus.
    Stachelige Gewächse, es könnten ja auch Wildrosen sein, fänd`ich keine schlechte Idee - aber auch die müssten ja zuerst dichtwachsen, und würden wohl auch auf die Strasse rauswachsen.
    Bei Katzen weiss ich, dass man sie mit einem "Gutsch" Wasser vertreiben kann (...nein, habe ich noch nie praktiziert, soll aber nachhaltig wirken).
    Möglicherweise gibt es auch ein Hundevergraulungsmittel? Hunde haben ja eine empfindliche Nase, vielleicht was in die Richtung?
    Vermutlich und zu hoffen ist, dass auch deine Nachbarin so einen Schreck bekommen hat, dass es nicht mehr vorkommen wird.

    LG gardener
     
    Die Idee ist gar nicht so abwegig man kann wildrosen schneiden und sie wachsen schnell ich habe eine säule an der terrasse die wunderschön blüht und die sind innerhalb von 3 jahren schon groß genug. haben 3 meter lange Triebe. Man kann sie formen wie man will. auch an einem zaun befestigen und dann auf 20 cm stärke halten.


    Gruß Suse
     

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  • Hallo Heinzenberg,

    habe bereits gelesen, dass das Nachbargrundstück nicht eingezäunt sei. Evtl. zu teuer oder möchten nichts sichtbares als Grenze haben.

    Könntest Du nicht mit Deinen Nachbarn sprechen, damit die Nachbarschaft trotzdem vor ihrem Hund gesichert wird? Dazu wäre er doch auch verpflichtet.

    Es gibt z.B. einen Zaun für Hunde - ohne Draht - von Petsafe oder bestimmt auch von anderen Herstellern. Ist zwar nicht ganz so günstig, aber günstiger als einen richtigen Zaun um das Grundstück zu ziehen.
    Glaube, es ist aber ein wenig umstritten mit dem elektronischen Halsband, aber es funktioniert mit dem entsprechendem Training super gut und eignet sich vor allen Dingen auch für größere Grundstücke. Man muss sich das wohl so wie einen elektrischen Zaun an der Weide vorstellen - aber eben auch unsichtbar.

    In meiner Verwandtschaft wird so ein Zaun für Hunde auf einem riesigen Grundstück verwendet und die sind damit glücklich. Vorher ist der Wachhund ständig ausgebüchst und durch die Gegend gestromert (hat allerdings nicht gewildert) - nur das Grundstück selbst war deshalb nicht bewacht.

    LG Karin
     
    Guten Morgen,

    Danke für Eure Tipps !!

    Zaun und Halsband gebe ich mal als Tipp weiter... die Hündin läuft ja nicht nur Gefahr, bei mir einzubrechen, sondern sie war auch schon tagelang aushäusig und bis jetzt hat sie immer Glück gehabt, dabei wohl keinem Jäger zu begegnen.

    Gestern war ich in einem wunderbaren Gartencenter. Ich habe nach *schnellwachsend und stachelig* gefragt, ( etwas fassungsloses Gesicht beim Mitarbeiter ) und er hat mir einen kleinen Ilex gezeigt. Hmmmmmmm......
    Wir haben einen im Garten, der bereits mehrere Meter hoch ist, daher weiß ich, dass das Wachstum nicht so schnell ist, wie ich es brauche. Und der Zwerg hat 107 Ocken gekostet, und nach genauer Begehung der Gartenecke brauche ich mindestens 7 davon, um die Lücken zwischen den Büschen halbwegs zu schließen.

    Ich habe jetzt überlegt, Feuerdorn bzw. Rotdorn, Quitten und Ähnliches zu kaufen. Die Idee mit der Rose finde ich toll, die kommt auch auf die Liste. Eigentlich habe ich meinen Garten unter der Option *Schöne Blüten und toller Duft* gestaltet. Nun muß ich halt auf *Stacheln mit viel Pieks* umsteigen..


    Kann ich nur hoffen, dass sich meine Kaninchen nicht allzuoft darin verstecken, wenn sie abends in den Stall sollen. :grins:

    Danke nochmal !!

    LG Martina
     
    Ableger der wildrose kannst du bekommen, davon wachsen hier hunderte. Aber wie es aussieht erst im Sommer. Kaufen dürfte man sowas nicht Können. Weil echt wild. Ich setzte sie eh meist nur um, damit sie mir nicht mang den Edelrosen kommen. Aber ob die dann rosa oder weiss blühen weiss ich vorher nicht. Vielleicht ja beides. Unsere wilden hinter dem grundstück die großen sind 9 Kubikmeter vollerblüht erinnern die mich an ein brautkleid.

    Aber was anders Hunde können an einem Seil mit einer laufleine auch "frei laufen" ohne weglaufen zu können.

    Gruß Suse
     
    Hallo,
    richtig fies pickst auch die Julianenberberitze. Die Dornen sind etwa3-4 cm lang und brechen auch gern mal in der Haut ab, wenn man drankommt. Sie wird gerne an Wohnanlagen mit Wiesenfläche gepflanzt, damit eben genau das was Dir passiert ist, nicht passiert. Blühen tut sie im Mai/Juni auch recht schön, wenn auch einfach.
    ade
     
  • Hallo Martina


    Wir hatten ein ähnliches Problem: Nachbarshündin ist ausgebüxt, auch über eine Mauer gesprungen und bei uns rumgelaufen - immer wieder.
    Wir haben auf die Mauer einen Zaun gesetzt - nun ist Ruh`.

    BILD0461.JPG

    Hier sieht man links, wie hoch die Mauer auf der anderen Seite ist.

    BILD0462.JPG

    Ich glaube, dies wäre die sicherste Möglichkeit, den Hund auszusperren und ihn von deinen Entchen und Kaninchen fern zu halten.



    LG Katzenfee
     
    Guten Morgen

    aus dem verschneiten Taunus :mad:...

    Ich habe gestern mal bei Horstmann geschaut, da gibt es eine Wildrosenhecke aus 10 Pflanzen ... äh, nicht nur geschaut, gleich mal bestellt ... wenn sie sich für den Hasengarten nicht eignet, habsch ja noch genug Restgarten, um sie zu verwenden. Und ich habe die ersten 4 Feuerdorne gekauft.
    Mann, sind die häßlich !!
    Aber sie pieksen ganz wundervoll - und was sie sehr sympathisch macht, ich glaube, die Vogelwelt wird sich freuen.

    Die Julianenberberitze habe ich gegoogelt und mich göttlich amüsiert. Hatte letztes Jahr einen wunderschönen Strauch entdeckt, und niemand konnte mir sagen, wie er hieß. Hatte Bilder gemacht, aber immer vergessen, mal hier nachzufragen. *kicher* - Nun habe ich die Lösung.

    Ich hoffe, dass der Boden morgen soweit aufgetaut ist, dass wir buddeln können. Letzes Jahr um diese Jahreszeit war der Rasen schon nachgewachsen - die Enten machen den über Winter jedes Jahr platt - und es war schon grün und wunderschön ... *seufz* ...

    Schöne Feiertage !! LG Martina
     
    Was ist am Feuerdorn denn häßlich? Ich mag ihn.

    LG Martina
     

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    Das liegt vermutlich daran, weil der in jeder Grünanlage von tristen Waschbetonwohnblocks zu sehen ist - vom Hausmeister regelmäßig fachgerecht zum Stumpen niederrasiert- und sich diese Verquikung in den Köpfen abgespeichert hat. Ich finde ihn auch schön und hart im Nehmen ist er ja noch dazu. Empfehlenswert als Fassadenbegrünung, wenn der Nachbar ungewollt zum Fensterln kommt :?Noch dazu kann man ihn wunderbar als Spalier ziehen, das sieht finde ich echt stark aus. Einzig das Ausschneiden tut halt immer etwas weh.

    ade
     
    Der Feuerdorn ist tatsächlich sehr robust. Ich hatte bisher nur voriges Jahr einen absoluten Verlust von Blüten und Früchten. Da hatte er ausgetrieben und dann kam Frost von über 10° minus in einigen Nächten. Es fielen dann alle Blätter, total braun und trocken, die sind aber im späten Sommer wieder nachgewachsen.
    Das Schneiden ist echt eine Herausforderung, trotz Vermummung und Motorradhandschuhen, womit man die Schere gar nicht mehr halten kann. Und dann noch zerkleinern und entsorgen.
     
    Na, Ihr macht mir ja Mut. :grins:

    Ich hoffe sehr, dass sich die Pflanzen zu Schönheiten entwickeln. Bis jetzt habe ich ehrlich gesagt eher stiefmütterliche Gefühle gegenüber den 4 kratzigen Kerlen in meiner Waschküche.

    Ich hatte den ganzen Winter über Zeit, mir die wundervollsten Büsche und Sträucher und Bäume anzuschauen, die ich noch ( mit Stammschutz ) in den Hasengarten setzen wollte.

    Also, so ganz romantisch verklärt, dachte ich an Hibiskus mit zarten Blüten, einen Taschentuchbaum oder einen Eschenahorn ... nun habe ich diese 4 Viecher, die mich schon beim Auspacken gekratzt haben und jede Menge Blätter verlieren.

    Tja, die Realität ist manchmal hart. :p


    Aber ich freue mich trotzdem auf das Pflanzen und darauf, dass es im Hasengarten grün und sicher wird. Wenn die Kratzjungs größer sind, sehen die sicher auch gut aus...

    LG Martina
     
    Hallo Martina,

    wenn Du schnell etwas Stachliges, Großes haben willst, musst Du mit dem Feuerdorn viel Geduld haben!
    Schneller geht es mit den Wildrosen. Ich habe hier eine, Sorte unbekannt, die treibt im Jahr 2 m hohe Triebe.
    Denke aber daran eine Wurzelsperre einzugraben und Hasendraht davor zu setzen.
    Deine Mümmelmänner fressen auch Wildrosen.
     
    Ja Danke, da denke ich sicher dran. Wir haben alles wichtigen Pflanzen im Hasengarten gesichert wie Fort Knox. ;)Nächste Woche gibt es bei Aldi Süd günstig Hasendraht. Ich glaube, ich kaufe diesmal einen größeren Posten.

    Da der Winter so lang war, haben sie sämtliche Pflanzen ohne Hasendraht geschält. Eine Felsenbirne und das Stachelbeerhochstämmchen haben vermutlich nicht überlebt. Sogar an den Stämmen der Lorbeerkirschen haben sich die kleinen Monster vergriffen. Jetzt kaufe ich jeden Samstag bei Aldi eine Palette Salat, damit sie ja genug Grünzeug haben. Wer nach mir an die Gemüsetheke geht, hat definitiv Pech gehabt.

    Wenn ich mit dem Hasen- und Entengarten fertig bin, kann ich eine laaaaaaange Geschichte erzählen, die damit anfängt, dass ich 2 Laufenten geschenkt bekam.... ganz harmlos ....


    LG Martina
     
    Ich würde die Hundebesitzer mal in aller Deutlichkeit auf ihre Halterpflichten hinweisen.
    So viel A...h sollte man schon in der Hose haben - Punkt.
     
    Hallo Pit,

    das ist sicher richtig, aber was nutzt es ?

    Die Besitzer wissen selbst, dass es bullshit ist, dass die Hündin immer wieder stiften geht. Sie war schon tagelang weg, das ist ganz sicher für niemanden schön.

    Ich kann mich einfach nicht darauf verlassen, dass das nie wieder passiert.


    LG Martina
     
    Hallo,

    wie geht es denn den Kaninchen und Enten, hatte die Situation gesundheitliche Folgen oder sind alle soweit wohlauf? :(
    Viele Grüße
     
    Huhuu,

    Danke der Nachfrage, alle sind gesund und munter.

    Gestern habe ich die Stacheljungs eingepflanzt. Morgens war ich bei Aldi und habe Hasendraht gekauft, und mittags ist die Familie Feuerdorn umgezogen.

    Spannender nachmittag. Ich habe dabei folgendes gelernt :

    1.Ein Konzept zu haben macht auch bei Gartenarbeiten Sinn.

    2. Feuerdorn ist ECHT richtig dornig. :grins:

    Den ersten Busch hatte ich zackzack in der Erde. Habe mich schon gefreut und wortwörtlich gedacht : *Super, das geht ja wesentlich schneller als gedacht. *

    Ja, blond und naiv :grins::grins:

    Danach habe ich ihn mit Hasendraht eingerahmt, diesen zurechtgeschnitten und festgesteckt, um dann festzustellen : Murks.

    Hält nicht.

    Also wieder ausgegraben, Loch verdreifacht und den Hasendraht mit eingesetzt. Hält. Hätte ich mir auch echt vorher überlegen können. Siehe Konzept.

    Meine Hände und Arme sind trotz Gartenhandschuhen und langem Pullover zerkratzt. Tolles Kraut. Ich bin hinsichtlich des Verwendungszwecks begeistert. Ansonsten muß ich aufpassen, dass die Leute nicht denken, ich wälze mich in meiner Freizeit in Stacheldraht.

    Beim Graben habe ich unglaublich viel Spaß gehabt. Enten und Hasen sind um mich herumgeschwärmt, die Einen aus Neugier und die Anderen schnöde auf der Suche nach Regenwürmern. Eine unserer Katzen leistet uns Gesellschaft und sonnte sich ausgiebig, und an der Futterstelle waren Dutzende von Spatzen, Amseln und ein Rotkehlchen.

    Ich finde meinen Hasen- und Entengarten paradiesich, und sitze wirklich unglaublich gerne darin herum. Mein Garten ist ja sowieso der absolute Gegenpol zu meinem stressigen Leben, und der Bereich bei den Hasen und Ente ist einfach nochmal eine ganz besondere Ecke.

    Danach war es dann auch mit den Idyll vorbei. Mein Göttergatte tauchte auf, und wollte helfen.

    Hurra. :d

    Darf ich ihm natürlich nicht sagen. ;)

    Zuerst hat er angefangen, die Lorbeerkirschen im Hasengarten zu schneiden. juppieh, das wollte ich ja eh machen, da die kleinen Hasen-Monster ja diesen Winter einige Stämme geschält haben. Fand ich voll nett von ihm.

    Nach 5 Minuten aber konnte ich meinen Mund nicht mehr halten. Seine Arbeitsteilung sah nämlich vor, dass er pfeifend schneidet, und dann geht, während ich auf dem Boden herumkreuche, und Ästchen und Blätter hinter ihm aufsammele.

    Wir besitzen genug Grünmülltonnen, und die kann auch ein Mann benutzen. ( !!! )

    Danach habe ich die Stämme der Büsche auch in Hasendraht eingepackt. War eine ziemliche Plagerei, und auf dem Boden war es mittlerweile auch schon einige Grade kühler, eigentlich nicht wirklich geeignet, um im Schatten zu knieen.

    Ich habe also den Ort der fleissigen Gartenbesitzer kurz verlassen, um mir wärmere Klamotten anzuziehen, und als ich wiederkam, hat Männe freundlicherweise weitere Lorbeerkirschen ummantelt. Leider war dann auch der Hasendraht alle, obwohl ich einen Vorrat für die nächsten 30 Jahre gekauft hatte, da er sie nicht nur sehr großzügig eingeschlagen, sondern den Draht auch noch meterweit überlappt verwendet hat.

    Ich muß gestehen, in solchen Momenten muß ich SEHR tief durchatmen.

    Als ich mich umgedreht habe, stand er dann da mit einem der Kaninchen auf dem Arm. Und was soll ich Euch sagen ? Scheiß auf Äste auf dem Boden, ewiges Hinterherrräumen und Verschwendung von Hasendraht. Einen solchen Mann, der das alles mitmacht, UND dabei noch lieb und nett bleibt, obwohl er NIE Haustiere haben wollte, den muß man erst mal finden.

    Lg Martina
     
    Toll geschrieben.:)
    Dein GG könnte mein Angetrauter sein. Wir suchen uns beide draußen eine Arbeit, z.Bsp.schneidet er Büsche, die ich eigentlich schneiden wollte, weil er ständig Kahlschlag macht und ich steh auf der Leiter und kämpf derzeit mit der Klettertrompete. Bin fertig, sacke das Schnittgut ein, räume mein Werkzeug weg und falle dabei, leitertragend über die Astschere, die er im Gras "verloren" hat und wenn ich rufe, er möge mal bitte hinter sich Ordnung schaffen, dann ist er gar nicht mehr anwesend. Dann meint er auf Nachfrage, er hätt schließlich genug gearbeitet.
    Aber Kaninchen mag er auch!
    Freut mich zu lesen, daß es deiner Rasselbande gut geht.
    Aber sag mal, gehen die nicht an giftige Pflanzen oder hast du alles eingedrahtet?
     
    Hallo Martina,

    dass hast du echt toll geschrieben! :)
    Ich habe auch so einem Mann der Gattung! :)

    Liebe Grüße
     
    Mußte gerade grinsen über eure Erzählungen.
    Wenn ich das lese, läuft die Geschichte wie ein Film vor meinem geistigen Auge ab und ich könnt mich kringeln.
    Nicht böse sein, aber das gefällt mir!

    Man darf das doch auch nicht alles so eng sehen - es ist doch toll, wenn die GGs helfen und das auch noch freiwillig.
    Es gibt ja auch andere "Exemplare", die dazu nur meinen: nee nee, du, damit hab ich nix am Hut. Du wolltest es so, also mach mal.
    Mein GG zum Glück nicht; er hilft auch oft und viel und freiwillig (und er räumt auch seine Astschere wieder auf) !



    LG Katzenfee
     
    Ich schick meinen GG mal zu euren das er da was lernt. ER ist so jemand der mich auf den Dachboden im Nebengebeude schickt um Bretter zu suchen. Das erste nimmt er entgegen und trägt es raus. Dann ist er wech und ich steh auf meiner Wackeligen Leiter, hab den weg von brettern verstellt und fall beim versuch wieder irgendwie runter zu kommen fast von der Leiter.
    Er könnte also echt was von euren lernen.


    Ich hoffe das die Hündin sich jetzt von dem Gestrüp abhalten lässt.
     
    Die Hasen fressen die Stacheljungs. :(Trotz Hasendraht.

    ( Schlau sind die Kaninchen nun echt nicht. Die fressen wirklich alles. Ich habe mehrfach auf der Giftliste nachgeschaut, und jedesmal fast einen Herzinfakt bekommen. Das Geissblatt habe ich daher komplett zurückgeschnitten, die Kirschlorbeeren sind nun verpackt, die Felsenbirne ist vermutlich hin. )

    Sie haben einfach eine neue Sportart kreiert, die besteht aus : Männchen machen- Hasendraht herunterdrücken und blitzschnell Äste abkauen, und dann wie der Blitz wegrennen, weil dann der lebende Futterspender um die Ecke gefegt kommt. Ich würde gerne schreiben : *brüllend* , weil in Gedanken komme ich tornadogleich angerast. In Wirklichkeit natürlich nicht.

    Also habe ich den Hasendraht aufgestockt. Trotz meiner schmerzenden Finger, die noch von gestern verschrammt und verkratzt waren, und ich habe dabei gehofft, dass sämtliche Hasen-, Pflanzen- und Wettergötter bemerken, wie viel Mühe ich mir gebe.

    So, und jetzt bin ich total frustriert. Es ist potthäßlich. Das Schöne am Hasengarten war ja immer, dass alles frei war, und die Hasen und Enten überall liegen, laufen und sitzen konnten.

    Nun ist überall Draht, Draht und nochmal Draht.


    Geht gar nicht. :(

    Vor allem fehlen ja noch die Wildrosen und Quitten, wenn ich die auch noch verdrahte, sieht es aus wie auf dem Schrottplatz.

    Ich muß mal in mich gehen, wie ich es noch lösen kann...

    Letzten Winter haben die Hasen nichts angenagt. Gar nix. Niente. Dann zog im Sommer das halbverhungerte Halb-Ohr ein, das meine Freundin aus einem klitschnassen vollgekackten Stall, in dem es nebst totem Artgenossen gehaust hatte, gerettet hat und der dunkelbraune Zwerg frisst einfach ALLES. Alles.
    Man könnte darüber philosophieren, ob es mit der Vergangenheit zusammenhängt. Die Besitzer hatten meiner Freundin ja unter Gelächter erzählt, dass sie hin und wieder auch mal `ne Woche vergessen hatten, die Kaninchen zu füttern. Ob das zweite Häschen dem Kleinen das Ohr abgenagt hat, wissen wir auch nicht. Ist aber möglich.

    Jedenfalls hat der Zwerg den anderen beiden harmlos wirkenden Mümmlern beigebracht, dass man alles, was halbwegs essbar aussieht, wenigstens mal probieren sollte. Oder wenigstens die Rinde abziehen.

    Sie bekommen jede Woche eine komplette Steige Salat zusätzlich gefüttert, weil ich dachte, dass ihnen wegen des langen Winters Grünfutter fehlt. Zusätzlich zu ihren obligatorischen Möhren, Äpfeln und Co.

    Ich bin heute Abend frustriert. Kann sein, dass morgen alles besser aussieht.

    LG Martina
     

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    Ich schicke dir mal meinen vorbei, der kann bei deinen in die Lehre gehen und lernen, wie man knabbert.
    Bitte jetzt nicht falsch verstehen.
    Wie wäre es denn, wenn du einen Teil einzäunst, also die Hasen einsperrst. Recht großzügig! Zum Beispiel Foto 3! Die Ecke mit dem Hasenhaus und etlang links am Zaun, dort wo die Pflanze mit dem Hasendraht ist bis um das kleine Bäumchen? Wie groß wäre das denn? Also quasi ein großes Dreieck?
     
    Ja, ich werde sie wohl irgendwie einknasten müssen.

    Habe für nächste Woche den Zaunbauer bestellt.

    Auf der Garteninnenseite ist bisher nur ein kleiner Steckzaun, 65 cm hoch, siehe Bild. Also Steckzaun, 30 cm - war für die Enten- dann noch 65 cm, ineinander verflochten - da kamen die ersten Hasen plus nochmal Hasendraht.

    Seit der Hundeattacke überspringt Emely Erdbeer ( den Namen hat ihr das Th gegeben, und wir haben ihn behalten, also nicht lachen .. das passte so gut zu der hellen Häsin mit den langen Wimpern :grins:) immer den kleinen Zaun und rennt dann hinten im Hundebereich herum.

    Lebensmüde.

    Ich werde also vorne den Zaun hochziehen lassen, und evtl lasse ich doch komplett einzäunen. Mal gucken, wie viele Millionen Euronen das kosten könnte. *seufz* Von außen wäre der Zaun ja dann getarnt, die Hecken würden ihn relativ schnell verdecken. Männe weiß bis jetzt nur, dass der Zaunmensch kommt, nicht, was er alles machen soll.

    Ich sollte doch mal Lotto spielen. Aber so nutzt es nix. Ich kann nicht mehr ruhig aus dem Haus gehen, wenn keiner daheim ist. Heute Morgen hat das Tochterkind vor dem Haus einen Golden Retriever eingefangen, der entlaufen war. Ich bin echt umgeben von Pappnasen, deren Hunde frei spazieren gehen. Diesen Winter haben wir im Wald schon 2 weitere Hunde eingefangen und uns zu den Besitzern durchgefragt. Normal ist das nicht. :mad:

    Das Mini-Häuslein ist nur der Futter-Unterstand, damit es nicht durchweicht.


    LG Martina
     

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    Alsoooooo,

    der Zaunbauer war zwischenzeitlich da. Nur die Gerade wird bezäunt, und es sind 8.40 Meter Zaun plus ein Törchen, und die Höhe soll 1 Meter betragen. Die Nachbarn hatten ja seit Herbst Interesse signalisiert, und sich seine Telefonnummer schon mehrfach geben lassen, um endlich das Projekt *Grundstück einzäunen* in Angriff zu nehmen, so haben wir vorgeschlagen, den Kontakt persönlich zu vermitteln, wenn er bei uns ist.

    Nachdem bei uns ausgemessen war, hat der HerzAllerLiebste - kurz HAL genannt- angerufen und Bescheid gesagt, dass er mit dem Meister aller Zäune kurz rüberkommen würde, aber leider, leider passte es in diesem Moment so gar nicht.

    In den Tagen danach wartete ich gespannt auf den Anruf mit dem Kostenvoranschlag, denn der Zaungott ist ein ganz lockerer Mensch, und war recht erstaunt, als gestern ein ganz offizielles Schreiben der Firma im Kasten lag.

    Noch erstaunter war ich über den Preis. Der Minizaun soll 1800 Ocken kosten. Also ehrlich : Näääääääää.... das geht nicht. So viel Geld stecke ich nicht in 8.40 Meter ....

    Habe den ganz-besonders-ganz-viel-doll-Herzallerliebsten angerufen, und ihm mitgeteilt, dass er den verdammten Zaun leider selber setzen muß. Hatta Pech gehabt. ...:grins:

    Ich WEISS, dass das Handwerk darbt, dass gute Arbeit ihr Geld wert ist, und dass der Preis bestimmt angebracht ist. ich will das gar nicht anzweifeln. Aber im Baumarkt kriege ich 10 Meter Zaun für 44 Ocken, und nicht für 544 ... das Tor 650 ... wenn ich es neu bei Opi und Coom kaufe, dann sind das 200 ... und ich bin echt nicht geizig, aber ich habe einfach keine Gelddruckmaschine im Keller ...


    LEIDER !!!


    Jedenfalls habe ich nebenbei die Wildrosenhecke gesetzt, und die Quitten verteilt. Nun warte ich sehnsüchtig auf die ersten Blättchen und bin höchst gespannt, denn die Wildrosen bestehen nicht nur aus Hundsrosen, sondern es waren auch schottische Zaunrosen dabei und rote Büschelrosen, die kenne ich bewußt gar nicht.

    Beim Feuerdorn sieht ein Pflanze ein wenig bedürftig aus. Sie bekommt für meinen Geschmack zu viele gelbe Blätter. Ich hoffe sehr, dass sie sich wieder berappelt.

    LG Martina - sollte doch mal Lotto spielen:d:grins:- ach nee, sagte ich ja schon .. ich glaube, ein gut geplanter Banküberfall ist dann doch realistischer.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallochen, ach ist das goldig geschrieben, echtes leben halt.;)
    hm, das ist wirklich viel Geld für einen Zaun.
    Und Du hast es nicht geschafft, Nachbars zum Zaunbau zu überreden? Was steht denn in der Gemeindeordnung ? Ich weiß das Du/Ihr die Nachbarn gut leiden könnt, aber notfalls musst Du Plan B in der Tasche haben, weil Gelddruckmaschine noch nicht im Keller und Lottogewinn auch noch nicht da. Irgendwo muss das doch stehen ob man sein Grundstück einzufrieden hat oder nicht. Notfalls macht Ihr Halbe/ Halbe mit den Nachbarn und den Zaunkosten
    Habt Ihr es mal mit Bambusstöcken versucht, damit die der Hasendraht oben bleibt? Hasi's sind superschlau, Töchterchen hat auch eins... das andere ist schon im Hasenhimmel...:?
    Viel Glück für euch
    und mach Jod auch die Wunden, damit sich nichts entzündet...
    liebe Grüße Ise
     
    Moin, moin

    nein, die Nachbarn werden keinen Zaun stellen, wenn das so teuer geworden ist, schon gar nicht. Unser Grundstück grenzt auch nicht direkt an ihres, es liegt schräg unterhalb von unserem Garten.

    Wir haben vor 5 Jahren SOFORT den Zaunbauer bestellt und alles dicht gemacht. Ich kann gar nicht verstehen, wie man als Hundehalter so leichtsinnig sein kann.

    Meine Mum meinte später, dass man eigentlich nur immer eine Seite Zaun selbst bezahlt, die andere der nächste Anlieger. War mir damals aber egal, ich wollte nicht, dass meine Hunde durch die anderen Gärten toben oder mal auf dem Terrassentisch nachschauen gehen, was Nachbar`s so frühstücken. :grins: Wir haben jedenfalls Zaun nach allen 4 Seiten gezogen, so ist es halt mein Zaun, und mir setzt auch keiner irgendwelche Sachen dran, die ich nicht haben will.


    Wir haben damals den Zaun zu den Nachbarn mit den kleinen Kindern etwa 2,50 Meter nach innen in unser Grundstück versetzt gestellt, damit da am Zaun nix mit dem Kinderhändchen und den Hunden passiert. Saublöde Idee !! Ich bin einfach zu dämlich für diese Welt. Natürlich fanden die da super, und dann fingen sie an, den alten Zaun abzubauen, ( *der stört* ) so dass ihr Grundstück auf einmal breiter war, und die Kinder an meinem neuen Zaun herumhangelten. Der Zaunbauer hat sich totgelacht, weil der nämlich nochmal anrücken durfte, um unseren Zaun auf die ursprüngliche Grenze zu stellen.

    Naja, ich möchte nächste Woche dann mit den Tiefbauarbeiten am Zaun im Hasengarten anfangen. Wenn dann noch die dornigen Freunde in die Puschen kommen und austreiben, sehe ich ja, wo noch Schwachstellen sind.

    LG Martina
     
    hallo

    also das mit den alles-anfressenden hasis kommt mir bekannt vor *g*

    hab meine ja letztes jahr auch noch frei im garten rennen lassen und nach und nach meine blumen etc. eingezäunt, weil hasis sie entweder zum fressen gern hatten oder sie ihnen einfach im weg waren *g* franzl bevorzugte die clematis, sein lieblingsessen ;) hab auch überall draht rumgemacht. die dahlien ebenso. viel klee, löwenzahn und unkraut im garten und was fressen sie? genau das, was sie in ruhe lassen sollen :D so sind sie halt. aber es hat schon was idyllisches, wenn man auf der terrasse sitzt und die hasis herumhoppeln und mit den katzen fangen spielen *g*

    lg eve
     
    Wir haben richtig gewerkelt. :grins:

    Zuerst habe ich die Hecke umgesetzt. Ich brauche die Kirschlorbeeren, wegen der Hunde - je weniger die sehen, desto ruhiger sind sie, . aber ich mag sie nicht in Draht gepackt haben.

    Also sind die Lorbeeren auf die andere Seite des Zaunes umgezogen. Männe hat erst mal furchtbar geschimpft, aber jetzt ist er ganz zufrieden.

    Ich mache morgen mal Bilder. Der Zaun muß noch warten, wir waren letzte Woche ständig mit den Hecken beschäftigt, weil wir von den Nachbarn ja noch deren Büsche bekamen.

    Das Gras kommt auch langsam. Juhuuu !! Ich hatte schon Angst, dass ich dieses Jahr nur fette Spatzen habe, und kein Grün.

    Dem Nachbarkind habe ich explizit erlaubt, Pusteblumen in den Entengarten zu pusten. Ich habe ÜBERALL Löwenzahn - nur da, wo er Sinn machen würde, gar keinen.

    Und ja, es gibt Neuigkeiten von der Entenfront. :grins:Die kleine Ente brütet. Seit heute.
    Ich sammele sonst morgens immer die Eier ein, aber in den letzten Tagen hat die Ente ein richtiges Nest gebaut, nicht mehr die Eier irgendwohin gelegt, und ich habe 3 Stück drin gelassen. Ich kam mir so gemein vor, aihr alles wegzunehmen. Nun warten wir mal, was das wird....

    Tochter meint, wir schlachten die Jung-Enten dann für die Hunde. Ääääähm ... glaube ich irgendwie nicht. Mit ein bißchen Glück ist die Hälfte der Eier taub, und es werden nur ein oder zwei Küken.

    Die Ente ist jedenfalls superstolz und fühlt sich enorm wichtig. Ich bin irgendwie gerührt.


    LG Martina
     
    Nach vielen Wochen tiefster Entspannung ist der Hund gestern - wieder mal - daheim abgehauen und bei uns eingefallen. Die Hündin ist über meine Dornenhecken gehüpft, die ja nocht nicht hoch genug sind, hat dabei 2 Feuerdorne abgeknickt und hat dann die Hasen durch den Garten gejagt.

    Der kleine Widder hat sich im Stall versteckt, und da hat sie versucht, ihn herauszuholen. Ich war im Rheingau, ich habe Sonntag morgens immer Rettungshundetraining, und der HerzAllerLiebste, HAL, hat im Haus den Staubsauger laufen gehabt und nichts von dem aufgeregten Geschnatter der Enten gehört.

    Zum Glück, zu meinem unendlich großen Glück, hatte ich 2 meiner Hunde im hinteren Garten gelassen, und die beiden haben richtig Alarm gemacht. Der HAL hat zunächst nur vom Balkon heruntergerufen, dass sie still sein sollen, aber nachdem das wirkungslos war, richtig nachgeschaut. Aus dem Stall lugte eine Hunderute heraus, und dies hat ihn dann veranlasst, in Nanosekunden vom zweiten Stock in den Garten zu fliegen.

    Er hat die Hündin gepackt, und nach Hause gebracht, und mich dann angerufen. Nebenbei alle Tiere untersucht - alles heil, bis auf den Widder, der ein Matschauge hat ... kann sein, dass er sich in seiner Panik einfach Holzspäne ins Auge gebuddelt hat, oder sie ...

    Die Hündin war beim Pinkeln-lassen im nicht-eingezäunten heimischen Garten mal wieder ausgebüxt.

    Ich bin sowas von stinksauer, dass ich nicht weiß, was ich sagen soll- erstens erwarte ich, dass man als Hundehalter auf seine Tiere aufpasst.

    Mein Malamute ist ebenfalls ein jagdambitionierter Sichtjäger, der sicher ähnlich handeln würde, wenn er denn könnte. Er kann aber nicht. Der ist mir in seinem ganzen 7-jährigen Leben noch nicht einmal abgehauen.
    Warum zum Geier also kann diese Hündin das regelmäßig tun ???:mad:


    Zum anderen erwarte ich zumindest, dass in diesem Fall IRGENDJEMAND das Haus verlässt, und dem Hund folgt. Sich gemütlich wieder nach drinnen zu hocken, und zu warten, was passiert, ist einfach nur der Hammer. Und bei unserem neuen und auf Hundeleute nicht gut gestimmten Jagdpächter auch unfair gegenüber dem Hund, nur mal so am Rande.

    Und dann würde ich zumindest erwarten, dass man das Telefon in die Hand nimmt und bei uns anruft, wenn denn der Weg zum Nachbarhaus zu weit ist.

    ich koche vor Wut- bis jetzt war niemand da, um sich zu entschuldigen, und keiner, um mal zu fragen, was los ist. ( Naja, immerhin haben sie es geschafft, eine weitere Nachbarin zu bitten, mal zu schauen, ob unsere Tiere noch leben ... die kam dann ganz scheinheilig an und hat nachgefragt, wie es uns denn so geht, und wie es den Tieren geht ... zuuuuuuufällig kam ihr das gerade in den Sinn ..)

    Stattdessen sind alle zusammen - 4 Erwachsene - munter plaudernd mit den 3 Hunden und sich lustig unterhaltend, 2 mal bei uns am Haus vorbeigelaufen, und hatten wahnsinnig viel Spaß miteinander. Ich stand beide Male nicht vor dem Haus, aber wir besitzen dennoch eine Klingel.

    Boah, bin ich angepisst.


    Tschuldigung an die Mods, ich versuche, alle richtig üblen Kraftausdrücke zu vermeiden.

    Zornige, frustrierte, wütende und auch traurige Grüße

    Martina
     
    Entschuldige, bei allem Verständnis für Deinen Ärger, aber Dein Verhalten sieht doch für die Nachbarn so aus, als würdest Du auch locker drüber stehen.
    Ich wäre als erstes an deren Klingel gewesen, und hätte die runtergeputzt.

    Beste grüße
    Doro
     
    Liebe Martina

    ich hab mich gerade durchgelesen und bin entsetzt.
    Dein Nachbar ist verpflichtet auf seinen Köter aufzupassen.
    Jegliche Tierarztkosten (und ich tät mit dem Hasi genau deswegen erst recht zum TA fahren) die sein Hund verursacht, muss er übernehmen, oder seine Hundeversicherung.

    Sagt dem Nachbarn, das ihr beim nächstenmal zuf Flitsche (so ein y mit Gummi dran und dann mit Pappe zielen) greift und sein Tier damit angreift, weil es auf eurem Grundstück so wildert, dass ihr Angst vor dem Hund bekommt.

    Und ich würde nicht warten, sondern ru8hig und entschlossen dem Nachbarn mitteilen, dass er dafür zu sorgen hätte, dass sein Tier nicht wildert. Wie, wäre euch egal- das wären seine Sorgen, weil sein Tier. Seine Kinder dürften diesen ussel ja auch nicht betreiben.

    Er ist echt verantwortungslos und du bist zu Recht stinkesauer jawoll !!!
    :arrow::arrow::arrow::oops::oops::oops:
     
    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist dieser Jagdmensch nicht gut auf freilaufende Hunde zu sprechen. Der wäre auf jeden Fall für mich ein Ansprechpartner.
    Und dem Nachbarn hätte ich in unmißverständlichem deutsch erklärt, daß es jetzt zur Anzeige kommt und die Tiere hätte ich zum TA gebracht, zwecks Untersuchung.
    Ich hätte razfaz bei denen vor der Tür gestanden und denen einen Einlauf verpaßt.
     
    Hunde kann man erziehen. Es gibt Hundeschulen etc. Und Besitzer kann man auch erziehen.

    Ich würde den Nachbarn in aller Deutlichkeit sagen, daß es ein Ende hat mit der friedlichen Nachbarschaft, weil ihr Hund die gerade nachhaltig beschädigt hat. Und sollten sie weiterhin an einer friedlichen Nachbarschaft interessiert sein, sollen sie was tun. Hundeschule, Hund anleinen, Zwinger, Hund einsperren, was immer. Es gibt genug gut erzogene Hunde, nur leider auch genug Herrchen, die zu faul dafür sind.

    Erziehungsmittel bei Menschen: Anzeige, Strafbewehrte Unterlassungsklage, etc. Solange die mit einem "tut mir echt leid" bei Dir kostenlos wieder abziehen können, wird sich da nichts ändern.

    Rechnung vom Tierarzt - schlepp da ruhig mal alle Viecher hin und Rechnung über zwei neue weil abgeknickte Feuerdorne. Das wär mal ein Anfang, um einen Denkanstoss zu geben, daß der Hund nicht nur Ärger macht, sondern Schaden anrichtet.

    Ich für meinen Teil hätte den Hund direkt gekillt, wenn der im Stall gewildert hätte.
     
    Noch was zum Feuerdorn:
    Wunderschön, blühend wie auch beerentragend. Der perfekte Hundeschutz, wenn er denn mal hoch und dicht ist, geht da niemand mehr durch. Leider dauert das etwas. Es gibt schnell wachsende Sorten, Red-Column zum Beispiel. Aber die farbenfrohe Hecke aus bunt gemischten Sorten gelb, rot, orange z.B. dauert einige Jahre, bis die hoch und dicht ist.
     
    Ich gebe meinen Vorrednern recht. Gute Nachbarschaft muss von beiden Seiten kommen und von diesen Nachbarn kommt nur Ärger. Wenn du jetzt nicht hart durchgreifst tanzen sie dir fröhlich weiter auf der Nase rum.

    Noch ne Idee: Wenn ihr den Hund wieder auf eurem Grund einfangt, nehmt ihn in Geiselhaft bis die Herrschaften sich zu euch bequemen und ihn abholen. Ihr müsst denen den Wilderer nicht noch hinterher tragen. Sollten die nicht in weniger als 60 Minuten zu Kreuze kriechen - Polizei rufen, Anzeige erstatten und den wildernden Fiffi ins Tierheim schaffen lassen. Tierarztrechnung sowieso. Dass das ramponierte Auge ist doch klar ein Ergebnis dieser Hetzjagd.

    Dann können die Halter dort ein paar Erklärungen für ihr Verhalten abgeben. Anders scheinen sie nicht lernfähig zu sein.
     
    Ich würde auch sofort Anzeige erstatten. Und alle Viecher zum Tierarzt, wie schnell bekommen Hasen oder Geflügel einen Herzinfarkt bei Stress. Und dann die dicke Rechnung rüber.
    Jetzt ist es wirklich genug. Nicht nur, dass IHR Euch Gedanken macht, wie der Hund nicht mehr in Euren Garten kommt, nein, jetzt entschuldigt sich noch nicht mal jemand.

    Boah, wenn das einer mit meinen Viechern machen würde...:(

    Ich drück Dir die Daumen!

    Grüße
    Schoko
     
    Hallo Martina


    Dein Ärger ist nur zu verständlich!
    Mit Gutmütigkeit kommst du bei diesen Leuten nicht weit!
    Um ihnen aber die Rechnung(en) präsentieren zu können, wirst du um eine Anzeige nicht rumkommen, obwohl du ja dies vermeiden wolltest.

    Ich würde auch verlangen (notfalls gerichtlich), daß sie ihr Grundstück einzäunen, um weitere Überfälle zu verhindern.

    Den Hund zu killen - wie Ralph in einem Anfall erster Entrüstung schrieb - bringt gar nichts. 1. kann er nix dafür, wenn ihm nichts gelernt wird und 2. legen die sich wieder einen Hund zu, dem sie wieder nichts lernen.
    Bliebe noch die Lösung, die Halter zu killen ........... wird aber gesetzlich nicht gerade unterstützt.

    Also, mach eine Anzeige und zwinge sie einen Zaun zu bauen!



    LG Katzenfee,
    die dir gute Nerven wünscht und die Daumen drückt.
     
    Warts du denn jetzt schon drüber und hast deinen Unmut und deine Wut zum Ausdruck gebracht ????

    und ich würds auch noch mal schriftlich per Einschreiben da rüber schicken, damit sie wissen: jetzt ist Schluss !!!! (Vorher Reden und das Schreiben auch ankündigen).
     
    Oh weh! Wie geht es dem kleinen denn mittlerweile?

    Mit dem Nachbarn würde ich unbedingt noch einmal reden! Das darf ja nun mal wirklich nicht sein, das er schon 2 Mal über eure Tierchen herfällt!
    Zeig ihm die Verletzung und den angerichteten Schaden inkl. der Kosten für eine Neuanschaffung und erkläre Ihnen, das du bei nächsten Mal weitere Schritte einleiten wirst.

    Meine Schwiegereltern haben in ihrer Straße noch ein kleines Grundstück wo "über Eck" eine Familie mit einem Pitbull wohnt. Dieser haute auch immer wieder ab, erst auf das Nachbargrundstück und dann auch das der Schwiegereltern. Einmal waren wir dabei und der Hund ist wie irre Runde um Runde um das Häuschen gerannt. Ließ sich nicht ansprechen und rannte dann über die Straße weg. Gerade bei einem sogenannten Kampfhund ist die Angst natürlich umso größer, gerade bei dem was in den Nachrichten auch immer noch verbreitet wird.
    Leider sehen die Halter es auch nicht ein, das Loch in ihrem Zaun zu flicken.
     
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