den find ich doch cool ...

Ich denke, das grosse Problem ist, das viele Eltern es einfach nicht schaffen ihren Kindern glaubhaft zu erklären weshalb aufräumen eigentlich wichtig ist. Und abgesehen davon weigern sich auch etliche Menschen ganz einfach, sich zu überlegen wieviel Ordnung man eigentlich wirklich braucht. Oft heisst es dann einfach, das ist eben so und basta.


naja soviel Ordnung wies dem anderen recht ist oder paßt .. ist in einer Familie so ... ich kann nicht meinen ganz speziellen Saustall haben, wenns jemanden anderen stört .... und ich muß doch ab und an mal in seinem Zimmer Staub wischen ...


und es gehört sich halt dazu, daß wenn jemand schon ein gewisses Alter erreicht, daß er im Haushalt mithilft ... warum sollen nur alles wir zwei mit dem GG erledigen?

Den Fehler den die meisten Eltern, meiner Meinung nach begehen, ist der, daß es eh die ganzen Jahre schon so gegangen ist und es müheloser ist alleine weiterzusammenzuräumen wie bisher, als es dem Spross beizubringen und sich damit auch noch rumzuärgern ....

ich möchte mein Kind auch zur Selbständigkeit erziehen und daß er die eine oder andere Aufgabe übernimmt .... ich geb nicht auf :)
 
  • Ja, so ähnlich hat meine Mutter es auch gemacht und äh... es mag so einiges geben was ich vermisse aber diese spezielle Art der Erziehung ganz gewiss nicht.

    Oh doch...ich schon...meine MUm ist fast genau vor 14 Jahren an Fasnachtdienstag gestorben....glaub mir ...ich würde was geben.....hihihihi sie dürfte mir sogar eine scheuern ;)


    SIe war eine total moderne tolle FRAU !!!!!!!!!!!!! Und wenn sie gewisse Blicke geworfen hat...naja da hast dann strammgestanden...anders wie die Kids von heute :D:D:D

    XENA die FASNACHT seitdem hasst wie die PEst!!!!!!!!!!!!!!!!!!:mad::mad::mad:
     
  • SIe war eine total moderne tolle FRAU !!!!!!!!!!!!! Und wenn sie gewisse Blicke geworfen hat...naja da hast dann strammgestanden...anders wie die Kids von heute :D:D:D
    Na ja, aber doch gewiss auch weil sie dir gewisse Dinge vorgelebt hat und nicht einfach nur Befehle erteilt hat, oder?

    Meine Eltern wohnen ca. 400km entfernt und das ist vermutlich auch ganz gut so. Mit Schwulsein hat meine Mutter bis heute ihre Probleme. Sogar unsere Nachbarin hat sich schon stundenlang mit ihr darüber unterhalten, aber sie rafft es einfach nicht. Tja und meine quasi Schwiegermutter... als mein Freund mit etwa 16 Jahren sein Coming Out hatte und mit seinen Eltern darüber sprechen wollte, meinte sie, das sie erst mal ins Bad und sich übergeben müsse.

    Als als wir uns dann kennenlernten wollten unsere beiden Eltern nichts davon wissen. Als mein Freund und ich meine Schwiegereltern das erste mal auf dem Rummel trafen, wurde ich komplett ignoriert. Mehr als fünf Jahre lang ist mein Freund am Heiligabend zu seinen Eltern gefahren (ich habe ihm gesagt, das er sich keine Gedanken wegen mir machen sollte, sind immerhin seine Eltern) und wir haben dann unsere Bescherung erst nach 22 Uhr gemacht. Später hat sich das etwas relativiert aber richtig gut ist das Verhältnis bis heute nicht. Der vorläufige Höhepunkt war, als wir uns vor 8 Jahren das Haus kauften, was für uns weiss Gott nicht einfach war. Aber anstatt auf ihren Sohn stolz zu sein, meinte meine Schwiegermutter nur, das sie das mit dem Haus bei uns noch lange nicht sehen würde. Da hat mein Freund ihr den Haustürschlüssel vor die Nase gehalten und gemeint, das sie das offensichtlich missverstanden hätte. Es ginge nicht mehr darum zu wollen... wir haben es gekauft. Das Gesicht von ihr daraufhin, kann man kaum beschreiben. Man muss dazu sagen, das mein Schwiegervater uns sogar als Berater beim Hauskauf geholfen hat.

    Alles in allen, muss man sagen das es besser laufen könnte.
     
    :D :D :D also ganz normale SChwiegereltern halt ... :D :D :D

    glaub das hat weniger mit dem Schwulsein zu tun, wenn den Schwiegereltern die Schwiegertochter/sohn nicht paßt dann läufts genauso ab ... womöglich nícht sofort wie bei euch .. aber dann dafür in RAten ...

    ... komisch bei euch find ich, daß die Mütter eher ein Problem damit haben als die Väter ...

    normal isses ja eher umgekehrt ...

    weiß nicht wie mein GG reagieren würde, würd einer unserer Söhne jetzt HOmosexuell ... ich würd mal schlucken, weil ich ja auch gerne Oma sein würde, aber er ist doch immer noch mein Sohn ... und hoffendlich gesund ... was für mich sehr sehr viel wichtiger wäre als wen er als Lebenspartner hat ...
     
  • Na ja, aber doch gewiss auch weil sie dir gewisse Dinge vorgelebt hat und nicht einfach nur Befehle erteilt hat, oder?

    Aber klar, sie hatte einfach eine ganz spezielle Art und wir beiden haben uns immer gerne gekabbelt worauf sie mir im Spaß´dann noch mit über 20 eine gesemmelt hat...aber wohlgemerkt im Spaß.....alle meine Freundinnen und Freunde waren per Du mit ihr und ich konnte jederzeit jemanden mitbringen...egal wie spät

    Meine Eltern wohnen ca. 400km entfernt und das ist vermutlich auch ganz gut so. Mit Schwulsein hat meine Mutter bis heute ihre Probleme. Sogar unsere Nachbarin hat sich schon stundenlang mit ihr darüber unterhalten, aber sie rafft es einfach nicht. Tja und meine quasi Schwiegermutter... als mein Freund mit etwa 16 Jahren sein Coming Out hatte und mit seinen Eltern darüber sprechen wollte, meinte sie, das sie erst mal ins Bad und sich übergeben müsse.

    Als als wir uns dann kennenlernten wollten unsere beiden Eltern nichts davon wissen. Als mein Freund und ich meine Schwiegereltern das erste mal auf dem Rummel trafen, wurde ich komplett ignoriert. Mehr als fünf Jahre lang ist mein Freund am Heiligabend zu seinen Eltern gefahren (ich habe ihm gesagt, das er sich keine Gedanken wegen mir machen sollte, sind immerhin seine Eltern) und wir haben dann unsere Bescherung erst nach 22 Uhr gemacht. Später hat sich das etwas relativiert aber richtig gut ist das Verhältnis bis heute nicht. Der vorläufige Höhepunkt war, als wir uns vor 8 Jahren das Haus kauften, was für uns weiss Gott nicht einfach war. Aber anstatt auf ihren Sohn stolz zu sein, meinte meine Schwiegermutter nur, das sie das mit dem Haus bei uns noch lange nicht sehen würde. Da hat mein Freund ihr den Haustürschlüssel vor die Nase gehalten und gemeint, das sie das offensichtlich missverstanden hätte. Es ginge nicht mehr darum zu wollen... wir haben es gekauft. Das Gesicht von ihr daraufhin, kann man kaum beschreiben. Man muss dazu sagen, das mein Schwiegervater uns sogar als Berater beim Hauskauf geholfen hat.

    Alles in allen, muss man sagen das es besser laufen könnte.

    Siehst , da wäre meine Mutter anders...sie hätte das akzeptiert und keinen Unterschied gemacht !!!!!!
    Alle meine Freunde kamen mit ihren Problemen zu ihr und haben ihren Rat geschätzt....

    Ist doch auch schwachsinnig euch deshalb so zu behandeln....ist doch euer LEben !!!!!
     
    :D :D :D also ganz normale SChwiegereltern halt ... :D :D :D
    Na dann bin ich ja beruhigt. :D

    weiß nicht wie mein GG reagieren würde, würd einer unserer Söhne jetzt HOmosexuell ... ich würd mal schlucken, weil ich ja auch gerne Oma sein würde, aber er ist doch immer noch mein Sohn ... und hoffendlich gesund ... was für mich sehr sehr viel wichtiger wäre als wen er als Lebenspartner hat ...
    Na zumindest meine Schwiegereltern sind ja inwzischen zweifache Grosseltern durch die Schwester meines Freundes.
     
    Aber klar, sie hatte einfach eine ganz spezielle Art und wir beiden haben uns immer gerne gekabbelt worauf sie mir im Spaß´dann noch mit über 20 eine gesemmelt hat...aber wohlgemerkt im Spaß.....alle meine Freundinnen und Freunde waren per Du mit ihr und ich konnte jederzeit jemanden mitbringen...egal wie spät
    In meiner Kindheit war meine Mutter auch so. Sie war damals Bibliothekarin in der Stadt- und Kreisbibliothek und hat auch oft Buchlesungen für Kinder geleitet. (Gibts sowas heute eigentlich noch?) Ich fand damals meine Mutter megacool und war echt stolz auf sie. :)
    Aber dann kam die Pupertät und da ändert sich ja bekanntlich so einiges. Als Kind konnte einen eigentlich gar nichst besseres passieren als damals in Klingenthal zu leben (liegt im ehemaligen drei Länder-Eck... falls das noch jemand weiss :D). Halt eine ruhige Gegend mit sehr viel Natur drumherum. Für Kinder geradzu paradiesische Zustände. Aber für einen heranwachsenden Jugendlichen der dazu noch sein Schwulsein entdeckt, eine echte Katastrophe. Ok. heutzutage gibt es wieder andere Probleme, aber wenn man sich die vielen Möglichkeiten des Internet anschaut... ich denke, viele Jugendliche wissen gar nicht wie gut sie es eigentlich haben.
     
    In meiner Kindheit war meine Mutter auch so. Sie war damals Bibliothekarin in der Stadt- und Kreisbibliothek und hat auch oft Buchlesungen für Kinder geleitet. (Gibts sowas heute eigentlich noch?) Ich fand damals meine Mutter megacool und war echt stolz auf sie. :)
    Aber dann kam die Pupertät und da ändert sich ja bekanntlich so einiges. Als Kind konnte einen eigentlich gar nichst besseres passieren als damals in Klingenthal zu leben (liegt im ehemaligen drei Länder-Eck... falls das noch jemand weiss :D). Halt eine ruhige Gegend mit sehr viel Natur drumherum. Für Kinder geradzu paradiesische Zustände. Aber für einen heranwachsenden Jugendlichen der dazu noch sein Schwulsein entdeckt, eine echte Katastrophe. Ok. heutzutage gibt es wieder andere Probleme, aber wenn man sich die vielen Möglichkeiten des Internet anschaut... ich denke, viele Jugendliche wissen gar nicht wie gut sie es eigentlich haben.

    Mit den jugendlichen gebe ich dir voll REcht...die wissen das alles wirklich nicht zu schätzen...wenn ich sehe was da alles geschenkt wird und was so läuft....

    Nee meine MUm war auch noch im ERwachsenenalter für uns und meine Freundinnen da....sie war eine megapatente Frau...und seeeeehr modern...
    SIe hätte , wenn ich mich als Lesbe geoutet hätte , auch damit kein PRoblem gehabt!

    ALlerdings bin ich auch in der Stadt aufgewachsen....hier auf dem LAnd ist das auch nicht so einfach für Schwule......leider....:(
     
  • ... am Land ist es für keinen einfach, der nicht den gesellschaftlichen Normen entspricht ... außer er schottet sich komplett ab .....

    Das mit dem I-Net ist zwar super jetzt für Jugendliche, doch entsteht dadurch auch die Gefahr, daß sich die Jugend nur mehr hinterm PC verschanzt und nicht mehr rausgeht um am Abend Freunde zu treffen oder einfach mal wo abzuhängen .... geht ja übers Net bequemer ...

    damals sind wir von zu Hause abgehauen und haben uns mit den Freunden am Jägerhochsitz getroffen, die eine oder andere Flasche Bier dazu gekippt und uns super unterhalten .... und einfach das Verbotene genossen ...

    oder die Freunde sind zu einem nach Hause gekommen und man hat dann noch beim Fenster abgefeiert ... und gelacht .... wenn die Eltern schon schliefen ...

    ich finde schon, jedes Zeitalter hat was für sich ....

    natürlich ist es für jemanden der schwul ist, kann ich mir vorstellen, im Internet einfacher Leute kennenzulernen ... ich kann mich noch auf eine einzige Schwulen/Lesbenbar erinnernt im ganzen Land ... und das war sowas von exotisch, daß es schon für uns Jugendlichen schon ein Erlebnis war, da mal was getrunken zu haben ...
     
  • ... am Land ist es für keinen einfach, der nicht den gesellschaftlichen Normen entspricht ... außer er schottet sich komplett ab .....
    Hm ja, wobei ich denke, das es noch nicht mal die gesellschaftlichen Normen sind die Probleme machen. Es sind ganz einfach die fehlenden Möglichkeiten für Jugendliche. Meine Mutter hat mich früher auch immer gefragt weshalb ich denn nicht mal zur Disco gehe. Was hätte ich da denn schon wollen können? Womöglich Mädchen aufreissen? :D
    Wenn man älter wird relativiert sich das wieder. Na und in meinen Alter gilt man als Schwuler doch eh als Gruftie. Wir leben ja auch in einen kleinen Ortsteil mit etwa 12.000 Einwohner. Aber das es da Probleme gibt, könnte ich wirklich nicht sagen. Und das wo wir jedes Jahr zum CSD im sogar die Regenbogenflagge hissen. Aber ich denke einfach mal, da ist man im Norden Deutschlands vieleicht doch etwas toleranter und offener als im Süden. Hier gibts auch keine Fremde, nur weil jemand vielleicht irgendwann mal zugezogen sind. In Bayern oder im Vogtland, wo ich herkomme, ist das ganz normaler Sprachgebrauch.
     
    Hm ja, wobei ich denke, das es noch nicht mal die gesellschaftlichen Normen sind die Probleme machen. Es sind ganz einfach die fehlenden Möglichkeiten für Jugendliche. Meine Mutter hat mich früher auch immer gefragt weshalb ich denn nicht mal zur Disco gehe. Was hätte ich da denn schon wollen können? Womöglich Mädchen aufreissen? :D.

    vielleicht tanzen, mit Freunden ausgehen, einen heben oder Jungs aufreißen? :D

    Wenn man älter wird relativiert sich das wieder. Na und in meinen Alter gilt man als Schwuler doch eh als Gruftie. Wir leben ja auch in einen kleinen Ortsteil mit etwa 12.000 Einwohner. Aber das es da Probleme gibt, könnte ich wirklich nicht sagen. Und das wo wir jedes Jahr zum CSD im sogar die Regenbogenflagge hissen. Aber ich denke einfach mal, da ist man im Norden Deutschlands vieleicht doch etwas toleranter und offener als im Süden. Hier gibts auch keine Fremde, nur weil jemand vielleicht irgendwann mal zugezogen sind. In Bayern oder im Vogtland, wo ich herkomme, ist das ganz normaler Sprachgebrauch.

    Das stimmt, bei uns gilts mancherorts noch immer als Fremder wennst von einer Ortschaft in die nächste ziehst ....

    was ist CSD?
     
    Ich lebe auch in einem Kaff, aber bei uns gibt es Fernsehen, wo man mal Nachrichten sehen kann..... :rolleyes::D:D
     
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