Das ärgert mich heute... Fred

Sachen erfinden und richten die ein! Wer denkt sich solcherlei aus?
Bei uns werden so ab Mittrnacht Strassenlaternen abgeschaltet, die nicht an Ein/Ausfahrten oder Kreuzungen stehen. Das kann man gelten lassen. Dass die Beleuchtung nicht mehr bis hinunter ans Ufer der Ría brennt, scheint mir vernünftig. Wozu brauchen Wildschweine, Füchse und Dachse eine Strassenbeleuchtung? Autos haben, wie schon erwähnt, eigenes Licht.
Was hat dieser Schildbürgerstreich wohl gekostet?
Seufz.
 
  • Und ein Auto hat ja sowieso Licht…
    Ich finde es auch sicherheitstechnisch bedenklich, überall dunkel ausser dort wo ich gerade bin. Da müsste doch zumindest die nächste Leuchte auch schon angeschaltet werden.
    Ja, die Steuerung der Lampen müsste schon ein Stück weit davor sein, und das dann in beide Richtungen, damit das Sinn macht, aber das war dann wohl zu viel Aufwand. Da hätte man es besser ganz bleiben lassen. Ob es vielleicht nur darum ging, dass ein Sensor-Hersteller einen Auftrag bekommt .. ?
     
    Ich finde die neuen, super intelligenten Strassenlaternen in meiner Wohngemeinde bisschen doof. Eigentlich sollten sie zu Stromsparzwecken gedimmt sein und bei Bewegung heller werden. Das klappt vielleicht bei Autos oder so, aber auf mich als Fussgänger reagiert die Lampe erst, wenn ich 2 Meter nah bin. Das bringt mir aber nichts wenn ich bis da im Dunkeln laufe... Jetzt nehme ich abends halt die Taschenlampe mit...

    Auf mich wirkt das, als seien sie falsch eingestellt - ich hoffe doch nicht, dass sie so produziert sind, dass das nicht mehr zu verbessern geht. An deiner Stelle würde ich mal bei der Gemeinde nachfragen, ob die Dinger nicht sinnvoller eingestellt werden können.
     
  • Ich finde es schon sehr sinnvoll, die nächtliche Beleuchtung auf ein Minimum zu reduzieren. Wegen einem Besoffenen, der Nachts um 3 eventuell in die Hecke pullert, müssen nicht zig Kilometer beleuchtet werden. Nächtliche Gassigänger haben hier überwiegen eh Lampen dabei, nicht um zu sehen, sondern um gesehen zu werden. Mit dem Aufkommen der E-Bikes ist hier auch nachts ganz schön Verkehr auf den Hauptverbindungswegen.
     
    Es kommt alles so plötzlich ... :

    Screenshot_20240605-091316_Facebook.jpg


    ... und wir sind sehr überrascht ...
     
  • Klimawandel - den merken Menschen seit mindestens 300 Jahren, und anfangs haben sie sich darüber gefreut, weil es endlich nicht mehr so kalt war. Wie kann man dem 1896 entdeckt haben?
    Ergänzung: man hat natürlich auch viel früher Klimawandel bemerkt, als es kälter wurde. Nur hatte man damals andere Erklärungen dafür. Gottes Strafe oder so ..
     
    Zuletzt bearbeitet:
    @Fjäril , die alten ägypter kannten ja schon die 7 plagen ... forscher kennen die klimaveränderungen natürlich schon lange, aber wieviele millionen menschen heute immer noch nicht?
     
    Kann mir nicht vorstellen, dass es Millionen Menschen gibt, die noch nichts davon gehört haben. Außer vielleicht in Ländern, in denen man die Menschen nicht damit belästigen will.
     
  • Dieter Nuhr hat es vor kurzem schön formuliert, etwa so:
    Da wir hier den weltweiten Klimawandel eh nicht beeinflussen können, sollten wir uns viel mehr Gedanken mache, was wir tun, um die Folgen erträglich zu gestalten:
    Ertüchtigung der Abwassersysteme für Starkregen
    Ausgleichsflächen (für Hochwasser)
    Hochwasser- und Erdbebensichere Gebäude und Infrastruktur....

    Denn Keiner wird China, Indien, Brasielien u.a. daran hindern können, weiter zu expandieren, mit allen negativen Folgen für das Weltklima!!
     
  • Hm, ich ärgere mich. Wie im anderen Thread geschrieben, bei meiner letzten Lubera Bestellung eine Pflanze mit Blattfallkrankheit erhalten (Drepanopeziza Ribis) - und heute versucht zu reklamieren.
    Automatische Antwort: der Kundenservice ist derzeit total überlastet und 2-3 Wochen mit den Mails und dem Beantworten von allem im Rückstand...

    Na super. Die kranke Pflanze mit dem Pilz möchte ich KEINESFALLS im Garten haben... steckt mir ja nur meine Ribiseln an. Die kranke Pflanze werde ich jetzt wohl erstmal entsorgen!
    Wäre mir aber lieber gewesen, es wäre davor ein Dialog mit Lubera entstanden.
    Alles sehr, sehr ärgerlich!
     
    Im Sommer sind wir sogar etwas weiter weg von der Sonne, etwa 5 Millionen Kilometer mehr.
    Das stimmt, das ist unser Vorteil gegenüber der Südhalbkugel, aber das meinte ich nicht, sondern die Veränderung der Entfernung zwischen Sonne und Erde durch das unterschiedliche Kreisen um das Baryzentrum, also den gemeinsamen Schwerpunkt der Sonne und aller Planeten.
     
    Ach so. Davon habe ich nichts mitbekommen. Wann ist das denn passiert? Und warum? Im Internet finde ich nichts dazu.
    Ist zugegeben schwierig, Wikipedia ist da nicht sonderlich hilfreich, beschreibt nur das Baryzentrum betreffend Mond und Erde. Ist aber genau so für das Sonnensystem, nur viel komplizierter, weil die Planeten sich unterschiedlich bewegen und das Zentrum sich entsprechend verändert. Wann das passiert ist? Bei der Entstehung des Sonnensystems, würde ich sagen. Wenn Du Dich da hinein vertiefen willst, kannst Du im Internet die Arbeit "Oscillations of the baseline of solar magnetic field and solar irradiance on a millennial timescale" finden. Es gibt auch eine stückchenweise deutsche Übersetzung, mit der ich mir leichter getan habe, mag da jetzt aber keine Links setzen.
    Nachtrag: Suche nach Figure 4 und 5
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich finde es schon sehr sinnvoll, die nächtliche Beleuchtung auf ein Minimum zu reduzieren. Wegen einem Besoffenen, der Nachts um 3 eventuell in die Hecke pullert, müssen nicht zig Kilometer beleuchtet werden. Nächtliche Gassigänger haben hier überwiegen eh Lampen dabei, nicht um zu sehen, sondern um gesehen zu werden. Mit dem Aufkommen der E-Bikes ist hier auch nachts ganz schön Verkehr auf den Hauptverbindungswegen.
    Reduktion auf jeden Fall, die grundsätzliche Idee ist ja super wegen Strom sparen und Lichtverschmutzung. Ich finde nur dass die Lampen schneller reagieren sollten und evtl. die Info dass jemand kommt auch schon an die nächste weiterleiten. Hinter mir darfs ja wieder dunkel sein :ROFLMAO: Ist nur komisch, wenn man auf dem Nachhause-Weg in die Strasse einbiegt und man sieht nur ein dunkles Loch.
     
    Och…..man gewöhnt sich dran.
    Ich habe lange genug in einer Gegend gelebt, die nicht so über-beleuchtet war, wie hier. Man sieht auch Nachts erstaunlich gut, wenn man nicht selbst leuchtet, wie ein Leuchtturm an der Küste….
    Für das persönliche Sicherheitsempfinden ist Sicht allerdings schon wertvoll. Hier war für mich der Umstieg auf Nabendynamo am Fahrrad ein Meilenstein. Endlich kein „Uhh, was ist das denn da vorne“? zu „ „ach ja, ein Holunderstrauch am Wegesrand“.
    Dazu brauche ich aber keinen beleuchteten Weg. Mit dem Auto noch viel weniger.
     
    Bei uns fällt öfter mal die Straßenbeleuchtung aus, also haben wir uns eine eigene Straßenlaterne bei der
    Nachbargemeinde gekauft ( ausrangiert ) Sie steht auf unserem Grundstück, und wird über Fernbedienung eingeschaltet. Wenn die anderen Laternen mal leuchten, fällt unsere sofort auf, sie leuchtet nämlich weiß .
    Die anderen sind gelb .
     
  • Zurück
    Oben Unten