Corona

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Nein. Nicht die Politiker.
Wir.
Wir alle.
Zusammen.

Da sollte niemand stehen müssen und Entscheidungen fällen, wenn jeder einzelne in der Lage ist zu Entscheiden, dass es gerade scheiße ist feiern zu gehen und anderen das Gesicht abzulecken.

Das ist Verantwortung abgeben. Die Schuld zuschieben.
Und wer die Schuld hat, sollte auch die macht haben. Haben die Politiker aber nicht, wenn Hans und Inge trotz besseren Wissens hinters Zelt gehen und sich die Mandeln abschlecken.
 
  • Stimme ich absolut zu... ich denke die Politiker müssen hier einen sehr schmalen Grat gehen zwischen Risikobewusstsein wecken und Panik vermeiden... meiner Ansicht nach ging es auch zu sehr in Richtung Panik vermeiden (gerade wenn ich an unzählige Gespräche mit Freunden und Bekannten denke, die alles für halb so schlimm halten - selbst Angehörige, die von alters wegen zur Risikogruppe gehören) aber ich habe leicht reden... ich muss die Entscheidungen ja nicht treffen.
    Schau dir doch die Unmengen an Gehirnakrobaten hier im Lande an. Meinst du da ist es besser denen die Wahrheit zu sagen?
     
    Sicher, der absonderlichen Spezies der Verschwörungstheoretiker könnte man die Wahrheit auf einem Silbertablett servieren und sie würden sie nicht mit der Kneifzange anfassen.
    Aber es gibt auch viele andere, die die "Glas halb leer/Glas halb voll-Strategie" fahren und sagen "solange die Politiker nicht gesagt haben, dass alles zu spät ist tue ich alles, was offiziell erlaubt ist - so schlimm wird die ganze Sache schon nicht sein sonst würden sie es ja verbieten."
    Schwierig...
     
  • war schon einer von euch direkt von der Epedemie betroffen?

    Also Corona gehabt oder im direkten Umfeld?
     
  • solange die Politiker nicht gesagt haben, dass alles zu spät ist tue ich alles, was offiziell erlaubt ist - so schlimm wird die ganze Sache schon nicht sein sonst würden sie es ja verbieten.
    Ich halte es auch für schwierig, aber versuche so wenig Kontakte wie möglich zu haben.
    Innerhalb einer Familie, die aber aus unterschiedlichen Haushalten kommt, finde ich es sehr schwer auf Abstand zu gehen.

    Deshalb habe ich, schweren Herzens, beschlossen meinen runden Geburtstag nicht zu feiern.
    Es wären fünf Haushalte, aber nur 12Personen, exklusive uns beiden.
    Ich kann es für mich nicht verantworten, würde ich meine kleine Nichte oder die Risikopatienten anstecken.

    war schon einer von euch direkt von der Epedemie betroffen?

    Also Corona gehabt oder im direkten Umfeld?
    Nee. Hier nicht und ich will das Scheißzeug auch nicht bei meinen Angehörigen erleben!
     
  • Wichtig ist:
    Ruhe bewahren, Abstand halten, Hände waschen, Masken nützen und sich darüber freuen, dass es dem Planeten besser geht.
     
    Wir waren ja im März in Ischgl und unsere Freundin hat es von dort mitgebracht....
    Trotz 8stündiger gemeinsamer Autofahrt hatten wir es nicht.....
    Ja das weiss ich noch

    Bei meiner Bekannten das Gleiche
    Der Mann hats nicht aber die Nichte mit der soe 10 Minuten zusammen war; draussen und mit Abstand
    Sie hat nur kurz ein Briefchen übegeben
     
    Eine Bekannte von uns hat es gerade, ihr geht es gut.

    Ein befreundetes Paar meiner Tante hatte es, die waren ziemlich krank. - ohne Zusatzerkrankungen.
     
    Eine Kollegin hat sich im privaten Umfeld angesteckt. Zum Glück war sie seit den Herbstferien nicht arbeiten gewesen.
    Das wäre der Supergau. Fast eine ganze Station in Quarantäne
     
  • war schon einer von euch direkt von der Epedemie betroffen?

    Also Corona gehabt oder im direkten Umfeld?

    Unsere Familie war im Fühjahr, kurz nachdem es los ging ca. 5 Woche in Quarantäne. Mein Schwiegersohn arbeitet in einer Uni-Klinik auf einer Intensivstation. Ein Arbeitskolege von ihm war in den Ferien mit seiner Fam. in Ischgl. Nachdem dessen Frau an einer "heftigen Erkältung" erkrankte, wurde diese Fam. getestet und alle waren positiv. Mein Schw-sohn war Kontaktperson, musste sich testen lassen und bis zu einem negativen Ergebnis in Quarantäne bleiben. Uns, (die restliche Fam., Frau, Kinder, Oma das bin ich) wurde nahegelegt, ebenfalls zuhause zu bleiben.
    Meine Tochter arbeitet in einer Onkologischen Praxis. Sie hat sich dann auch gleich testen lassen. Anfangs dauerte das ja noch ziemlich lange, bis man das Ergebnis bekam. Als mein Schw-sohn sein negatives Ergebnis erhielt und den ersten Tag arbeiten war, wurde meiner Tochter ein positives Testergebnis mitgeteil und unserer Fam. strenge Quarantäne auferlegt. Ihr Mann und die Kinder bekamen Termine zum Testen,
    nur ich nicht, obwohl ich vom Alter her und wegen meiner Vorerkrankungen zur Risikogruppe gehöre. Ich bekam einen dreiseitigen Brief vom Gesundheitamt mit allen Vorschriften und der Aufforderung, zweimal täglich Fieber zu messen und mein Befinden zu beobachten und aufzuschreiben. Bei irgendwelchen Anzeichen sollte ich mich melden.
    Ich hab ganz schön Panik geschoben, noch dazu da zu dieser Zeit in einem nahe gelegenen Pflegeheim innerhalb einer Woche 11 Personen an/mit Corona verstorben sind.
    GsD hat meine Tochter außer einer leichten Erkältung keine Symptome bekommen.
    Um die Quarantäne beenden zu dürfen, mußten negative Testergebnisse vorgelegt werden. Mein Schw-sohn wurde von seiner Klinik angerufen, bei ihnen wär die Hölle los, sie bräuchten ihn dringend auf der Station, deshalb soll er sich bei ihnen testen lassen. Sie befürchteten, beim Gesundheitsamt könnte es noch eine Woche länger dauern, bis ein Ergebnis vorliegt. Er ließ sich testen, bekam am andern Tag nachmittags telefonisch das negative Ergebnis mitgeteilt und wurde für den selben Abend zur Nachtschicht eingeteilt.
    Drei Tage später wurde er nochmals getestet....... und "wums" Ergebnis positiv!
    Alles ging wieder von vorne los.
    GsD wurde auch er nicht ernsthaft krank und sonst auch niemand von der Familie.

    Ich sage euch, obwohl wir glimpflich davon gekommen sind, möchte ich das nicht nocheinmal mitmache.

    Mein Schwiegersohn arbeitet an forderster Front. Wenn der von den Betroffenen erzählt, da kommt einem das kalte Grauen.

    Paßt alle gut auf euch auf und bleibt gesund.
     
  • jede(r) kann noch so gut die allgemein propagierten Vorschriften einhalten,
    wenn es überall Menschen gibt, die kaum oder überhaupt keine Symptome zeigen, aber trotzdem das Virus haben,
    dann ist es unmöglich, sich vor einer Übertragung zu schützen,
    denn es ist ja noch nicht einmal sicher, ob überhaupt die vorgeschriebenen Schutzmaßnamen reichen, um sich nicht auch anzustecken
    trotzdem allen ein schönes Wochenende gewünscht
     
    Ich kenne auch Leute, die es hatten und denen es heute 4-6 Monate "danach" immer noch sch..... geht.

    Ich hatte einmal gesagt, dass sich ja 90 % der Leute an die Massnahmen halten würden und trotzdem unter den 10 %, die sich einen Deut drum scheren, leiden müssen. Diese Aussage muss ich revidieren. Inzwischen ist mir klar, dass mindesten 25% noch dazu kommen, die wirklich zu dumm sind, zu kapieren, wieso, wo, wann und auf welche Art man die AHA-Regeln befolgen sollte.
     
    war schon einer von euch direkt von der Epedemie betroffen?

    Also Corona gehabt oder im direkten Umfeld?
    Freunde von uns haben Covid 19 durchgemacht. Das war Anfang März.
    Sie waren beide nicht im Krankenhaus, waren aber heftig krank.
    Bis heute hat meine Freundin Probleme mit der Geschmacks und Geruchswahrnehmung. Unser Freund, der 11 Jahre jünger ist als seine Frau, musste im Sommer für fünf Wochen in eine Reha. Jetzt geht’s ihm besser, mittlerweile arbeitet er auch wieder.
     
    Unser direkter Nachbar war einer der ersten Covid-Patienten hier im Uniklinikum auf Intensiv mit Beatmung.
    Das war im März.
    Er ist zwar seit ein paar Wochen nicht mehr krank geschrieben, muss aber Innendienst ableisten, da er immer noh nicht ganz fit ist.
     
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