Corona

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  • Was nützt uns das viele Geld, wenn wir nix mehr ausgeben können?
    Ich denke die Ökonomen, die so argumentieren (erst vorhin wieder einen Artikel gelesen), beziehen sich vor Allem auf die Statistik. Und die besagt halt, dass nicht 99,9% der Menschen an Covid sterben sondern eher 0,1-0,3%.
    Man geht also davon aus, dass noch genügend Leute da sein werden, um ihr Geld auszugeben.

    Ich gebe aber nur wieder, was ich gelesen habe. Das entspricht nicht meiner persönlichen Sichtweise.
    Ich bin kein großer Söder-Fan, aber in einem stimme ich ihm zu - man sollte nicht die Gesundheit/das Leben einiger dem Vergnügen vieler opfern. So war zumindest seine mündliche Aussage.
     
    Wir gehen einfach rüber ins Winchesters, trinken ein Pint und warten, bis das ganze vorbei ist.

    (Müsste aus Shaun of the dead sein)
     
  • Jepp, bisschen Humor muss bleiben.

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  • Winchesters - ist doch hoffentlich keine Bar, oder?
    Wieviel Leute dürfen da mit Abstand sein? :LOL:
    Außerdem wären wir eine Ansammlung über 10 - geht gar nicht.

    Tinchen so ändern sich die Ansichten.
     
  • Aber warum? Der Großteil des Infektionsgeschehens findet nicht beim Einkaufen statt.

    Ich bin übrigens schockiert darüber, dass wir so viele Leute kennen, die munter weiter auf Parties gehen, sich abends in diversen locations mit Freunden treffen, etc.
    So wirklich verwunderlich ist das, was gerade passiert, tatsächlich nicht: (fast) keiner möchte verzichten - selbst wenn es vorübergehend ist.
     
  • Aber warum? Der Großteil des Infektionsgeschehens findet nicht beim Einkaufen statt.

    Ich bin übrigens schockiert darüber, dass wir so viele Leute kennen, die munter weiter auf Parties gehen, sich abends in diversen locations mit Freunden treffen, etc.
    So wirklich verwunderlich ist das, was gerade passiert, tatsächlich nicht: (fast) keiner möchte verzichten - selbst wenn es vorübergehend ist.
    Um die Normalität zu beenden und einen harten cut durchzusetzen.
    Wir fahren runter. Aufs nötigste.
    Wir bekommen, was wir zum Leben und Arbeiten brauchen.
    Mehr nicht.
    Es muss in den Köpfen ankommen, dass hier die Kacke am dampfen ist und dafür wäre es ein wichtiges Zeichen.
     
    Dem stimme ich persönlich zu. Die Politik scheint es aber anders zu sehen - möglichst wenig Einschnitte, möglichst wenig deutlich machen wie ernst die Lage ist, um keine Panik zu schüren und der Wirtschaft möglichst wenig zu schaden. Ist auch nachvollziehbar, aber fraglich wie weit man damit inmitten einer Pandemie kommt.
    Im Frühjahr hat es - auch ohne superharten lockdown wie in Spanien oder Italien - verhältnismäßig gut funktioniert.
     
    Eben.
    Das was du sagst.

    Nehmen wir deine Aussage und setzen sie so in den Kontext, dass der lockdown auch dafür hätte sorgen können, dass die Leute ein Risikobewusstsein erlangen.
    Haben sie nicht.
    Es war alles viel zu normal.
     
    Stimme ich absolut zu... ich denke die Politiker müssen hier einen sehr schmalen Grat gehen zwischen Risikobewusstsein wecken und Panik vermeiden... meiner Ansicht nach ging es auch zu sehr in Richtung Panik vermeiden (gerade wenn ich an unzählige Gespräche mit Freunden und Bekannten denke, die alles für halb so schlimm halten - selbst Angehörige, die von alters wegen zur Risikogruppe gehören) aber ich habe leicht reden... ich muss die Entscheidungen ja nicht treffen.
     
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