Cocktail-Tomaten im Topf - Anfängerfragen

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Ich hatte immer Basilikum, Paprika, Lauch, Kohlrabi (nach der Ernte dann Salat) und Petersilie in den Unterpflanzungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Ah ok - da kann ich auch Bambusstäbe nehmen, oder? Ich muß mal sehen, wie ich das bewerkstellige, weil ich die Mauer nicht einfach anbohren kann, um die Stäbe da noch zu stabilisieren, aber Versuch macht kluch und in diesem Jahr teste ich erst mal wie das ganze funktioniert, wie hoch die Pflanze wird, wie die Ausbeute ist etc............l

    LG, Shantay
    ich habe Bambusstäbe ohne Ende hier zur Verfügung, für Tomaten und auch Für Dahlien nehme ich sie nicht,
    sie verrotten in der Erde einfach zu schnell
    Stäbe(egal aus welchem Material) kannst du ganz einfach stabilisieren, indem du sie in deinen Kübel steckst und dann untereinander an den oberen Enden verbindest
     
    oki danke! Ich dachte, Petersilie und Basilikum kann nicht passen, weil es nicht pralle Sonne, sondern Halbschatten mag. Am Tomatenstandort hab ich im Hochsommer zwischen 7 und 9 Stunden Sonne.

    LG, Shantay
     
  • ich habe Bambusstäbe ohne Ende hier zur Verfügung, für Tomaten und auch Für Dahlien nehme ich sie nicht,
    sie verrotten in der Erde einfach zu schnell
    Stäbe(egal aus welchem Material) kannst du ganz einfach stabilisieren, indem du sie in deinen Kübel steckst und dann untereinander an den oberen Enden verbindest

    Ja, wenn das gut klappt, dann werde ich mir Tomatenstäbe holen und sicherlich auch noch einen zweiten "Tom Tomato" Topf :) . Das mit dem Verbinden werde ich machen.


    Ich hatte immer Basilikum, Paprika, Lauch, Kohlrabi (nach der Ernte dann Salat) und Petersilie in den Unterpflanzungen.

    Lauch wollte ich ins Hochbeet setzen, mal sehen, was zu den Tomaten kommt und was in das Hochbeet. Hab noch nie selber Gemüse gezogen, bisher Staudenrabatte, viele Rosen und Kräuter im Topf. Für die "Hochbeet-Fragen" mache ich dann einen neuen Thread auf ;)

    LG Shantay
     
  • du kannst natürlich auch Bambusstäbe nehmen, ich wollte sie dir nicht ausreden,
    eine Saison werden sie schon halten,
    eventuell habe ich ja auch nur die falschen Sorten..........
     
  • du kannst natürlich auch Bambusstäbe nehmen, ich wollte sie dir nicht ausreden,
    eine Saison werden sie schon halten,
    eventuell habe ich ja auch nur die falschen Sorten..........

    Alles gut :giggle: , ich hab viele von denen und benutze sie eigentlich immer wieder ab und zu und hier und da mal eine Staude zu stützen. Aber die stehen auch trockener als Tomaten. Wenn sie faulen macht das nix und ich muß ja eh noch Dünger und Erde und dies und das beim Gartencenter besorgen, vielleicht hüpfen da Tomatenstäbe in den Wagen.

    Basilikum ist ein Sonnenkind. Mir ist dieses Jahr eine Tomate in der Hitze verschmort. Das Basilikum im selben Topf stand munter da und hatte ein tolles Aroma.

    Stimmt! Da hatte ich was Falsches im Kopf. Dann würde das im Hochbeet eh nix werden mit Basilikum. Aber Petersilie? Verträgt die es auch so sonnig?

    LG Shantay
     
    Die Terrassenumrandung hat bei mir die pralle Sonne.
    Weil die selber gezogene Petersilie immer gekümmert ist, hatte ich mir im Frühjahr kleine Pflänzchen gekauft.
    Die haben auch den ganzen Sommer gekümmert und sind dann erst im Herbst schön groß geworden.
    Also meine Erfahrungen mit Petersilie und Vollsonne sind eher mau.
     
    Ich hatte sie bisher auch immer im Halbschatten im großen Topf und da ist sie perfekt geworden. Vielleicht probiere ich beides dieses Jahr: 1 x zu den Tomaten und einmal im Topf bzw. geplanten Hochbeet im Halbschatten. Dann hab ich den direkten Vergleich.

    LG Shantay
     
  • Komisch, rein intuitiv würde ich Petersilie nicht zu den Tomaten setzen. Aber rational erklären kann ich es nicht... bin gespannt auf deinen Versuch, bitte berichte dann. :)
     
  • Ich habe auch öfter Petersilie unter den Tomaten, aber auch sonst irgendwo mit vollsonnigem Standort, das funktioniert eigentlich recht unproblematisch, sie braucht dann ahlt mehr Wasser als im Schatten/Halbschatten

    LG Conya
     
    Meine Petersilie wurde letztes Jahr von kletternder Kapuzinerkresse erwürgt. 🙈
    Ich wollte eigentlich kleinwüchsige Kapuzinerkresse ins Kräuter- und Salatbeet setzen und hatte die falsche erwischt
    Dazu noch den Rucola unterschätzt....
    Einen solchen Wildwuchs wie von der meterlangen Kapuzinerkresse, die wirklich alles erwürgt und gemeuchelt hat und von dem Rucola, habe jch wirklich noch nie erlebt...
    (Die Insekten hat es aber gefreut)
     
    Ich habe auch öfter Petersilie unter den Tomaten, aber auch sonst irgendwo mit vollsonnigem Standort, das funktioniert eigentlich recht unproblematisch, sie braucht dann ahlt mehr Wasser als im Schatten/Halbschatten

    LG Conya

    Basilikum ginge ja auch, aber das scheinen die Schnecken zu lieben und die möchte ich eher nicht dort haben. Hatte Basilikum bisher immer im Topf im Halbschatten, hat ebenfalls super funktioniert.

    LG, Shantay
     
    Ich hatte Petersilie letztes Jahr in praller Sonne. Es hat bei uns kaum geregnet. Aber die Petersilie habe ich nicht viel gegossen.
    Der petersilie hat es nicht ausgemacht. Sie wuchs ganz hervorragend.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    in meinem ersten Gemüsegarten(ohne Wasseranschluss) mitte der 80er Jahre stand die Petersilie vollsonnig und die Tomaten hatten noch keine Dächer, was aber für beide kein Problem war,
    es gab nur wenige Schnecken und Braunfäule war auch noch kein großes Thema, Kartoffelkäfer wurden noch händisch abgesammelt und auch sonst habe ich wenig in Erinnerung, was wirklich größere Probleme machte........
    eventuell wird man aber auch vergesslich ;)
     
    in meinem ersten Gemüsegarten(ohne Wasseranschluss) mitte der 80er Jahre stand die Petersilie vollsonnig und die Tomaten hatten noch keine Dächer, was aber für beide kein Problem war,
    es gab nur wenige Schnecken und Braunfäule war auch noch kein großes Thema, Kartoffelkäfer wurden noch händisch abgesammelt und auch sonst habe ich wenig in Erinnerung, was wirklich größere Probleme machte........
    eventuell wird man aber auch vergesslich ;)
    Nein, das war früher bei meinen Eltern auch so. Die Braunfäulesporen sind aggressiver geworden,
     
    Nein, das war früher bei meinen Eltern auch so. Die Braunfäulesporen sind aggressiver geworden,
    schon klar, auch damals gab es Braunfäule, wir haben aber noch nichts dagegen unternehmen müssen

    was wir hier schon wahrnehmen konnten war Monilia, damals nur an Sauerkirschen, heute auch an vielen anderen Obstarten
     
    in meinem ersten Gemüsegarten(ohne Wasseranschluss) mitte der 80er Jahre stand die Petersilie vollsonnig und die Tomaten hatten noch keine Dächer, was aber für beide kein Problem war,
    es gab nur wenige Schnecken und Braunfäule war auch noch kein großes Thema, Kartoffelkäfer wurden noch händisch abgesammelt und auch sonst habe ich wenig in Erinnerung, was wirklich größere Probleme machte........
    eventuell wird man aber auch vergesslich ;)

    Ich hab so viele dicke fette rote Schnecken im Garten, daß ich abends nicht mehr richtig über den Rasen geben kann. Sogar gestern abend war alles voll, als ich noch ins Freigehege gegangen bin. Ich glaube, ich werde da mal mit dem Laubrechen drüber gehen, mit Absammeln komme ich da nicht vorwärts... :sauer:

    LG Shantay
     
    Die Braunfäulesporen sind aggressiver geworden,
    Hm, ich denke nicht dass sie aggressiver geworden sind, wir haben nur inzwischen diverse Erreger und auf die Neuen haben sich unsere Kulturpflanzen noch nicht eingeschossen.
    Das ist mit ein Grund warum ich nichts gegen solche Erreger unternehme, auch auf die Gefahr dass mal irgendeine Kultur fast vollständig den Bach runter geht, nur durch Kontakt können Pflanzen lernen sich zu wehren und gerade bei Kartoffeln und Co findet man immer Überlebende der Katastrophen. Auch wenn sie noch so mickerig ausfallen, das ist dann die Grundlage für die nächste Generation.
    Allerdings ist das eine Vorgehensweise die man nur machen kann wenn man Platz genug hat um seine Kulturen aufzusplitten, also z. B. Kartoffeln an mehreren Stellen zu pflanzen mit einer gewissen Distanz zueinander, in kleinen Gärten funktioniert das weniger gut, es sei denn man kann mit hohen Audfallquoten in den ersten Jahren klar kommen.

    LG Conya
     
    Eigentlich wollte ich diese Woche die Tomatensamen einsetzen. Hab mir extra so kleine Töpfchen gekauft, die man dann komplett einsetzen kann. Jetzt habe ich gelesen, daß die gar nicht so gut sein sollen und bei einigen die Erde schimmelt. Soll ich doch lieber Kunststoff-Anzuchttöpfchen nehmen?

    LG Shantay
     
    Eigentlich wollte ich diese Woche die Tomatensamen einsetzen. Hab mir extra so kleine Töpfchen gekauft, die man dann komplett einsetzen kann. Jetzt habe ich gelesen, daß die gar nicht so gut sein sollen und bei einigen die Erde schimmelt. Soll ich doch lieber Kunststoff-Anzuchttöpfchen nehmen?

    LG Shantay
    Nimm irgendwas anderes Joghurtbecher, Milchtüten, Kunststofftöpfe von Friedhof, was Du hast.
    Hauptsache keine Torftöpfe. Das ist Schrott.
     
    Das erste Pflänzchen! :giggle:

    2023-03-20_14-20-05_IMG_8927.JPG

    Frage an Euch: Ich hab in Anzuchterde gesetzt - ab wann muß ich hier düngen und welchen Dünger sollte ich nehmen?

    LG Shantay
     
    Ich nehme immer Blumenerde und Dünge nicht. Aber jetzt los sie erstmal wachsen.Für drei Wochen reicht das bestimmt. Die Pflanzen wird Dir schon zeigen, wenn sie hungrig ist.
     
    oki danke Dir - in drei Wochen ca. pikieren in größeren Topf mit Blumen- oder Gemüseerde und dann die erste Düngung?

    LG Shantay
     
    oki danke Dir - in drei Wochen ca. pikieren in größeren Topf mit Blumen- oder Gemüseerde und dann die erste Düngung?

    LG Shantay
    Nein, wenn Du sie in Blumenerde setzt, reicht die Düngung meist für etwa sechs Wochen.
    Dann würde ich erst Dünger in den Kübel mit einmischen. Da gibt es z. B. Tomatenlangzeitdünger.
     
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