Catwalk -Fotoshooting

  • Rentner

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    Garfield war heute beim Friseur.
    Massive Verfilzungen (krankheitsbedingt) mussten entfernt werden.

    m47liwvi.jpg


    Wir haben die Schur aufgehoben und werden diese Donald Trump spenden, wenn er der neue US-Präsident werden sollte.
    Er braucht dann sicherlich ein neues Toupet.

    3db59rt2.jpg
     

    Bug

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    12Wochen bei Mutter und Geschwister ist gut und schön.Waren dann früher alle Züchter blöde,da wurden die Welpen,egal ob Hunde oder Katzen mit neun Wochen abgegeben.Gut das war in den Achtzigern (da hat meine Mutter beim IRV ausgestellt und auch drei Würfe gemacht)ich habe alle unsere Welpen später noch als Junghunde und Ausgewachsene erlebt.Alle waren gut sozialisiert und gesund,keiner hatte Auffälligkeiten auch haben wir unsrer Hunde,fast alle mit neun oder zehn Wochen bekommen und unsere Katzen auch.Wir haben unsere beiden Kater,Max und Moritz mit knapp neuneinhalb Wochen bekommen,ich habe kein Muttertier gesehen,das hatte angeblich die Freundin.Ist auch egal,wenn man schon Tiere großgezogen hat und die Tiere haben es gut,Tierärtzliche Versorgung,Gesellschaft,Rückzugsorte,Altersgerechtes Futter und man sich auch viel mit Ihnen beschäftigt kann man finde ich persönlich auch jüngere Tiere,als 12Wochen,bei sich einziehen lassen.Denkt mal alle an eure Kindheit(Jahrgang72 bin ich) die Katzen die Freunde hatten wie alt waren die.Bekannte hatten Junge und sobald sie soweit waren wurden sie abgegeben und dann kamst du halt mit na kleinen Katze nachhause,war doch früher so. Ich finde die kleine Main Coon super süß und wünsche ihr ein langes und gutes Katzenleben.
     
  • Südheidin

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    Das Gesetz schreibt bei Katzen und Hunden ein Mindestalter von 8 Wochen vor. 12 ist natürlich das Optimum. Aber solange die Katze im neuen Zuhause gut sozialisiert wird und weiterhin Kontakt zu Artgenossen hat, sodass sie alles lernen kann, was sie als Katze wissen muss, sehe ich ehrlich bei 8 Wochen kein Problem.
     

    Kia ora

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    Schoen, wie Du das schreibst, @Bug !
    Wir haben ja einige unserer Katzen, unter einem Baum am Fluss gefunden, da waren sie so ungefaehr
    4 Wochen
    alt!
    Einige sind leider auf unserer "ruhigen" Strasse ueberfahren worden, nur unsere Pippi ist noch als letzte davon da!


    Falls Du mal nachlesen moechtest, gucke doch mal hier: ...und das ist meine Welt.... - Page 36 - Hausgarten.net
    ...und auf viiiielen nachfolgenden Seiten.....

    Kia ora
     
  • Knuffel

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    Wenn es um Notfälle geht, wie zum Beispiel bei @Kia ora , dann finde ich das mit dem jungen Alter absolut okay.
    Aber wenn Tiere wirklich liebevoll aufgezogen werden, dann kann man doch auch noch die paar Wochen warten. Schaden tut es der Katze dann sicher nicht.
    Hunde sind da übrigens früher flügge als Kätzchen.
    Und mal ganz ehrlich: das war schon immer so? Das ist so eine abgedroschene Floskel. Sorry, ein No-go.
    Frauen gehören hinter den Herd, Mädchen brauchen keine Bildung und Kinder können nach der Grundschule schon arbeiten. Das war früher auch mal so. Ich persönlich finde es schön, dass es sich geändert hat!
     

    Bug

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    Entschuldigung,das ist nur meine persönliche Meinung.Aber so wie die Welt im Moment ist meine ich manchmal wir laufen rückwärts.Siehe wie der Naturschutz gegen die Wand gefahren wird.Alles was Natur ist muss weg.Und ja vieles hat sich geändert die Tierheime sind voll und man diskutieren über Wochen die halt nicht jeder seinem Tierkind auch geben kann(Platzmangel oder Geldmangel).
     

    Knuffel

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    Bei uns im Tierheim wird zum Beispiel unterschieden, ob die Mama mit dabei ist.
    Ist die Mama mit dabei, bleiben die Kitten die 12 Woche bei der Mama.
    Ist die Mama nicht dabei, werden die Kitten schneller vermittelt, damit sie schnell in ein schönes zu Hause kommen

    Ich bin beim Thema Coonie und frühe Abgabe einfach etwas dünnhäutig.
    Ist es ein Notfall aus dem Tierheim (ohne Mama), dann ist ja alles okay.
    Aber leider leider werden "Rassekatzen ohne Papiere" allzu oft von gemeinen Sadisten als Geldmaschine missbraucht.

    Ich würde sehr gerne die Geschichte vom kleinen Glückskitten lesen, wenn es sie denn gibt ;)
     
  • Bug

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    Ja,leider werden Tiere immer noch wie Sachen behandelt.Tierschützer geben sich Mühe und ziehen Kitten mit der Flasche groß,suchen dann ein gutes Zuhause und dann landet das Tier,wenn es Glück hat im Tiereheim,wenn es Pech hat unterm Auto.Ja,Urlaubszeit ist Tierwegwerfzeit. Ich kann verstehen das man Tieren einen guten Start ermöglichen will nur leider sehen viele bei Tieren nur wie kann ich schnell viel Geld verdienen.Es gibt fast kein Dreckigeres Geschäft als die Tierzucht. Ich kenne aus meiner Kindheit viele Einzelheiten wie Züchter mit ihren Tieren umgehen,Hündinen werden schnell Zuchtauglich geschrieben und bei der ersten Hitze sofort gedeckt,es werden Tiere gefärbt,teilweise Erbkrankheiten bewusst in Kauf genommen nur weil die Tiere dann besonders klein sind( war mal bei Yorkies sehr schlimm,offene Rücken,nur Kaiserschnitt e).Gut es gibt verantwortungsvolle Züchter aber auch sehr viele die es nicht sind.Bei Katzen hab ich es immer erlebt das die Tiere schnell abgegeben wurden 8-9Wochen EKHs aber auch unsere Perser.Nein,die hatten keine Papiere,aber wir hatten ja immer schon ältere Tiere die sich der Kleinen angenommen haben.Die Tiere gingen immer zuerst zum Tierarzt wurden untersucht und geimpft und trotzdem hätte ich dreimal Katzenschnupfen bei meinen drin.Aber alles ging gut,keine Folgeschäden.Im Tierheim gibt man sich Mühe und Tierschützer versuchen aus dem was Menschen Tieren antun das beste zu machen aber ohne Geld geht das nicht. Ich musste gestern lachen,in den Nachichten wurde berichtet das die Regierung ja eine Stiftung zur Finanzierung der Tierheime erwägt,nun ist aber im Bundeshaushalt kein Geld da und nun wird die Gründung der Stiftung erstmal geprüft ob sie überhaupt nötig ist. Ich finde jede Stadt nimmt die Hundesteuer und stopft damit Finanzlöcher aber das Geld sollte komplett an die Tierheime gehen denn die kümmern sich um die Tiere.Das ist eine Sache da könnte man Stundenlang diskutieren aber ich muss jetzt ne Runde mit dem Hund und die Katzen haben Hunger und bekommen erstmal ihr Frühstück.
     
  • Knuffel

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    Genau da ist der Haken. "Ich brauche doch keine Papiere"
    Ich habe anfangs genauso gedacht.
    Eine Freundin, die selber nur ältere Katzen aus dem Tierschutz aufnimmt, hat uns dann an das Thema Stammbaum und den Unterschied zwischen Züchter und Vermehrer herangeführt.

    Ein Stammbaum kostet den Züchter 25 - 30 € bei seinem Verein. Dieses Papier selber, treibt die Kosten für das Tier also nicht nach oben. Aber alles, was dazu gehört, um den Stammbaum zu bekommen:
    • Der Vereinsbeitrag für den Züchter ist dabei noch die kleinste Summe. Die macht den Kohl nicht fett.
    • Der Verein schreibt aber vor, ab wann eine Katze erst Junge bekommen darf.
    • Ebenfalls ist vorgeschrieben, wie viele Würfe nur zugelassen sind. In der Regel sind das 3 in 2 Jahren.
      Rolliger wären die Tiere öfter. Daher fallen in der restlichen Zeit Kosten für die Pille für die Katze und teilweise auch für die Kater an (oder den Chip zur temporären hormonellen Kastration)
    • Die Stammbäume der Tiere müssen bei Pawpeds hinterlegt werden. So kann ein möglichst geringer Verwandschaftsgrad sichergestellt werden.
      Diese Nachweise sind eben nur über einen lückenlosen Stammbaum möglich.
    • Über den Stammbaum kann ich mir die Zuchten der Elterntiere und Großelterntiere anschauen: Wie sehen diese Tiere aus? Gibt es extreme? Welcher Typ wird gezüchtet (große Ohren, kurze Nase......)?
      Teilweise sind auch Ausstellung vorgeschrieben. Die Elterntiere werden dann nur zur Zucht zugelassen, wenn sie die Rassemerkmale erfüllen, aber eben auch zeigen, dass es keine Qualzuchten sind.
    • Die Vereine schreiben regelmäßige Untersuchungen vor.
      Bei Coonies sind das Herzschalls (HMC), Röntgen (Hüftdysplasie) und teilweise noch Gentest.
      Klar, ein Tier ist ein Lebewesen. Eine Garantie gibt es nicht, aber die Wahrscheinlichkeit, eine der gefürchteten Erbkrankheiten zu bekommen, ist so doch auf ein Minimum reduziert.
      Die Untersuchungen müssen auch regelmäßig wiederholt werden. Sollte sich dann nachträglich eine Erbkrankheit herausstellen, wird die ganze Linie informiert und (sollten es Zuchttiere sein), die Zucht verboten bzw eingestellt.
    • Die Kitten müssen mindestens 12 Wochen, oft auf Vorschrift der Vereine auch noch länger bei den Züchtern bleiben. Das verursacht auch Kosten für Futter, Katzenstreu etc.
    • Kitten vom Züchter sind immer zwingend voll geimpft (allein deswegen ist eine Abgabe unter 12 Wochen schon nicht möglich), teilweise entwurmt (die adulten Tiere haben durch Balkon oder gesicherten Garten Kontakt nach draußen).
    • Die Kitten bekommen zu ihrem Stammbaum dazu ein Gesundheitszeugnis (Abschlussuntersuchung vor dem Umzug durch einen Tierarzt) und die Kopien der Untersuchungsergebnisse bzw der Gentests der Elterntiere
    Das alles macht den preislichen Unterschied zwischen Tieren vom Züchter und Tieren vom Vermehrer aus.
    Einfach Kater auf Katze zu setzen, weil die ja so süß sind, ist gerade bei vermeintlichen Rassetieren oft verhängnisvoll zum Leidwesen der Tiere.

    Katzenschnupfen hat noch keines unserer Tiere mitgebracht.

    Unsere Quiana ist übrigens eine ehemalige Zuchtkatze. Sie hatte nur einen Wurf. Dabei hatten 3 von ihren 6 Kitten eine Gaumenspalte und mussten eingeschläfert werden. Der Kater hatte in dieser Zucht schon mehrere Katzen gedeckt und alle Kitten waren gesund.
    Daher blieb das der einzige Wurf von Quiana. Die Züchterin lies sie bald möglichst kastrieren.


    Dass die Kommunen oder die Länder die Tierheime unterstützen müssten, ist unbestritten.

    Leider sitzen auch viele "Rassetiere ohne Papiere" dort, weil den Käufern die nachträglichen Tierarztkosten über den Kopf wachsen.
     

    Bug

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    Das was Knuffel geschrieben stimmt mit den Vorschriften aber auch hier spielt Geld eine Rolle.Leider kenne ich persönlich einen Zuchtwart der sich bestechen ließ,Tiere wurden einfach Zuchttauglich geschrieben und Würfe abgenommen damit sie Papiere bekamen.Das mit den ganzen Papieren und den damit höheren Kosten ist bei seriösen Züchtern verständlich da Sie sich wirklich um ihre Tiere und ihre Gesundheit kümmern.Der besagte Zuchtwart wurde zuwar Angezeigt aber außer das er vom Verein ausgeschlossen wurde passierte nichts.Er hatte keine Unterlagen über „besondere Leistungen „wie er das nannte.Deswegen sollte man sich auf seinen Gesundenmenschen Verstand verlassen wenn man ein Tier kauft.Wie sieht das Zuchttier aus und dieWelpen,gibt es eine Interaktion zwischen Muttertier und Welpen,ist es sauber,sind Wasser und Futter vorhanden,gibt es Impfausweise und kennt man eventuell den Tierarzt der geimpft hat.Im Internet sehen ob es Bewertungen zu dem Züchter gibt oder auch Warnungen vor Betrügern.Und auf keinen Fall aus Mitleid ein Tier kaufen und wenn einem etwas komisch vorkommt an den Tierschutz wenden,lieber einmal Zuviel melden als zu wenig.Nur so kann man Vermehrer aus dem Verkehr ziehen und dasTierleid eindämmen.Knuffel das mit deiner Quiana tut mir leid aber bei dir hat sie ja ein top Zuhause gefunden.
     

    wilde Gärtnerin

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    Ich möchte hier niemanden zu nahe treten - aber: es gibt so viele Tiere in den Tierheimen, die dringend ein neues Zuhause suchen - oder auch bei Tierrettungsorganisationen, da ist die Rettung und Aufnahme fast noch dringender nötig.
    All unsere Tiere, die wir in den vielen Jahren hatten, waren irgendwie ( wenn auch vom Bauernhof ) Gerettete.
    Auch noblere Tiere warten in den Heimen....

    :cry:
     

    Südheidin

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    Ganz ehrlich, Zuchtvereine - egal, ob Katze oder Hund oder Federvieh -, die nach wie vor Qualzuchten erlauben und als „Standard“ bezeichnen, sind genauso schlecht wie sog. Vermehrer. Niemals würde ich mich solcher Repressalien unterwerfen und denen noch Geld in den Rachen schmeißen.
     

    Bug

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    Bravo,genauso ist das.Beste Beispiele sind Perser ohne Nase,Mops,Deutscher Schäferhund,BKH die Lieste lässt sich unendlich fortsetzen da der Mensch Tiere nach seinem Wünschen formen will.Der einzige der Leidet ist das Tier.Und jeder der einem Tier ein gutes Zuhause gibt ein dickes Lob ❤️
     

    Knuffel

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    Wir haben beides: Rassekatzen, aber gesunde, keine Qualzucht, und unseren Normalo.

    Ich wollte auf keinen Fall ausdrücken, dass nur Rassetiere ein schönes Zuhause verdient haben. Aber wenn Rassetiere, dann mit Papieren und gesundem Menschenverstand, wie @Bug gut beschrieben hat.

    Und das mit Quiana tut uns überhaupt nicht leid.
    Das Mädel ist fit und hat bei uns ein gutes Leben. Ich wollte an ihrem Beispiel eigentlich nur zeigen, dass ich ihre Züchterin für verantwortungsvoll halte. Denn due frühe Rausbahme aus der Zucht, hat sie ordentlich Geld gekostet.
     
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    Rosabelverde

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    2024Lissie127.JPG

    Ich setze mich einfach nur hier hin, auf meine Wiese.

    2024Lissie126.JPG

    Ich brauch gar nichts zu machen. Nur ein bisschen still warten ... kann nicht lang dauern! - Na?

    2024Lissie125.JPG

    Haha, wusste ich doch! Sie haben mich entdeckt und jetzt kreischen sie schrill und toben auf dem Baum ... die sind ja so leicht zu ärgern, die blöden Amseln! ... :giggle:
     

    Rosabelverde

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    Hihi, stimmt, aber die Amseln haben dann besonders schrille Warnrufe, weil sie sich einbilden, sie wären die Wächter über sämtliche Gärten im Hörbereich ihres Gekreisches. Die anderen Vögel halten den Schnabel und verstecken sich bloß.

    Geht's euch gut, Mia und Pippi?
     
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    Im Moment machen zwei Schmetterlinge unseren Moritz verrückt.Die fliegen immer an Fenster rauf und runter und der Moritz innen versucht sie zu fangen auch immer am Fenster rauf und runter.
    So ein Schauspiel gewinnt enorm an Unterhaltungswert, wenn sich auf der Fensterbank noch Klüngelkram wie Basilikumtöpfe, Teekannen, Blumenvasen, Sprossenanzuchten und zu bewurzelnde Ableger in Wassergläsern aufhält, und Katz, vom rücksichtslosen Jagdtrieb gesteuert, blitzschnell da durch muss ... :D

    Armer Moritz, die Schmetterlinge draußen haben sicher fies gelacht!
     

    Rosabelverde

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    Ja, die könnte ich gleich so wech klauen
    Was? Meine LissLiss?? Klauen???

    Ich werde sie unaufällig präparieren! Wer sie klaut, kriegt eine knallblaue Nase, die er bis ans Lebensende nicht mehr loswird!

    (Wo wohnst du eigentlich, @gabi76 ? Vielleicht kannst du sie ja mal besuchen kommen?)
     

    wilde Gärtnerin

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    Wir waren gestern bei Freuden eingeladen, denen seit vielen Jahren immer wieder Katzen zulaufen oder in deren Garten im Gebüsch Kätzinnen ihre Jungen werfen (Rekord war einmal: 9 junge Kätzen aus dem Wurf zweier Kätzinnen.
    Die Katzenmütter kümmerten sich nicht sehr lange um ihre Kinder und so wurden sie eben von unseren Freunden aufgezogen.
    Aktuell haben sie nur einen zugelaufenen Kater (ein wunderschöner Schwarzgetigerter mit zwei unterschiedlich farbigen Augen - eines ist orange) der zwei Jahre aus dem Keller, wo die Katzenklappe hinführt, sich nicht ins obere Haus traute, so verschreckt war er ; wurde unten gefüttert und unsere Freundin durfte ihn nach einem Jahr auch mal streicheln..
    Seit ein paar Monaten traut er sich hoch und liegt nun auch im Wohnzimmer auf dem Sofa neben unseren Freunden und lässt sich den Bauch kraulen und anfassen, so dass er endlich zum Tierarzt gebracht werden konnte:)
    Aber: beim geringsten - ihm nicht vertrauten -Geräusch zuckt er zusammen und reagiert immer noch fast panisch.
    Gestern war er ziemlich ruhig, hat sich mit einigem Abstand zu uns, auf der Terrasse geputzt und ist dann eingedöst.

    Was der wohl alles mitgemacht hat in seinem vorherigen Leben?
     

    Südheidin

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    Meine Hedwig ist ja auch aus dem Tierheim, sie hat einen neurologischen Defekt, und zwar legt sie beim Laufen ihren Schwanz der Länge nach über den Rücken. Sie kann aber auch ganz normal ihren Schwanz bewegen und klettern und springen.
    Vorher war sie in einer Familie und ist vermutlich von den Kindern nicht in Ruhe gelassen worden. Da hat sie sich angewöhnt, zu beißen und zu kratzen, wenn es ihr zu viel wurde. Damit hatte sie Erfolg. Anfangs hat sie das bei mir auch gemacht, wenn ich sie nur gestreichelt habe. Dann habe ich ganz still gehalten, beruhigend auf sie eingeredet und sie selbst gehen lassen. Sie hat ganz schnell gelernt, dass sie nicht mehr beißen und kratzen muss, wenn sie ihre Ruhe haben will. Nur gehen. Und mittlerweile kann ich sie sogar draußen auf den Arm nehmen und am „bösen“ Hund vorbei tragen. Mit Geduld und Ruhe und berechenbarem Handeln gewinnt man (fast) immer das Vertrauen der Miezen. 🐈‍⬛
     

    Bug

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    Ja,mit Geduld und Freundlichkeit kann man das Vertrauen von Tieren gewinnen. Ich finde es ist ein Gewinn für Mensch und Tier nur darf man das Vertrauen nicht enttäuschen.
     

    wilde Gärtnerin

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    Aktuell in der SZ

    Ich hoffe ihr könnt es zu Ende lesen.
    Erinnert mich an die Zeit als unsere beiden Kater Max (rot -)und Moritz (schwarzgetigert) uns abhanden kamen.
    Waren ihre ersten Ausflüge als Halbstarke - mit Erdkundigung der Nachbarschaft. Von einem auf den anderen Tag waren sie einfach nicht mehr da (unser bzw. ihr Glück: sie waren beide - ist ja schon lange her, da gab es noch keinen Chip - in den Ohren tätowiert.
    Nach einigen schlimmen Tagen meldete sich das Tierheim bei uns, dass unsere Tiger nacheinander bei ihnen angekommen seien.
    Sie wurden eingefangen und dann mehr als 30km von uns, dazu noch an verschiedenen Orten (wieder mehrere km auseinander) ausgesetzt, waren aber GsD doch schon so "klug" sich aus dem Wald zu trauen und Menschen aufzusuchen (Waldsiedlungen), die dann - nach der ersten großen Fütterung - im Tierhheim angerufen haben.
    Wir hatten hier am Ort bereits überall Fotos aufgehängt - weil wir zuerst dachten, sie hätten sich verlaufen oder wären irgendwo eingesperrt..
    War dann ein Happy End, aber erst nachdem wir dem Tierheim beweisen konnten, dass wir die beiden Tiger nicht ausgesetzt hatten....
     

    gabi76

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    Was? Meine LissLiss?? Klauen???

    Ich werde sie unaufällig präparieren! Wer sie klaut, kriegt eine knallblaue Nase, die er bis ans Lebensende nicht mehr loswird!

    (Wo wohnst du eigentlich, @gabi76 ? Vielleicht kannst du sie ja mal besuchen kommen?)
    Klauen, pfft. Leihen wäre ja auch doof, vor allem für LissLiss, oder? :traurig:

    Ich wusste jetzt echt nicht, ob ich deinen Beitrag mit "Love" like, oder doch eher mit "Wow" wg Angst. :ROFLMAO:

    Liebe @Rosabelverde, präperieren hat mir dann doch im ersten Moment Angst gemacht und schlimme Bilder in meinem Kopfkino erzeugt. Ich verzichte also, das will hier keiner sehen! o_O ;)

    Und zwei hast du ja eh nicht! :roll:

    P.S.: ich wohne zw Düsseldorf und Köln und würde euch wirklich gerne mal besuchen kommen. Aber dann reise ich mit Transportbox an! :cool:

    Tschpass, weißst du aber sicherlich. :paar:
     

    Bug

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    Wilde Gärtnerin,da hast du aber großes Glück gehabt.Ja,das chipen ist viel besser als früher das tätowieren ,die Tiere werden schneller wieder zu ihrem Besitzer zurückgegeben.Uns ist auch mal ein Kater abgehauen,als erstes haben wir alle Tierheime in der Nähe informiert das ein Tier vermisst wird.Zum Glück haben wir ihn noch am gleichen Abend bei einem Nachbarn im Garten gefunden,da saß er in einer Hecke und ließ sich nachhause tragen.
     

    Bug

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    Wenn das stimmen würde wäre es der Himmel auf Erden für das Tier,doch die Wirklichkeit sieht leider anders aus.Ansonsten wären die Tierheime nicht übervoll Sodas keine Tiere mehr aufgenommen werden können.
     

    Bug

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    Habt ihr schon gehört was ein 💩am Montag in Bochum gemacht hat.Drei Kätzchen in der prallen Sonne im Pappkarton ausgesetzt.Die Polizei sucht jetzt das 💩.Die sollten mit dem das gleiche machen. Ich hoffe die Kleinen bekommen jetzt ein gutes Zuhause.
     
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