Brot backen

Oh, das sieht gut aus, ich muss mich auch mal wieder aufraffen, etwas aufwändiger und abwechslungsreicher zu backen. Bei mir hat es heute mal wieder nur für ein Bauernbrot gereicht, mit Sauerteig und Hefe und einem Hauch Brotgewürz IMG_9023.jpeg
 
  • ....
    Alles mit einander kräftig verrührt, dann 1 Stunde gehen lassen, danach in einen mit Backpapier ausgelegten Dutch Oven Topf hinein geben ,etwas gerösteten Sesam darüber , nochmals 1 Stunde gehen lassen, dann backen.
    9 Holzkohle Briketts unter den Topf , 15 oben drauf.
    Moin. Respekt, das Backen im Dutch Oven stand bei mir noch nicht auf dem Plan. Beim Lesen Deines Rezeptes kam mir ein Tipp für Dich in den Kopf. Hast Du das Rezept schon mal mit einem Kochstück versucht? Gerade bei Dinkel (ich mag ihn wirklich) mache ich eigentlich immer den kleinen Zwischenschritt über ein Mehlkochstück. Das fertige Brot ist spürbar fluffiger in der Krume und hält deutlich länger frisch. Damit kann man das schon "sehr Gute" noch etwas aufpeppen.
     
  • Ja, bei Dinkel mache ich auch immer ein Kochstück.
    Ich habe mal versucht, im Gasgrill zu backen, das Ergebnis war, dass das Brot unten seehr dunkel wurde, trotz geschlossenem Deckel.
     
  • Oh, das sieht gut aus, ich muss mich auch mal wieder aufraffen, etwas aufwändiger und abwechslungsreicher zu backen. Bei mir hat es heute mal wieder nur für ein Bauernbrot gereicht, mit Sauerteig und Hefe und einem Hauch Brotgewürz Anhang anzeigen 754815
    Mei sieht das gut aus, ich habe noch keinen Sauerteig angesetzt, geschweige damit Brot gebacken...
    Heute habe ich mich an Semmerl versucht, aber mit Hefe, sie schmecken und sind gut geworden,,,
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    Das mit dem Sauerteig muss ich demnächst einmal angehn.... ;) Ihr macht alle so leckere Brote......!
     
  • Gestern habe ich ein Brot mit Poolish gebacken.
    Poolish ist ein Vorteig, den man 12 - 24 Stunden reifen lässt, er wird mit ganz wenig Hefe angesetzt und in den Hauptteig kommt dann keine oder auch nur wenig Hefe rein.
    Ich habe etwas Hefe rein getan weil ja auch Maronen drin sind und da braucht er schon mehr Kraft.
    Ein Dinkel Maronenbrot habe ich kreiert, es ist sehr lecker geworden.
    Der Kefir den ich genommen habe war schon bischen reifer, das Brot hat einen leichten Kefir Geschmack, aber die Maronen schmeckt man auch.
    Und dazu dann die Maronencreme, sehr lecker 😋.
    Das Rezept hänge ich an, ist von mir ein Rezept.

    Dinkel - Maronen Brot
    Poolish:
    150 gr. Dinkel 630
    150 gr. Wasser
    1gr. Hefe

    Hauptteig:
    350 gr. Dinkel= 200 gr 630 , 150 gr. Vollkorn,
    den fertigen Poolisch,
    5 gr. Frisch Hefe,
    Kefir 120 - 150 ml., es geht natürlich auch lauwarmes Wasser,
    Maronen gekocht und gehackt 150 - 200 gr .,
    Gewürze:
    Süssdolde, Galgant, Bertram, Salz

    Alles zu einem elastischen Teig verkneten, die Maronen erst dazu geben wenn der Teig schon schon elastisch ist, 1-2 Stunden gehen lassen, ich habe zwischendurch einmal gefaltet,
    dann in eine Form geben, ich habe einen Dutch Oven genommenen,
    nochmals gehen lassen bis es schon aufgegangen ist.
    Dann in den gut vorgeheizten Backofen schieben, bei mir war es der Küchen Holzofen er hatte 220 Grad und bei abfallender Wärme gut 60 min backen.
    Danach aus dem Ofen holen etwas abkühlen lassen und aus der Form holen und ganz auskühlen lassen.
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  • @Tubi ja, diesmal ist es wieder ein Hefeteig gewesen. Der Hefeanteil ist beim Ansatz relativ gering gewesen (siehe Rezept), der Teig geht während der Stockgare über Nacht sehr gut auf. Die langen Garen sind mir (auch geschmacklich) lieber als die großen Hefemengen.
    Hier das Rezept:
    Zutaten:
    890 g Weizenmehl 550
    110 g Dinkelmehl 812
    500 ml Buttermilch
    20 g Salz
    1 g Frischhefe
    Wasser, bis gewünschte Konsistenz erreicht ist

    Zubereitung:

    Die Mehle und das Salz gut miteinander vermischen, die Hefe in etwas Buttermilch oder Wasser auflösen und dazu geben. Den Rest der Buttermilch einrühren und mit Wasser portionsweise auffüllen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

    Den Teig abgedeckt mindestens 12 Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen, nach etwa 2 und 8 Stunden dehnen und falten.

    Nach der Zeit vorsichtig in Form wirken und in einer gefetteten Form (ich habe diesmal eine glasierte Tonform mit Sonnenblumenöl ausgestrichen) weitere 60 Minuten ruhen lassen.

    Den Ofen auf 220 °C hochheizen.

    Das Brot für 50 bis 60 Minuten backen.

    Aus der Form nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.


    Viel Spass mit dem Rezept, eine Modifikation (mit Vollkornmehlen) ist schon in der Planung.
     
  • @scilla der Speichelfluss ist nicht zu kontrollieren! Glückwunsch, diese Krumme ist im wahrsten Sinne zum Reinbeißen. Welchen Trieb hast Du genommen? Lievito? oder doch Hefe? vielleicht beides?
     
    Interessant, ich habe eine Römertopf Backform, die gefällt mir auch gut- Berichte doch gerne!
    Ich bin auch im Backwahn- nach mehrwöchiger Backpause war mein neuer Sauerteig fertig und ich habe ein Nussbrot mit 24h Gare gebacken sowie einen Kaffeekuchen, der ist schon probiert und für vorzüglich befunden.
    Im Kühlschrank steht noch eine Brotteig mit Hefe seid zwei Tagen, ich habe mir ein neues Backbuch von Lutz Geißler zugelegt: die neue Brotbackformel. Idee: man hat vier Grundrezepte die bis zu 3 Tage im Kühlschrank lagern und man kann dann backen wenn man Zeit hat, insgesamt 50 Brotvariationen. Welche Brotvariation man bäckt ist noch bis kurz vor dem Backen wählbar und hängt vom Grundteig und von der Länge der Teigführung ab.
    Bin noch ganz am Anfang mit dem Ausprobieren, finde aber das Prinzip spannend. Ich muss nicht backen, weil sonst ein Teig überständig wird und kann den Backvorgang ruhig noch mal um einen Tag schieben, wenn ich merke, dass noch genug Brot da ist.
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    Ja, mache ich. Morgen oder Sonntag wird gebacken!
    Bei dir klingt das aber auch sehr gut und spannend.. 👍
     
    Meine Freundin hat sich auch ins Brotbacken verliebt. Ist eine echte Leidenschaft geworden. ich habe es auch mal probiert, aber wieder aufgegeben. Wir sind beide keine großen Brotesser, also nicht sinnvoll dafür Zeit und Strom zu investieren.
    Aber die Brote der Freundin sind echt klasse. Schade, dass sie so weit weg wohnt
     
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