Brot backen

  • Wurzelbrot isses heute geworden, im Teig ist Olivenöl. Freu mich schon auf das Anschneiden, die Kruste kracht schön....
     

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  • Weiiiiha, das sieht gut aus.
    Wurzelknotig Krumpeldirn, das sind Namen, die schmecken allein der Aussprache wegen. :ROFLMAO:

    Und ich möcht bittschön das Rezept.
    Heute ist ebenfalls Falttag, ich hab schon ordentlich Dresche verteilt. :ROFLMAO:
     
  • 20220103_184241.jpg Rezept von Lutz Geissler

    24h ruhen lassen,dehnen und falten. Teiglinge auf bemehlten Brett formen,ineinander verdrehen und sofort bei 250 Grad ca 25 Minuten backen. Ich habe zwei Brote statt drei gemacht. Der Teig ist relativ weich. Ich hatte auch nur Roggensauerteig,damit backe ich quasi alles.
    Jetzt sind es auch nur noch 1½......
     
    Der Lacher ist für den letzten Satz. :ROFLMAO:

    Ach, der Lutz ist der Beste. Hat sich völlig den Broten verschrieben.
    Du hast also ein Buch von ihm. Sehr klasse.
    Ja, das mache ich das nächste Mal.
    Du, ich hab auch nur meinen einen Roggensauerteig, the same here, das ist ein starker Sauerteig, der natürlich in reine Weizenteige reinkommt. Ich mach den Unsinn nicht, etliche Sauerteige nach Getreide getrennt zu führen.

    Super, danke schön. :paar:
     
  • Das beruhigt mich, ich fühle zwischendurch immer mal wieder getrieben, mehrere Sorten Sauerteig anzusetzen,aber das bekomme ich nicht bewältigt und ist ja auch eigentlich nicht nötig.
    Ich habe zwei Bücher von Lutz Geissler,den habe ich irgendwann mal im Fernsehen gesehen und er hat mich inspiriert, backen mit Sauerteig zu probieren. Die Bücher erklären alles gut.
     
    Ich hab mich oft gefragt, wie wohl der Unterschied schmeckt, wenn ich reinen Weizen oder Dinkelsauerteig benutzen würde. Beatimmt merkt man feine Unterschiede, aber sooo puristisch bin ich nicht veranlagt.
    Ich habe Brotbackvideos gesehen, die auf das Prozentchen genau die Wassermenge berechneten. Ach. Na gut. Auch wenn es Sinn macht, sich Gedanken zu machen, aber so ist meine Welt nicht gestrickt.

    Ich hab allerdings jetzt meinen Sauerteig dreimal aufgefrischt. Ich hab ihn länger nicht benutzt, und ja, der Teig ist sehr stark aufgegangen, Beuli-Beuli, um es mit Peter Sellers zu sagen (Der rosarote Panther lief die Tage in der Glotze, ich könmt mich jedesmal wegwerfen).

    So, mal gucken, ob er schon unterm Deckel hervorlugt, der frechte Bub.
     
    Ich hab mich oft gefragt, wie wohl der Unterschied schmeckt, wenn ich reinen Weizen oder Dinkelsauerteig benutzen würde. Beatimmt merkt man feine Unterschiede, aber sooo puristisch bin ich nicht veranlagt.
    Ich habe Brotbackvideos gesehen, die auf das Prozentchen genau die Wassermenge berechneten. Ach. Na gut. Auch wenn es Sinn macht, sich Gedanken zu machen, aber so ist meine Welt nicht gestrickt.

    Ich hab allerdings jetzt meinen Sauerteig dreimal aufgefrischt. Ich hab ihn länger nicht benutzt, und ja, der Teig ist sehr stark aufgegangen, Beuli-Beuli, um es mit Peter Sellers zu sagen (Der rosarote Panther lief die Tage in der Glotze, ich könmt mich jedesmal wegwerfen).

    So, mal gucken, ob er schon unterm Deckel hervorlugt, der frechte Bub.
    @Jazz Brazil
    Die unterschiede sind schon sehr stark zwischen den Sauerteigen, ich mache immer noch einen extra Dinkel Sauerteig, der ist viel milder und lieblicher wie der Roggensauerteig, der Roggensauerteig schmeckt schon sehr herzhaft und ist für Roggenbrote oder auch Schwarzbrote super geeignet, aber ich finde in einem Brot wo ich auch süßes drauf machen will da schmeckt es doch besser mit Dinkelsauerteig.
    Ich habe meinen irgendwie verschmissen, ich finde ihn absolut nicht wieder:LOL:
    Ich muss mal einen neuen ansetzen;)
    Es ist absolut keine verschwendung , extra einen Weizen oder Dinkelsauerteig zu machen
     
    Verschwendung sicher nicht. Aber in den von mir gebackenen Rezepten ist oft nur ein Teelöffel Sauerteig drin- ob da der Unterschied dann so groß ist?

    Zuerst habe ich mich auch sklavisch an die Rezept Vorgaben gehalten, Herr Geissler ist da ja auch etwas zwanghaft. Aber mit der Zeit bin ich da relaxter geworden. Auch an Mehlsorten und Schrot wird halt das genommen,was da ist.

    Ich brauche jetzt nur noch eine Quelle für regionales Biomehl, ich kaufe zwar im Bioladen, aber das geht bestimmt noch besser.
     
  • Ich habe in diesem Thread schon mal mein Dinkel-Kartoffel-Brot eingestellt, da allerdings in der Gemüsevariante. (Post 463)


    Lass einfach alles Gemüse weg, nur die Kartoffeln müssen hinein, die halten das Brot saftig.
     
    Ich hatte aktuell dieses gebacken,mit Hefe. Die Mischung der Mehlsorten macht es schön kräftig, reines Dinkelbrot ist mir oft zu lahm,oder ich habe noch nicht das richtige Rezept.
    Dreikornbrot nach Lutz Geissler:
    400g Weizenmehl
    100gDinkelmehl
    100g Roggenmehl
    Ca 450ml Wasser
    12gSalz
    10g Hefe

    24 Stunden Teigruhe mit dehnen und falten
    45Min bei 230Grad backen.

    Als Variante wird die Beimischung von 200g gekochten (Dinkel-) Körnern genannt, ist bestimmt auch lecker. Dann ist auch mehr Dinkel drin 😁20211228_174219.jpg
     
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