Brot backen

Ich hab wohl zweimal versucht, mich mit Eiweißbrot anzufreunden. Ich schmecke leider nur Ei raus, und zwar extrem. 6 Stück sind ja auch ne ganze Menge.
Die Samen sind toll, ich liebe viele Saaten im Brot, aber diese Menge an Ei mag ich weniger. Sollte es irgendwer erfinden, das auch noch zu ersetzen zu können, wär ich mit dabei.
 
  • Ich hab wohl zweimal versucht, mich mit Eiweißbrot anzufreunden. Ich schmecke leider nur Ei raus, und zwar extrem. 6 Stück sind ja auch ne ganze Menge.
    Die Samen sind toll, ich liebe viele Saaten im Brot, aber diese Menge an Ei mag ich weniger. Sollte es irgendwer erfinden, das auch noch zu ersetzen zu können, wär ich mit dabei.
    Wie wäre es mit Lupinemehl?
    Ich mag auch keinen Kuchen mit so viel Ei.
    Weiß nicht, was daran gesund sein soll. Wir essen doch sowieso zu viel Eiweiß.
     
    öhm, ich schmecke die Eier nicht raus. Mit den Gewürzen und ausreichend Salz ist der Eiergeschmack weg und es schmeckt nur nach Brot.
    Ich würde dir glatt ein paar Scheibchen schicken, aber die werden bestimmt schimmelig unterwegs
     
  • Na ja, wenn ich mal richtig Bock auf nen Omlette habe, kommen da ja auch 5 Eier rein. Möglicherweise auch viele Samen. Aber es bleibt eben eine Eierspeise, und kein Brot in meiner Geschmackswelt. Ich mag es auch keinem madig reden, wer das mag, findet es eben großartig.
     
  • Ich hab gestern noch mein zweites Brot fotografiert. Und es macht definitiv einen Unterschied, welche Form ich benutze. Die Glasschüssel ist bis jetzt die beste. Sie hält das Brot kompakter, in der Enge muß es nach oben aufgehen, in der schweren Kasserolle geht es mir zu sehr auseinander.
    Nun ja, ich werde irgendwann einen backofengeigneten Deckel für den schweren runden Topf holen, und dann werd ich den ausprobieren. Solange bleibt es beim Bewährten.


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    Ich habe mein übliches Sauerteigbrot gebacken, dazu aber noch ein Walnussbrot und Kürbisbrötchen, beides gut geworden. Die Kürbisbrötchen sind in der Form zusammen gewachsen. Schmecken aber toll fluffig mit Butter und Marmelade....Hmmmm....
    @Tubi :Der Kürbis war übrigens der Thelma Sanders, den kann man tatsächlich noch essen nach einem Jahr. Die Fotos die ich mit dem Handy gemacht habe, kann ich erst bei besserer Internetverbindung hochladen.

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  • Ich habe mein übliches Sauerteigbrot gebacken, dazu aber noch ein Walnussbrot und Kürbisbrötchen, beides gut geworden. Die Kürbisbrötchen sind in der Form zusammen gewachsen. Schmecken aber toll fluffig mit Butter und Marmelade....Hmmmm....
    @Tubi :Der Kürbis war übrigens der Thelma Sanders, den kann man tatsächlich noch essen nach einem Jahr. Die Fotos die ich mit dem Handy gemacht habe, kann ich erst bei besserer Internetverbindung hochladen.

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    Oh fein, diesen Kürbis brauche ich auch!
     
    Boah, was nen rustikales schönes Brot, Schreberin. Das gefällt mir arg gut. Wenn man die Faltung noch sieht, und die rustikale Oberfläche, das überzeugt auf aller Linie. Auch mit den Zutaten.
    Die Kürbisbrötchen sind auch toll.
    Kannst Du mir das Rezept geben? Das ist das Fruchtfleisch vom Kürbis, oder?
     
    Ich hatte bei den Kürbisbrötchen vergessen, sie mit Milch zu bestreichen, vielleicht wären sie sonst nicht so dunkel geworden
     
  • Aaaah, der Lutz. So ein guter Bäcker.
    Jetzt hätt ichmich fast gewundert, warum die Brötchen doch so engzusammen stehen, aber wenn es so soll, dann soll der Mensch sie nicht scheiden. Na dann....
    Ich würde beide auch gern mal ausprobieren, Walnußmehl ist bestimmt fürchterlich lecker.

    Die Kübrisbrötchen sind genau das Richtige für den Herbst. Toll für triste Regentage.
    Kürbis mit Orangensaft....das klingt richtig toll....
     
  • Uih, was ein Aufriss für die Brötchen! Ich möchte die auch backen, aber das muss auf einfacher gehen. Die Kürbiswürfel würde ich gleich im O-Saft garen und dann pürieren. Und das andere muss für mich auch einfacher gehen! Wie z.B. soll man 5 °C warme Butter kneten? Zucker kommt natürlich auch weg. Ist ja schon Milch und Kürbis drin und warum kann man nicht 200 ml nehmen statt 198 ml? Der Mensch, der das Rezept kreiert hat, ist scheints ein bisschen zwänglich. :grinsend: Aber die Brötchen sehen super aus!:freundlich:
     
    Man muss beim Kürbispüree aufpassen, dass es nicht zu feucht wird, bzw. die andere Flüssigkeit reduzieren. Ich hatte dieses Wochenende Zeit und Bock zum Backen, das Ergebnis überzeugt mich auch. Ich probiere Rezepte das erste mal auch gerne original, danach kann ich es immer noch anpassen.
    Butter habe ich aus dem Kühlschrank genommen, aber muss auch sagen, dass ich vor kurzem eine Küchenmaschine geschenkt bekommen habe, die das Kneten übernimmt. Sonst habe ich das händisch gemacht, das ist wirklich Workout.
     
    Viel mehr Arbeit als mein jetziges Brot machen sie nicht. Dinge vorbereiten und stehen lassen heißt Ruhen lassen, Zeit geben sich zu setzen.
    Kalte Butter nimmt man auch für Kuchen, Tubi, für Mürbeteig. Die klebende Eigenschaft funktioniert mit warmer Butter nicht.
     
    Kalte Butter nimmt man auch für Kuchen, Tubi, für Mürbeteig. Die klebende Eigenschaft funktioniert mit warmer Butter nicht.

    Hast du das mal ausprobiert?

    Ich habe mir nämlich überlegt, dass die Leute schon viel länger backen, als wie sie Kühlschränke/Eisschränke haben. Dieser Mythos von der kühlschrankkalten Butter, die man angeblich für den Mürbeteig braucht, wird ja brav immer in jedem Rezept abgeschrieben, aber hat mal jemand das Gegenteil ausprobiert?

    Ich habe es getestet. Mürbeteig mit zimmerwarmer Butter funktioniert wunderbar, lässt sich auch viel einfacher in eine Form bringen. Denn auch das Ruhen lassen eines Mürbeteigs, bei dem das Mehl seinen Kleber entwickeln soll, kann er wunderbar bei Raumtemperatur.

    Das Einzige, wo der Mürbeteig wirkich für kühl sein muss, ist zum Plätzchen ausstechen, da klebt der warme Teig zu sehr.


    Und bei Rührteigen? Man rührt Butter mit Zucker so lange, bis sich der Zucker löst - das geht mit zimmerwarmer Butter auch viel einfacher und schneller, als wenn man mit festen Brocken anfängt und so lange rührt bis - tadaa! die Butter doch wieder weich und rührfähig wird.

    Bei Hefeteigen, in die Butter und Milch hinein soll (z. B. bei Milchstuten) mache ich das noch extremer. Da schmelze ich die Butter im Topf, lösche mit der Milch ab, bis dahin ist es so kalt, dass auch ein Ei nicht mehr gerinnt - und anschließend ist die Brühe gerade so handwarm, dass sich die Hefe optimal wohlfühlt. Und da ist es mir meist egal, wie die Reihenfolge im Rezept steht, das hat bisher immer geklappt.

    @Tubi :So krumme Angaben würde ich immer runden, denn ich bin in der Küche und nicht im Labor. Ob 198ml oder 200ml - so exakt misst mein Messbecher gar nicht, und in der Küche nutze ich garantiert weder Meßpipetten noch Meßzylinder oder ähnliche Gerätschaften, mit denen man genau genug messen könnte.
    Wenn das Mehl schon länger gelagert hat und trockener ist, dann wird es mehr Flüssigkeit aufsaugen, als wenn es ganz frisch gemahlen ist. Dieser Effekt wird aber mehr als 2ml Differenz ausmachen. Es ist also viel wichtiger, eine Idee zu haben, wie nachher die Konsistenz sein soll und vielleicht nicht alle Flüssigkeit blind in einem Rutsch rein zu geben, als sklavisch genau solche krummen Angaben zu befolgen.
     
    [/QUOTE] @Tubi :So krumme Angaben würde ich immer runden, denn ich bin in der Küche und nicht im Labor. [/QUOTE]
    Ja, ich natürlich auch. Es war mir nur belustigend aufgefallen.
     
    Ach jott. Natürlich hab ich auch mal warme Butter für ne Quiche ausprobiert. Und mag die Teigeigenschaften mit kalter Butter aber einfach lieber.
     
    Lieblingsbrot mit LieblingsZitronengras.
    Ich könnt den kleinen Scheixxer tausendmal fotografieren, es ist so hübsch geworden.
    Aber jetzt freß ich's lieber!! :ROFLMAO: :ROFLMAO:

    Salami oder Nougattürme, ich weiß es noch nicht.

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