Blindtriebe bei Rosen

Koirawe

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Rosentriebe ohne entwickelte Knospen

Liebe Rosenfans, :eek::eek:

seit ca. 4 Jahren beobachte ich an Rosen von Jahr zu Jahr vermehrt Blindtriebe. Darunter verstehe ich Triebspitzen, welche sich nicht zu einer Blüte entwickeln, sondern in einer kleinen vertrockneten, leicht verdickten und gewölbten Spitze enden. :mad:
Es sind immer frische Triebe, die hauptsächlich im Frühjahr beim Neuaustrieb, aber zum Teil auch noch den Sommer über, auftreten. Es können lange Triebe sein oder auch kurze Seitentriebe mit nur zwei bis drei Blättern. Dies trifft bei allen Rosensorten zu, nicht beobachtet habe ich es lediglich bei Kleinblütigen wie The Fairy oder Excelsa.

Es verwundert mich ein bißerl, daß ich hier im Forum über diesen "neuen?" Rosenschädling noch nichts finden konnte, da ich diese Beobachtungen in anderen Gärten, z. Bsp. im Rosarium Uetersen und auch im Rosengarten von der Stadtgärtnerei München machen konnte.
 

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  • cottagegarden

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    Hallöle,

    ich kenne diese Triebe von meinen Rosen auch und habe sie seit letztem Jahr unter Anleitung eines Bekannten ordentlich zurück geschnitten. Seitdem sind diese Triebe ausgeblieben.


    Vielleicht jemanden kommen lassen der sich das mal ansieht oder einen T rieb mit in den Gartencenter oder Gärtnerei nehmen.

    LG Cottagegarden
     

    Koirawe

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    Vielen Dank Cottagegarden für die Antwort,

    sobald ich so einen "Blindtrieb" entdecke schneide ich diesen großzügig zurück, es wird ja eh nix mehr draus. Zudem ist mir nämlich aufgefallen, daß an diesem Trieb sonst keine neuen Seitentriebe entstehen.
    Fachleuten habe ich solche Triebe gezeigt, die gaben mir aber auch nur den Rat, die Triebe wegzuschneiden.
    Interessieren würde mich natürlich, warum solche Treibe entstehen und wie man das Übel vermeiden kann.
    Es sind ja nicht nur vereinzelte Triebe, die man verkraften könnte, sondern betroffen sind zum Teil ein Drittel oder gar die Hälfte der Rosentriebe an einer Rose.

    Ich geb die Hoffnung auf weitere gute Tips nicht auf!!:???::???:

    LG Koirawe
     
  • cottagegarden

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    Hallöchen,

    ich nochmal,

    also ich habe eine Menge Tips zum Zurückschneiden von Rosen bekommen und die waren alle..... naja!

    Dann habe ich ein Buch geschenkt bekommen und darin steht, dass man die Zweige immer bis zum ersten Trieb mit 5 Blättern zurückschneiden soll (ist das so verständlich?). Seitdem ich das beherzige wachsen und blühen meine Rosen wie verrückt.

    Kopf hoch und durchhalten.


    LG Cottagegarden
     
  • Koirawe

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    vielen Dank für die Aufmunterung zum Durchhalten. ;)
    Rosen habe ich seit über 50 Jahren in meinem Garten und ich glaub, daß ich mich mit Rosenpflege und -schnitt ganz gut auskenne. Bis auf die üblichen Krankheiten und Schädlinge bin ich immer zufrieden mit dem Wachstum und mit der Blühwilligkeit gewesen.
    Diese Blindtriebe habe ich früher nicht gekannt und es sind mir nicht mal vereinzelt welche aufgefallen. Betroffen sind auch nicht nur Neupflanzungen, sondern die Plage taucht auch bei früher gepflanzten Rosen auf.

    Natürlich wird nicht aufgegeben.

    LG Koirawe
     
  • Koirawe

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    Hallo Simone,

    vielen Dank für Deine Antwort mit dem hoch interessanten Link über Rose Midge. Diese Rosenmücke könnte es tatsächlich sein.
    Das im Link gezeigte Schadbild kommt dem Aussehen von den Blindtrieben an meinen Rosen recht nahe.
    Es erstaunt mich, daß ich bisher über diese "Mücke" weder bei den großen Rosenzüchtern noch in einem Fachbuch etwas gelesen habe.
    Befallene Triebspitzen werde ich jetzt ganz genau nach diesem winzigen Insekt absuchen.
    Auf jeden Fall kümmere ich mich um die angegebenen Bekämpfungsmittel.

    Ich bin mir fast sicher, daß Du mir mit Deinem Hinweis den richtigen Tip gegeben hast. :D

    Nochmals vielen Dank!!!!!
    LG Koirawe
     
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    simone71

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    Hallo Koraiwe,

    Es erstaunt mich, daß ich bisher über diese "Mücke" weder bei den großen Rosenzüchtern noch in einem Fachbuch etwas gelesen habe.

    Ja, das stimmt allerdings. Im deutschen Internet habe ich auch nichts gefunden. Ich bin darauf durch ein anderes Forum gestoßen. Dort hieß es, das einzige, was hilft, ist die regelmäßige (wöchentliche) Spritzung mit Neem, wenn man denn ökologisch vertretbar bleiben will. Vielleicht gibt es auch Mittel der bekannten Chemieunternehmen...

    Dieser Schädling ist offenbar erst seit einigen Jahren ein Problem in Ziergärten, was ja auch mit Deiner Beobachtung übereinstimmen würde.

    Es würde mich sehr freuen, wenn ich Dich auf die richtige Spur gebracht habe. Falls Du Lust hast, halte mich doch auf dem Laufenden!

    Viel Erfolg

    Simone
     

    cottagegarden

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    Hallöchen,

    das ist ja interessant und gut zu wissen.

    Danke auch von mir, dann bin ich jetzt für den Fall der Fälle gewappnet.


    LG Cottagegarden
     

    Koirawe

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    Hallo Simone,

    selbstverständlich werde ich hier im Forum von meiner Erfahrung mit der Rose Midge-Bekämpfung berichten. Dich werde ich persönlich informieren, da es ja eine Weile dauern kann, bis Ergebnisse vorliegen.
    Mittlerweile habe ich ein bißerl gegoogelt und da wurde auch Neemöl als wirksames Mittel gegen die Rose Midge empfohlen. Ich bin schon auch für eher sanfte Mittel.

    Sicherlich hilft Dein Hinweis auch anderen Rosenliebhabern, die vielleicht erst jetzt auf diesen seit kurzem auftretenden Schädling aufmerksam werden.

    Cottagegarden fühlt sich bereits gewappnet.

    LG Koirawe
     
  • baumpaul

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    Das mit den Blindtrieben tritt im Unterglasrosenanbau auch auf. Vor allem bei frühen Sätzen, wenn zu wenig Licht zur Verfügung steht. Im Sommer bei hohen Sonnenscheinstunden werden kaum Blindtriebe gebildet. Leider wissen die Schnittrosenanbauer auch nichts genaueres. Wahrscheinlich hat deine Rose nur zuwenig Licht.
     
  • Koirawe

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    Grüß Dich Baumpaul,

    danke für Deine Antwort zu meinem? Problem mit den Blindtrieben. Aber an Lichtmangel kann es nicht liegen. Diese Triebe treten auch nicht an einer einzelnen Rose auf, sondern bei fast allen, egal ob Kletter-, Strauch- oder Beetrosen. So liegt es nahe, daß hier ein Schädling am Werk ist. Ich tendiere stark zu dem Hinweis von Simone, daß es sich hier um die Rose Midge handelt. Der Großteil meiner Rosen bekommt viel Sonne, so wie es sich für diese Sonnenkinder gehört.
    Warum soll dieser Schädling nicht auch im Unterglasrosenanbau auftreten?
    Wie Du schreibst, wissen Schnittrosenanbauer auch nix genaueres und eine Anfrage bei Rosenkordes ergab auch keine klare Antwort.
    Trotzdem bin ich für jeden Hinweis dankbar.

    LG Koirawe
     

    Koirawe

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    Trotz regelmäßiger Spritzungen mit Neemöl habe ich auch in diesem Jahr weiterhin vermehrt die Probleme mit den "Blindtrieben". Es ist zum Weinen. Ich habe nun vor Pfingsten einige befallene Rosentriebe an Rosenkordes zur Begutachtung geschickt und gestern telefonisch Antwort erhalten:

    Der Schädling ist die Rosengallmücke, Rosenmücke, (Rose midge?)
    Bekämpfung: Befallene Triebe wegschneiden, vorbeugend mit Mittel gegen beißende Schädlinge spritzen.

    Aufgrund dieser Hinweise habe ich nun im Internet recherchiert:
    Die Gallmückenweibchen legen ihre Eier in die Triebspitzen der Rosen. Die winzigen Larven schlüpfen nach 2 Tagen und leben bis zu 10 Tage. Danach kriechen die Larven zum Verpuppen in den Boden. Nach knapp 2 Wochen erfolgt der erneute Schlupf.
    Angeblich legt die Gallmücke von Mai bis Juli ihre Eier, aber nach meiner letztjährigen Erfahrung hatte ich noch im Oktober befallen Triebe.

    Hier im Forum habe ich weder bei "Rosen" noch anderswo etwas über diesen Schädling gefunden.

    Ich hoffe, allen Rosenfreunden mit meinem Beitrag einen Hinweis geben zu können.

    LG Koirawe
     
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    Koirawe

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    Noch eine Ergänzung von Rosenkordes, die ich bei der Internetrecherche gefunden hab:

    "Blinde Triebe auf Grund von Gallmücken kann man eigentlich nur schnell zurückschneiden, damit die Gallmücken sich nicht vermehren und auf einen neuen Austrieb ohne Befall hoffen. So weit wir wissen, wird der weitere Wuchs schon durch die Eiablage gehemmt, nicht erst durch den Fraß der Larven. Insofern kann man auch durch das Spritzen die blinden Triebe nicht verhindern."

    Folglich? Keine Spritzung!!, sondern fleißig die befallenen Triebe wegschneiden und die Erde um die Rosenstöcke möglichst oft durchgrubbern, um die verpuppten Larven am Schlupf zu hindern.

    LG Koirawe
     

    Koirawe

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    Bei meinem ersten Beitrag hier habe ich geschrieben, an der Ramblerrose Excelsa solche Blindtriebe nicht entdeckt zu haben. Dies muß ich nun berichtigen: An den 5 m und mehr langen Trieben habe ich an den Enden nun auch hier den Schädlingsbefall der Rosengallmücke bemerkt. Es sind gleich viele Seitentriebe betroffen, die eigentlich zu Blütenbüscheln hätten werden sollen.
    Mit einem Bild zeige ich an zwei Zweigen eine ganze "Reihe" der geschädigten und dann "hockengebliebenen" Triebe.
    Es ist freilich ein Problem, an dieser dicht- und hochgewachsenen Rose die befallenen Triebe wegzuschneiden, um der Vermehrung dieses Schädlings entgegenzuwirken.

    LG
    Koirawe
     

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    simone71

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    Lieber Koraiwe,

    das ist ja wirlich ein Alptraum! Was ich nicht verstehe: Du bist doch letztes Jahr aktiv geworden, dann sollte doch der Kreislauf dieser Biester unterbrochen sein!
    Leider kann ich Dir auch keinen weiteren Tipp geben. Ich selbst habe seit letztem Jahr auf Bio in meinem Rosengarten umgestellt, d.h. ich spritze ab Austrieb zweiwöchentlich mit Ackerschachtelhalmtee, Vitanal und, solange die Marienkäfer noch nicht da sind, etwas Neem. Trotz des feuchten Wetters, was ja Pilzkrankheiten fördert, sieht es bei mir ganz gut aus. Mal sehen, was noch kommt.
    Ich drücke Dir die Daumen und glaube fest, das die Biester irgendwann aufgeben!

    Viele Grüße
    Simone
     

    Koirawe

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    Liebe Simone,

    es ist wenigstens ein Trost, daß Du mit mir mitfühlst wegen dieser blöden Rosenmücken. Danke!!
    Nachdem ich im vergangenen Jahr schon alle befallenen und zumindest entdeckten Triebe weggeschnitten und über die Tonne entsorgt habe, dachte ich auch, daß der Befall in diesem Jahr wenigstens geringer ist. Zudem habe ich beim diesjährigen Austrieb mehrmals mit Neem gespritzt. Aber nach Erkenntnissen von Rosenkordes hilft spritzen nicht - zumindest nicht viel. So laß ich das jetzt lieber ganz sein, denn mit anderen Rosenschädlingen habe ich keinen Ärger.
    Es ist offensichtlich sehr schwierig, diesen so winzigen und doch so "wirksamen" Schädling zu bekämpfen. Befallene Triebe, häufig sind sie im Inneren des Rosenstocks, bemerkt man erst spät und zwar wenn sie nicht mehr wachsen und die noch sehr kleine Triebspitze braun ist. Bei einer Entwicklungszeit der Larven von bis zu 10 Tagen verpuppen sie sich dann bereits in der Erde.
    Es gibt leider kaum Erfahrungsberichte von Rosenliebhabern.
    Freilich habe ich trotz Ärger mit dieser Mücke auch noch Freude an vielen schön blühende Rosen, nur es wären halt sonst noch mehr Blüten.

    Liebe Grüße
    Koirawe
     

    smaugthegolden

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    Lieber Koraiwe,
    sehr interessant, was hier ausgetauscht wird über diese fiesen Schädlinge. Ich habe nur Rosen in Containern, aber auch schon einmal ein Problem ins Forum gestellt, mit einer Rose, die nicht richtig wächst. Nachdem ich deine Bilder genau angeschaut habe, mache ich mir natürlich Gedanken, ob das der Grund ist, warum meine Pat Austin nicht so richtig wächst?! Ich werde mal ein Foto von den Triebspitzen machen, vielleicht kannst du mir dann einen Tipp geben. Weißt du etwas darüber, wie die Schädlinge sich von Rose zu Rose verbreiten?
    Viele Grüße
    Birgit
     

    Koirawe

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    Liebe Bigit,

    wenn die im Boden verpuppten Maden sich fertig entwickelt haben, schlüpfen die flugfähigen Mücken, fliegen von Rose zu Rose, um die neuen Triebe zu "beglücken".
    Ich füge mal den Originaltext von Rosenkordes ein.
    Dir wünsche ich, daß es nicht diese fiese Mücke ist, die es auf Deine Containerrosen abgesehen hat.

    "Blinde Triebe auf Grund von Gallmücken kann man eigentlich nur schnell zurückschneiden, damit die Gallmücken sich nicht vermehren, und auf einen neuen Austrieb ohne Befall hoffen.
    So weit wir wissen, wird der weitere Wuchs schon durch die Eiablage gehemmt, nicht erst durch den Fraß der Larven. Insofern können Sie auch durch das Spritzen die blinden Triebe nicht verhindern.
    Von den Spritzmitteln eignen sich Mittel gegen beißenden Insekten, z.B. das giftige METASYSTOX oder das ungiftige SPRUZIT.
    Mit freundlichen Grüßen W. KORDES%27 SÖHNE"


    Soweit Rosenkordes.

    Mich wundert ja, daß bei den vielen Rosenliebhabern hier im Forum, noch niemand einen eigenen Erfahrungsbericht beigetragen hat.

    Liebe Grüße
    Koirawe
     

    Mo9

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    ...sobald ich so einen "Blindtrieb" entdecke schneide ich diesen großzügig zurück, .
    LG Koirawe


    Ok Koirawe,

    ich lese schon eine ganze Weile mit und ich muß sagen, die hab ich an meine Rosen nicht so wie Du... Ich habe auch schon so lange damit zu tun, aber wenn dann tauchen bei mir Wildtriebe nur an, um Veredelungsstellen auf. Die breche ich heraus.

    Vielleicht macht es auch meine seid ewigen Zeiten durchgeführte Schmierseifenputzwasseraktion aus, das ich diese Gallmücken nicht drin habe. Neben bei sprühe ich auch regelmäßig Schmierseifenlösung in die Kronen

    Mo, die ihre Rosen immer ganz genau kontrolliert, weil sie schon mal den Rosenwickler und auch andere nicht eingeladene Gäste dort hatte...
    Sie wird heute mal schauen und berichten
     

    Koirawe

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    Liebe Mo,

    dann kontrolliere Deine Rosen mal ganz genau und ich wünsche Dir sehr, daß Du keine von der Gallmücke betroffenen Triebe findest. Es wird sicherlich Gegenden geben, in denen dieser Schädling noch nicht aufgetaucht ist.
    Mit Schmierseifenlösung arbeite ich auch, jedoch nur bei starkem Befall von Blattläusen und wenn ich das Gefühl habe, die Marybeetles werden denen nicht mehr Herr.

    Ein schönes Wochenende
    Koirawe
     

    Mo9

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    Wolke9 !
    ....kontrolliere Deine Rosen mal ganz genau und ich wünsche Dir sehr, daß Du keine von der Gallmücke betroffenen Triebe findest. .....
    Ein schönes Wochenende
    Koirawe


    :rolleyes:Na ,
    auf Deinen Post hin, habe ich Heute ganz genau alles abgesucht und kann sagen, es ist alles Kleen!

    Mo, die hofft, das es auch so bleibt, denn sie wird weiter ein Auge drauf haben!
    danke Koirawel!:eek::)
     

    Koirawe

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    AW: Blindtriebe bei Rosen - Rosenmücke

    Liebe Rosenfreunde,

    heute aktiviere ich meinen mittlerweile 3 Jahre alten Thread, da neue Erkenntnisse den Verdacht auf einen offensichtlich hier nicht Ernst genommenen Rosenschädling bestätigen. Die von mir damals beschriebenen Blindtriebe sind tatsächlich auf die Rosenmücke zurückzuführen.
    Simone71 hat mich damals auf die Spur der Rose midge gebracht. Der lateinische Name ist Dasineura rhodophaga.
    Es handelt sich um einen Schädling über den bisher vor allem in den USA diskutiert worden ist, der jedoch auch bei uns häufig anzutreffen ist.
    Wer bei seinen Rosen feststellt, dass einige der Austriebe - Haupttriebe oder Seitentriebe - stocken, sollte mal genauer hinschauen. Sind die Triebspitzen braun, dann ist die Rosenmücke am Werk. An diesen Trieben entwickeln sich keine Blüten.

    Im Internet kann man unter Rose midge mehr erfahren.

    LG
    koirawe
     
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    simone71

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    Hallo, Koraiwe,

    danke für Dein Feedback. Hast Du denn den Befall durch Schneiden und Boden regelmäßig grubbern in den Griff bekommen?

    LG
    Simone
     

    Koirawe

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    Liebe Simone,

    danke für Deine Antwort. Ja, seit ich den Schädling kenne, habe ich entsprechende Maßnahmen ergriffen. Ein Problem ist der kurze Lebenszyklus der Rosenmücke und so muß man ständig dranbleiben. Die Freude an meinen Rosen und anderen Gewächsen, gerade jetzt in der Hauptblüte, treibt mich jeden Tag in den Garten. Als Rentner habe ich die Zeit. So betrachte ich meine Rosen und mittlerweile habe ich einen Blick für befallenen Triebe. Meist sind es Triebe mit 3 oder wenig mehr Blättern mit kürzeren Internodien als üblich. Diese werden sofort ausgebrochen oder abgeschnitten und gehen in die Mülltonne. Damit ist der Befall bedeutend zurückgegangen. So kann ich auch das Spritzen von Insektiziden unterlassen.

    Die Aktivierung dieses Threads habe ich eigentlich für alle hier mitlesenden Rosenfreunde unternommen, weil ich das Gefühl nicht loswerde, daß dieser winzige Schädling nicht wahrgenommen wird. Es sind häufig ja auch nur einige Triebe, die befallen sind und die Rose hat trotzdem zahlreiche Blüten. Doch bei vollkommener Ignorierung könnte sich das Problem mit der Zeit bedeutend auf die Blühwilligkeit auswirken.

    Dies wollte ich hier mal kundtun.

    LG
    koirawe
     

    Koirawe

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    Liebe Rosenfreunde,

    in diesem Jahr ist die Menge der Blindtriebe aufgrund der Rosenmücke besonders stark. Vielleicht liegt es an dem langen kalten Frühling, in der Gartenarbeiten wenig Spaß machten und ich den Rosen bei noch schwachem Austrieb kaum Beachtung schenkte. Nachdem jetzt das Wachstum explosionsartig eingesetzt hat, mußte ich schon hunderte von befallenen Trieben, die keine Knospen mehr ansetzen, wegschneiden. (Diese kommen natürlich in die Mülltonne.)

    Gegen diesen Schädling komme ich nicht an. Ich kapituliere!!!

    LG
    Koirawe
     

    smaugthegolden

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    Mich erinnert das Problem ein bisschen an das mit den Trauermücken, die wir mal bei Zimmerpflanzen hatten. Das wurde auch erst besser, nachdem wir ein Insektengift ins Gießwasser gaben. So konnte die Pflanze selbst das Mittel aufnehmen und wurde für die Biester ungenießbar bzw. sie sind schon im Boden eingegangen. Wäre das ev. ein Lösungsansatz? Im Freiland ist es natürlich eine andere Situation.
     

    Koirawe

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    Tja, das mit dem Insektengift im Gieswasser ist zur Bekämpfung auf kleinem Platz, so wie im Blumentopf, sicherlich eine brauchbare Bekämpfungsmöglichkeit. Doch vergiftete Insekten im Freiland, es wären ja auch Raupen und dgl. betroffen, sind wie Du selbst schon vermutest, für allerhand Nützlinge, insbesondere Vögel mit ihrer Brut, verheerend.

    Über Jahre habe ich eine auf engstem Raum ganz gezielte Bekämpfung mit Neemprodukten versucht, aber leider ohne großen Erfolg.

    Wie angegeben: Ich kapituliere gegenüber der Rosenmücke! Da ich weiterhin die Blindtriebe rigoros rausschneide, entwickeln meine Rosen doch noch eine ganze Menge Blüten und daran werde ich bald (die Maigold macht immer den Anfang) meine Freude haben.

    LG
    Koirawe
     

    Koirawe

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    Liebe Birgit,

    danke für Deinen Tip mit dem Celaflor. Ich werde es damit versuchen, obwohl mir Rosenkordes mit nachstehender Mitteilung schon fast alle Hoffnung genommen hat:

    "Blinde Triebe auf Grund von Gallmücken kann man eigentlich nur schnell zurückschneiden, damit die Gallmücken sich nicht vermehren, und auf einen neuen Austrieb ohne Befall hoffen.
    So weit wir wissen, wird der weitere Wuchs schon durch die Eiablage gehemmt, nicht erst durch den Fraß der Larven. Insofern können Sie auch durch das Spritzen die blinden Triebe nicht verhindern.


    Mit freundlichen Grüßen W. KORDES%27 SÖHNE

    Soweit die Fachleute!

    LG Koirawe
     

    Koirawe

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    Heute habe ich mal wieder einige meiner Rosen durchgesehen und leider entdecke ich ständig von der Rosenmücke befallene Triebe, die keine Knospen mehr ansetzen. Ich habe mal einen Trieb an der Basis von der Uetersener Klosterrose abgeschnitten, der aus jedem Auge und in der ganzen Länge nur Blindtriebe entwickelt hat. Dann hat der Trieb das Weiterwachsen beendet, obwohl diese Kletterrose ansonsten gut 2,5o m und mehr in die Höhe wächst. Ich füge mal davon Bilder ein.
    Ein frohes Pfingsfest
    Koirawe
     

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    Violacae

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    Hallo Koirawe und alle anderen Rosenfreunde,
    ich schubse mal das Thema wieder nach oben, weil ich in diesem Jahr extrem viele von diesen blinden Trieben an meinen Rosen hatte - es sind eindeutig die oben beschriebenen, teilweise werden die neuen Triebe nicht mal 3cm lang, dann sind sie wieder angepiektst. Ich könnte also die Rose wahrscheinlich bis auf den Grund zurückschneiden, bis nichts mehr übrigbleibt - sobald sich ein neuer Trieb zeigt, schwupps- angepiekst.
    Im Frühsommer hatte ich genug Blüten, bei über 150 Rosen fällt eine angepiekste nicht ins Gewicht. Aber dann, im weiteren Verlauf des Sommers wollten einige der "öfterblühenden" überhaupt nicht mehr weiter kommen.


    Wie ist es Euch ergangen, war das Jahr 2014 auch so schlimm bei euch?
    Ich möchte wie Koirawe ungern spritzen, die Meisen fliegen vom Nistkasten direkt in die Rosen und wieder zurück zu ihren Jungen...


    Gibt es evtl. neue Erkenntnisse zur Rosemidge?


    Viele Grüße, Violacae
     

    Billabong

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    Hi,

    Die Aktivierung dieses Threads habe ich eigentlich für alle hier mitlesenden Rosenfreunde unternommen, weil ich das Gefühl nicht loswerde, daß dieser winzige Schädling nicht wahrgenommen wird. Es sind häufig ja auch nur einige Triebe, die befallen sind und die Rose hat trotzdem zahlreiche Blüten. Doch bei vollkommener Ignorierung könnte sich das Problem mit der Zeit bedeutend auf die Blühwilligkeit auswirken.

    Dies wollte ich hier mal kundtun.

    LG
    koirawe


    das hast du gut gemacht, mir wird nämlich grade einiges klar. Ich werde nun auch verstärkt darauf achten, diese Triebe herauszuschneiden und im Müll zu entsorgen.

    Dankeschön!

    Grüßle
    Billa
    :(
     

    Koirawe

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    Grüß Euch Violacea und Billa,

    es sind mittlerweile 5 Jahre vergangen, seit ich an dieser Stelle von meinem Problem mit der Rosenmücke berichtet habe. Wie aus dem Thread ersichtlich, waren es nur wenige Rosenfreunde, die damals eine Reaktion gezeigt haben.

    So erstaunt und freut es mich, daß das Thema wieder aktuell ist, um so vielleicht andere Rosenliebhaber auf diesen Schädling aufmerksam zu machen.

    Leider habe ich auch jetzt keine neuen Erkenntnisse, wie man diesen Winzling wirksam bekämpfen kann. Befallene Triebe fleißig ausbrechen oder abschneiden ist noch am besten, um den Schaden zu begrenzen.

    Obwohl ich jährlich die neuesten Rosenkataloge von Kordes und Tantau bekomme, muß ich feststellen, daß bei beiden Großzüchtern Hinweise zur Rosenmücke/Gallmücke fehlen. (Aber was soll auch ein Hinweis, wenn es dazu kein wirksames Bekämpfungsmittel gibt).

    Seid herzlich gegrüßt
    vom Koirawe
     

    Lieschen M

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    Betrifft dieser Schaden nur Kletterrosen?

    Ich hatte mich gewundert, daß eine meiner Strauchrosen zwar überlange Triebe hatte, aber oben keine Blüten.

    Auf der Unterseite der Blätter saßen weiße Viecher, m.E. Zikaden.

    Wie macht sich dieses Angestochensein bemerkbar, also wo finde ich die Löcher? Wie groß sind die?
     

    Violacae

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    Hallo Lieschen,
    ich glaube, deine überlangen Triebe sind nicht das Werk der Rosemidge, sondern kommen eher durch einen Stickstoffüberschuss oder zu wenig Sonne - dann bilden die Rosen mastige, ellenlange Triebe, die aber keine Blüten hervorbringen.
    Am besten das letzte Mal spätestens im Juli düngen, zum Herbst hin eher Kali-Magnesium ausbringen, die Triebe reifen dann besser aus und sind so für den Frost weniger angreifbar.
    Aber darüber gibt es viel zu lesen im Netz, brauchst nur Gockeln.


    Anders bei der Rosemidge, Bilder von geschädigten Rosen sind hier am Anfang des Threads zu sehen, oder auch im unten stehenden Link.


    Ja, Koirawe,


    Dieser Schädling wird tatsächlich so gut wie totgeschwiegen - weder Baumschuler noch Hersteller von Schädlingsbekämpfungsmitteln wollen scheinbar etwas mit der Rosemidge zu tun haben. Sie kommt einfach nicht vor. - Auch in einschlägiger Rosenliteratur - es werden immer nur die gleichen Schadbilder behandelt - bei abgebildeten Läusen fange ich schon an zu gähnen - die stören mich so gut wie gar nicht, das sind Peanuts gegen die Rosemidge...
    Fragt man mal bei einer Rosenschule nach, heißt es ach, manche Rosen machen das mehr und manche weniger, ja ja, das sind Blinde Triebe...
    Hier allerdings wird das Thema ganz interessant behandelt: **************
    Der Thread ist allerdings schon etwas älter, es wird da auch Spätfrost als mögliche Ursache angegeben - dies kann allerdings zumindest in diesem Jahr 2014 und schon gar nicht im August/September die Ursache sein.
    Ich habe schon kurzfristig überlegt regelmäßig mit einem Insektengift zu spritzen, irgendwann ist ja dann wohl der Lebenskreislauf der Midge unterbrochen.
    Allerdings habe ich das schnell wieder verworfen - wie viele andere Lebenskreisläufe würde ich damit noch "unterbrechen"...
    Was ich mir wünschen würde wäre eine eindeutige Beschreibung, evtl. mit einer Abbildung der Midge - es sind doch so viele kluge Forscher da draußen - dieses Insekt muss doch schon einmal jemand in die Finger bekommen haben.


    Zum Glück habe ich bei ca 170 Rosen im nächsten Juni zumindest die Change auf ein paar Blüten. Aber im fortgeschrittenen Sommer wird das bei den öfterblühenden zusehends magerer. Ein paar Ausnahmen sind 'Schneewittchen',die Englischen und der gute alte 'Stanwell Perpetual'. Auch 'Ghislaine de Feligonde' mag die Rosemidge hier scheinbar nicht.


    Koirawe, du hast das Problem ja schon länger - wie sieht es denn nach einem Midge-Jahr im folgenden Juni z.B. bei den Historischen aus, (wenn du welche hast)
    Die blühen ja normalerweise im Juni überreich. Hast du da auch drangeben müssen?


    Viele Grüße, ich freue mich, das sich doch noch jemand zu diesem Thema bekennt...
    L.G. Violacae


    Ps: Lieschen: dein letzter, Grüner Satz gefällt mir..
     
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    Lieschen M

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    Dankeschön für die ausführliche Antwort, Violacae.

    Überdüngt dürfte das Beet nicht sein. Es gab nur Kompost. Zu wenig Sonne? Das lag dann am Wetter. Ich fand diesen Sommer aber nicht sonnenarm. Beide Beete, auf denen diese langtriebigen Blüten standen, werden von der Sonne "beknallt".

    Kali fehlt. Das habe ich beim Buchs festgestellt, der das Beet einfaßt und jetzt noch helle Blätter hat. Ich hoffe, der Winter wird nicht zu kalt, so daß die nicht abfrieren.

    Aber jetzt noch Kali drauf, fand ich auch ein wenig zu spät.

    Hat diese Mücke noch einen anderen Namen? Unter Rosemidge finde ich nur englische Beschreibungen.
     
    G

    gardener02

    Guest
    Hat diese Mücke noch einen anderen Namen?


    Koirawe schreibt in einem der Beiträge von der Rosengallmücke/ Dasineura rhodophaga.

    Unter Rosemidge finde ich nur englische Beschreibungen.


    Scheint in den USA ein weitaus grösseres Problem zu sein als bei uns? Deshalb wohl viele englische Beiträge.
    Bisher hat sich diese Gallmücke bei mir nicht gezeigt, hoffe es bleibt so.

    Kann man vorbeugend irgendwas machen?
     

    Lieschen M

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    Danke für den Hinweis, Uschi. Aber 0 Ergebnisse bei Tante Google.

    Gift kommt für mich nicht in Frage. Das vertragen die Gespensterschrecken von Kleinenkel auch nicht so gut. Die fressen Rosenblätter für ihr Leben gern. Fast noch lieber als Brombeerblätter.
     

    bonifatius

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    Bei mir ist die Rosengallmücke GsD noch nicht angekommen, dafür hatte ich einen sehr starken Befall vom Knospenstecher und der Blattrollwespe,


    Boni
     

    Koirawe

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    Rosacae,

    das finde ich schon bärig, wie Du Dich bei der Rosenmücke reinhängst. Das war in diesem Forum längst überfällig. Sehr interessant die beiden angegebenen Links. Vielen Dank dafür!! Ich war da bei meinem Post zu den Blindtrieben wohl im falschen Forum. Sehr gut ist auch die Seite aus Amerika, auch wenn die Fotos etwas schärfer sein könnten. Absolut treffend die Aussage: "is an uncommon but damaging pest of roses".
    Mach weiter mit Deinen Recherchen. Ich freue mich zu jeder neuen Info.

    LG
    Koirawe

    PS: Meine historischen Rosen, z. Bsp. Gloire de Dijon oder Rosa gallica versicolor beobachte ich sobald sie im Frühjahr austreiben und schneide jeden befallenen Trieb weg. (Als Rentner nehme ich mir fast täglich die Zeit dazu und ich habe schon den richtigen Blick, um die Blindtriebe schnell zu erkennen). Mit diesem Aufwand kann ich mich an genügend Blüten erfreuen.
     

    Violacae

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    Koirawe, ja, das Thema packt mich - gerade weil man dazu so gut wie nichts auf Deutsch findet




    ANDERE FRAGE: Warum ist bei meinen Links jetzt Werbung drin und nicht mehr der ursprüngliche Link?? Was ist das?? Wer macht das??


    Oh, ich sehe, Links zu anderen, interessanten Foren, sind nicht erwünscht.

    Schade!
     
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    Koirawe

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    Violacae,

    da habe ich wohl Glück gehabt, daß ich Deinen Link zum forum.planten.de rechtzeitig angeklickt habe. Die Beiträge dort sind bzgl. der Rosemidge sehr interessant. Zwar spricht man nicht von Blindtrieben, sondern von tauben Trieben. Gemeint ist jedoch der gleiche Schädling,

    Ein schönes WE

    Koirawe
     
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