Birnengitterrost - was tun?

Jungle

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03. Feb. 2013
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Eifel Klimazone 7b
Hallo ich habe vor 2 jahren einen Birnbaum gepflanzt.
Dieser ist nun auch jedes Jahr vom Birnengitterrost befallen !
gewachsen ist er seit dem auch nicht.
könnt Ihr mir da helfen ?:confused:

hab bislang immer alle befallenen blätter abgemacht und entsorgt aber es kommt immer wieder.
 
  • AW: Birnengitterost !

    Tina hat recht, Wachholder überträgt den ,muss da irgendwo stehen im Umkreis erst wenn der weg ist wirds besser denn die stecken sich gegenseitig an also Birne und Wachholder.

    Birnen tragen aber eh unterschiedlich kannst 2 jahre pech haben und dann kommt ein super Birnenjahr.
    Würd ihn nicht killen wenn sie lecker ist.
    Essen kann man die Birnen trotzdem auch wenn sie komisch aussehen, einfach die Schale abschälen wenns stört.
    Ältere Bäume gehen an dem Rost nicht ein.
     
  • AW: Birnengitterost !

    Die Basidiosporen des Gitterrostes fliegen 500m und bei entsprechenden Windverhältnissen auch wesentlich weiter.
    Man müsste jetzt im Radius von 500-1000m alle Wacholderbäume der Nachbarschaft roden/fällen.
    Das ist natürlich absoluter Unsinn, zumal es ca. 40 Wacholderarten/-varietäten gibt, die als nicht anfällig für den Gitterrost gelten.

    Der Fehler wird bereits bei der Auswahl des zu pflanzenden Birnbaums gemacht.
    Bunte Juli, Clapps Liebling, Trevoux u.a. sind kaum anfällig für Gymnosporangium sabinae.

    P.S. Der Gitterrost bringt den Birnbaum nicht um.
     
    AW: Birnengitterost !

    hallo,

    nein umbringen tut´s Ihn nicht aber er shiet noch genauso aus als ich ihn gepflanzt habe quasi ein stock in der erde :d.
    Früchte hat er bislang auch keine getrangen.
     
  • AW: Birnengitterost !

    Hallo,
    bei starken Befall ist das Wachstum des Baumes dadurch oft gleich Null.Hier in unserer Siedlung ist der Befall oft so stark das überhaupt kein Blattgrün mehr zu sehen ist.Früchte bringt so ein Baum auch keine mehr oder wenn doch mal eine drann ist taugt die nur für die Biotonne.
    Spritzmittel gegen Gitterrost giebt es keines,aber Pilzfrei Ectivo gegen Schorf erfasst den Rost mit.Seit ich das anwende sind meine Bäume fast frei davon.Im Nachbargarten leuchten alle Bäume nur noch orange.
    Allerdings habe ich fast alle Birnen als schwachwachsende Bäume am Spalier stehen.Ob ich später mal meinen Petersbirnenhochstamm ,wenn der weiter so wächst.durch Spritzen gesund erhalten kann weiß ich auch noch nicht.
    VG
     
    AW: Birnengitterost !

    Hm

    joa der Birnbaum ist nicht berühmtes hab vor 2 jahren bei Aldi die Bäume erstanden.

    1 x Kirsche hatte letztes jahr sogr schon welche leider waren die Vögel schneller !
    1 x Apfel hatte auch früchte leider waren da die Ohrenkriecher schneller
    1 x Pfirsich da waren auch früchte dran die waren lecker:-P
    1 x Pflaume leider bislang ohne früchte aber es wächst
    1 x die vor sich hin vegitierende Birne :mad:

    Beim Pirsisch hatte ich am meisten bedenken weil die ja mehr so aus dem Mittelmehrraum stammen aber das Ding wächst wie schaum so das ich ihn jetzt im 2 standjahr schon beschneiden mußte.
     
  • Hallo,
    ich verwende immer Ackerschachtelhalmbrühe.
    Die hier freiwerdende Kieselsäure hilft bisher gegen den Gitterrost.
    Ich spritze diesen bei bei sonnigen Wetter, meisten wen es die Zeit erlaubt, vormittags.
    MfG Eckhard
     
  • Ich habe vor kurzem meinen Pfirsichbaum gegen die Kräuselkrankheit mit Compo Duaxo Universal Pilz-frei gespritzt. Auf der Packung steht, dieses Mittel sei auch geeignet gegen Birnengitterrost.

    Geht auch ohne Gift, mit Kapuzinerkresse und Ringelblumen die Baumscheibe bepflanzen und frühzeitig befallenen Blätter abmachen hilft dagegen.
    Hatte es letztes Jahr auch und ruck zuck wieder weg.

    Wer Gift nimmt bitte vor der Blüte spritzen sonst vergiftet ihr Bienen und andere nützliche Insekten.
    Für Euch ist es egal da ihr die Früchte esst bekommt ihr es dann eh ab.
    Guten Hunger!
     
    Geht auch ohne Gift, mit Kapuzinerkresse und Ringelblumen die Baumscheibe bepflanzen und frühzeitig befallenen Blätter abmachen hilft dagegen.
    Hatte es letztes Jahr auch und ruck zuck wieder weg.

    Wer Gift nimmt bitte vor der Blüte spritzen sonst vergiftet ihr Bienen und andere nützliche Insekten.
    Für Euch ist es egal da ihr die Früchte esst bekommt ihr es dann eh ab.
    Guten Hunger!

    Stupsi, dieses Zeugs spritzt man, wenn die Knospen schwellen - also Ende Januar, spätestens Anfang Februar.

    Da fliegen keine Bienen.

    Ich habe drei Jahre lang, Blätter gepflückt und Baumscheiben bepflanzt. Nichtzuvergessen das Blätter-sofort-aufheben. Nichts hat geholfen. Hoffentlich hilft das Gift. Sonst muß ich den Baum verabschieden.

    Die Birne wird im Mausohrstadium gespritzt. Auch da wird der Baum noch nicht von Bienchen umschwirrt.
     
    Hast du auch Kapu und Ringelblume evtl noch Tagetes gepflanzt?
    Bei mir hats geholfen....da die ein natürlichen Wirkstoff dagegen enthalten.

    Das mit dem Gift sag ich immer so drastisch weil man sich nun mal darüber klar sein muss das diese Firmen verkaufen wollen aber es nunmal Fakt ist das man es selber dann auch aufnimmt und der Tierwelt auch nix gutes tut damit.
    Selbst wenn Bienen und Igelfreundlich usw drauf steht.
    Gift bleibt Gift!
    Muss aber jeder selber wissen.....
    Ich versuchs liéber mit natürlichen Mitteln oder pflanz neu.
     
    Tja, leider wird viel zu oft sofort die Giftkeule eingesetzt, anstatt z.B. Blattläuse (bloß nicht schon wieder dran denken :rolleyes:) abzustreifen oder Schnecken mit Hilfe von feuchten Brettern in die Falle zu locken. Oder, wie du es machst, Pflanzen neben- oder untereinander zu stellen, die sich gegenseitig schützen.

    Leider hat das aber alles nichts bei meinem Pfirsichbaum geholfen, so dass ich schon überlegt habe, ob ich ihn fälle. Dies ist mein letzter Versuch. Die Pfirsiche, wenn denn welche dran waren, schmeckten soooo lecker.
     
    Hier geht es eigentlich um Gitterrost. Aber es sind Pilze, die dem Baum befallen und auch den Pfirsich, und da kann man auch hier ruhig etwas zu schreiben.

    Mein Rezept gegen die Kräuselkrankheit hat sich schon seit Jahren bewährt:
    Ab Beginn der Blattknospenbildung spritze ich jeweils 1 Mal wöchentlich mit Magermilch/Molke.
    Da staune manche Pächter, da ich so gut wie keine kranken Blätter am Pfirsich habe.
    MfG Eckhard
     
    Ich habe drei Jahre lang, Blätter gepflückt und Baumscheiben bepflanzt. Nichtzuvergessen das Blätter-sofort-aufheben. Nichts hat geholfen.
    Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht.
    Es gibt eben diverse Viren/Bakterien/Pilze, die damit nicht bekämpft werden können.
    Man könnte alle Heilkräuter dieser Erde um die jeweils befallene Pflanze setzen, es würde wenig bis gar nichts nutzen.
     
    Hallo Jungle,
    Birnengitterrost ist ein Pilz der zwei Wirtspflanzen braucht um Sporen zu bilden !
    Das heist im Umkreis von bis zu 150-180 m steht ein Wacholder der auch befallen ist.Also eine von den beiden Pflanzen entfernen ist die beste Bekämpfungsmethode.Ist der Birnbaum schwach befallen,dann im Juli die kranken und Befallenen Blätter entfernen bevor sich so Warzengebilde an den Blättern bilden.
    Chemische Bekämpfung:
    Compo oder von Bayer Spezial Pilzfrei 3-4 x Behandlung von April bis Juni .
    Gruß
    Klaus
     
    Hallo nochmals.

    - also ich hab nun schon 2 jahre immer alle blätter mit befall entfernt und per Biotonne entsorgt.

    - Hier in umgebung sind alle Birnbäume befallen sogar ganz alte Bäume.

    Das hier alle Bäume befallen sind ist mir erst aufgefallen als meiner diese krankheit hat sonst hät ich erst garkeine Birne gepflanzt.:d
     
    Biotonne? Nicht dein Ernst, nee?

    Blätter, die von Pilzen befallen sind, gehören in den Hausmüll. Du trägst doch sonst zu ihrer Verbreitung bei. Die verrotten nicht und schon bringst du sie mit dem Humus in deinem Garten wieder aus.
     
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