Birnengitterrost - was tun?

Lieschen er meint doch nicht seinen Kompost sondern die Biotonnen die seperat zum Hausmüll abgeholt werden :grins:
Haben wir hier auch nicht aber viele Gemeinden haben die.
 
  • Aber nicht in seinen und ich meine die Inhalte der Biotonne werden auch nicht kompostiert sondern in diese Bio-Gas-Anlagen geworfen.
     
  • und wird sackweise verkauft.

    Die Pilzsporen verrotten wohl auch nicht in der industriellen Heißrotte.
    Genauso sieht es aus. Ich kann hier auf dem Recyclinghof Komposterde kaufen.

    Aber nicht in seinen und ich meine die Inhalte der Biotonne werden auch nicht kompostiert sondern in diese Bio-Gas-Anlagen geworfen.
    Also zumindest hier wird der Inhalt der Biotonnen kompostiert, kann somit als Komposterde wieder im eigenen Garten landen.

    In den Biogas-Anlagen landet überwiegend Mais der dafür extra angebaut wird.
     
    Das ist sch....! Da schleppt man sich dann ja mit der Erde/Kompost alle möglichen Krankheiten ein....
     
  • Das ist sch....! Da schleppt man sich dann ja mit der Erde/Kompost alle möglichen Krankheiten ein....


    Genau so ist es, Stupsi.

    Die meisten Erreger werden in der Heißrotte abgetötet. Bei Pilzsporen wäre ich mir da aber nicht immer sicher. Nämlich dann nicht, wenn sie nur am Rand der Rotte gelegen haben. Dort, wo es nicht so heiß wird.
     
    Vom Birnengitterrost befallene Blätter und Früchte der Birne können bedenkenlos kompostiert werden, da der Pilz zum Überleben einen Wirtswechsel braucht.
     
    Vom Birnengitterrost befallene Blätter und Früchte der Birne können bedenkenlos kompostiert werden, da der Pilz zum Überleben einen Wirtswechsel braucht.


    Den hat er ja dort, wo er herkommt vorher gehabt. Sollten die Zwischenwirtsbäume nicht abgeholzt worden sein, stehen sie ja wieder zur Verfügung.

    Nee, nee, bei mir landen die Blätter im Hausmüll und der wird verbrannt.
     
  • ..., da der Pilz zum Überleben einen Wirtswechsel braucht.
    Erklärung (sversuch):

    Im April/Mai fliegen die Basidiosporen vom Zwischenwirt Wacholder auf die Blätter der Birne. Im Juli/August fliegen dann von dort die Aecidiosporen Richtung Wacholder. Auf den Blättern der Birne bleiben dann quasi deren leere Häuser (Sporenlager) zurück.
    Somit sind die Blätter Erreger frei.

    Alles, was vor dem Flug richtig kompostiert wird, fällt der Rotte bzw. dem feuchten Bodenmilieu zum Opfer.
     
  • Erklärung (sversuch):

    Im April/Mai fliegen die Basidiosporen vom Zwischenwirt Wacholder auf die Blätter der Birne. Im Juli/August fliegen dann von dort die Aecidiosporen Richtung Wacholder. Auf den Blättern der Birne bleiben dann quasi deren leere Häuser (Sporenlager) zurück.
    Somit sind die Blätter Erreger frei.

    Alles, was vor dem Flug richtig kompostiert wird, fällt der Rotte bzw. dem feuchten Bodenmilieu zum Opfer.


    Wieso vor dem Flug? Du schreibst doch, dass nach dem Flug die Blätter der Birnen sporenfrei seien.

    Ich habe gerade in der Zeitung vom BUND gelesen, dass es auf Dauer nur helfen würde, wenn keine Wacholderzüchtungen mehr angeboten würden, die birnengitterrostanfällig sind.

    Das kann ja noch 'ne Weile dauern.
     
    Wieso vor dem Flug? Du schreibst doch, dass nach dem Flug die Blätter der Birnen sporenfrei seien.
    Nun ja, Lieschen,
    es soll ja auch Gartler geben, die bereits beim ersten sichtbaren Auftreten des Rostes, also noch vor dem Sporenflug, in ihrem Unglück die Blätter entfernen.
    Diese Blätter können ebenfalls bedenkenlos kompostiert werden.
    Sollte im Komposthaufen ein Wacholder wachsen, könnte es dort möglicherweise tatsächlich zu einem Wirtswechsel kommen.
    :grins:
     
    Hi,
    ich muß gestehen das auch ich immer jedes befallene Blatt sofort entferne.Sind aber nur noch einzellne.
    In der Baumschule hat mir der Gärtner erzählt,wenn im Frühjahr der Befallsdruck vom Sadebaum weg ist könnte es bei feuchter Witterung Infizierung von Blatt zu Blatt geben.Im Sommer.
    Ob das nun wirklich so ist weis ich auch nicht.
    VG
     
    Hallo TineB.
    Hast meinen Bericht nicht gelesen ,dachte habe es einfach und für jeden erklärbar geschrieben?:confused:
    Aber stelle immer wieder fest das eine Antwort eigentlich nicht von Interesse ist und ein Danke oder oh toll oder so ist hier auch nirgends mehr zu finden, das hat sich alles so in der Zeit hier im Forum verloren !
     
    Nun, ein Dankeschön erwarte ich nicht unbedingt, aber, dass die Beiträge durchgelesen werden, bevor man selber was schreibt. Oder, wenn man solch eine Behauptung aufstellt, dann doch bitte eine Begründung dazu. Welche Erfahrungen liegen mit den hier schon von Hobbiegärtner und mir gemachten Mitteln gegen den Birnengitterrost vor? Negative? Gar keine?

    Wie begründunst du deine Behauptung, TineB., es gäbe keine chemischen Mittel gegen Birnengitterrost? Uns liegen andere Meinungen vor.
     
    Es gibt zwar Gifte gegen Läuse, Pilze etc... aber trotzdem kommen sie jedes Jahr wieder und müssen dann neu gespritzt werden.
    Ich denke so war es auch gemeint,so hab ich es verstanden, solange der Wacholder als Wirtspflanze da irgendwo steht muss man immer Geld ausgeben und immer wieder spritzen.
     
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