Billas Tierchenparade - alles frisst im Garten mit

  • Der Zaunkönig besucht mich auch häufig. Er liebt meinen welk im Kasten hängenden Schnittlauch. (Keine Ahnung, was er da findet, Asseln?) Er ist aber immer sehr fix, mit dem Fotoapparat habe ich ihn noch nie erwischt. Im Unterholz sieht man ihn auch häufiger mal; immer dann, wenn ich erst denke, da ist eine Maus und diese dann wegfliegt, dann war es ein Zaunkönig.
    Ja, hören kann man ihn gut, aber ich kann Zaunkönig und zorniges Rotkehlchen nur schwer am Ruf unterscheiden. Ich finde es immer beeindruckend, wie so ein mausgroßer Vogel einen solchen Krach machen kann.
     
  • Ich hatte letztes Frühjahr einen Zaunkönig in der Wohnung. Blöderweise hing er tot im Maul unserer Katze....
     
  • Och.... Hunger war wohl eher kein Mordmotiv. Eher die reine Lust am Töten...so sind sie halt, die Fellnasen...

    Otternasen ? Die haben doch Monty Pythons alle aufgefuttert !
     
  • Manche Tiere haben Vorrichtungen um sich selbst nicht zu hören. Gibt verschiedene Wege dazu. Ohren hat der schon, aber nur für die anderen Geräusche :D
     
    Jain. Der Schall von aussen wird gedämpft, aber der Schädelknochen überträgt auch Schall, allerdings die tiefen Frequenzen besser als die hohen. Klingt dann seltsam, wenn man sich selbst nur über Köperschall hört.
     
    Schlafäpfel der Rosen-Gallwespe (Diplolepis rosae) im Winter

    P1250778.webp

    http://www.kleingartenmagazin.de/dr-gerd-roeder/ihren-gallen-sollt-ihr-sie-erkennen

    Grüßle
    Billa

    PS: Hab' ich euch mal die Story erzählt, wie wir uns kennengelernt haben, die Schlafapfelfabrikanten und ich?
     
    Als mir so'n puscheliger Schlafapfel zum ersten Mal vor die Augen kam, hab' ich ihn aus der Hecke gerupft und mit heim genommen. Ich hatte keine Kamera dabei und wollte gerne wissen, was das ist. Habe ihn im Arbeitszimmer deponiert, um danach zu googeln. Irgend ein Strauchsamen oder so...ulkiges Ding, auf jeden Fall spannend.

    An dem Tag hatte ich es aber eilig - wir waren auf eine Hochzeit ca. 300 km entfernt eingeladen und mussten uns sputen. Das Ding blieb ungegoogelt im Zimmer liegen.

    Nach 300 km trafen wir auf dem Schloss ein, wo die Hochzeit stattfand, und wurden in eins der alten Klosterzimmer im Nebengebäude einquartiert: Spartanisch, spartanisch. Ein Bett, ein Stuhl, ein Schrank, weiße Farbe an der Wand - und ein einziges Bild an selbiger.

    Ich trat davor, um es mir anzugucken, und fing prompt an zu quieken: Das Bild zeigte meinen wuscheligen Fund als Fotografie. Drunter stand: Nest der Gallwespe. Und das Ding lag 300 km weit weg IM HAUS! Ich hab' die Viecher im Geiste schon schlüpfen und die Hausherrschaft an sich reißen sehn.
    :grins:

    Das war wirklich ein gruseliger Zufall.
     
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