Billas Schnackschnack-Zackzack

  • Unter meinem Fenster versammelt sich allbendlich die Dorfjugend und feiert lautstark Coronaparty. Gestern habe ich um 22.30 Uhr einen Schrei runtergeschickt. Anscheinend war ich furchteinflößend, denn es war sofort Ruhe. Jetzt krakelen sie schon wieder und wie ich aus Telefongesprächen gehört habe, kommen noch mehr.
    Heute schreie ich früher. Muss nämlich um 6 Uhr aufstehen.

    Haben wir nicht eigendlich immer noch ein bundeweites Kontaktverbot, das nur unter besonderen Bedingungen gelockert ist? Also, dass sich Jugendliche aus vielen verschiedenen Haushalten treffen, das sollte nur mit Maske und Abstand stattfinden - und bestimmt nicht zur lärmenden Party.

    Das ist aber auch arg früh, wie du rausmusst, wo du dich doch erholen und gesund werden sollst.
     
    So früh ist zum Glück nur manchmal. Ich bin in der 2. Gruppe und muss erst um 7.30 zum Frühstück, die 1. Grupe schon um 6.45 (schauder).
    Könnte mal nach unten fragen, wieviel sie sind und ob ich mal die Pozelei vorbeischicken soll. Der Lärm ist echt enorm.
     
  • Dann hat man doch um elf wieder Hunger....

    Wer weiß, wann es Mittagessen gibt - für die Gruppe 1 dann vielleicht auch schon um 11.30Uhr?

    Als ich nach der Hüft-OP in der Reha war, gab es schon um 17.00 Uhr Abendessen, damit die Mitarbeiter aus der Küche auch irgendwann mal Feierabend hätten. Da habe ich mir irgendwann auch angefangen, eine Stulle aus dem Speisesaal für später mitzunehmen.
     
    1. Man weiß, die Zeit ist begrenzt.
    2. Man ist damit beschäftigt, wieder auf die Beine zu kommen, hat also genug zu tun.
    3. Man schaut, wie man die nervigsten Regeln umgehen kann. So ein gewisser Vorrat an Keksen, Tee.....bis zu Obst und 'ner Stulle können schon weiterhelfen.
     
  • Je nach dem, was für ein Eingriff hinter einem liegt, ist eine Reha schon hilfreich.

    Die Physiotherapie bei mir war damals wirklich toll und hat mir sehr geholfen. Leider war die Organisation größtenteils für den Mond. Ich habe das mit einem gewissen Maß an Sturheit kompensiert und damit, dass ich allen entscheidenden Leuten Löcher in den Bauch gefragt habe. (Dann ist gut, wenn man soviel Basiswissen mitbringt, dass man gezielt fragen kann und auf keinen Fall in Ehrfurcht erstarrt, weil der Mensch vor einem einen Doktortitel und einen weißen Kittel trägt. Trotzdem habe ich von den Physiotherapeuten mehr gelernt als von den Ärzten. )
     
    Kann nur bestätigen, was Pyro sagt. Allerdings darf man sich nicht erwischen lassen, wenn man Essen aus dem Speisesaal mitnehmen möchte. Und ich habe fast nichts zum Essen hier her mitgenommen, damit ich nicht in Versuchung komme. Und Corona verschärft alles noch extrem.
     
    Dankeschön, bin auch schon wach. Frau ist schon zum Anschaffen, ich lege in einer Stunde im Garten los. Für den Feiertag soll es schön aussehen. Canna grottenolmi bekommt einen neuen Topf, der Rasen muß gemäht werden und schließlich müssen die ganzen Minitreibhäuser, Töpfe und Frühbeetkästen gesäubert und verstaut werden. Für den Vormittag ist das genug Arbeit.
     
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