Berufssoldaten in Afghanistan

  • 2009 gab es in Deutschland 421 tödliche Arbeitsunfälle, davon allein in meiner Branche (bin Holzwurm) 55 tödliche Unfälle! Quelle DGUV Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung.

    Es sind Berufssoldaten.

    Von meine Kollegen hat sicherlich keiner daran gedacht, das er bei der Ausübung seiner Tätigkeit zu Tode kommen kann.

    In meiner Firma arbeitet eine Mutter von 3 Söhnen und einer Tochter. Alle 4 sind Berufssoldaten, haben mehrfache freiwillige Auslandseinsätze hinter sich und geben freimütig zu, dass es für den Grund nur einen gibt, die "Kohle". Beruf? Soldat

    Alle gefährlichen Jobs werden gut bezahlt, sonst würde ihn keiner machen.
     
    Verbessert mich, wenn ich mich falsch erinnere:
    Aber war es dem Köhler nicht noch peinlich, als ihm rausrutschte, dass Deutschland mit Auslandseinsätzen wirtschaftliche Interessen vertritt? Wohingegen der Herr "Doktor" Guttenberg das schon frank und frei als selbstverständlich verkündete. Keine Ahnung wo die wirtschaftlichen Interessen in Afghanistan liegen (noch nicht ausgebeutete Bodenschätze oder einfach die strategische Position im Mittleren Osten?)
    Das ist für mich das Scheinheilige, als ob wir wirklich die niedergeknüppelten Frauen verteidigen wollen, oder wie war das mit den Massenvernichtungswaffen im Irak?
    Der größte Verdienst von Schröder, dass er das Affentheater nicht mitmachte.
    Wer wirklich helfen will, schaut lieber mal nach Afrika.
    Birgit
    P.S. Habe gerade gelesen, dass die Doktorarbeit eventuell gar nicht von ihm selbst geschrieben wurde. Das ist einfach diese Scheinheiligkeit, über die man sich hierzuland immer mehr aufregt - und zu Recht.
    Der Tod von Soldaten in Krisengebieten ist dagegen -leider- was Zwangsläufiges.
     
  • Hallo Xena,
    ich weiß was Du sagen willst, aber:
    Bereits vor 2001 waren Soldaten in Afghanistan und davor auch und davor und und und...
    Es ist ein arg gebeuteltes Land mit schlimmen Verhältnissen. Die Frage ist nur ob ein Militäreinsatz das bewirkt was angestrebt wird. Was wird überhaupt angestrebt? Wie erhält man nach dem Abzug einen Zustand?Fragen über Fragen!

    Was KT und seine, PARDON EINE, Doktorarbeit angeht; hoffentlich bekommt Mister Sauber jetzt mal einen saftigen Dämpfer.
    Wer in der Einleitung und im Fazit seiner Arbeit ohne Quelle kopiert ist ein Betrüger und hat keine eigene Meinung. Er wird die Konsequenzen zu tragen haben.
     
    Ich habe 2 Bekannte, beide Berufssoldaten und Oberfeldwebel. Der eine IT-Spezialist hatte sich freiwillg nach Afghanistan gemeldet und sie wollten ihn nicht. Der Zweite hat sich ganz sicher NICHT freiwilig gemeldet und hat nun den Einsatzbefehl für Afghanistan erhalten. Wegen gesundheitlicher Probleme wurde der Befehl zurückgezogen. Soviel zur Freiwilligkeit.

    Grüßle
     
  • Entschuldige Leobibi...wenn ich diesen Beruf wähle und mich verpfllichte sollte mir klar sein, daß auch mich die Einberufung treffen kann...dafür werden die Berufssoldaten gut bezahlt..auch ich hab welche im Bekanntenkreis...einer hat bewusst diese Laufbahn gewählt weil er Maschinenbau dort studiert hat und während des Studiums schon gut bezahlt wurde..

    Es gab unvorstellbare Greueltaten der Taliban...das ist so schrecklich, daß ich das hier gar nicht schreiben möchte weils euch dann schlecht würde...:(
     
    Birgit hast du eine Ahnung was in dem Land ablief bevor Soldaten dort waren ??????????????????????????????????
    Und wenn sie weg sind wird es auch wieder so sein. Jeder Tag an denen unsere Soldaten ihr Leben riskieren ist ein sinnloser Tag. Es gibt Länder wo die Bevölkerung um die Hilfe dankbar wäre, aber das entscheidet leider nicht Deutschland sondern die USA und wenn in diesem Land nichts zu holen ist dann sollen sie doch vor die Hunde gehen.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    ...eben, genau das habe ich ja auch gesagt: Wieviel Greueltaten gibt's denn z.B. in Afrika? Interessiert niemanden, weil es da nix zu holen gibt. Und von wegen Terroristengefahr, warum kümmert man sich dann nicht um die Saudis, Pakistan usw, na, na, na?.... richtig, weil wir dort andere Interessen haben (Wir heißt unsere Regierung und die Wirtschftsbosse dahinter und USA sowieso)
    Birgit
     
    Und wenn sie weg sind wird es auch wieder so sein. Jeder Tag an denen unsere Soldaten ihr Leben riskieren ist ein sinnloser Tag. Es gibt Länder wo die Bevölkerung um die Hilfe dankbar wäre, aber das entscheidet leider nicht Deutschland sondern die USA und wenn in diesem Land nichts zu holen ist dann sollen sie doch vor die Hunde gehen.


    wie kommst du nur dazu, diese Menschen in eine Schublade zu packen??? Kannst du dir auch nur im entferntesten Sinn vorstellen, was dort für Zustände herrschen?
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Ich hab jetzt einiges hier gelöscht, ihr wisst hoffentlich warum.

    Grüße
    Stefan, der hier niemanden als "wie-auch-immer-Volk" bezeichnet sehen möchte.
     
    Natürlich gibts diese Greueltaten auch anderswo Birgit..das habe ich nie bestritten....aber wenn keiner was gegen diese Taliban unternimmt wirds schlimm enden....gebt doch mal Hinrichtungen durch die Taliban ein bei Google..und das sind nur die Bekannten...

    Nicht selten wurde in Kabul das Fußballstadion zu öffentlichen HInrichtungen missbraucht...:schimpf:

    Es hat schon gereicht daß du die falsche Musik gehört hast....die Frauen waren am schlimmsten dran..irgendeiner hat die als Hure beschimpft und schon warst du dran....:(
     
    Bis jetzt hat hier niemand die Frage beantwortet, was Deutschland am Hindukusch zu verteidigen hat, dass für die Menschen in Deutschland lebensbedrohlich ist.

    Und noch haben wir doch wohl eine Verteidigungsarmee? Oder auch nicht mehr?

    Da erübrigt sich die Frage, ob die da freiwillig hinziehen oder nicht.

    Einen gefährlichen, aber notwendigen Beruf mit einem Krieg zu vergleichen, halte ich für absolut unangebracht. Kriege braucht niemand, aber bestimmt die Ergebnisse der gefährlichen Berufe.
     
    Einen gefährlichen, aber notwendigen Beruf mit einem Krieg zu vergleichen, halte ich für absolut unangebracht. Kriege braucht niemand, aber bestimmt die Ergebnisse der gefährlichen Berufe.
    Nun, das mag Deine Sichtweise sein. Ich lese im Titel des Threads "Berufssoldaten" und im Thread ging es immer wieder um die Frage freiwillig oder nicht. Und auch da bin ich nicht allein mit meiner Meinung, dass eben in diesem Krieg die Soldaten freiwillig ihren Beruf im Einsatz ausführen. Ist der eine Beruf nobler als der andere? Muss ich mich schämen, dass ich mich nicht wenigstens als Resevist verpflichtet habe? Warum wird jedem staatl. Bediensteten, der bei der Ausübung seiner "Pflicht", ergo seines Berufes, ums Leben kommt, mehr Anteilnahme entgegengebracht als jedem anderen tödlichen Arbeitsunfall? Hatte er ehrenamtlich gearbeitet? Wohl kaum.

    Es ging um Berufssoldaten, nur diesen Aspekt wollte ich aufzeigen, dass eben dieser mit den "anderen" tödlichen Arbeitsunfällen einhergeht.

    Solltest Du mir aufzeigen können, dass es wie unter der Bush Regierung 2007 Zwangsrekrutierungen gegeben hat, da den USA mal wieder die Freiwilligen ausgingen, bin ich gern bereit meine Meinung zu revidieren. Aber bis dahin sind für D Menschen, welche lediglich ihren freiwillig ausgesuchten Beruf mit allen ihnen im Vorfeld bekannten Gefahren ausüben, im Einsatz.

    Ich kann doch nicht nur die Rahm abschöpfen wollen und die Kehrseite der Medallie interessiert mich nicht! Einem Menschen, der den Beruf Soldat wählt, muss doch klar sein, dass es passieren kann nicht nur "Krieg" zu spielen bis zur Rente, sondern muss auch damit rechnen, sein "spielerisch" Erlerntes auch einsetzen zu müssen.

    Auch wenn ich hier gelesen habe, dass einer wohl mehr oder weniger freiwillig dort hin musste, aber dessen Arbeitsvertrag kennen wir hier nicht, wer weiss was da drin stand.

    Krieg ist Scheiße, jeder! Und jeder Soldat der in Afghanistan und sonst wo ums Leben kommt, ist einer zuviel! Und auch wenn ich hier lesen konnte, dass die Politik schuld daran ist, weil diese erst die Möglichkeit geschaffen habe, dort in den Krieg zu ziehen, was hätte die Politik gemacht, wenn sie keine Berufssoldaten gehabt hätte?

    Zwangsrekrutierung a´la U.S.A ???

    Es sind Berufssoldaten, welche bedauerlicher Weise dort ihr Leben liesen, aber es sind Berufssoldaten. Und auch in meinem Beruf gab es 2009 bedauerlicher Weise 55 Todesfälle, und ich halte es für absolut nicht unagebracht, das eine mit dem anderen zu vergleichen!

    Ich wende mich jetzt hier wieder den gärtnerischen Themen zu, denn diesen Ausgleich zum Alltag suche ich hier und in meinem Garten, Politpolemik erfahre ich zu genüge in den Medien.............................
     
    Ich habe mir mal die Mühe gemacht und alle Beiträge in diesem Thread gelesen. Das dieses Thema kein leicht zu diskutierendes werden würde, liegt schon in der Überschrift auf der Hand. Das pro und kontra auftreten ist ganz normal, denn man kann, wenn man versucht beide Seiten der Medaille zu sehen auch beide nachvollziehen. Natürlich habe ich auch meine Meinung dazu. Ich wartete beim lesen der Beiträge gespannt darauf, ob diese meine Meinung schon hier geschrieben wurde und ich mich nur noch anschließen muß oder ob ich selbst schreiben darf. Dann schrieb fruitfarmer etwas hinter dem ich zu 100% stehe:

    In meiner Firma arbeitet eine Mutter von 3 Söhnen und einer Tochter. Alle 4 sind Berufssoldaten, haben mehrfache freiwillige Auslandseinsätze hinter sich und geben freimütig zu, dass es für den Grund nur einen gibt, die "Kohle". Beruf? Soldat

    Alle gefährlichen Jobs werden gut bezahlt, sonst würde ihn keiner machen.

    Genau das sagten mir Soldaten, die ihren Einsatz längst hinter sich hatten und zu gern wieder gleich los wollten und machten keinen Hehl daraus, das es wieder nur um die "Kohle" ging. Selbst auf die Frage von mir, es könnte ja doch mal brenzlich werden und sie selbst mal die Kugeln um die Ohren gefeuert kriegen, wurde geantwortet: Berufsrisiko ! mir passiert schon nichts !
    Die Kohle die da bezahlt wird ist wirklich nicht ohne !

    Der Steuerzahler hat doch noch genug davon :mad:

    Also da soll bitte keiner kommen und sagen da sind andere Schuld oder sie wurden gezwungen. Die einen (Politiker) verfolgen witschaftliche Interessen und die anderen (Soldaten) auch. Es geht immer nur ums Geld.

    Wie wurde noch so treffend hier geschrieben ? Krieg ist Scheiße und Jeder Tote ist einer zuviel..... Ja, das ist treffend formuliert. Und dann war da noch die Zahl der tötlichen Arbeitsunfälle. Auch da geb ich fruitfarmer völlig Recht und stimme seiner Aussage zu.

    Nun kennt Ihr auch meine Meinung.

    Wer also im Auslandseinsatz ist, der hat sich irgendwann als Berufssoldat verpflichtet oder diehnt freiwillig länger. Dafür gibt es unterschriebene Verträge in denen man sich verpflichtet, laut geleistetem Eid, dort hin zu gehen wo man eingesetzt wird.
    Das ist in jedem anderen Arbeitsvertrag auch so.

    Das dann betroffene (Angehörige) einen dicken Hals bekommen und Schuldige suchen, ist nachvollziehbar. Im ersten Schmerz ist einiges entschuldbar. Jeder hat eine andere Sicht auf die Dinge. Das muß akzepziert werden.

    Eigentlich ging es aber doch auch ganz kurz um das Rumgehacke auf zu Guttenberg. Ich bin wahrlich kein "Schwarzer", aber ich finde das der Mann vielen Politikern ein Dorn im Auge ist und er von allen Seiten beschossen wird.
    Da ist endlich mal einer, der versucht aufzuräumen. Als man ihm den Posten des Verteidigungsministers "aufdrängte", da war klar, der soll sich selbst exen.

    Aber ich will nicht vom eigentlichen Thema abschweifen.

    Frank, der sich eigentlich garnicht erst an der Diskussion beteiligen wollte.
     
    manchmal sprudelts eben doch einfach so raus, mal mehr und unbedacht und mal wohlüberlegt ....
     
    @ fruitfarmer: Die Armee der Bundesrepublik ist eine Verteidigungsarmee und keine Miettruppe, um in fremden Ländern fremde Kriege zu führenund auch keine Fremdenlegion

    Und noch einmal: Dass es überhaupt dazu kommen kann, dass sich junge Menschen "freiwillig" zu Söldnern machen lassen können, ist Sache der Politik, die dafür die Grundlagen schafft.

    Ich möchte auch daran erinnern, dass die Bundeswehr 1956 geschaffen wurde, um eine Abwehrarmee gegen den Warschauer Pakt auf bundesdeutschen Boden zu haben.
     
    @ fruitfarmer: Die Armee der Bundesrepublik ist eine Verteidigungsarmee und keine Miettruppe, um in fremden Ländern fremde Kriege zu führenund auch keine Fremdenlegion
    So etwas habe ich behautet? Ich.....
    Ich möchte auch daran erinnern, dass die Bundeswehr 1956 geschaffen wurde, um eine Abwehrarmee gegen den Warschauer Pakt auf bundesdeutschen Boden zu haben.
    Benennts Du bitte die Quelle dieser Aussage?

    Du meinst sicherlich nicht auf bundesdeutschen sondern lediglich westdeutschen Boden, auf ostdeutschen Boden war die Kasernierte Volkspolizei (Vorläufer der NVA) 4 Jahre schneller
    ......
    Ich wende mich jetzt hier wieder den gärtnerischen Themen zu, denn diesen Ausgleich zum Alltag suche ich hier und in meinem Garten, Politpolemik und Stammtischparolen erfahre ich zu genüge in den Medien.............................
    dem ist nichts hinzuzufügen.
     
    AW: Das ärgert mich heute... Fred

    Die sind alle freiwillig dort.
    Mehr gibt´s dazu nicht zu sagen.


    das sind sie leider nicht....:( mein schwiegersohn in spe hat einfach mal
    4 monate aufgebrummt bekommen....es könnten aber auch druchaus 6
    draus werden.
    freiwillig sind nur die wehrdienstpflichtigen dort....ein berufssoldat wird nicht gefragt.

    noch hoffen wir, dass es vielleicht doch nimmer dazu kommt.
    bin auch der meinung, dass wir da nix zu suchen haben.
     
    hm....ich glaube, das hängt mit der situation zusammen, in der sich die BRD befand.
    vor der wiedervereinigung waren wir ja lediglich in einem "waffenstillstand" und die
    BRD durfte von den alleierten aus nur zu verteidigungszwecken fungieren.
    (dabei war nur die BRD gemeint)
     
    ...Dann erkläre mir doch bitte, warum die Armee in den früheren Jahren nicht an Auslandseinsätzen der NATO teilgenommen hat.....

    Weil sich die politische, rechtliche, wirtschaftlich und militärische Ausgangslage in 50 Jahren auch mal ändert, und somit auch das Mandat. Nachzulesen in den Weißbüchern der Bundeswehr, welche seit 1969 10mal bisher erschienen sind und Deine Frage umfassend beantworten dürfte.
    Aktuell kann man online das letzte Weißbuch von 2006 nachlesen, z.B. HIER, im übrigen von der großen Koalition damals verfasst, also CDU und SPD zeichnen sich dafür verantwortlich.
     
    Mir ziemlich piepe, wer das gezeichnet hat. Ich bin generell der Meinung, dass Auseinandersetzungen nicht kriegerisch gelöst werden können und nicht sollten. Und nun komm mir bitte nicht mit der Bedrohung durch Terroristen. Die vertreibt man nicht mit Einsätzen am Hindukusch.

    Meine Frage, wurde trotzdem nicht beantwortet. Nur weil die Bundesrepublik der NATO angehört, sind kriegerischen Auslandseinsätze der Bundeswehr nicht zwingend.
     
    Danke farmer für die Erklärung an Lieschen.

    Lieschen musst dich eben mal über die Nato schlau machen,
    ich hab jetzt keine Lust hier seitenweise Zitate zu posten.
    Am Ende vergess ich noch irgendeinen Quellennachweis :roll:


    LG Feli
     
    :D:grins:...der war jetzt :grins:saugut:grins:feli.....quellennachweis....:grins:
     
    Ich glaube, wir sollten unsere eigene Geschichte dabei nicht ganz vergessen:

    Erst mit Inkrafttreten des "Zwei plus Vier Vertrages" im Jahr 1991 befand sich Deutchland nicht mehr im Kriegszustand und erlangte volle außenpolitische Souveränität zurück.

    Mit Mitgliedschaft in der NATO war ein Sonderfall, der militärische Sicherheit bot. Die eigene Hilfeleistung der Bundesrepublik durfte jedoch nicht in Kampfhandlungen bestehen.

    Ich bin auch der Meinung, Konflikte soll man diplomatisch lösen. Aber wir, die wir hier Westen aufgewachsen sind, haben den Schutz der stationierten allierten Truppen sehr gerne in Anspruch genommen. Auch wenn das über die Jahrzehnte nur Präsenzarmeen waren, wir hätten uns mit unserer eigenen Bundeswehr gegen kriegerische Auseinandersetzung der Ostblockstaaten kaum ernsthaft zur Wehr setzen können. Und diese Gefahr war vor dem Hintergrund des "Eisernen Vorhangs" durchaus realistisch.

    In diesem Sinne verstehe ich die Auslandsmandate der Bundeswehr.


    friedliche Grüße
    Tono
     
    Aber wir, die wir hier Westen aufgewachsen sind, haben den Schutz der stationierten allierten Truppen sehr gerne in Anspruch genommen.

    Wohl auch aus dem Grunde, dass die Bundeswehr Freitag 11.25h Feierabend macht und am Wochenende eben Wochenende war und ist. :d
    Sowas gab's bei der NVA nicht. Da war noch "Ordnung".
     
    Ich werde mich hüten, auf persönliche Angriffe einzugehen. Mein Wissensstand über NATO, Alliierte und die Bundeswehr oder die Nationale Volksarmee sind ausreichend und gehören nicht in die Debatte.

    Tschüssie, das wars!
     
    Durch welche Aussage fühlst Du dich persönlich angegriffen, Lieschen?


    nachfragende Grüße
    Tono
     
    Lieschen..wie willst du Terroristen bekämpfen.....eh du...ich finde jetzt, daß war nicht fair oder....ich geb dir mal ein Blümchen und du überlegst ob das richtig war jetzt die Waffe zu ziehen....
    Terrorist...Waffe raus und Peng.....:d;)

    Xena die Frieden auch lieber mag...
     
    Erst mit Inkrafttreten des "Zwei plus Vier Vertrages" im Jahr 1991 befand sich Deutchland nicht mehr im Kriegszustand und erlangte volle außenpolitische Souveränität zurück.

    danke tono...das war es, was ich mit meinem obigen post gemeint hatte.
     
    Wohl auch aus dem Grunde, dass die Bundeswehr Freitag 11.25h Feierabend macht und am Wochenende eben Wochenende war und ist. :d
    Sowas gab's bei der NVA nicht. Da war noch "Ordnung".

    ...also, zu meiner zeit war um 17 uhr freitags feierabend, aber nur für die,die nach hause fahren konnten, soll heißen, die in der nähe wohnten. für mich war nix mit wochenendefeierabend, ich mußte in der karserne schlafen, später auf dem schiff. für die, die auf dem schiff schliefen, war wachgang angesagt.
    Sowas gab's bei der bw nicht. Da war "Ordnung"!
     
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