Bei Opitzel im Garten

Nein, seine Fahrbahn wird links und rechts von Begrenzungskabeln (Abstand etwa 130 cm) begrenzt. Und in der Mitte liegt das Suchkabel, das ihn bei schwachem Akku auf kürzestem Weg zur Ladestation geleitet. Über die Hofterrasse führt also nur eine 130 cm breite Passage.
Mein Modell besitzt eine Automatik, die den kürzesten, also den direkten Weg, erlernt.
Putzig anzusehen war, wie er anfangs in alle Richtungen suchte. Jetzt findet er meist gleich den direkten Weg. Heimwärts, also auf dem Weg zum Ladegerät, klappte das entlang des Suchkabels natürlich von Anfang an.
Orangina, frage nur so oft Du willst! Ich stehe Dir sehr gerne Antwort.:pa:
 
  • Dickere und festere Stiele lässt er bis zum nächsten Mal aus. Wenn er nach dem Zufallsprinzip wieder an diese Stelle kommt, versucht er wieder sein Heil. Aber der aufmerksame Gärtner hat da sicher schon den Stamm beseitigt.:grins:
    Wenn er etwas also nicht schafft, drehr er ab und fährt in eine andere Richtung.
    Er ist sehr fleißig, aber nicht kräftig. Was er nicht schneiden kann, beseitigt er nicht mit Gewalt.
    Bei dem Schietwetter, wenn ohnehin kein Gras wächst, habe ich ihn geparkt.
    Bei der Arbeit ist er sehr leise, deshalb kann er sogar nachts zur Schicht.
     
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    Danke Opitzel, dann nehm ich das Angebot doch gleich mal in Anspruch.;)
    Muss der Robbi irgendwelche Hindernisse in den Rasenflächen umfahren, wie Bäume beispielsweise? Und wie ist das Rasenkantenmähergebnis (was für ein Wortmonster)?
    Braucht man also eine exakte Rasenkante, mein ich?
     
  • Büsche, Sträucher, der Gartenteich .... bekommen eine "Extraschlinge" des Begrenzungskabels, damit sie nicht befahren werden. Je nach Fabrikat kann man dann noch einstellen, wieviel cm diese Grenze überzogen werden kann. Bei Mauern und anderen harten Begrenzungen wird man Bumser vermeiden.
    Anders bei einem Baum o.a. massiven Hindernissen ohne Schadenswirkung, da ist keine Begrenzungsschlinge nötig. Er fährt da sanft dagegen und dreht in eine andere Richtung ab, und das wars.
    Das umlaufende Begrenzungskabel wird so in die Erde verlegt, dass möglichst alle Wiesenränder erreicht werden. Wie gesagt, bei "weichen" Rändern kann man per Einstellung noch ein paar cm "zugeben".:grins:
     
  • In wenigen Jahren bekommen wir bestimmt alle einen Haushaltsroboter, der kann dann Rasen mähen, kochen, Betten machen etc... ganz ohne Kabel :grins:
     
    Das klingt ja alles ganz gut, bliebe aber bei mir noch der Höhenunterschied zwischen oberer und unterer Wiese von (boah, bin ganz schlecht im Schätzen) ca., vielleicht, evertuell, ungefähr 80 (?) cm. Oder anders gesagt, vier Stufen. Richtige. Ich denke, zu steil für 'ne Rampe. Wenn man das abfinge, hätt ich ja fast sowas wie die alten Ägypter beim Pyramidenbau.;)
    Naja, wenn ich mich wirklich mal vom herkömmlichen Rasenmähen verabschieden sollte, muss sowieso ein Fachmann die Möglichkeiten vor Ort beurteilen.:o
    Aber danke erst mal für die Infos.:cool:
     
  • Ich kann leider überhaupt nichts qualifiziertes beitragen, verfolge aber die Berichte von Robbis "ersten Schritten" und die interessanten Fragen und Antworten mit sehr großem Interesse! :)
    Toll, dass dein neuer, kleiner Gartenhelfer sich so gut eingeführt hat, Opitzel! :pa:
     
    Danke, Lauren,
    das ist doch klar. Vor einem halben Jahr hatte ich mich auch noch nicht damit beschäftigt.
    Aber wir wollten uns unseren Garten erhalten, und groß Hilfe kann ich kaum erwarten von unseren Söhnen, die fernab wohnen. Am Ort lebt jetzt wieder unsere älteste Enkeltochter, die uns vor einem halben Jahr ein Urenkelchen geschenkt hat, mit ihrem Mann. Sie sind aus Hessen wieder zurück gekommen. Aber ihr Beruf bringt es mit sich, dass sie sich tagsüber regenerieren müssen. Da sind wir schon froh, dass wir sehr oft den kleinen Sonnenschein um uns haben.
    Ergo: Helfen kann uns im Altersgarten vor allem die Technik. Auch um uns dorthin zurückziehen zu können, wenn wir nicht mehr mobil sind.
     
  • Jaaa, so schwach ist er auch wieder nicht.
    Und man muss halt umdenken, dass er keine schön regelmäßigen Bahnen zieht wie ich mit meinem Honda. Zunächst sieht sein Arbeitsfeld aus wie ein Schnittmusterbogen.
    Nach einigenTagen wurde daraus schon eine ansehnliche Fläche am oberen Ende seiner Schnitthöheneinstellung, also bei 6 cm. Da hatte ich mich schon mit seinem Zufallsgenerator angefreundet.
    Wenn er Widerstand spürt, dreht er ab und arbeitet in einer nicht ersichtlichen Richtung weiter.
    Aber irgendwann kommt er wieder, aus einer ganz anderen Richtung.
    Auf diese Weise haben Disteln, starke Löwenzahnpflanzen und auch starke Tulpen keine Chance und werden zerschnippelt.
    Ich verknöchert systematisch agierender Mensch musste eben umdenken.
    Jetzt brauche ich nur noch besseres Wetter, und dann "klappt's mit diesem Nachbarn".
     
  • Und wenn Ihr die Auffahrtrampe QUER, also parallel zu Hangverlauf, baut? Wieviel Platz hättet Ihr den bei solch einer Anordnung?

    Opitzel, das finde ich richtig lieb, dass Du Dir so viele Gedanken für mich machst. Durch den vielen Regen in den letzten Tagen (trotz Kälte) ist alles, was in meinen Wiesen wächst, ziemlich "groß" geworden und das Mähen wird sehr nötig. Aber das Wetter spielt nicht so richtig mit. Und so'n Robbi zu haben, wäre schon nicht schlecht.
    Aber...
    Hab mal Fotos gemacht von der Übergangsstelle. Sieht schlecht für einen Mähroboter aus. :confused:
    (Ich kann die Bilder auch wieder entfernen, wenn Du möchtest.)

    100_3820.JPG 100_3821.JPG

    Hier müsste ein Robbi runter! Auf dem anderen Bild sieht man oben in der Mitte den Übergang zur oberen Wiese.
    Schwierig, gell.:(

    Edit: Schiet-Anordnung; in der Vorschau sah's besser aus.:schimpf:
     
    Orangina, wie breit ist denn das Gelände neben der Treppe, die bei normalem Stufenmaß ja 1 m hoch ist?? Ist da vielleicht so viel Platz, dass eine Auffahrt quer zum Treppenverlauf angelegt werden könnte?? Also links oder rechts von Eurer urigen Treppe!
    Entschuldige, ich bin halt so ein "Bohrer", dem aufgeben schwer fällt.:grins:
     
    Am Ort lebt jetzt wieder unsere älteste Enkeltochter, die uns vor einem halben Jahr ein Urenkelchen geschenkt hat, mit ihrem Mann. Sie sind aus Hessen wieder zurück gekommen. Aber ihr Beruf bringt es mit sich, dass sie sich tagsüber regenerieren müssen. Da sind wir schon froh, dass wir sehr oft den kleinen Sonnenschein um uns haben.
    Ach Opitzel, das finde ich so schön - für euch, eure Enkelin und den Kleinen. :pa:
    Meine Großeltern waren bzw. sind (mein Opa ist leider schon gegangen...) ein ganz wesentlicher Bestandteil meines Lebens - und jetzt meine Oma mit meiner Kleinen zu sehen... das sind für mich mit die schönsten Momente überhaupt. :pa:
    Ja, bis euer Nachwuchs beim Rasenmähen helfen kann, dauert es sicher noch ein gutes Weilchen - wie gut, dass es die moderne Technik gibt... man muss ganz klar sagen wie es ist... vieles macht das Leben sehr viel einfacher.
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    Orangina, hui, das sieht tatsächlich nicht nach einem einfachen Gelände aus. Ich persönlich finde allerdings diese verschiedenen Ebenen mit Treppchen und allem sehr romantisch, gefällt mir ausgesprochen gut!
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    :lol:
    Aber bestimmt gibt es dafür auch Mählösungen...? Da bin ich jetzt gespannt ob Opitzel eine Lösung für euch austüftelt. :D
     
    Ist da vielleicht so viel Platz, dass eine Auffahrt quer zum Treppenverlauf angelegt werden könnte?? Also links oder rechts von Eurer urigen Treppe!
    Entschuldige, ich bin halt so ein "Bohrer", dem aufgeben schwer fällt.:grins:

    Also Opitzel, Du musst Dich schon gleich gar nicht entschuldigen, wenn dann eher ich, wenn ich Dich in Deinem Garten mit meinen Problemen belästige.:confused:

    Links ist die Terrasse, da sieht man die Stufen runter. Da kann man nichts verändern. Rechts, wo das Fass steht ist schlimme Wildnis unter dem blöden sparrigen Cotoneaster aus Efeu und anderem Zeug. Das könnte man vielleicht roden und eine Rampe bauen, wenn ich so drüber nachdenke. Das wäre aber dann 'ne Heiden-Arbeit! Sind paar Quadratmeter. Und der Untergrund ist auch Hang.

    Je öfter ich die Husqu...na-Werbung sehe, um so interessierter werde ich: Da fährt der Robbi aber sowas von steilem Hang hoch, das ist kaum zu glauben. Ist vielleicht auch nur ein typischer Werbe-Gag. Hast Du die schon mal gesehen? Läuft immer auf n-tv.

    Ich habe einige Bäume in den Wiesen und Pfingstrosen und Teich und Wildnis und...
    Wie lange hat der Entscheidungsprozess bei Dir eigentlich gedauert und hast Du auch anfangs gedacht, dass Dein Gelände sowieso nicht geeignt ist?



    Orangina, hui, das sieht tatsächlich nicht nach einem einfachen Gelände aus. Ich persönlich finde allerdings diese verschiedenen Ebenen mit Treppchen und allem sehr romantisch, gefällt mir ausgesprochen gut!
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    :lol:
    Aber bestimmt gibt es dafür auch Mählösungen...? Da bin ich jetzt gespannt ob Opitzel eine Lösung für euch austüftelt. :D

    Danke Lauren, ich auch. Aber ich stehe noch ganz am Anfang der Überlegungen, allerdings kann ich sagen, dass Opitzel und sein Robbi der Anstifter ist, dass ich mir überhaupt näher Gedanken dazu mache.:grins:
    Lauren, es ist sehr nett, dass Du die Treppe romantisch findest. Ich hab überall zwischen den Steinen Bewuchs und mich treibt der manchmal zum Wahnsinn, weil ich ständig am Ausstechen bin und nie fertig werde. Ist eben ein alter Garten und ich muss bei manchen Dingen eine gewisse Gelassenheit an den Tag legen, wenn's eben nicht so akkurat und ordentlich aussieht. Deswegen genieße ich das mal, wenn Du meine Seele streichelst.:D
     
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    Leg mal einen Meterstab auf den Boden und stell am Ende ein 40-cm- Lineal drauf. Die gedachte Linie vom Anfang des Meters zur Spitze des Lineals hat etwa 40% Steigung. Dies ist die Steigung, die mein Gerät noch schafft.
    Das ist schon ganz stattlich.
    An einem Mähroboter spinne ich seit Mai vorigen Jahrs herum. Da sah ich bei einem Kurzurlaub am Edersee im auch nicht ebenen Garten unseres Vermieters so ein Teil operieren.
    Danach begannen Nachdenken um das "ob" und um die Konsequenzen einschließlich einer Menge Arbeit.;)
     
    Oooch, Opitzel, die schöne Magnolie.:(Das ist ja wirklich mehr als ärgerlich! Tut mir leid. Bekommt sie jetzt wenigstens noch Blätter?
    Hab heute auch in dem einen Garten in unserer Siedlung die sonst sehr üppige Magnolie ganz braun gesehen. Ein Bild des Jammers!
    Ich hoffe, meiner hat das Mäntelchen genutzt. Hab allerdings noch nicht drunter geschaut, trau mich nicht.
    Die alte Pfingstrose in der Wiese lässt irgendwie auch das Gefieder hängen. hoffentlich berappelt die sich wieder.
    Übrigens haben mich beim Einkauf heute paar hübsche Lobelien, Petunien und Tagetes angelacht. Die kommen Dir und Deiner GdT zu Ehren :pa::Din die Schale, in der die Primeln ihre Schönheit längst verloren haben und wieder gehen müssen.

    Mit dem Robbi werd ich mir immer mal Gedanken machen. Gut Ding will Weile haben...
     
    Dafür war es heute sonnig und windig, und der Garten trocknete ab.
    Und daher habe ich den Robby wieder aus seinem Urlaub zurück geholt, und er zieht seine unberechenbaren Bahnen.
    Wir haben heute laut gelacht, als er uns demonstrierte, was "Zufall" ist.
    Auf der grasbewachsenen Rampe waren ihm einige starke Grasbüschel bisher noch nicht unter seine Messerchen gekommen.
    Ich dachte so, vielleicht schiebt er sie, weil zu hoch, nur um und die Messer haben sie deshalb nicht ereicht. Ergo schnitt ich sie ab.
    Kam doch der Halunke über die Wiese gefahren und mähte exakt über diese Stellen hinweg, als wolle er sagen:"Was meckert Ihr über meine Arbeit?"
    So interessant kann ein Zufallsgenerator arbeiten.
     
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