Bei Opitzel im Garten

  • hier Erik, schau mal...
    vor Rückschnitt nach Rückschnitt
    Oleander auf Treppenpodest_2011.jpg Oleander_Neuaustrieb nach drastischem Rückschnitt.JPG


    Die Pflanze ist insgesamt auch deutlich stärker geworden,
    Rückschnitt erfolgte letzten Spätsommer.
     
    Ich hab mal verglichen Erik: die gelben Blätter unseres Oleanders
    sehen doch etwas anders aus als die von deinem.
    Sollte es wirklich eine Krankheit sein?

    So wie es Eva sagte, mache ich es auch bei vielen Pflanzen;
    was krank ist wird weggeschnitten.
    Hat schon bei etlichen Gewächsen gut funktioniert.


    Ich drück dir mal für deinen Pflegling die Daumen!
    .... und ich wünsch euch viel Spaß am Samstag!
    LG Katzenfee
     
  • Das kannte ich noch nicht, kleines Rehlein,
    nach der Eberraute muss ich googlen.
    Aber angesichts der Größe und Schwere des Kübels, den ich ja über meine 20 Stufen der "Himmelsleiter" runter ins Winterquartier wuchten muss, regen sich bei mir "mörderische Gedanken".
     
  • Ich halte es immer so das ich Ableger mache von allem was zu groß wird oder auch von kränklichen Pflanzen, wenn man da vom gesunden Teil Ableger macht hat man oft wieder wunderschöne kleinere Neue.
    Besser als sich nur zu ärgern oder? :-P

    Ich denke Topfpflanzen haben einfach einer geringere Lebenserwartung, da es eigentlich eine unnatürliche Haltung ist und dann muss man halt manchmal Verjüngen.
    Wenn das mit uns auch so einfach wäre was? :D
     
  • Der Oleander ist ein "Wasserschlucker". Eine der wenigen Kübelpflanzen, die gerne nasse Füße haben, also einen Untersetzer. Meiner ist grundsätzlich IMMER feucht, an warmen Tagen gieße ich morgens und abends. Er mag es nicht, wenn er austrocknet.

    Schneid ihn vor dem Einwintern einfach mal kräftig zurück. Wirst sehen, im nächsten Jahr treibt er wieder richtig durch.

    LG Shantay
     
    Ich habe die Ratschläge befolgt und ihn auf den Stock gesetzt.
    Ganz unten fand ich zahlreiche kleine Austriebe bzw. Triebknospen.
    Jetzt bin ich gespannt, wie er reagiert. Er steht jetzt im Obergarten auf einem Sonnenplatz, an dem es auch nicht so zieht.
    Macht er "seine Sache" gut, lasse ich mich weiter auf die "Überwinterungsreise" über die Himmelsleiter ein.
     
    Dafür ist (war) er zu mächtig, Katzenfee!
    Aber er hat sich in meiner zweiten Garage, frostfrei weil in den Hang eingeschoben, aber stockdunkel, bei winterlichen Außentemperaturen sehr gut zurecht gefunden. Aber er kam dorthin auch erst bei knackigen Frösten:(, und nach ihnen sofort wieder ins Freie.
    MEIN physisches Problem ist eben die "Himmelsleiter".:(
     
    Hast Du ihn direkt in den Topf gepflanzt? Ich hab nämlich das gleiche Problem: Mein Terrakotta-Kübel ist schon ohne Oleander viel zu schwer und das Dings muß in meiner Klimazone mindestens 5 Monate in den Keller. Damit ich das alleine überhaupt bewerkstelligen kann, steht der Oleander in einem Plastikkübel und wird auch nur mit diesem in den Keller transportiert. Der Terrakotta-Übertopf bleibt wo er ist.

    LG Shantay
     
  • Das ist eine prima Idee, Shantay,
    aber leider steht er (oder was von ihm übrig ist) im Terrakotta- Kübel.
    Wenn er überlebt, kommt aber unbedingt beim nächsten "Großen" Dein "Topf- in- Topf- System" zur Anwendung.:D:D
     
  • Bei Plastiktöpfen würde ich aber einen Stein unten reinlegen, denn wenn die bei heißem Wetter austrocknen liegen sie beim kleinsten Wind schnell auf der Nase. Große Pflanze = Wind kann schneller zupacken.
    Ist aber auch mit Stein immer noch leichter als Terrakotta.
     
    Da brauchst Du keinen Stein drin, Stupsi, wenn Du den Plastiktopf in einen Terrakotta-Übertopf stellst. Mein Oleander ist in diesem Jahr schon sturmerprobt - er steht eher ungeschützt und fällt nicht um ;)

    Vorher stand er "nur" im Plastiktopf, der wie Terrakotta aussah. Da ist er alle Nasen lang umgefallen beim leisesten Lüftchen.

    LG Shantay
     
    Das freut mich! Ich hab mir hier im Forum auch schon die eine oder andere für mich geniale Idee abgeschaut. Manchmal ist es so einfach und man kommt von selber nicht drauf :pa:

    LG Shantay
     
    Gestern hatten wir hier einen "bürgerfreundlichen Tag", der es uns gestattete,
    unsere Freunde und Verwandte im terrassenähnlichen Hof zu empfangen.
    Schließlich ging es darum, unser Urenkelchen "bullern zu lassen".
    Und das geht in Südthüringen grundsätzlich nur mit der Bratwurst auf dem Rost.
    Bingo!!
    Heute ist es trübe und gewitterig.
    Wetter zum Nachdenken, tüfteln und sich zu erinnern!!
    Katzenfee, und ich erinnerte mich, dass auf dem Bödchen meines Schuppens noch aus "alten" Zeiten Rundstahl- Stäbe liegen mussten.
    Zu DDR- Zeiten waren Grundstücksbesitzer "Sammler und Jäger". Jedes brauchbare Brettchen, jede Schraube wurde sorgsam aufgehoben.
    Morgen werden die Stäbe maßgerecht zugeschnitten, Winkelschleifer und grüner Rostschutzlack sind auch noch vorhanden.
    Wie schön, dass altes DDR- "Sammelgut" mir bei einem aktuellen Engpass aushilft.:D
    Meine 17 Yucca- Blütenstände sind "sischer"!!
    Jetzt bricht unser Gewitter endlich los!
     
    Die Nachkriegsgeneration das waren alles Sammler und Jäger, ich denke nicht nur in der DDR :D
    Hat auf mich auch noch abgefärbt wenn ich auch weniger an neue schlechte Zeiten dachte, vieles war damals einfach stabiler und wesentlich besser verarbeitet.

    Liebe heute noch alte Möbel, massiv aus Holz, oder diese kleinen Küchenschränke mit den Gardinen drin, die finde ich heute noch schön :)
     
    Stupsi, mein ältester Sohn, gelernter Tischler,
    ist leidenschaftlicher " Jäger" alter schöner Möbel, hat sich solche aus dem Besitz meiner Mutter aufgearbeitet und auch schon einiges Geld bei einem spezialisierten Händler ausgegeben.
    Qualität ist ein entfliehendes Wild, das man leider auch in den höheren Preislagen nicht mehr immer findet, stimmt unbesehen.
     
    Ich weiß nicht, Stupsi. Ich glaube, die Sammelleidenschaft in der DDR hat alles übertroffen, was bei uns so getrieben wurde. (Ja, bei uns in der Familie wird auch ein Ballen Leinen von Generation zu Generation weitervererbt, aus eigenem Flachs, von meiner Urgroßmutter gesponnen und gewebt.)
    Ich erinnere mich, wie ich ein paar Jahre nach der Wende mit meinen Eltern im Elbsandsteingebirge wandern war. Wir hatten eine Ferienwohnung gemietet, und nach ca 2 Tagen war unseren Vermietern klar, dass wir keine überheblichen Dummwessis waren und sie fingen an zu erzählen - darunter auch vom Hausbau, weshalb sie immer noch 9 Toilettenschüsseln auf dem Dachboden hätten. Da waren die Leute mal günstig drangekommen und hatten die Teile als Tauschobjekte eingelagert. Immerhin war der ganze Hausbau nur durch Tausch möglich gewesen. Trotz Ostverwandschaft war mir dieses Ausmaß vorher nicht bewusst gewesen.
     
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