Bei Opitzel im Garten

Ach schade, Dobifan,

ich habe keinen Thread über Deinen Garten gefunden.
Dein "Kleiner Stadtgarten" aus dem Album stand ja 2011 erst so ziemlich am Anfang.
Da bin ich natürlich neugierig, wie er heute aussieht.
"Über die Schulter schauen" ist ja schließlich unter Gartenfreunden kein Plagiat.
Heute habe ich nach weiteren verlässlichen Versendern gegooglet.
Und wenn Dir noch was Tolles einfällt, bitte gleich mitteilen.
LG vom Thüringer:eek:Opitzel
 
  • Habe ich heute in der Lokalzeitung gefunden. (Leider mit sehr schlechter Fotoqualität): Das Kahle Köpfchen in der Vorderen Rhön.

    Kahlköpfchen0001.jpg


    Ein kleiner unbewaldeter Berg, und das hat seine Ursache: Extrem hoher Kalkgehalt.
    Aber in dem gut sichtbaren Kalkmagerrasen wird in wenigen Wochen die Kuhschelle als eines der streng geschützten Wahrzeichen der Rhön in Massen blühen.
    Als ich die voraussichtlichen Temperaturangaben vom kommenden WE hörte,
    dachte ich gleich, dann wird es Anfang bis Mitte April!!
    Der niedrige bewaldete Berg im Hintergrund ist der Nebel, auch wenn man es ihm nicht ansieht. Stichwort: Geschichtsbuch, Deutsch-Deutscher Krieg 1866, Schlacht am Nebel. In Königsgrätz und bei Rossdorf/Rhön hat Bismarck für die Reichseinigung vorgesorgt.
    Nicht der Große Kanzler, aber die Kuhschelle wird mich Anfang Aprli zum Kahlköpfchen locken!
    LG aus der Frühlingszuversicht:eek:
    Opitzel
     
    Nein, ich bin nicht der Bildautor:D:D
    Der ist ein bekannter Zeitungsschreiber, ich dagegen ein berühmter Zeitungsleser!!
    Für mich ist eher wichtig,
    dass ich hier im Forum auf die Spur von "Küchenschellen = Kühchenschellen" gekommen bin, die auch normale Gartenerde verknusen.
    Und ich fand auch den Pfad zu Silberdisteln
    ("Rhöndisteln", "Dolmardisteln"),
    denen ich anstelle extremer Kalklandschaft auch normalen Untergrund anbieten darf.
    Nach den Verlusten, die mein Garten 2013 mit seinen großen Bäumen erlitten hat,
    wird es Zeit, dass der Anteil der montanen Pflanzen endlich wieder wächst.
    ZUmal es welche aus der engeren Heimat sind!!
    Grüße vom Thüringer:eek:Opitzel
     
  • Es wird! Es wird!
    Heute habe ich schon 11 Winterlinge gefunden. Es gibt sie also noch!!.
    Und die zwei Haufen zwischen den Heckenlavendeln und zwischen den Winterlingen stammen also doch von Maulwürfen und nicht von Wühlmäusen.
    Die Krokusse in den letztlich verbuddelten Behältnissen sind 5 cm hoch und die Rhodos haben dicke große Knospen.
    Wann übrigens sieht man, ob sie durch die Knospenfäule infiziert sind?
    Ich hatte die massenhaften Rhodo- Zikaden ja voriges Jahr nicht mit "harten Drogen" bekämpft, sondern massiv und wiederholt Annelieses "Hexengebräu" von unten gesprüht.
    Obwohl 2014 schlimm geschädigt an meinen schönsten dunkelroten Rhodo´s, wollte ich eben nicht den Todenkopf durch den Garten schleppen.
    Bis jetzt habe ich noch keine braune oder abgestorbene Knospe gefunden.
    Was meint Ihr, ob das "dicke Ende" noch kommt??
    Grüße vom Rennsteig:eek:
    und Opitzel
     
  • Soweit ich weiß, müsstest du es schon sehen.
    Die gehen da glaube ich im Herbst rein.
     
    Laut Wikipedia sollen die Knospen über den Winter absterben, sich verfärben und mit den Pilzkörpern besetzt sein. Man sollte sie vor dem Schlüpfen der Zikadenlarven im April pflücken.
    Wenn jetzt alle Knospen an meinen "Schwerpunkt"- Sträuchern noch makellos grün sind, müsste das danach ein gutes Zeichen sein.
    Dein Wort also in Gottes Ohr, Christa!!:)
    Andererseits, bei dem vorjährigen starken Zikadenbefall, gehe ich erst einmal davon aus, dass das häufige Besprühen der Blattunterseiten mit Annelieses Hexengebäu den Pilzbefall der Knospen eingeschränkt haben könnte.
    Ich beobachte die Sache, drückt mir die Daumen.
    LG vom Thüringer :eek:Opitzel
     
  • moin Erik,
    WÄREN Deine Rhodis befallen, WÄREN die Knospen bereits gegen Ende Herbst/ Anfang Winter braun geworden und man täte gut daran sie gleich rauszubrechen.
    Da sie aber grün sind.... haste wohl auch nix zu befürchten!
    Dir einen schönen Sonntag!
     
    Das macht halt das Alter, Eva- Maria.:grins:
    Ich weiß nicht, seit wie vielen Jahren ich im Frühjahr Rhodi´s auf verpilzte Knospen kontrolliere.
    Aber als ich mich jetzt fragte, ob ich das im Februar, März oder April
    tat, wann also diese Knospen bereits braun waren, musste ich passen.
    Dank Deiner fachlichen und in diesem Fall auch moralischen Unterstützung bin ich optimistisch,
    und ich habe wieder etwas zum Ausknobeln:
    - Hat das Rapsöl den Zikaden oder den Larven "den Atem abgeklemmt" und
    ihnen die Lust am Sex vergällt?
    - Hat das Backpulver durch Veränderung des pH- Werts an den Knospen den
    Pilz "entschärft"?
    - Oder habe ich nach dem starken Befallsjahr 2014 einfach nur "Schwein gehabt"?
    Hach, bin ich wieder schön neugierig!:D
    Grüße vom Rennsteig:eek:
    Erik
     
    Moin Erik,
    da ich die von Dir beschriebene Mixtur nicht verwende,
    kann ich dazu gar nix sagen.....
    Bei solchen Sachen wie Zikadenbefall nehme ich dann
    gleich die 'chemische Keule', auch deshalb weil wir
    rechts und links quasi von Rhodis umgeben sind.....
    und ich keine Lust auf Wiederholung habe.
    Die meisten meiner Rhodis haben momentan so fast
    pflaumengroße Knospen, man darf gespannt sein....
     
    Ja, der Knospenansatz ist auch bei mir Erfolg versprechend.
    Ich werde heuer Annelieses Mixtur wieder mehrmals anwenden. Mal schauen, ob die Knospen auch 2016 schön grün sind.
    Übrigens führe ich seit gestern ein Gartentagebuch. (Damit ich "künftig noch weiß, was mich heuer wann erfreut" hat.:grins:)
    Was mich indes betrübt ist der Zustand meiner großen prachtvollen Magnolie, die bedenklich vor sich hin mickert. Hoffentlich habe ich dieses Jahr keinen Totalverlust!!
    Grüße vom Rennsteig:eek:
    Erik
     
  • Ich seh bis jetzt noch ausschließlich "grün", Christa!
    Danke für Deine Auskunft.
    Du hast sicherlich gelesen, warum ich mich zu dieser Zeit so besonders dafür interessiere.
    In den zurückliegenden Jahren hatte ich die Rhodo- Zikaden mit der chemischen Keule "Bi-.." erfolgreich dezimieren, aber natürlich nicht ausrotten können.
    Unter dem Eindruck der grundsätzlichen Stimmung voriges Jahr hier im Forum, "kein Gift in meinen Garten", habe ich "todesmutig" trotz starker Zikadenpopulation den stark diskutierten Mix mit Rapsöl, Backpulver und "Fit" eingesetzt.
    Und jetzt bin ich gespannt, ob das geklappt hat.
    Bis jetzt: Ja!!
    Erweist sich das als nachhaltig, kann ich die Reste der "chemischen Keule" beim Schadstoffmobil abliefern.:grins:
    Grüßle vom Rennsteig:eek:
    Erik
     
  • Das ist doch toll, freut mich.

    Bei Gelegenheit kannste mir das Rezept ja vielleicht mal per PN schicken.
    Ich hab auch so riesen Dinger übernommen.
     
    Ich seh bis jetzt noch ausschließlich "grün", Christa!
    Danke für Deine Auskunft.
    Du hast sicherlich gelesen, warum ich mich zu dieser Zeit so besonders dafür interessiere.
    In den zurückliegenden Jahren hatte ich die Rhodo- Zikaden mit der chemischen Keule "Bi-.." erfolgreich dezimieren, aber natürlich nicht ausrotten können.
    Unter dem Eindruck der grundsätzlichen Stimmung voriges Jahr hier im Forum habe ich "todesmutig" trotz starker Zikadenpopulation den stark diskutierten Mix mit Rapsöl, Backpulver und "Fit" eingesetzt.
    Und jetzt bin ich gespannt, ob das geklappt hat.
    Bis jetzt: Ja!!
    Erweist sich das als nachhaltig, kann ich die Reste der "chemischen Keule" ja beim Schadstoffmobil abliefern.:grins:
    Grüßle vom Rennsteig:eek:
    Erik
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Das ist doch toll, freut mich.

    Vielleicht kannst du mir bei Gelegenheit das Rezept mal per PN schicken.
     
    Das mache ich gern, Christa, zumal es sehr vielseitig nützlich ist.
    Bei Blattläusen und bei Pilzerkrankungen habe ich es wiederholt eingesetzt, und meist mit Erfolg.
    LG aus dem "Noch- Winter- Land":eek:
    Erik
     
    moin Erik,
    die Magnolie würde ich doch mal mit einem 'Händchen Bittersalz'
    versorgen, um die Baumscheibe und leicht in den Boden einarbeiten.
    In was für Boden steht sie denn überhaupt?

    Schön, dass die Rhodi-Knospen so gesund bei Dir ausschauen.
    Ich habe gestern beim 'Beetputz' wohl an die 10 dicke Knospen
    rausgeschnitten, die alle in die Richtung 'bräunlich' tendierten.
    Sie waren allerdings nicht 'trocken braun' wie bei Zikadenbefall üblich.
    Trotzdem wollte ich lieber auf 'Nr. Sicher' gehen.
    Und jetzt 'nen schönen Tag für Dich!
     
    Danke für den Tipp, Eva- Maria,
    sie war bisher mit ihrer jährlichen Prise Blaukorn glücklich, aber irgendetwas muss sie jetzt beeinträchtigen. Eine Bittersalzgabe kann sie bestimmt zusätzlich aufmuntern.
    Übrigens, welches Alter erreicht wohl eine Magnolie?
    Vielleicht liegt s am Alter?
    Nach Abgleich mit meinen eigenen Lebensdaten habe ich sie 1974 gepflanzt.
    Damals erhielt sie ein herrliches säuerlich hergerichtetes Bettchen, aber sie war ja nur ein Reis.
    Und obwohl ja Flachwurzler, will ich nicht beschwören, dass sie in dem eher sandigen bis anlehmigen Boden wurzelt, oder auch "abgestiegen ist bis zu einer Lehmzunge, die in 2 m Tiefe liegt und Schichtwasser Richtung Straße führt.
    Jedenfalls war sie auch bei größter Trockenheit stets gut mit Wasser versorgt.
    Moorbeetverhältnisse hat sie keinesfalls.
    Ich werde jedenfalls versuchen, ihr mit Bittersalz und Ammoniumsulfat Erleichterung zu verschaffen.
    LG aus Sonne und (eiskaltem) Wind und einem produktiven Gartentag:eek:
    Erik
     
    Eva- Maria, Frage an die Hortensien- Expertin:
    Ich kannte es nicht anders, als dass die Spitzen der Bauernhortensien jährlich herunterfroren. Ich schnitt im Frühjahr über dem ersten Knospenpaar ab.
    Heuer sind erstmalig die Triebspitzen noch am Leben.
    Wie handhabst Du es?
    Mir ist erinnerlich, dass Du die Bauernhortensien gar nicht schneidest, ist das richtig?
    LG aus einem "Zwischenwinterchen":eek:
    Erik
     
    moin Erik,
    grundsätzlich schneide ich NUR 'erfrorenes' bis ins Leben runter.
    Lediglich die RISPENhortensien werden Ende März/Anfang April
    bis gut über Kniehöhe rückgeschnitten.
    Aufpassen muss man bei den Rispenhortensien, die sich an einem
    Stengel erst höher verzweigen.... habe so ein Exemplar 'Vanilla fraise'
    im letzten Jahr erwischt. Da schneide ich natürlich erst über der
    Verzweigung zurück, in diesem Fall gut bei 70 cm :schimpf:
    Hab' beim Einkauf nicht aufgepasst und mich von den Blüten
    blenden lassen!
    Hilft Dir das weiter?
     
    Ja, danke, Eva- Maria!
    Ich erlebe also dieses Jahr erstmals, wie sich die erhaltenen Triebspitzen der Bauernhortensien benehmen werden. An Rispenhortensien (oder ist das eine andere Gruppe?) kenne ich bisher nur die wundervolle Annabell, die ich noch viel kürzer zurückschneide, weil sie ja so bärig hoch werden. Da gebe ich ihnen zum Start so wenig wie möglich mit, wenn möglich nur ein Knospenpaar.
    Schneiden muss ich noch die Eichblatthortensie, die letztes Jahr wenig gewachsen ist, aber prächtig geblüht hat. Die schneide ich auch möglichst knapp unter der abgestorbenen alten Rispe, "nach Sicht".
    Heute habe ich im Garten "gekniffen" bei höchstens 3°C, bedecktem Himmel und eisig kaltem Wind.
    Ich hatte den Oleander schon aus der Garage aus seinem Schattendasein erlöst, jetzt steht der Arme im zum Glück mit Fenstern versehenen Schuppen.
    Bis zum nächsten "Zwischenfrühling":eek:
    Erik
     
    moin Erik,
    RISPENhortensien sind tatsächlich eine völlig eigene Unterart,
    genau wie 'KLETTERhortensien' auch wieder eine völlig andere
    Unterart darstellen.
    Schmeiß' mal die Suchmaschine an.... Rispenhortensien gibt es
    sowas von schicke Sorten.... ich habe die 'Limelight' als auch die
    'Vanille Fraise' und eine 'Pinky Winky' mittlerweile im Garten.
    Die Blütenfülle und -größe...... da sucht man bei den Bauernhortensien
    aber vergeblich nach!
     
    Freilich eine andere Liga als meine Bauernhortensien, Eva- Maria.
    Diese sind neben der Anabelle und der Eichenblättrigen Hortensie meine Konzession an die von mir umschwärmte Art Hydrangea.
    Denn eigentlich passen die prachtvollen Sorten eher nicht zum Leitthema meines Gartens.
    Allerdings kann man bei den Rispenhortensien schon schwach werden: Ich hätte da entlang des Zauns noch zwei Meter halbschattigen Terrains .....
    Weil ich beim Googlen war: Die Annabelle gehört zur gleichen Art Hydrangea wie die Rispenhortensien und auch meine "Eichenbrättrige". Sie heißt auch Waldhortensie. Sie steht halbschattig an der Himmelsleiter, und einen Ableger muss ich versetzen, weil er zu hell und heiß steht.
    Naja, und wenn ich dann einmal dabei bin ......:grins::grins:
    "...und führe uns nicht in Versuchung...":eek:
    Erik
     
    Ich habe von meinem Tomatenexperiment vor zwei Jahren noch komplette Packungen Tomatendünger.
    Da er ebenso kali- betont ist wie die Präparate, die für die Düngung von Schneeglöckchen oder Osterglocken empfohlen werden, kam ich auf die Idee, den Tomatendünger dafür aufzubrauchen.
    Hat jemand Erfahrungen, die dagegen sprechen und rät mir davon ab?
    Euer wie stets experimentierfreudiger Thüringer:eek:Opitzel
     
    Danke für die moralische Stütze, Christa.
    Chemie war zwar mein Beruf, und von den knappen Aussagen der Verpackungen her sollte es so sein, wie wir beide meinen.
    Aber leider sind diese Chemikalien meist keine reinen Stoffe und enthalten sehr oft noch "Altlasten" aus den chemisch- großtechnischen oder auch biochemischen Prozessen ihrer Herstellung (bzw. Abscheidung als Neben- oder Abfallprodukte:grins:)
    Davon hört man meist nur gelegentlich hinter vorgehaltener Hand oder eben nur unter Gleichgesinnten.
    Ich hab´s gemacht, Christa, und wir werden es erfahren, ob das nicht leichtsinnig war.:D:D
    LG aus dem herrlichsten Vorfrühlingswetter, das ich leider nicht nutzen kann, weil mich eine bösartige Hexe geschossen und nahezu bewegungsunfähig gemacht hat.:eek:
    Erik
     
    Ich wünsche dir gute und vor Allem baldige Besserung, Erik!
    Erhole dich erst mal, damit du mit frischem Elan wieder ans Werk gehen kannst.

    Je älter wir werden, desto eher bzw. häufiger erwischen uns diese bösen Hexen und Geister.
    Wahrscheinlich weil wir nicht mehr schnell genug sind, um ihnen davon zu laufen. :grins:



    LG Katzenfee
     
    Hallo Erik,
    Deine Hexe muß aber viele bösartige Schwestern haben, eine davon ist nämlich
    grade bei meiner Nachbarin zu Besuch, die am Sonntag eigentlich fröhlich
    ihren 70 sten feiern will.
    Ich hoffe , Es geht Dir und ihr gals besser :pa:
     
    Danke, Katzenfee! Danke, Jolantha, für die guten Wünsche.

    Es ist schon doppelter Schmerz, wenn man so einen "Zwischenfrühling" tatenlos verstreichen lassen muss, denn das Wochenende geht ja schon wieder "zur Tagesordnung über".
    Aber der Frühling ist jetzt wohl "alternativlos", um mit prominenter Ausdrucksweise zu sprechen.:grins:In unserem Städtchen fiebert alles der diesjährigen Thüringer Landesgartenschau entgegen.
    Ganz liebe Grüße vom Thüringer Opitzel:eek:
    Erik
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo Erik


    Ich hoffe, deinem Rücken geht es schon ein klein wenig besser!

    Hab nachgeguckt: Ende April geht`s los .....
    Bin schon ganz gespannt auf die - hoffentlich - vielen Bilder!
    Es ist schon ein besonderes Ereignis, eine LG-Schau so hautnah vor der Nase zu haben!



    LG Katzenfee
     
    Früher hatte man auch einen Hexenschuss, Katzenfee,
    aber das hatte man in 2-3 Tagen überwunden.
    Du sagtest schon richtig, dass wir elend langsam geworden sind, und aus meiner Couchecke sehe ich das schönste Frühjahrswetter der Welt nutzlos vorüber ziehen.
    Gut, es fühlt sich auch anders an, da haben wohl die Jahre an den Zwischenwirbelgelenken genagt.
    Apropos LaGa:
    Bilder sind ganz bestimmt versprochen.
    Nach meinem Einführungsalbum, das ich später gelöscht habe, war ich da etwas faul, aber jetzt wird wohl ein neues Album fällig. Zumal eine hervorragende Konzeption die LaGa nicht außerhalb der Stadt oder auf der "Grünen Wiese" stattfinden lässt, sondern in den echten städtebaulichen Schwerpunkten und in der mehr als 1100- jährigen Altstadt. Wohl kein älterer Bürger hätte es zum Beispiel je erwartet, die historischen Terrassengärten des Renaissance- Schlosses Wilhelmsburg wieder erstehen zu sehen.
    Versprochen, ich halte Euch auf dem Laufenden, die Dauerkarten haben wir schon im November gekauft.
    LG immer noch aus meinem "Schmollwinkel", aber meine GdT meint, ich wäre schon hoffnungsvoll ungeduldig.:eek:
    Erik
     
    Ach nein, Anne,

    ich fand das Bildchen so drollig, dass ich es Euch nicht vorenthalten wollte.
    Aber insgesamt möchte ich doch für die Männerwelt hier im Forum und Eure "mitschneidenden, mitbauenden und mitgestaltenden" männlichen Mitstreiter eine Lanze brechen.
    Ich habe heute Dein Gartenreich durchforstet und kann mir lebhaft vorstellen, wie es Dir ans Herz gewachsen ist. Solch einen Edelstein schleift man gern und ständig weiter.
    Und flugs hakte sich bei mir Deine Idee fest, sonnige Lücken und Randpartien mit "selbstgeworbenen" Rosenstecklingen zu veredeln.
    Mit meinem Leitthema "Nachbildung einer gebirgigen Landschaft" habe ich mich inhaltlich zwar eingeschränkt, aber die Vielfalt der Rosen bietet trotzdem viele Möglichkeiten.
    Grüße vom Rennsteig:eek:
    Erik
     
    sonnige Lücken und Randpartien mit "selbstgeworbenen" Rosenstecklingen zu veredeln.

    Guten Morgen, Erik

    Bei den selbstgesteckten Rosen habe ich festgestellt, wenn die am abgeschnittenen Ende ein " Auge " haben, und dieses ca. 3 cm in der Erde steckt, wurzeln sie am besten.
    Ich habe auch schon Stecklinge in Blumentöpfe gesetzt, und dann immer feucht gehalten, klappt auch gut.
    Dafür nehme ich dann die Plastiktöpfe, die man sonst wegwirft, von den gekauften
    Pflanzen.
    Viele setze ich dann mit den Plastiktöpfen in den Garten, weil ich hoffe, die
    Wühlmäuse lassen dann die neuen Wurzeln in Ruhe. ;)
     
    Ja, das mache ich seit Jahren mit allen Pflanzen/Sträuchern, die der Familie Rosaceae angehören, denn das sind für diese Bestien anscheinend Leckerbissen, von der Rose über Kirschen bis zum Mandelbäumchen.
    Im 1-€-Shop, bei uns heißt er Tet.., kaufe ich preiswert Plastik- Haushaltgeräte mit Sieben und Gittern, wie zB. Seiher. Damit und mit selbstgefertigten Drahtkörbchen aus Kaninchendraht versuche ich, die Viecher "passiv" abzufertigen.
    Auch schon erfolglos, muss ich zugeben.:grins:
    Steckhölzer verwende ich nicht mehr, denn im Winter sind sie scharf auf alles Fressbare wie sibirische Taigasensen!
     
    Ein bekannter Onlinehändler aus NRW bietet ein angeblich zuverlässiges Selbstschussgerät gegen Wühlmäuse an, das diese mittels einer Schuss- Patrone und einer Luftdruckwelle ohne Qualen abtöten soll.
    Nach meinen langjährigen Beobachtungen sind alle anderen "Wundermittel" außer Giftköder im nahrungsarmen Winter nur gut für den Hersteller.
    Ich habe hier schon mal geschrieben, dass die elektronischen Geräte heutzutage zum Wohnstandard jeder gut situierten Wühlmaus gehören.:D
    Kennt jemand diese "Wunderwaffe"?
     
    Hallo Opitzel!

    Im väterlichen Garten scheinen einige Wunderwaffen gegen Wühlmäuse eingezogen zu sein. Mein Vater hat eine Eule beobachtet und Hinterlassenschaften eines Wiesels entdeckt - dazu scheint sich Nachbars Kater häuslich im Garten einzurichten. Mein Vater will die Jagt jetzt den tierischen Helfern überlassen. Warten wir mal ab, ob sie der Plage Herr werden.

    Liebe Grüße,
    Pyromella
     
    Nach meinen langjährigen Beobachtungen sind alle anderen "Wundermittel" außer Giftköder im nahrungsarmen Winter nur gut für den Hersteller.Ich habe hier schon mal geschrieben, dass die elektronischen Geräte heutzutage zum Wohnstandard jeder gut situierten Wühlmaus gehören

    Das ist etwas zu verallgemeinert , hab ich hier im Forum schon oft erwähnt.;)
    Nur muss man halt nicht immer auf "Geiz ist geil" gehen und das billigste kaufen.
    Richtige Geräte nützen schon.......unseres seit 8 Jahren über 3 Gärten hinweg.
     
    In meinen "süßen" Jugendjahren gehörten Schleiereulen zum festen "Haustierbestand" unseres Einfamilienhauses, Barbara.
    Damals stimmte das biologische Gleichgewicht in unserem Stadtrandwohngebiet überhaupt noch, und so vieles andere auch.
    Sogar die heute faulen und verwöhnten Katzen waren weitgehend "Selbstversorger" und verschmähten keinesfalls das Zusatzangebot Wühlmaus.
    Naja, andererseits bin ich fast froh, dass ihre Nachfahren heute weitgehend lebensuntüchtig sind, und nicht meine Vogelmensa terrorisieren.
    Ein Hoch auf Deines Papas nachtaktiven Helfer!!
    LG aus dem Südthüringer Kaltluftozean:eek:
    Erik
     
    Halt! Keiner verlässt den Raum!

    Besonders Du nicht, Peti,
    bevor Du uns nicht das Fabrikat Deines Wühlmausschrecks verraten hast!
    (Natürlich pflichtschuldigst per PN :grins:)
    Meine Aussage ist begründet durch meine bisher schlechten Erfahrungen mit solchen Geräten, und ich lasse mich nur allzu gern eines Besseren belehren.:)
    Ich gebe auch zu, ich schwöre auf ein frequenzverstellbares Gerät, das mir seit Jahren zuverlässig den Edelmarder vom Dachboden meines Schuppens fernhält. Bis vor 5 Jahren hatte er dort seinen ständigen Wohnsitz.
    Peti, tu ein gutes Werk und schick mir eine PN!!:eek:
    Erik
     
    Ein Hoch auf Deines Papas nachtaktiven Helfer!!

    Hallo Erik,

    hoffen wir mal, daß die Aktion gut geht. Seit der Nachbar vor zwei Jahren verstarb und sich seitdem die Erben um das Grundstück, daß zweieinhalb Seiten unseres Gartens umfaßt, streiten, ist kaum noch ein Mensch dort, der die Wildtiere stört. (Leider auch keiner, der mal die Fichten fällt, die als Weihnachtsbäume dicht an unserer Grundstückgrenze gestartet sind und nun deutlich über 5 m hoch unsere Himbeeren und das untere Gemüsebeet beschatten und trockenlegen.) Zum Glück kommen halt nicht nur die Rehe über den Zaun, sondern langsam auch die Fraßfeinde der Wühlmäuse.

    Liebe Grüße aus dem sonnigen Münster, Pyromella
     
    In der Nachbarschaft Jenni´s, unserer jüngsten Enkeltochter, ist auch ein großer, und von mir immer bewunderter, Garten durch Erbstreitigkeiten total ruiniert worden. Daran denke ich, Barbara,
    wenn ich Deine Beschreibung aus Deines Papas Nachbarschaft lese.
    Das bringt den machtlosen Nachbarn echte Probleme
    und ist in meinen Augen eine Lücke im bürgerlichen Recht, zumindest in der praktischen Auswirkung. "Eigentum verpflichtet"? Von Wegen!!
    Übrigens sind Wühlmäuse sehr gesellschaftliche Tiere mit feinen Sinnen, und ihre Gangsysteme haben riesige Ausmaße.
    Wenn mir Kapha das Fabrikat ihres wirksamen elektronischen Wühlmausschrecks verrät, kann ich meine "Besatzungsmacht" nur 1-2 Gärten weiter reichen, immer bereit, "die alte Heimat" wieder in Besitz zu nehmen.:grins:
    "Opitzel, warum hast Du so zerstochene Finger?"
    "Vom Körbchenflechten gegen die Wühlmäuse. Aus Karnickeldraht, mein Kind.":D:D
     
    Moin zusammen,
    Barbara..... mal die Gemeinde kontakten,
    dass von dort aus die 'Streithähne' angeschrieben werden
    und Auflage kriegen sich zu kümmern.....
    hat hier auch mal bestens funktioniert :)
     
    Moin zusammen,
    Barbara..... mal die Gemeinde kontakten,
    dass von dort aus die 'Streithähne' angeschrieben werden
    und Auflage kriegen sich zu kümmern.....
    hat hier auch mal bestens funktioniert :)

    Eva-Maria, die zuständige Gemeinde ist an diesem Stück im Außenbezirk nur bedingt interessiert, was nicht nur Nachteile hat. Mein Vater hat jetzt aber eine Dame getroffen, deren Schwester (ja, das läuft ganz dörflich) Kontakt zur einen Streitpartei (letzte Ehefrau des Verstorbenen) hat. Die andere Seite (Sohn aus erster Ehe, der quasi auf dem Stück aufgewachsen ist) kennt mein Vater selber gut. Er meint, er könne jetzt wenigstens mal auf beiden Seiten nachfragen, wie die Sache steht - immerhin hat mein Vater ja mit keiner Seite ein Problem.
     
    Mit "externen Schädlingen" gebe ich mich nicht mehr ab.
    Meine GdT hat mich überzeugt, dass ich "über daaaas Alter hinaus bin". So pflanze ich "mein Ärgernis" ohne Objektkontakt zu.
    Ich will diesen Nachbarn einfach nicht mehr näher kennenlernen. Finito!!
    Den "internen Schädlingen" will ich aber keinen unnötigen Raum geben.
    Jetzt hoffe ich beispielsweise, dass mich Kapha nicht dumm sterben lässt.:grins:
    Hat noch jemand einen elektronischen Wühlmaus- und Maulwurfschreck kennen gelernt, der tatsächlich die gewünschte Wirksamkeit hat??
    Die Vibrationen meines Honda- Mähers haben bereits Maulwürfe vergrault, aber die Schermäuse scheinen den Sound zu mögen.
    Beste Grüße vom alten, aber stets neugierigen Thüringer Opitzel:eek:
     
    Hallo Erik


    Kann es vielleicht sein, daß sich Wühlmäuse und Maulwürfe nicht sonderlich leiden können?
    Ich weiß, das hört sich jetzt merkwürdig an.
    Aber mir ist aufgefallen, daß hier - seitdem kein Maulwurf mehr in unserem Garten wohnt - die Wühlmäuse anscheinend immer mehr werden.
    Hab früher fast keine Löcher gesehen und nun ist eines neben dem anderen.
    Sogar mein Purpurglöcken war total unterhöhlt: von den Tulpen ganz zu schweigen - die sind einfach alle weg.

    Also auch für mich wäre ein wirksames Wühlmausabschreckmittel interessant.
    Gift kommt natürlich nicht in Frage, auf gar keinen Fall!
    Es sollte aber etwas sein, das auch anderen "Bewohnern" nicht schadet und sie nicht vertreibt (ich denke da z.B. an Igel und Krabbler).



    LG Katzenfee
     
    Katzenfee, wenn ein Maulwurf ein Nest mit jungen Wühlmäusen findet, dann mag er sie sehr gerne - und zwar als Frühstück! Deshalb kannst du durchaus mit mehr Maulwürfen weniger Wühlmäuse gehabt haben. (Daß ein Maulwurf Jagt auf erwachsene Wühlmäuse macht, glaube ich aber kaum.)

    Liebe Grüße, Pyromella
     
    ... wenn ein Maulwurf ein Nest mit jungen Wühlmäusen findet, dann mag er sie sehr gerne - und zwar als Frühstück!


    An diese Möglichkeit hatte ich gar nicht gedacht.
    Würde aber mit meinen Beobachtungen übereinstimmen.
    Danke für den Denkanstoß, Pyromella!


    ..... ein wirksames Wühlmausabschreckmittel .....


    Demnach wäre ein Maulwurf das natürlichste Mittel überhaupt - Natur pur sozusagen.
    Aber wo bekomm ich jetzt einen Maulwurf her?
    Wie schaff ich es, daß hier wieder einer einzieht?

    Ja, es hatte schon seinen Grund, daß ich vor einiger Zeit in irgendeinem Beitrag hier im Forum jammerte: "Ich will meinen Maulwurf wieder haben - und das sofort!"


    Also Leute: wenn jemand seinen los werden möchte ......
    ..... ihr wisst Bescheid, nää! :grins:


    LG Katzenfee
     
    Maulwurf vs. Wühlmaus?
    Ihr Lieben, das kann ich nicht durch eigene Beobachtung bestätigen.
    Im vergangenen Jahr verlor ich beispielsweise einen wundervollen Rhodo mit goldgrün changiertem Laub. Dass die 6 (sechs!!!) Hügel rund um das Gehölz, das zunächst gut angewachsen war, nicht vom Maulwurf stammten, merkte ich erst, als es dürr war.
    Das geschah in geringer Entfernung von großen Hügeln eines frisch zugewanderten Maulwurfs.
    Seitdem untersuchte ich die Form der Gänge, denn ich hatte bisher geglaubt, Wühlmäuse werfen nur kleine flache Hügel.
    Ja, Pustekuchen. Große Hügel verschütteten zwei Meter einer kleinen Lavendelhecke. Und freilich waren auch diese Pflanzen dürr.
    Maulwurf vs. Wühlmaus?? Bei mir herrscht offensichtlich "friedliche Koexistenz".
    Solche Objekte kann ich freilich nicht mit meinen Drahtkörbchen schützen.:mad:
    Grüße vom Rennsteig:eek:
    Erik
     
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