Bei Opitzel im Garten

Stelle wo immer möglich z.B. einen Rechen umgekehrt als Stütze auf,
Nachbars Apfelbaum hat auch große Probleme.
Die oberen Äste sind zu hoch für solche Maßnahmen.
Durch die Trockenheit fallen aber viele Früchte ab ,
die Natur regelt da schon etwas nach.
 
  • Das mit dem Rechen ist eine gute Idee für kleine Bäume!
    Geht auch mit einer Leiter, wenn man sie gut unterklemmt.
    Unsere sind aber viel zu groß; die kann man nicht mal mit Leiter abernten
    (außer man würde sich eine von der Feuerwehr borgen! :grins:).


    LG Katzenfee
     
    Gute Idee!! Der umgedrehte Rechen hilft mir sogar entlastend bei meiner Tomate, zumal ich Eisenrechen in allen Größen besitze.
    Ja, ich habe sogar ein kleines hölzernes Anlegeleiterchen, was geeignet wäre!!(y)(y)
    In Deinem Garten herrscht eben eine andere Größenordnung vor, Katzenfee!!:D
     
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  • "Lebt denn der große Tommi- Busch noch?
    JAAAA, er lebt noch,
    er lebt noch, stirbt nicht!!",
    würde ich am Liebsten singen wie die "Randfichten". Meine Rettungsaktion scheint Erfolg zu haben und die Hilfskonstruktion von gestern habe ich mittels einer kleinen Leiter stabilisiert.
    Danke für's erfolgreiche Daumendrücken!!!
     
  • Hallo Erik!

    Ich habe inzwischen die ersten Tomaten geerntet und vernascht! Bisher habe ich noch keine Schäden an meinen Tomaten.
    Der gestrige Regen hat ihne sicherlich auch sehr gut getan!
     
  • Bei aller Hitzehysterie gibt es dieser Tage im Hohen Thüringer Wald doch eine Abkühlung!!!
    Eva- Maria kennt die Sorgen der
    "Verteidiger der natürlichen Umwelt" hierzulande. Mit Erleichterung nahmen die Mitglieder der Volksbewegung "Kein Pumpspeicherwerk am Rennsteig" und die Bewohner des Thüringer Waldes zur Kenntnis, dass der Betreiber Trianel diese Pläne wegen Unwirtschaftlichkeit aufgegeben hat.
    Leider war das kein Sieg der demokratischen Mitbestimmung, auch kein Erfolg von politschen Parteien, die sich etwa gegen einen weitreichenden Frevel und Verschandelung des mittleren Thüringer Waldes gestemmt hätten, auch wenn sich pfiffige Vertreter jetzt damit schmücken. Aber Klingeln gehört leider zu ihrem Geschäft, und uns Naturfreunden reicht es, dass die einmalige Natur des Rennsteiggebiets inklusive des Erholungsgebiets Oberhof in ihrem Charakter und ihrer klimatischen Ausstrahlung auf ganz Thüringen erhalten bleibt.
     
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    Mit Erleichterung nahmen die Mitglieder der Volksbewegung "Kein Pumpspeicherwerk am Rennsteig" und die Bewohner des Thüringer Waldes zur Kenntnis, dass der Betreiber Trianel diese Pläne wegen Unwirtschaftlichkeit aufgegeben hat.
    Leider war das kein Sieg der demokratischen Mitbestimmung, auch kein Erfolg von politschen Parteien, die sich etwa gegen einen weitreichenden Frevel und Verschandelung des mittleren Thüringer Waldes gestemmt hätten, auch wenn sich pfiffige Vertreter jetzt damit schmücken. Aber Klingeln gehört leider zu ihrem Geschäft, und uns Naturfreunden reicht es, dass die einmalige Natur des Rennsteiggebiets inklusive des Erholungsgebiets Oberhof in ihrem Charakter und ihrer klimatischen Ausstrahlung auf ganz Thüringen erhalten bleibt.

    B R A V O !!!!!!! Ziel erreicht!!!! Freue mich für Euch!
     
  • Der Bau von Pumpspeicherkraftwerken ist wohl die urtümlichste, umweltzerstörenste, zeitaufwändigste (min. 15 Jahre) und ineffektivste Art und Weise, Energie zu speichern, Marmande.
    Wir haben schon so ein Teil hier in der Nähe mit wirtschaftlichen Problemen. Es ist derzeit das größte in Deutschland.(Goldisthal im Thüringer Schiefergebirge)
    Der gleiche Betreiber hat übrigens parallel zum Kamm des Thüringer Waldes wohl auch in Höxter/NRW ein ähnliches Projekt fallen gelassen.

    20180801_154440.jpg
     
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  • Eva- Maria, eine Nachricht heute Morgen im "MDR" machte die Pumpspeicher- Absage erst richtig komplett:
    Da hatten schon welche mitgedacht:
    Baubeginn HERBST 2018 (!!!!!):
    Von der Talsperre Schmalwasser, die als Unterbecken des bewussten Pumpspeicherwerks angedacht war, wird eine 48 km lange Bewässerungsleitung Richtung Erfurt für das größte Obstanbaugebiet Thüringens gebaut inklusive 2 er Wasserkraftwerken.
    Alles schon in Sack unf Tüten!
     
    Opitzel, ich kenn mich mit sowas nicht aus. Deswegen frag ich mal ganz dumm: Ist das gut oder schlecht?
    Die Leitung soll dann sicher zu den Fahner Höhen führen, oder?
     
    Die Meldung war leider knapp bemessen, jedoch kann es sich eigentlich nur um die Fahner Höhen handeln, Orangina.
    Also auf jeden Fall etwas, was dem Land mehr nützt als die Zerstörung einer ganzen sensiblen Landschaft auf dem Kamm des Thüringer Waldes in der Nähe der Wintersporthochburg Oberhof. Die Gefährdung dessen Mikroklimas durch die gewaltigen Wassermassen des Oberbeckens in der Nachbarschaft gar nicht berücksichtigt.
    Pumpspeicherwerke als Energiespeicher mit riesigem Aufwand und niedrigem Wirkungsgrad sind mittlerweile Saurier, weshalb Trianel selbst den Rückzieher am Rennsteig und auch in Höxter gemacht hat. Trotz der vorhandenen Talsperre als Unterbecken war eine Milliarde € Baukosten kalkuliert worden. Und die Energiespeicherung in Gasnetzen ist leistungsfähiger, kostengünstiger, ausgeforscht und hat den Nebeneffekt, das Problemgas Kohlendioxid als wichtigen Rohstoff zu verbrauchen. Testanlagen laufen zB. in Leipzig. Und es gibt weitere elegante Methoden.
    Der Moloch zwischen Rennsteig und Tambach- Dietharz würde nach Baubeginn auch erst nach 15 Jahren fertig.:D
     
    Opitzel, danke für die Info. Ich erinnere mich, als Schülerin der Oberstufe im DDR-Geo-Unterricht von Pumpspeicherwerken als das Nonplusultra gehört zu haben. Hab mal bissel gegoogelt. TH scheint ja immer noch darauf zu setzen. Tja, da bleibt die Natur - von ganz oben verordnet - schon mal auf der Strecke...
     
    Die Bewässerung der Fahner Höhen wurde heute Früh bestätigt, Orangina.
    Und die Lieferverträge sind bereits abgeschlossen. Die Getreidebauern im Norden Erfurts halten sich noch zurück. Sie hegen Skepsis, dass die Anschaffung der Bewässerungstechnik sich EVL.(!!!) nicht lohne.
    Sie haben offenbar "den Schuss nicht gehört" oder sich zu sehr an die Alimentation der Bauern durch den Staat gewöhnt.
    Die Leitung existiert bereits und muss nur umgebaut werden, dass bereits 2020 bewässert werden kann.
    Offenbar sollten die Skeptiker sich mal im Vinschgau anschauen, was ohne Wasser und mit Bewässerung möglich ist.
    Eine Milliarde pauschal Stütze zu fordern, ohne dass dadurch die Situation zukunftsfest gemacht wird, ist einfacher, aber hat niedriges Level.
     
    Moin Erik,
    mir aus tiefstem herzen gesprochen!!!
    Ich will jetzt hier keine politische Debatte vom Zaun brechen,
    aber es ist wirklich an der Zeit, dass wir umdenken!
    Subventionen gibt es nur noch für diejenige, die ökologisch, nachhaltig und zukunftsorientiert arbeiten!
    Es muss ein Ende haben mit der unsäglichen 'Ausbeuterei' von Flora & Fauna!
    Die Rechnung, wohin das führt, kriegen wir gerade, die Quittung brauchen wir nicht auch noch!
     
    Wo Du Recht hast, Eva- Maria, hast Du Recht!:grins:
    Und selbstredend kann es auch in Extremsituationen keine gerechtfertigten "schnelle Pauschallösungen" geben, sondern alles, was auch geschieht, bedarf einer vorherigen Analyse.
    Selbst in unseren kleinen Gärten gibt es Partien, die Wüsten gleichen. (Eben habe ich ein entsprechendes Bild gelöscht, damit es keine ungerechtfertigte Wertigkeit bekommt.)
    Es gibt bei mir Partien, die dem überaus schönen sonnigen Sommer besser gerecht werden als Jammern über Trockenheitsschäden.

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    Freilich haben sogar Topfpflanzen im Schatten keine Wohlfühlumgebung, aber mit Wasser und Liebe .....

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    Die Hortensie Annabell schmiegt sich in die umgebenden Büsche hinein und zeigt trotz Südseite keine Schwächen.

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    Was mir aber auffällt: Hitze und Trockenheit haben mir vorzeitig schon Merkmale des Spätsommers in den Garten gebracht.

    33493483tn.jpg


    Ach nein, bitte nicht, außer es wird uns ein schöner langer Altweibersommer ohne Extreme geschenkt!!!!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Moin Erik,
    mal wieder schöne Bilder aus Deinem Garten.
    Hitzeschäden an den Pflanzen haben wir wohl alle,
    da kann man noch so gut wässern.
    Unsere Montbretien z.B. waren ruckzuck verblüht und sind jetzt schon 'herbst-braun',
    die werde ich diese Woche noch runterschneiden... schauen sehr unschön aus.
    Heute früh hat es hier das erste Mal ein wenig nach Herbst geduftet..... also noch 6 Wochen,
    dann ist es soweit.... war bis dato halt immer so, schauen wir mal, ob das auch dieses Jahr zutrifft.
     
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