- Registriert
- 12. Aug. 2018
- Beiträge
- 1
Hallo liebe Mitglieder, ich habe ein Gartenproblem ... . Auf meinem großen Grundstück befand sich einmal eine Scheune, die vor ca 50 Jahren eingestürzt ist. Alles Brauchbare haben Ortsbewohner abgetragen (Ziegel, Dachsteine), geblieben sind die Grundmauern, der Boden und Schuttreste, letztere trage ich gerade ab. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich nicht nur Brennnesseln und Brombeeren auf dem Boden angesiedelt, sondern auch Birken und Robinien, die schon etliche Meter hoch geworden sind - da wächst also was. Ich plane nun, die größten Häßlichkeiten (zerborstene Ziegel, Schrott etc.) aus den "Zimmern" der Scheune zu entfernen und dann ca 20-30 cm Mutterboden + Kompost aufbringen zu lassen um schließlich Blumen und Beeren und ... anzupflanzen. Glaubt Ihr, daß das geht? Es ist alles ein rechter Aufwand und wenn ich rechne, was 20-30 cm Pflanzerde auf einer Fläche von ca 200 qm kosten werden, wird dies recht heftig - das ganze zerborstene Fundament der Scheune samt Grundmauern zuvor abtragen zu lassen würde ich nicht schaffen. Der natürliche Boden meiner Gegend ist Sand, d.h. jedes Pflanzloch benötigt ohnehin schubkarrenweise Pflanzerde und es gibt auf dem 300 Jahre alten Hof ü b e r a l l Bauschutt und verbuddelten Abfall, auf dem z.B. meine (magere) Wiese und (nicht sehr toller) Rasen wächst. Ratschläge erbeten ...