Hallo Zusammen!
Danke Dir, Stupsi!
Blümchen gibts hier nicht, zumindest keine "Blumen" im eigentlichen Sinn. Wir finden, dass das bei der Grundstücksgröße und insbesondere dessen Gestalltung nicht paßt. Ist aber nur die persönliche Meinung, hab sonst nichts gegen Rosen,Tulpen und Narzissen hi,hi...
Hier ist eher alles so natürlich wie möglich gehalten. Zumindest haben wir versucht, bei einigen Neupflanzungen den Charakter des Grundstückes und den vorhandenen Baumbestand zu berücksichtigen.
Also wenn Rosen, dann nur wilde mit viel Stacheln und Kletterwillen, die sich mit wildem Wein um die vielen Sträucher streiten.
Dazu Herbstastern und viel Lavendel, der sich meist dort findet, wo wir erfolgreich noch Efeu verpflanzt haben. Wildaussehende weißblühende Fingersträucher lösen die vielen Haselnußbüsche ab, von denen einige riesengroß sind, andere zur Kugel geschnitten.
Neben riesigen Holundersträuchern stehen noch riesigere Pflaumengewächse, paar Quittenbüsche und ein 100jahre alter Johannesbeerstrauch, der neben dem Jochelbeerbäumchen das einzige Nutzobst ist hi,hi.
Unten am Teich noch Steinrosen und viel viel viel Farn, Teichlilien und Vergißmeinnicht. Außerdem wilder riesiger Hopfen und weit entfernt (auch untereinander) weiße Rispenhortensien sowie ein kleiner roter Perrückenstrauch.
Auf einigen ungemähten Stellen siedeln sich, auch dank unserem zutun, Mohnblumen, Brennnesseln, Frauenmantel und Rizinus an. Außerdem Johanneskraut und die vielen unzähligen Frühjahrsblüher inkl.zwei hoffentlich noch wachsenden Kirschlorbeeren.
Achso, eine Christrose ist noch verbuddelt. Da hatte mich die Baumarktfrau überrumpelt hi,hi...
Abgesehen von den Bäumen im Wald haben wir als große Aufpasser noch einige Äpfelbäume und einen Birnenbaum. Einen Kirschbaum als Halter für die Wäscheleine sowie einen großen Nußbaum.
Im und am Wasser verschiedengroße Weiden, auch als Kopfweiden "umgebaut" und ein abgestorbener Baum als Rosenrankhilfe...
Und alles wird seltenst gegossen, wenn überhaupt! So haben wir einen Garten, der weitestgehend so aussieht, als ob alles schon immer so war, was uns wichtig ist.
Alles wächst vor sich hin und sieht neben dem stets kurzen Rasen und den meisterlich geschnittenen Hecken passend aus. "Wild" trifft "Schick" sozusagen.
So können wir fast ohne Arbeitsaufwand den Baumarktgarten erhalten UND auch genießen, zu jeder Jahreszeit.
Faules Grüßle!