Wir haben Automower seit Mai 2007 und sind sehr zufrieden! Unser Rasen hat eine eher komplexe Form,
und ist rund um das Haus verteilt. Ist aber kein Problem, da man 3 Startpunkte definieren kann
(Fachbegriff "Bereiche"), an denen er nach dem Ladevorgang seine Arbeit beginnt und sich dafür auch
noch prozentual festlegen läßt, wie oft er den jeweiligen Startpunkt anfahren soll. Zusätzlich gibt es
noch den Hauptbereich (direkt vor der Ladestation) den man ebenfalls prozentual wichten kann.
Man möge auch bei den bereits von andern erwähnten Vorteilen nicht vergessen, daß man keinen Rasenschnitt mehr abtransportieren (oder sammeln) muß. Da der Rasenschnitt ohnehin nur sehr
kurz ist und er zudem auch noch durch mehrfaches überfahren zerhäckselt wird, ist das ein soge-
nanntes automulchen.
Und wenn man technisch begeistert ist (wir sind beide Ingenieure) ist der Spaßfaktor erheblich. Es macht
einfach Spaß mit einer Tasse Kaffe auf der Terrasse zu sitzen und dem Ding zuzuschauen
Wehrmutstropfen:
- Falls Du Deinen Rasen problemlos vertikutieren können willst, ohne ständig zu beachten wo das
Begrenzungskabel verläuft, solltest Du es (mit Hilfe eines Rasenkantenstechers) ca 5cm tief
in den Boden hineinverlegen. Das ist etwas anstrengend aber immerhin nur einmal nötig.
- Sollte Dein Rasen an manchen Stellen nicht eben auslaufen (also z.B. direkt an einer Wand enden)
so mußt Du dort Rasenkantensteine (oder Platten etc.) verlegen. Andernfalls bist Du doch alle 2
Wochen mit einem Rasenkantenschneider unterwegs - und das Thema Rasenpflege wolltest Du
ja eigentlich los sein.
Zum Amortisieren: Wenn Du jemanden einstellst, der Dir pro Woche für 16 Euro (8 Monate lang pro Jahr)
den Rasen mäht und den Rasenschnitt wegschafft, hast Du das Geld in ca. 4 Jahren ebenfalls ausgegeben.