Auberginenzöglinge 2021

  • Ich überlege noch, wann ich mit den Auberginen starte. Denke ab Mitte Februar. Wann sät ihr?
     
  • Wenn es so weiter geht, werde ich Ende Februar oder Anfang März säen. Vielleicht ist die Langeweile auch größer und es wird ein bißchen früher. Zur Zeit ist es aber unmöglich, die Erde ist in den Säcken festgefroren.
     
  • Danke für Frage, habe ich mich auch schon gefragt. Anfang März denke ich. Dann mache ich meine Paprika gleich mit, dann lohnt sich das.
     
  • Hallöle hier noch mal im "alten" Thread (der Vollständigkeit halber):
    Im Wichtelpaket 1 sind folgende Sorten:
    Violetta di New York
    Violetta Lunga 2
    Czech early
    Ophelia
    Obsidian

    Welche wären denn anfängertauglich?:D
    Pflanzen könnte ich:
    im Kübel und sie zu den Chilis stellen (Sonne im Hochsommer ab ca. 8:00h bis frühen Nachmittag und unter Dach (ehemaliger Kaninchenstall). Praktisch, weil mit automatischer Bewässerung
    Alternativ im Kübel unten im Garten - da hätten sie kein Dach, aber ganztägig Sonne
    Dann noch im Hochbeet oder im Gewächshaus
    Was empfehlt ihr?

    Reife Auberginen sind auch noch fest. Wenn sie beim Drücken weich sind, sind sie schon überreif.
    Das hatte ich damals irgendwo gelesen:
    Bei Druckprobe soll ein leichter Widerstand spürbar sein = also nicht mehr ganz fest - aber auch nicht weich.
    Und bei gekauften ist es auch so (finde ich): fest aber doch schon ganz leicht nachgiebig. Die weichen lasse ich liegen:rolleyes:

    Da ich heute eh nicht mehr mit dem Wichtelpaket durchkommen werde würde ich mich über eine Antwort bis morgen sehr freuen.

    Danke und LG
    Elkevogel
     
    @Elkevogel, fest aber ganz leicht nachgiebig trifft es genau. Weich dürfen sie keinesfalls sein.

    Die Ophelia ist eine sehr gute Sorte, allerdings eine Hybride (F1).
    Eine samenfeste Aubergine Ophelia ist mir nicht bekannt (falls ich mich irre bitte berichtigen, ich habe über Google nichts zu einer samenfesten Ophelia finden können).

    Die Ophelia, die es bisher als F1 auf dem Markt gab (seit diesem Jahr gibt es die Samen in den meisten Shops nicht mehr zu kaufen), ist kleinwüchsig (40-60cm)und macht Früchte, die von Tennisballgröße zu Cocktailtomatengröße gehen und sehr gut schmecken. Die Pflanzen tragen sehr reich und die Früchte reifen sehr schnell ab. Wenn man nicht gerade jeden oder jeden zweiten Tag Auberginen isst und sie eher benutzt, um Gerichte (Gemüsepfannen, Soßen aufzupeppen) kommt man mit drei Pflanzen locker über die Saison.
     
    Von den genannten Auberginen kenne ich nur Ophelia. Die kann man gut als anfängertauglich bezeichnen. Pflanzen bleiben kompakt, d.h. gut für Kübel und Balkon. Früchte sind kleiner als "normale" Auberginen. Dadurch sind sie auch weniger anspruchsvoll in ihren Anbaubedingungen.

    Die Ophelia ist allerdings eine F1. Ob das hier wohl F1-Samen sind, oder eine Absaat?

    Hab die drei Posts mal in den 2021er Thread verschoben. Passt wohl besser...

    Grüßle, Michi
     
  • @Taxus Baccata
    Die Ophelia-Samen sind von Thompson & Morgan. Von F1 steht nix drauf - wäre mir für den (Neu-)Anfang aber auch egal.
    MHD steht 12/2020 drauf (gepackt 2018); aber ich denke, dass wird schon noch gehen.
    Dann nehme ich die noch vorhandenen Restsamen = 4 St.
    Ganz vielen lieben Dank und Grüße
    Elkevogel
     
  • @schwäble

    Die Amis sind da auch ganz schlimm...

    Die Marke Kiepenkerl ist oder war auch so ein Kandidat. Ob sie das immer noch so handhaben, weis ich nicht, aber vor paar Jahren hatten die es auch nicht so mit der Angabe.

    Grüßle, Michi
     
    Es gibt Gemüse, bei dem ist es mir wirklich egal, wenn es Hybriden sind:
    Kürbisse, Zucchini, Gurken und evt. in Zukunft auch Auberginen, denn da weiß ich noch nicht, was bei Verkreuzungen rauskommt: genießbar/ungenießbar?
    Insgesamt ist mir da das Risiko zu groß, nach langer Anzucht unter Umständen ungenießbares zu ernten
    Tomaten stehen nicht zur Debatte - die gibt es hier nur und ausschließlich samenfest!
    Allerdings bin ich bei Harzfeuer auch schon in Versuchung geraten, als ich die als F1 zum ersten Mal im Handel sah.
    Da konnte ich mich aber dann doch beherrschen und habe sie NICHT gekauft.
    Mittlerweile habe ich wieder samenfeste Harzfeuer und hoffe, dass sie dieses Jahr besser gedeihen als 2020 (Nullnummer)
    Sorry, war bissle Offtopic.
    LG
     
    Elkevogel, geht mir genauso, von Gurken, Kürbissen und Zucchini nehme ich keine Samen, ist mir auch zu unsicher. Bei Auberginen weiß ich nicht genau wie es mit Verkreuzungen/Giftigkeit aussieht. Tomaten und Paprika/Chili, die sich nicht giftig verkreuzen können, sind doch ein anderes Kaliber.
     
    Die Ophelia Saat , die Czeach Early (auch Original von T&M) sind von mir. Beide Sorten haben bei mir im Kübel (viel besser als im Beet) prima funktioniert, ich hatte auch eine Bewässerung, und die brauchen sie auch im Kübel, zumindest im Sommer. Czeach Early war bei mir die, die als erste gefruchtet hat
    Obsidian ist meine eigene Absaat, die Sorte ist samenfest und hat große runde Früchte. Mit der Sorte habe ich vor zwei Jahren auch mit Auberginen angefangen- also ebenfalls Anfängertauglich.
    Zu den anderen Sorten kann ich nichts sagen.
    Gruß schreberin
     
    Das mit Zucchini & Kürbis ist schon berechtigt. Von schweren Vergiftungen liest man immer wieder. Ein besonders schwerer Fall hat sich zum Beispiel mal in meiner Region ereignet:


    Die Gefahr besteht aber nicht nur bei Verkreuzungen. Sondern etwa, wenn die Pflanze unter Stress steht (Hitze/Trockenheit). Egal ob gekaufter Kürbis, selbst geernteter, aus gekauften Samen oder aus eigenen Samen: In der Küche probiere ich jeden Kürbis/Zucchini/Gurke/Melone roh, bereits bevor ich anfange zu kochen. Ist er bitter, kommt er weg.

    Grüßle, Michi
     
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