A tiny house...

  • Oh, Mann, heute Nacht um 2:00. Hell , Endzeit-Thriller, Deutschland/Schweiz. Hab ich im Kino gesehen, ich weiß es noch wie heute. Beeindruckend!

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  • Oh, da muss ich bald Ungesundes ins Haus schaffen. Die Schratzen kommen vorbei, ob man will oder nicht.
    Bin gespannt, ob die Halloweenisierung unseres Dörfchens seit letztem Jahr Fortschritte gemacht hat. Ich will nicht nochmal den ganzen Futterschund selbst essen müssen.

    So, jetzt zeig mal ein Bild deiner Balkontür.
     
    Nachher fahre ich in die Stadt und kaufe ein paar Lieblichkeiten. Sockenwolle und Läderach-Schokolade für Mutter, Haushaltsbuch und Blumenzwiebeln für mich. Für das Haushaltsbuch muss ich in die Papeterie vom Beck. Gefährlich.
    Die Hütte ist blank geputzt und der Balkon sieht jahreszeitgemäß gut aus. Bis auf meine arme Clematis. Ich kann also völlig entspannt umeinander flanieren.
    Aber zuerst brauche ich einen großen Kaffee. Oder zwei.
     
    Ich weiß jetzt, warum das Einkaufen so angenehm war: Alle waren freundlich: Beim Beck, bei Samen Schmitz, Müller, Wolle Rödel, im Schokoladengeschäft überall eine heitere Stimmung. Selbst bei den Kartoffel-Hipstern von Caspar Plautz war man gut aufgelegt. Es gab Bamberger Hörnchen. Da konnte ich nicht vorbeigehen, obwohl ich noch reichlich Kartoffeln zu Hause habe.
    Ich: "Gibts auch nur ein Pfund?"
    Charmeur:"Klar, Sie können auch nur eine haben."
    (Wir haben uns noch über die Vorzüge von Laura unterhalten und er hat mir Grüße an meine kartoffelanbauende Schwester aufgetragen. Mit jungen Männern komme ich gut klar, ich muss mich nur von den gleichaltrigen fern halten).
     
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