A tiny house...

  • Na, erfreuliche Aussichten sind das. Hier gab es schon die erste Kirmes. Und das Volk strömt hin.

    Was ist wohl Krinoline?
     
    Die Krinoline ist ein Karussell mit eigener Blaskapelle.

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  • Eigentlich Daumen hoch, aber die atemlose Fahrt begeistert natürlich. :ROFLMAO:

    Ein bissi Lebensgefühl ist nicht schlecht dieser Tage.
     

  • Die können schreiben. Es sind die kleinen Auswüchse, die einem jeck in den Hintern kneifen.
    Das gefällt mir auch sehr gut.

    Und Du hast Recht, ja es ist ein Klammergriff, was allüberall passiert. Und bei allem fragt man sich, ja lernt ihr denn nicht.
    Letztens eine Doku über Brasiliens Kampf der Natives gegen Raubbau gesehen. Und Bolsonaro möcht man in den Boden stampfen. Und seine Anhänger gleich mit.
    Nützt aber nix, da regiert der Profitgier.

    Panzer-Peter (grad beim Böhmi), der reißt mich aber wieder aus dem Kopfschütteln raus.
     
    Mein U-Bahnbuch heißt Die Kinder hören Pink Floyd. Das gefällt mir so gut, daß ich mit dem Gedanken spiele auch Hotel Laguna zu lesen. Gut, Alexander Gorkow hat Till Lindemanns Gedichte herausgegeben, aber irgendwas ist ja immer.
     
  • Till Lindemann's ...räusper...Gedichte....
    Mein Schwager hört ihn schon mal. Ich dacht ich verschluck mich. Davon wird Schwager aber nicht weniger nett.
     
  • Ja, ein sehr netter Doktorand von uns ist auch großer Rammstein-Fan. Ich muss eher brechen bei der Musik.
    Mit meinem 25-jährigen Kollegen verstehe ich mich auf musikalischer Ebene hingegen ganz prächtig. Gestern haben wir den ganzen Tag Tarantino Scores gehört.
     
    Und jedesmal, wenn unser Öhmchen um die Ecke auf den Balkon steigt, glaub ich ihr letztes Stündlein geschlagen.
    Es hat die Taube so erschreckt, daß sie fast vom Baume fällt.

    Es sind fokking 14 Grad, eigentlich schöner Mix aus Sonne und Wolken, und ich habe feinste Kopfschmerzen von der Heizungsluft. Egal, das wird gleich besser.

    Das Kopftuchmädchen nervt wie Hölle, ich krieg keinen rechten Zugang zu dem Kind und leg sie erstmal auf Seite. Auch das wird noch.
    Nicht verzagen, neues wagen.
     
    Ich war schnell beim Einkaufen, bevor es anfängt zu regnen. Kleiner Schwatz mit meinen Vermietern im Garten beim Nachhausekommen und jetzt gibt es ein Frühstück und zwar nicht zu knapp. Danach wird der Rest der Bude durchgewischt. Ist nicht mehr viel. Das Wetter könnte für fast Mai lieblicher sein.

    Gustav Falke . 1853-1916
    An den Mai

    Schäm dich Gesell! Kein Sonnenschein?
    Und du stellst dich als Mai hier ein?
    Du bist der rechte Tröster nicht!
    Wer mag dein garstig Angesicht
    Noch länger sehn? Geh reisen!
    Schon reift dein Bruder uns heran,
    Der Juni, der wird unser Mann,
    Und wird sich hold erweisen.

    Sieh da! Ein blanker Sonnenstrahl!
    So bist du doch nicht ganz entherzt
    Und lächelst auch einmal?
    Doch lieber Freund, es ist verscherzt!
    Das ist kein Mai, der sich bedenkt
    Und tropfenweise sich verschenkt,
    Ein Mai muss aus dem Vollen fließen,
    Wir müssen ihn wie Wein genießen
    Und wie in seligem Rausche sein,
    Pack ein!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ja, Recht hat er, der Herr FAlke mit seinem streng schnodderigen Imperativ!
    Mir gefällt ja das Lächeln vom späten April, nur könnt es wärmer sein.

    Ich fahr jetzt zum Butz, seine Zudecke ein wenig richten und dann gut bewegen, ich muß den Kopfschmerz wegkriegen. Bin auf dem guten Weg.
     
    Sooo! Kopfschmerz getilgt, weil!: gut geradelt, und im Hornbach eine so riesige Lewisia (mir gefällt auch so arg der Name "Porzellanröschen") entdeckt, die gab es zum selben Preis wie die dreifach kleinere.
    Zwei Hängegeranien in zauberhaftem rotweiß, Weihnrauch und eine Schokoladenminze kamen auch noch mit. Der Herr an der Kasse staunte nicht zum ersten Mal, wie ich das in den Rucksack kriege und heil auf dem Renner nach Hause bringe.

    Alles schon gepflanzt und die Nachbarn grillen und ihr kleiner Enkel schaukelt (gut festgehalten) selber wie ne Hängeblum' über der Brüstung und kräht "Mähmäh BvB!". Oppa ist stolz wie Bolle (der gute Herr pfeift genauso wie ich beim Arbeiten. Man stimmt sich in den Kanon ein).

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