Ich gehe lieber zu Burger King als zu McDonalds, aber egal: Ungesünder als Currywurst oder der Fraß, der als "Tagesessen" angeboten wird, ist ein "Menü" aus der Schnellbraterei auch nicht.
Aber leider auch nicht gesünder als eine ausgewogene Mahlzeit die man eigenhändig zusammenstellt.
Die aufgeführten Vergleiche sind ja alles ein Musterbeispiel für "ungesunde" Ernährung.
Deswegen ist es eindeutig von Vorteil sich selber um sein Essen zu kümmern, da weiß man wenigstens was drin ist.
Wer mit Zeit- oder Finanzgründen versucht diese Art von Ernährung zu begründen, sollte sich mal klar werden was wichtiger ist.
Essen ist eine der Hauptaktivitäten des Menschen und da einfach zu sagen: "keine Zeit, kein Geld dafür" ist in meinen Augen ein Witz.
Und wenn das in der "absoluten" Kontrolle jedes einzelnen liegt, warum sind dann so viele einfach zu
FETT? (Oder war das "absolut" sarkastisch gemeint und ich habe das nicht richtig verstanden?)
Das Gegenexperiment zu "Supersize me" ist interessant, doch leider sagt mir meine Erfahrung das Menschen durchaus zu viel essen können und dann dick und unglücklich werden.
Der wissentschaftliche Anstrich blättert doch schon beim Lesen dieses Überblicks. Doppelte Kalorienmenge? Bei "Supersize me" ging es um ausschließliche Ernährung durch Fastfood, die Kalorienmenge wurde meiner Erinnerung nach nicht explizit festgelegt.
Die Testteilnehmer können ja alles gegessen haben - z.B. Nüsse und davon wird man auch einfach nicht fett. Oder schon mal ein übergewichtiges Eichhörnchen gesehen?
Aber so ein Burger sättigt bei weitem nicht so lange, nur wird keiner der Teilnehmer eine dauerhafte Ernährung von Burgern länger als eine Woche durchgehalten haben.
Zudem sind die am Schluss aufgeführten "Beweise" auch nichts anderes als Vermutungen, die als Beweise hingestellt werden. Nicht sehr wissentschaftlich wie ich finde.