ich hab diese diskussion mal zum anlass genommen, alte und neue rechnungen zu vergleichen: 2006 wohnte ich zur miete in 4 räumen auf 90 qm ohne fbh. ich bin nicht der hobby-stromsparer, aber auch kein verschwender. 2006 lag bei unserem versorger der arbeitspreis bei 8,5 cent brutto/kwh.
ein zirkulationspumpe gabs, die abrechnung ging aber extra über die betriebskosten
2011 lebte ich in 8 zimmern auf 200 qm. an meinem lebenstil hat sich nicht wirklich was geändert, der kühlschrank ist ein bißchen größer, ich habe fbh und zirkulationspumpe.
der arbeitspreis liegt bei 21,5 cent (!) brutto.
ich verbrauche etwa 1000 kwh mehr.
2006 hatte ich einen abschlag von knapp 60 euro, heute knapp hundert (die grundpreise sind haben sich halbiert bei unserem versorger, deswegen ist der anstieg nicht so dramatisch)
fazit:
1.) in 6 Jahren haben sie die enrgiepreise fast verdreifacht. siehe stellschneckleins beitrag
2.) die 1000kwh würden die hier genannten 200 euro einsparung für die zirkulationspumpe entsprechen bei 21 cent. da ich natürlich aber auch noch stellmotoren an der fbh habe, die sicher einiges verbrauchen, sowie auch die regelung der therme selbst (das ging früher auch über die betriebskosten). natürlich habe ich das eine ohne andere lichtlein mehr (damals wie heute hatte ich eine mischung aus echten birnen und enrgiesparfunzeln) und vor allem wasche ich heute mehr, da sich mein haushalt vergrößert hat.
also halte ich die aussage bezüglich der zirkulationspumpe für unsinnig. zumal man das geld ja an anderer stelle bezahlt - es sei denn, man steht auf kalt duschen, zähneputzen und den gelegntlichen handaufwasch macht man auch kalt. ich sags mal so: 100 euro würde ich der pumpe übern daumen gepeilt in jahr in etwa zugestehen, dem muss man aber sicher wasser/abwasser entgegenhalten, die ja genauso preistreiber sind. der rest nennt sich dann lebensqualität.