Rainers kulinarische Gartenecke

Ok, Rainer! Butter bei die Fische. Hm, ne Sauna kann ich auch noch bieten. Niwi muss das Rind besorgen. Das wird doch nicht am Personal scheitern.
 
  • Doch... stell' dir bloss mal vor, in meinem Garten schmort 'n ganzes Luxusrind, das von hunderten netten und hungrigen Menschen sehnsüchtig beäugt wird und ich steh' dann mit der Grillschürze selbst daneben, wenn ich nicht gerade durch die Menge hechte und Wein nachschenke.

    Was würde wohl meine Norma-line dazu sagen? Da bräuchte ich mich erst gar nicht mehr sehen zu lassen.. nein nein!
     
  • Doch... stell' dir bloss mal vor, in meinem Garten schmort 'n ganzes Luxusrind, das von hunderten netten und hungrigen Menschen sehnsüchtig beäugt wird und ich steh' dann mit der Grillschürze selbst daneben, wenn ich nicht gerade durch die Menge hechte und Wein nachschenke.

    Was würde wohl meine Norma-line dazu sagen? Da bräuchte ich mich erst gar nicht mehr sehen zu lassen.. nein nein!

    Watt sie sagen würde? Auf den Poden mit dem pösen Purchen? Nein, sie wäre stolz, ganz stolz.....
     
  • Na, ich glaub' euch mal in meinem naiven Leichtsinn.

    Jetzt werde ich mir mal mein Samstagabendessen zaubern. Nach der Bolognese gestern abend war ich im Kochfieber und habe heute morgen aus einer zweiten Ladung Tomaten (und Paprika) aus dem Garten (m)eine Zigeunersosse a la Cachaito gekocht. Und die schreit gerade nach einem ordinären Wiener Schnitzel als Unterlage.

    An dieser Sosse bastel' ich auch seit Jahren, aber jetzt ist sie richtig gut. Ich werde das genaue Rezept morgen nachliefern.
     
    Aha, ein Kalb ist also vorhanden. Ich freu mich auf Dein Rezept für die Unterlage. Sossen kann ich gar nicht gut, da bin ich sehr offen für Neues.
     
  • Ach, gerade könnte ich echt ko....

    Die Single-Küche ist wirklich manchmal nicht einfach. Da baust du 'ne Panierstrasse für gerade mal ein Kalbsschnitzel auf, dabei hätte das Material (ich mach' mein Paniermehl selbst) auch für drei Schnitzel gereicht. Den Rest kommt dann unter ständigem Rühren in den Ausguss.

    *grummel*
     
    1. in meinem nächsten Leben geh ich in den Staatsdienst, denn
    2. hab ich dann wohl mehr Zeit, mich über vergeudete Brötchenkrümel zu ärgern
    :):):)
     
    1. in meinem nächsten Leben geh ich in den Staatsdienst, denn
    2. hab ich dann wohl mehr Zeit, mich über vergeudete Brötchenkrümel zu ärgern
    :):):)


    Weder noch, glaub's mir!

    Weisst du, meine Eltern sind in den Nachkriegsjahren aufgewachsen. Sie wohnen übrigens 'nebenan' und manchmal bin ich auch dort und koche für uns. Meine Ma wirft nix weg - selbst eine ausgepresste Zitronenhälfte von mir finde ich Tage später noch in ihrem Kühlschrank.

    Sicher, man kann darüber lachen, aber mir macht's halt mehr und mehr ein schlechtes Gewissen, Lebensmittel wegzuwerfen.
     
  • Wo ist eigentlich die "Semmelbröselmaschine" meiner Oma abgeblieben?:confused:
    Als ich noch ein kleiner Lurch war, hab ich damit eimerweise Brösel gerieben...

    nostalgische Grüße
    Stefan
     
  • Wo ist eigentlich die "Semmelbröselmaschine" meiner Oma abgeblieben?:confused:
    Als ich noch ein kleiner Lurch war, hab ich damit eimerweise Brösel gerieben...

    nostalgische Grüße
    Stefan

    Na, so was muss man aber in Ehren halten ;)

    Ich hab' immer noch Oma's "Flotte Lotte" in Betrieb - die lässt immerhin keinen einzigen Tomatenkern durch.
     
    Die hat wohl jemand anders abgestaubt.:rolleyes:
    Dafür hab ich den Bohnenschnitzler der anderen Oma...
     
    ´kann ich nicht mit dienen. Aber der Bohnenzerschnipfzler
     

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    ´kann ich nicht mit dienen. Aber der Bohnenzerschnipfzler

    Was es nicht alles gab...

    Aber um nochmal auf den Erbsenzähler zurückzukommen - eine der fragwürdigsten, aber auch genialsten Erfindungen des ausgehenden 19. Jahrhunderts (Patent: August Freiherr von Schotenbruch).

    Die Funktionsweise war dem Sanduhrenprinzip abgeschaut: Die Früchte fielen vom Einfülltrichter in einen kleinen runden Schacht, dem angeschlossen sich ein ein mechanisches Rad mit kleinen Wippen befand, dass sich bei jedem Durchfallen einer Erbse um ein Stück drehte. Auf der anderen Seite befand sich ein Zählwerk nach dem Zwei-Zeiger-Uhren-Prinzip, das dann relativ genau (+/- 1 Erbse) die genaue Anzahl der durchgefallenen Früchte anzeigte. Und das alles rein mechanisch.
     
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