Es ist immer schön, wenn man dezent einflechten kann, dass man ja voll gebildet ist und eine tote Sprache spricht, vielleicht das Kleine (oder gar das große) Latinum hat, es aber dann doch nicht geschafft hat, einen Beruf zu ergreifen, bei dem diese Sprache notwendig ist.
Da ich mir früh meiner intellektuellen Fähigkeiten (nämlich: niemals schaffe ich irgend einen Numerus Clausus) bewußt war, wählte ich in der 7. Klasse Franze. Was sich für die nicht ganz so Geistreichen als glückliche Wahl herausstellte. So auch für mich.
Ich muss jetzt dringend mal nach meinem capsicum annum sehen, es wehet der Wind so stark sur le balcon...