Ist man heutzutage gezwungen, Billighäuser zu bauen?

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11. Apr. 2011
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Hallo liebe Gemeinschaft, jeder kennt sie, diese Verschandelungen der Landschaft, wo auch das letzte bisschen Grün noch mit billigen kleinen Häusern minderer Qualität zugedeckt wird. Und das meistens auf Minigrundstücken, die ich gerne Ameisenparzellen nenne: 500 Quadratmeter oder weniger.

Mal abgesehen von mehreren Dingen, wie z.B. der Verantwortungslosigkeit zuständiger Behörden, die damit tolerieren, dass einst hübsche grüne Stadtränder und Vororte zerstört werden und ganze Areale im Inneren der Stadt verwaisen und verfallen.
Auch abgesehen von dem Ärger alteingesessener Anwohner, die jetzt drunter leiden, dass eine ganz bestimmte Klientel aus der Stadt in die Randbereiche zieht. 25jährige Leute, die mit dröhnenden Bässen und 80 km/h nachts um 2 Uhr durch ein Wohngebiet heizen und bei IKEA ihr Mittagessen einnehmen haben sich vor 20 Jahren keinen Hausbau leisten können, und das war auch gut so. Die waren in der Stadt und andere hatten weiter draußen ihre Ruhe. Mittlerweile fühlt man sich von solchen Mitmenschen förmlich umzingelt.

Aber wie gesagt, mal abgesehen von all diesen Dingen: Bin ich eigentlich als Hausbauer heutzutage gezwungen, in einer dieser Proletensiedlungen zu bauen??? Mir kommt es nämlich so vor:
1.
Baufirmen bieten meinem Empfinden nach nur noch diese Miniparzellen an, weil möglichst über jedem Strauch ein eigenes Haus gebaut werden soll, schließlich will man ja möglichst viel daran verdienen. Also ist von diesen Vorstadt-Bauherren wohl nicht zu erwarten, dass man ein größeres Grundstück mit viel Abstand zu den Nachbarn bekommt.
2.
Klar gibt es noch den Altbestand: Richtige Häuser mit großen Grundstücken. Aber eine Lösung ist das auch nicht, da solche Siedlungen wie gesagt Jahr für Jahr stärker umzingelt werden, bis es dann zum Bau von Supermarkt-Discountern und Baumärkten kommt - spätestens dann ist es mit der Ruhe vorbei und die Alkis ziehen wieder nachts grölend und flaschenzerdeppernd am Schlafzimmerfenster vorbei.
3.
Auch der Kauf eines Waldstückes oder eines Ackers weit außerhalb der Stadt verhilft nicht zur Flucht vor dem "Wohnkommunismus": Will man dort bauen, bekommt man von behördlicher Seite her einen Vogel gezeigt. Freiheit ade!

Also nun der langen Rede kurzer Sinn: Vor vielen Jahren konnte ich mich in den Randbereichen von Städten, bzw. in Orten/Dörfern nahe der Stadt noch wohl fühlen, hatte meine Ruhe. Jetzt rücken einem die ehemaligen Städter auf die Pelle, bis der Lärmpegel dramatisch ansteigt und man fast Platzangst bekommt. Ich will also meinen bisherigen Wohnsitz aufgeben fliehen. Doch wohin? Wie finde ich heutzutage noch eine relativ ruhig gelegene Stelle zum Hausbau, ohne nach Polen oder Kanada ziehen zu müssen? Gibt es irgendwelche Kniffe, wie man eine behördliche Erlaubnis bekommen kann, auf einer erworbenen landwirtschaftlichen Fläche ein Haus zu bauen? Von diesen heutigen Minigrundstücken würde ich jedenfalls mindestens vier Stück brauchen, um mich einigermaßen wohl zu fühlen. Ich weiß, dass ich mit meiner Einstellung wohl eher einer Minderheit angehöre, aber es muss doch noch andere Gleichgesinnte geben, die Abstand, Ruhe und Platz brauchen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Hallo,

    Ziemliche Roman geschrieben, fühlst Du Dich jetzt besser?

    Das Flächenverbrauch in D fällt schon enorm auf, daher (abgesehen vom Baugrundpreis) die kleine Grundstücke in viele Neubausiedlungen. Wer genug Kohle hat bekommt immer seine "repräsentative" Grundstück. Meine persönliche Meinung ist das selbst das priviligiertes Bauen (Landwirte) im Aussenbereich kunftig unterlassen bleiben soll. Wenn's so weitergeht hinterlassen wir künftige Generationen einen mit Bauruinen übersähtes Land.

    Alternativ: Job wechseln und auf's flache Land ziehen (mit alle Nachteile wie: Kultureinöde, Schulmangel, weite Wege zum Arst/Facharzt, OPNV-mangel, weniger Einkommen usw. Dort gibt es die 1000m² (und grössere) Baugrundstücke zum (relativ) günstigen Preis.

    Gruß,
    Mark
     
    Frust von der Seele geschrieben, tut gut. Jetzt noch ein paar Absätze einfügen, dann ist das ganze ein lesbarer und wertvoller Forenbeitrag.

    Anyway, ich kann dein Bedürfnis nachvollziehen. Aber niemand zwingt dich, in einer dieser Neubausiedlungen zu wohnen. Es gibt genügend Wohngebiete, in denen 30, 40 Jahre alte Häuser stehen und die noch genügend Freiraum für deine persönliche Entfaltung lassen.

    abgesetzte Grüße
    Tono
     
  • Das Thema und die Frage am Ende passen nicht zusammen. Ich bin auch wie meine Vorredner der Meinung, dass schon genug Fläche versiegelt ist:
    Boden und Altlasten - Flchenverbrauch und Versiegelung
    Jeden Tag kommt eine Fläche von 100 ha dazu, das ist doch erschreckend!
    Und dass die "alksaufenden Proleten mit den wummernden Bässen" ehemalige Städter sein sollen, halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Die Landjugend steht dem mit Sicherheit nicht nach.
    Birgit
     
  • Hallo,

    da gibt es eine ganz einfache Lösung: aufs Land ziehen.
    Damit meine ich jetzt nicht vor die Tore der Stadt sondern wirklich aufs Land. Da gibt es das was du willst udn vor allen Dingen zu bezahlbarne Preisen.

    Wenn es dir darum geht irgendwie eine Baugenehmigung auf Ackerland oder ähnlichem zu bekommen, vergiss es einfach.

    Gruß
    Werner

    der gerne wissen würde wie das Moloch heisst wo der Threaderöffner wohnt...
     
    Das kann ich bestätigen!

    ich auch......:d

    Besoffene gegröle gibt's überall, und die Mukke aus'm Auto vom Nachbarsöhnchen hört man schon wenn er aus'm Nachbardorf rausfährt. Allerdings zuhause ist er ganz 'ne ruhige - 1 x Kiss mit 140dB um 06:15 hat für Klarheit gesorgt (tut weh wenn man erst um 5°° ins Bett gegangen ist). Schlimmer finde ich die Pilsgeschwürgeschädigte "Fruhrentnertruppe" mit die dickebackemusik - sind tooooootal uneinsichtig.

    LG,
    Mark
     
    Warum unbedingt selber bauen? Auf 'nem Wald- oder Wiesengrunstück bekommst Du es erstens nicht genehmigt und zweitens: Was denkst Du, woher Du dort künftig Wasser, Strom, ISDN, Gas etc. beziehen willst?
    Kauf' Dir eine schöne Resthofstelle mit viel Land drumherum! Keiner kann Dir auf die Pelle rücken - das Grundstück gehört Dir. Und Du verwirklichst Deine Bauträume mit einem ordentlichen Umbau unter Erhaltung alter Substanz.
    Sollte das Haus abgerissen und durch einen Neubau (mit Auflagen, versteht sich) ersetzt werden dürfen, hast Du vielleicht Glück, dort auf dem Land einen Neubau zu realisieren.

    Viel Erfolg, Sabine, die selber gerade auf der Suche ist.
     
    das wird schwierig.... Resthof mit Abriss und Neubaugenehmigung?? ohne Haupterwerbslandwirt zu sein.... dort sind aber auch einige Fallstricke möglich.

    Bei uns an der Kapelle gibt's die Einsiedlerhütte, weit weg von allem mit "unverbaubarer Blick" auf die hohe Rhön, aber mit sehr geringen "Komfortniveau".

    LG,
    Mark
     
  • Zur (berechtigten) Kritik wegen den Absätzen: Hat vorhin irgendwie nicht funktioniert, mein Enter-Drücken wurde wohl ignoriert, weil ich irgendwelche Scripts deaktiviert hatte. Jetzt funkt's wieder.

    An smaugthegolden: Thema und Frage am Ende passen nicht zusammen? Aber freilich tun sie das. Lies noch mal nach. (...Ich begründe meine Antwort nicht? Ja, klar, weil du deine Feststellung auch mal einfach so unbegründet präsentierst.)
    :-)
    An Rhoener55: Mein Grundstück muss nicht "repräsentativ" sein. Ich habe schon genug Leute in meinem Umfeld, die mir mit ihrem Streben nach Individualität und Repräsentativität den letzten Nerv rauben. Mir geht es um Ruhe, Frieden, Naturnähe und minimiertes zwischenmenschliches Konfliktpotential.

    Zum Thema Flächenverbrauch: Dafür gibt es intelligente und sinnvolle Lösungsvorschläge, die überdies noch andere heute immer virulenter werdende Probleme entschärfen würden. Und das ganz ohne Abstriche an der Lebensqualität und ohne den Japanern nacheifern zu müssen. Dass solche Vorschläge in der öffentlichen Diskussion keine Chance haben wurzelt auch nicht in geringer Intelligenz sondern eher in übermäßiger Gier und kurzfristig reflektierendem Egozentrismus. Aber genug davon, da es auch das Thema des Freds übersteigt.

    Belustigend ist auch immer wieder die Vorgehensweise, anderen durch Überinterpretation etwas unterzujubeln und diese hineingedeuteten Dinge dann zu verteufeln, gell Mutts? Aber vielleicht habe ich mich auch unpräzise ausgedrückt: Mir geht es nicht um Luxusvillen zu Jubelpreisen oder um Bauland zu Ackerlandpreisen. Aber ich hatte mal davon gehört, dass z.B. ein Teil eines Ackers zu Bauland erklärt wurde, nachdem der Eigentümer den Differenzbetrag zum Baulandpreis an die Gemeinde gezahlt hatte. Hatte ich aber eben nur gehört, kann also auch Quatsch sein. Daher meine Nachfrage, ob sich da jemand auskennt. Immerhin würden geldsorgengeplagte Kassenwarte der Gemeinde an so einer Lösung verdienen...

    An Werner1 und Tono: Wäre optimal für mich, falls sowas klappt. Die Nachteile nehme ich gerne in Kauf, wozu gibt es schließlich Autos. Aber wenn ich so die Dörfer im weiteren Umkreis unserer Stadt betrachte, erschließt sich mir das gleiche Bild: Alter Dorfkern, der immer mehr verwaist und außen herum neu wachsende Ameisensiedlungen. Ich komme immer mehr zu der Schlussfolgerung, dass man kaum noch Chancen auf ein großes Grundstück hat, selbst wenn man das Geld dafür ausgeben möchte und dafür meinetwegen den Hausbau selbst um einige Jahre nach hinten verschiebt. Hinter dieser Situation eine behördliche Liebe zur Umwelt zu sehen, finde ich naiv. Da geht's um knallharte Gewinnmaximierung im Schulterschluss von Gemeinden und Bauunternehmen.

    Letztendlich bleibt wohl doch nur der Kauf von Altbestand, auch wenn es ärgerlich ist, dass man dann eventuell erst noch abreißen muss, oder aber renovieren, was ja bekanntlich nicht selten deutlich teurer kommen kann als ein neuer Bau.

    So, zweiter Roman fertig.

    Mit diesmal abgesetzten Grüßen
    peterprochow
     
  • Hallo Castellane (Sabine),

    hab eben erst den Vorschlag mit dem Resthof gelesen. Bin ja recht ungebildet in diesen Dingen, hört sich aber sehr spannend an!
    :)
    Was muss man sich unter einem solchen Resthof genau vorstellen? Alter Bauernhof mit landwirtschaftlicher Fläche drum herum? Darf man dann ohne Weiteres Scheunen und Ställe abreißen? Was so einen Umbau betrifft, habe ich halt ziemlichen Bammel: Bausubstanz von 1930, 70cm große Fenster, usw. da wäre ich eben auch unsicher, was ich überhaupt ändern darf und was nicht. Vielleicht habe ich da auch ein falsches Bild, wenn ich da enge mausgraue Gebäude mit Holztreppen und Rissen in den Wänden vor Augen habe. Aber grundsätzlich hört sich der Vorschlag sehr gut an.
     
    die Lösung mit der Differenz an die Gemeinde bezahlen gibt es nicht. Ich weiss nicht genau den gesetzlichen Ausdruck aber Baugenehmigung für ein neues Wohnhaus im Aussenbereich gibt es nicht. Ich glaube in der Landwirtschaft kannst du den sogenannten Altenteiler bauen. Aber wenn du nicht der Vater oder der Sohn eines Landwirts auf einem aktiven Landwirtschaftlichen Betriebes bist geht es nicht.

    Mein Tipp: Schau dich nach gebrauchten Immobilien auf dem Land um. Da gibt es wirkliche Schmuckstücke

    Gruß
    Werner
     
    Hallo Peter,

    i.d.R. sind Resthöfe (quasi die Gebäuden mit kleine bis mittlere Grundstück ohne landwirtschaftliche Nutzfläche) erwerben nicht ganz ohne, falls Du ein geeigneten Objekt finden sollst dann unbedingt vorher alle Behörden eine verbindliche Auskunft verlangen was Abriss, Neubau, Umbau, usw. betrifft. Sonst kann es zu richtige Überraschungen führen (bis hin zu lediglich notwendige Instandsetzungsmaßnahmen erlaubt - teilweise in sehr engen Grenzen). Hier im Nachbarort ist ein nagelneues Dachstuhl der Rückbau angeordnet weil nicht 1:1 ausgeführt wurde (ehemalige Mühle im Aussenbereich).

    Gruß,
    Mark
     
    Hallo,

    ich möchte das jetzt nich alles lesen. Mir fällt spontan dazu folgendes ein.
    Nah an der Grenze zu Polen, in Brandenburg oder Mecklenburg Vorpommern stehen recht große Grundstücke leer und wenn du Glück hast, bist du in so einem Kaff bald ganz alleine.:rolleyes:Ganz allein, ohne Nahverkehr, med.Versorgung, Schulen, Kultur.Einrichtungen und was ganz wichtig ist

    OHNE NACHBARN.
    Und paß auf, daß nicht die Polen kommen, dann bist du auch bald ohne Auto.:confused:

    Viel Spaß in der Pampas

    LG tina1
     
    Hallo Peter,

    Mark beschreibt das mit den Resthöfen schon ganz gut.
    Für viele solcher Resthöfe/Bauerhöfe besteht allerdings in der Tat auch ein Denkmalschutz - das ist aber nicht zwingend immer so. Bevor Du anfängst, Schuppen und Stallungen abzureißen, kannst Du aber über eine Umnutzung zu Wohnraum nachdenken. Klar, muss alles baugenehmigt werden.
    Wer einen Neubau plant...und soetwas toll findet, der sollte seine Finger von dem Umbau eines alten Hauses lassen, denn er kann den Wert dieses Hauses nicht schätzen.
    Schon in Deinem letzten post kam ja durchaus zum Anklang, dass Du einen Umbau für kostspieliger hältst, als einen Neubau.

    Übrigens gibt es auch Gegenden, in denen man dazu übergeht, bei "Neubauland" wieder größere Stücke Land zu verkaufen (Bauland AB 1000m²). Das machen aber nur Gemeinden mit "reichen" Einwohnern oder eben Gemeinden, die solche gerne bei sich im Gebiet wohnen hätten.

    Wie wäre es, wenn Du eine "Baulücke" in einem gewachsenen 60ger Jahre-Wohngebiet suchst? Besipielsweise verkaufen Kommnunen heute gerne die riesigen Spielplätze aus den 60gern, die nicht mehr benötigt werden, weil die Kinder erwachsen sind. Soetwas soll es geben.
    Und aus dem Alt-Bestand kaufen, kann ich nur empfehlen. Da ist eben doch ein bisschen mehr Platz drumherum.
    Und die 70cm-Fenster sind doch eine Erfindung der modernen "Generation Energiesparer"!

    Nun nochmal ein Satz zu Deinem ersten post im Forum:

    Das Streben der Deutschen nach einem Eigenheim ist nachvollziehbar, oder? Große Grundstücke mit teuren, individuellen Häusern sind aber nicht von jedermann finanzierbar. Kleine Grundstücke und kleine, schnörkellose (in Deinen Augen vielleicht langweilige Nullachtfufzehn-Häuser) sind aber auch für Menschen finanzierbar, die nicht mit einem goldenen Löffel im Arsch geboren wurden.
    Sie bedeuten Zuhause und Geborgenheit - aber auch eine jahrelange finanzielle Abängigkeit gegenüber der Bank. Im Grunde genommen sind solche Häuslebauer doch schlau - denn sie wissen um ihre Finanzen (und das es eben nicht die 250m², voll unterkellerte Luxusbude auf parkähnlichem 2500m² Grundstück für sie geben kann) Sie überheben sich (hoffentlich) nicht finanziell - und haben im Alter ein angemessen kleines Häuschen auf pflegbarem Grundstück, das dann auch noch abbezahlt ist.

    Die Städte und Gemeinden, die kleine Grundstücke verkaufen handeln nur nach dem Markt.
    Schön finde ich weder solche Häuse, noch solche Grunstücke. Dennoch halte ich sie für nachvollziehbar und würde sie nicht verdammen, wie Du es tust.

    LG, Sabine
     
    ich würde mal so sagen.....wenn du bei uns in der ecke wohnen möchtest....
    im schwabenländle....dein platzbedarf kostet rund 2 milliönchen....also der
    baugrund....dann bist sicher herzlich willkommen....
    in DER ecke gibts keine disco und auch keinen supermarkt, man braucht schon ein auto um da hin zu kommen ( wobei.....ich hab dann doch eher die ameisenparzelle....weil ich einfach keine 2 milliönchen für NUR baugrund hatte....) bin ich jetzt ein prolet?
     
    Zur (berechtigten)
    Zum Thema Flächenverbrauch: Dafür gibt es intelligente und sinnvolle Lösungsvorschläge, die überdies noch andere heute immer virulenter werdende Probleme entschärfen würden. Und das ganz ohne Abstriche an der Lebensqualität und ohne den Japanern nacheifern zu müssen. Dass solche Vorschläge in der öffentlichen Diskussion keine Chance haben wurzelt auch nicht in geringer Intelligenz sondern eher in übermäßiger Gier und kurzfristig reflektierendem Egozentrismus. Aber genug davon, da es auch das Thema des Freds übersteigt.
    peterprochow
    .....häh? was soll das bedeuten?
    und 100 ha pro Tag bestätigt das Umweltbundesamt, das betrifft deine Frage zur Bebauung von Ackerland.
    Birgit
     
    Aslo die neuen Siedlungen auf Ackerland bei uns haben zwischen vierhundert und zweitausend quadratmeter.
    Und teuer bauen kann man durchaus: Weber Haus oder Kampa viel Spaß damit aber wozu um als Beispiel pro Quadratmeter Badezimmerwand Fliesen zu 80 € zu kaufen?
    Meine haben 18 Gekostet sind 40 mal 20 Unten zwei Reihen rotbaun meliert 3 Reihen oben Naturfarben mit bordüre sieht unheimlich teuer aus war aber im Hauspreis drin.

    Den Unterschied machen gewachsene oder Frisch erschlossene Grundgrundstücke und was du Draus machst.

    Suse,

    die das Glück hatte eines der letzten gewachsenen Grundstücke des Stadtteils zu bezahlbaren 30.000 DM für 730 m² zu bekommen.
     
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