schreiben wir ein Buch ....

Fini

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08. Okt. 2007
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wie wär es ... schreiben wir gemeinsam ein Buch? wär doch lustig ...

also ich mach den Anfang.


An einem wunderschönen Morgen ging Silvia in den Garten. Hach, dachte sie sich, wie vielfältig die Welt doch ist. Die MOrgenluft war klar und von weit her wehte der Wind ihr den wunderbaren Duft eines Flieders zu. Silvia sog den süsslichen Geruch tief in sich hinein und war mit sich und der Welt zufrieden.

so weiter ... wer macht mit? :D :D :D
 
  • Schöne Idee! Ich mach mal weiter.
    ....Sie sah in Gedanken die wunderbaren dunkellila Fliederblüten vor sich.Ein Geraschel in der Ligusterhecke störte sie in ihren Gedanken.Sie schaute in die Richtung dieses Geräusches und sah ......
     
    .... schon wieder diese freche Nachbarkatze, die es sich mit einer unglaublichen Ausdauer zu ihrer Lebensaufgabe gemacht hat, Silvias Garten zu verwüsten. Es ist schon erstaunlich wie sich die menschliche Laune in Sekundenbruchteilen um 180 Grad drehen kann.....
     
  • Silvia duckte sich, sie machte sich klein, so klein wie ihr Gegner, der all ihre Pracht zunichte machen wollte. "Na, warte nur, meine Kleine, wollen wir doch mal sehen, wer hier gut mausen kann..". Sie wollte sie erschrecken, um nicht alle Arbeit von Monaten durcheinanderfliegen zu sehen wie von Kinderhand ausgerupfte Pusteblumen. Sie wartete, und hörte ... ja was war denn das?? Ein leises Mauzen..





    Dürfen Kerle drin vorkommen??
     
  • ... keine die Mauzen :D:D:D ... ansonsten solls kein Porno werden aber alles andere ist erlaubt ... :D:D freu mich schon drauf ...

    Eines? Sie hörte genauer hin. Tatsächlich es waren mehrere. Ganz langsam näherte sie sich dem leisen Wimmern. Beinahe wie ihre Gegnerin, diese lausige Katze sich einer Maus auf der Jagd nähert, schlich auch Silvia sich an. Die Mietze beobachtete sie aus großen Augen und verschwand ganz schnell wieder aus der Richtung aus der sie gekommen war. Vorsichtig schob Silvia die Hecke beiseite und erschrak
     
    Zuletzt bearbeitet:
    ... da bewegte sich doch etwas und ein ganz zartes Fauchen war zu hören.In einer kleinen Mulde,fast ganz verdeckt von den Zweigen der Hecke lagen 3 kleine Katzenjunge.Schnell verließ sie ihren Beobachtungsplatz ........
     
  • ... um ihre nagelneue Digitalkamera zu holen. Die Fotos wollte sie unbedingt in ihrem Lieblingsforum einstellen. Unterwegs überlegte sie, wo die Kamera liegen könnte, in der Küche ... nein, auf keinen Fall, auf der Terasse... nein, auch nicht. Tief in Gedanken versunken lief Silvia immer schneller, doch da ....
     
    Doch da erschien Herr Moderzahn, Sivias fieser Nachbar. Sein schütteres Haar war nach hinten gebunden. Seine hass erfüllten Augen schimmerten so grün wie seine verfaulten Zähne. "Hähähä..." brummelte Moderzahn vor sich hin... "wolln mal sehn, wo es hier junges frisches Katzenfleisch gibt". Ein funkeln zurchzuckte seine gehässigen Augen.


    Tono... den bösen Fiesling, den es zu besiegen gilt, einbringend
     
    :D:D:D


    Silvia wußte sofort, es war Eile geboten. Schon etliche Male hatte sie von ihrem Gartenzaun aus des Nachbarn fiese Machenschaften beobachten müssen. Voriges Jahr hat er der alten Frau Zahnstein, die drei Straßen weiter wohnte, alle Gladiolen vergiftet. Einfach so, weil er es an diesem Tag als angebracht sah. Die arme alte Frau konnte am nächsten Tag nur mehr erschütternd die Reste bergen. Das alte Herz konnte diesen Schmerz bis heute nicht verwinden. Ein anderes Mal .....
     
    ein anderes Mal hat Moderzahn dem Nachbarsjungen den Fußball weggenommen und mit einer Schere ein Loch reingeschnibbelt, denn er konnte keine Kinder leiden. Herr Moderzahn wurde von allen Kindern in der Nachbarschaft geärgert.
    Silvia beeilte sich, ins Haus zu kommen. Auf dem Dielenschränkchen lag die Digicam. Sie schnappte sich noch einen Korb, damit.....
     
  • sie etwas hatte, in das sie die kleinen hilflosen Geschöpfe legen konnte, um sie vor diesem Widerling retten zu können.
    Schnell machte sie kehrt und griff, beim nun schon fast panikartigen Lauf, an der Haustüre noch einen langen Spazierstock aus dem Schirmständer, man konnte ja nie wissen, wozu man ihn noch würde brauchen können.
    Kaum war sie den halben Gartenweg entlang gelaufen, da erblickte sie den verhassten Mr. Moderzahn, sie erstarrte im Lauf, was sie sah, konnte sie kaum glauben!
    Moderzahn kniete vor der Hecke, hielt eines der Kätzchen im Arm und – es war unfassbar -herzte und liebkoste es. Konnte das sein?

    Aber noch ehe sie in der Lage war, ihre Kamera zu greifen um dieses Ereignis festzuhalten, bemerkte Moderzahn, dass er nicht allein war und …




    (Klasse Idee!!!):)
     
  • ... warf das Büdel Leben angewiedert zu Boden. Laut schimpfend und zeternd lief er in die Garage um, wie er lauthals brüllte, die Schrotflinte zu holen. "Dieses Vieh gehört ausgerottet, auf den Grill damit", hörte man ihn schreien.
    Silvia verstand nicht was sie mit dieser Reaktion des Nachbarn anfangen sollte. Warum hat er das Kätzchen so liebevoll angeschaut, woher diese plötzliche Anwandlung von Gefühlen? Doch sie hatte keine Zeit zum Überlegen......
     
    ... denn das kleine Kätzchen verschwand soeben maunzend auf seinen kleinen noch wackeligen Beinchen im Gebüsch. Wenn sie alle retten wollte musste sie sich beeilen, denn H. Moderzahn war sicherlich schon wieder auf dem Rückweg um.....
     
    ... sich den anderen Kätzchen zu widmen. Die Schrotflinte im Anschlag, keuchte er den schmalen Feldweg hinauf, sich immer wieder mit finsterem Blick umblickend. Dann blieb er für einen Moment stehen, um nachzudenken. Seine plötzlichen Gefühlswallungen, ausgelöst durch den zarten Blick eines sanften Kätzchens, verwirrten ihn. Sollte im alten Moderzahn vielleicht doch noch ein menschliches Herz schlagen? Um dem zu entgegnen schlug Moderzahn wieder den alten Weg ein...


    Tono... Co-Autor
     
    vor sich hin brummend beschritt er weiter den Weg, die Flinte entsichert im Anschlag.
    Silvia sah das Unheil, das nun kommen würde und erhob den Spazierstock, sollte er es ruhig wagen, sie würde sich ihm schon entgegenwerfen und die Katzenkinder bis auf's Holz verteidigen. Wo war eigentlich die Katzen-Mutter abgeblieben?
     
    Aber Silvia hatte keine Zeit weiter nach der Mutter zu suchen. Moderzahn hatte schon ein Kätzchen gefunden, zitternd saß es da und ergab sich seinem Schicksal. Mit funkelnden, gierigen Augen legte dieser Fiesling an und wollte dem armen Tier grad das Fell durchlöchern als plötzlich Bernd vor ihm stand. Hach guter alter Bernd dachte Silvia. Sie und er kannten sich schon aus dem Sandkasten und waren auch gemeinsam zur Schule gegangen. In der Jugendzeit war auch das eine oder andere Küsschen hin und hergeflogen aber leider war aus den beiden nie etwas geworden. Bernd erkannte den Ernst der Situation und ..
     
    und kam Silvia und den Kätzchen zur Hilfe.
    Er ranzte den alten Mann an und fragte, was ihm denn einfalle, auf die kleinen Kätzchen zu schießen. Marzahn ließ eine Schimpfkanone los, dass Silvia rote Ohren bekam.
    Sie drehte sich um, wollte zu den kleinen maunzenden Kätzchen gehen. Da wurde der alte Mann noch giftiger und wollte sich auf Silvia stürzen. Zum Glück konnte Bernd ihn noch festhalten, bevor .....
     
    Silvia, der es nun zu bunt wurde, den Spazierstock über den Kopf des Griesgrams ziehen konnte. Bernd war verblüfft über den Mut, mit dem Silvia die Kätzchen, im wahrsten Sinne des Wortes, wie eine Löwin zu verteidigen suchte.
    Schade, dachte er, dass aus uns nie mehr geworden ist - warum eigentlich nicht? Verholene Bewunderung, für diese mutige kleine Raubkatze, lag in seinem Blick.
    Der Moment ließ es aber nicht zu, dass er sich darüber weiter Gedanken machen konnte, schließlich standen sie hier vor einer mehr als prekären Situation ...
     
    Moderzahn hiesse nicht Moderzahn, wenn er sich von solch einer peinlichen Situation verschrecken liesse. Zu Hause im Keller rührte er bereits wieder am Giftbecher. Die Zutaten... eins, zwei, drei, in einen Topf gerührt, abgeschmeckt mit einem Löffelchen Glitzerin, einer Messerspitze Morphium und zwei Erdbeeren. Die Erdbeeren könnte man auch weglassen. Aber dann schemckt es nicht so gut.
    Bewaffnet mit dem gemeinen, hochwirksamen Nervengift, machte sich Moderzahn wieder auf den Weg in den alten Schuppen, wo die Kätzchen friedlich schlummerten....


    Tono... der Moderzahn noch nicht abgeschrieben hat
     
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