Einen Bücherschrank bzw. ein Tauschhäuschen für alles mögliche (inkl. Pinwand für "Gesuche"/"Abzugeben") haben wir seit 2024 auch im Dorf. Bei gut 120 Einwohnern ist das allerdings leider nicht sehr effektiv
Bücher klappt recht gut - nur die Verantwortlichen können sich nicht von "Klassikern" trennen.
Readers Digest, Dr.Schiwago, Angelique... liest heute doch kaum einer mehr

. Da werde ich im Frühjahr mal einschreiten und ausmisten.
Allerdings sind Bücher im Moment das letzte was ich aussortieren will.
Gute Klamotten/Schuhe landen in einem Sozialkaufhaus.
Küchen-/Haushaltszeug frage ich erstmal die Kurze, ob sie, Freunde oder Kommilitonen in ihren WG's Bedarf haben.
In 2 Wochen ist hier Sperrmüll - da könnte ich einen Karton mit Kleinzeug zum mitnehmen hinstellen - die meist osteuropäischen Transporter, die hier vorher rumfahren und einsammeln, können da sicher noch was von gebrauchen.
Und ob es für einen Hausflohmarkt reichen würde - mal sehen, wie gut es mit dem ausmisten klappt
Meine Mama (87) macht das richtig gut. Sie sortiert aus, fragt, ob ich was davon als Erbstück behalten möchte und bringt den Rest zu einem Flohmarkt, der von den Lions organisiert wird.
So hat die Kurze das Geschirr für 12 Personen, das meine Eltern 1962 zur Hochzeit bekommen haben für sich beansprucht (ich hätte es abgelehnt

)
Grade eben habe ich es übrigens geschafft mein heutiges Teil zu entsorgen: es sind 3 Sorten Chili im Bokashi-Eimer gelandet. Uralt und unverhütet - weg damit.