Ich freu mich heute über... -Fred

  • @reval, schön!! So geht es mir jeden morgen auf der hunderunde und ich kann nicht verstehen, warum so viele mit knöppen in den ohren oder dem blick aufs handy rumlaufen. Auch die jungvögel, die von den eltern gefüttert werden sind goldig. Blühendes, jagende mauersegler, die unterschiedlichen reviergesänge der amselhähne, das laute rotkehlchen und der zeternde grünspecht. überall was los und keiner merkts. Ausser mir, denke ich oft.
     
  • So früh..?! o_O
    Wir haben nie vor Herbst damit angefangen, und wir hatten meist mehrere Auftritte um Weihnachten rum. 🙈
    Das wäre mir eindeutig zu früh. 😅
    Da hab ich keine Wahl, das legt der Kantor fest. Und mit Sommerpause und zwischendurch Proben für Gottesdienste ist es auch nicht all zu lang, was an Probenzeit bleibt. Weihnachtsgefühle krieg ich sowieso erst im Advent und in der Christmette bei „Oh, du fröhliche“.
     
  • Was probt ihr denn für Weihnachten, @Südheidin ? Ich finde, wenn man eine Messe singt, dann ist das etwas anderes, als wenn man im Hochsommer Stille Nacht (mehrstimmig) singen soll - das war vor Jahren mal unser Einstieg nach den Sommerferien, bei dem ich mich schon etwas im falschen Film gefühlt habe. Klar, dass gerade die großen Werke etwas mehr Zeit zum Proben brauchen.
     
    …das nette Geschenk meines Nachbarn.
    Weil ich seinem Audi einen neuen Zahnriemen und eine neue Wasserpumpe eingebaut habe, gab es heute dieses lustige Präsent:
    Der Nachbar hat es weitererzählt.
    Heute war der nächste da und hat schon mal vorsorglich die Teile mitgebracht. :cool:

    5ugen5zp.png


    Ich konnte einfach nicht nein sagen, habe mir aber einen guten schottischen Whisky als Präsent erbeten.
     
    Ich lebe ja in einem Dorf in Niederbayern. Da kennt man sich noch und hilft sich untereinander oder man kann fragen, ob jemand einen Handwerker kennt der gut ist und das machen kann.... Das ist soviel Wert, ich weiß das noch.
    Einen Whisky-Kenner haben wir auch im Dorf, ich sage Dir, dem seine Bar solltest du sehen. Der hat sich im Keller extra ein Zimmer eingerichtet......
    :love::love:
     
    Ich lebe ja in einem Dorf in Niederbayern. Da kennt man sich noch und hilft sich untereinander oder man kann fragen, ob jemand einen Handwerker kennt der gut ist und das machen kann.... Das ist soviel Wert, ich weiß das noch.
    Ja, ich hab mal in einem 300 Einwohner Dorf gewohnt. Da war das ähnlich. Für mich als zugezogener war das nicht einfach. War immer der Fremde, das haben sie mir spüren lassen. Aber irgendwann hat sich das gelegt, dann war es richtig toll da.

    Wir hatten einen Dorfladen. Die Preise waren auch nicht teurer als im Supermarkt. Und es gab viel Produkte von den Bauern. Ich hab da alles gekauft. Unglaublich, das man auf paar wenigen Quadratmetern alles bekam. War auch der Treffpunkt zum Quatschen. Manchmal sind die Leute hin, mich eingeschlossen, obwohl sie nichts brauchten. Nur zum Quatschen. Und dann hat man doch noch was gekauft, damit man nicht mit leeren Händen heim ist.

    Insbesondere für die alten Leute war der Dorfladen wichtig. Sie konnten selbstständig bleiben, hatten kurze Wege zum Einkaufen, mussten nicht Kilometerlang durch Kaufhaus-Gänge laufen und v.a. man konnte Quatschen. Da war keiner einsam.

    Jetzt wo ich jetzt wohne fehlt mir all dies. Und wenn ich wieder umziehe, dann wieder in ein Dorf. Und der Dorfladen muss dann Pflicht sein.
     
  • Zurück
    Oben Unten