Ich glaube, es ist ein wenig von Beidem. Was sicher einen grossen Unterschied macht: zu der Zeit wo du schreibst, hätten wir hier in der Schweiz wohl nicht viel von den Überschwemmungen in D mitbekommen, oder der grossen Trockenheit das der Po fast ausgetrocknet ist usw.
Allerdings habe ich nun auch schon ein paar Jährchen Erfahrung mit Garten, beruflich und privat und so langanhaltend nass wie diesen Herbst/Winter (als es dann mal umschlug) kann ich mich nicht erinnern. Ausserdem stelle ich seit einigen Jahren eher mehr kräftigen Wind fest. So nach dem Motto statt immer mal wieder ein Gewitterchen im Sommer ist eine Weile trocken und heiss, dann hauts einen dafür bei einem Wechsel fast von den Socken und Frühling/Herbst scheinen auch eher windiger zu sein. Man konnte hier früher besser Dinge draussen stehen lassen ohne am Sturmwichteln teilzunehmen

Momentan ist es hier deutlich zu warm. Der Holunder treibt schon leicht aus habe ich gestern gesehen. In der ersten Februarhälfte!

dabei kann es gut und gerne im März noch Schnee geben, wäre definitiv noch als normal zu betrachten.
An so langanhaltend zu warm kann ich mich auch nicht grad erinnern. Mal paar Tage, ja, aber ich glaube, mittlerweile haben wir 2 Wochen Frühling und es ist noch kein Ende absehbar. Das könnte wiederum damit zusammenhängen das wir 'zu wenig' Nebel haben. Klar, fürs Gemüt ist das toll,aber er sorgte jeweils dafür das es die Temperatur nicht so hochschnellte, auch wenn es nachts nicht gefror. Momentan haben wir nachts 3-6 Grad und tagsüber öfter 10+. Mit Nebel und ohne Sonnenkitzeln wären wir bei 3-6 Grad stehen geblieben. Das wäre zwar unmotivierend grau,würde aber die Natur noch ein wenig bremsen.
Ach,Wetter eben... Man muss lernen damit umzugehen, obs einem gefällt oder nicht
