wird es wirklich wärmer?

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  • Dass erwachsene Menschen darauf hereinfallen, ist und wird mir immer ein Rätsel bleiben.
    Ich find das gar nicht so ungewöhnlich.

    Meiner Ansicht nach hat hier der Grossteil die 40 schön längst überschritten und damit haben wir es nicht gelernt, wie man mit den aktuellen Medien umgeht.

    Je nach dem welchen Job man so macht, fällt es dem einen einfacher herauszufiltern was wirklich belegt ist und was gezielte Desinformation ist. Noch schwieriger wird es für viele, wenn die Information schon durch Bekannte Personen verteilt wurde, dann hinterfragt man es nicht mehr so schnell.

    Genau das machen sich Verbreiter solcher Informationen zu nutze und je mehr das tun umso schwieriger wird es noch zu unterscheiden.
     
  • Ich find das gar nicht so ungewöhnlich.

    Meiner Ansicht nach hat hier der Grossteil die 40 schön längst überschritten und damit haben wir es nicht gelernt, wie man mit den aktuellen Medien umgeht.

    Je nach dem welchen Job man so macht, fällt es dem einen einfacher herauszufiltern was wirklich belegt ist und was gezielte Desinformation ist. Noch schwieriger wird es für viele, wenn die Information schon durch Bekannte Personen verteilt wurde, dann hinterfragt man es nicht mehr so schnell.

    Genau das machen sich Verbreiter solcher Informationen zu nutze und je mehr das tun umso schwieriger wird es noch zu unterscheiden.
    Dagegen möchte ich mich wehement wehren, gegen diese Aussage ...:mad:
     
  • Meiner Ansicht nach hat hier der Grossteil die 40 schön längst überschritten und damit haben wir es nicht gelernt, wie man mit den aktuellen Medien umgeht.
    Ich gehöre auch zu denen, die die 40 schon längst überschritten haben, ich wurde nicht zu selbständigem, kritischem Denken erzogen, doch ich habe aus persönlichen Erfahrungen gelernt.
    Niemand, der nicht selbst diverse Messungen durchgeführt hat, und das vielleicht seit Jahrzehnten (Jahrhunderte sind ja leider nicht möglich), kann mit Sicherheit wissen, ob dies oder jenes stimmt. Ich finde, man sollte sich die diversen Informationen ansehen und entscheiden. Wer wirft nur mit Behauptungen um sich und wer kann Belege vorweisen? Ich habe noch nie wo eine Berechnung gesehen, die nachweist, wieviel CO2 einen Temperaturanstieg von wieviel Grad C bewirkt, und ob das immer gleich ist, also bei "0 auf 100" genau so wie bei "1000 auf 1100".
     
  • Mit Fakten gegen Fake news
    „Das ist wissenschaftlich belegt“, sagt der Typ da .. .. aha, und .. .. ? Genau das meinte ich vorhin.
    .. und lustig: im Sommer kommt der Storch und im Sommer kommen die meisten Babys auf die Welt, wird als Beispiel herangezogen, dass man so was nicht benutzen soll um den Schluss zu ziehen, dass der Storch die Babys bringt. Aber genau das wird doch gemacht: viel CO2 und hohe Temperaturen, und schon muss die Temperatur vom CO2 kommen. Also echt jetzt .. ..
    Ach ja, es ist auch eine beliebte Methode, jemanden persönlich anzugreifen, wenn man die Aussagen selbst nicht widerlegen kann.
     
    „Das ist wissenschaftlich belegt“, sagt der Typ da .. .. aha, und .. .. ? Genau das meinte ich vorhin.
    Das ist übrigens der Typ, warum so despektierlich - Dr. Christian Scharun ein promovierter Klimaforscher!
     
  • Wer wirft nur mit Behauptungen um sich und wer kann Belege vorweisen?
    Nicht vergessen, wer finanziert Studien, wenn diese in der Belegführung einbezogen werden.
    So hat Coca Cola eine Studie über Zucker finanziert in der rauskam, dass Zucker nicht schädlich ist (vereinfacht ausgedrückt). Warum genau dass das Ergebnis war kann man sich sicher denken.
    Ich habe noch nie wo eine Berechnung gesehen, die nachweist, wieviel CO2 einen Temperaturanstieg von wieviel Grad C bewirkt
    Wenn es so einfach wäre, gebe es so ne Studie schon und wenn lässt sich ein Laborversuch nicht aufs Weltklima übertragen, da hier zu viele komplexe Vorgänge mit rein spielen.

    Beispiel ist der Golfstrom. Durch die zunehmende Erwärmung könnte der Golfstrom abreissen und es wird in Europa kalt. Was ist dann aber mit den Winden aus der Äquatorialen Zone, bringen die wieder Wärme?
     
  • Wenn es so einfach wäre, gebe es so ne Studie schon und wenn lässt sich ein Laborversuch nicht aufs Weltklima übertragen, da hier zu viele komplexe Vorgänge mit rein spielen.
    Ja, stimmt, es ist sehr komplex und praktisch unmöglich die Klimaveränderungen zu berechnen.
    Aber wenigstens unter Laborbedingungen müsste es doch möglich sein, irgendwas zu belegen, sodass man dann sagen kann: Unter diesen Bedingungen bringt ein CO2-Anstieg dies und das, sodass wir daraus schließen .. ..
     
    Ich finde es immernoch sehr interessant, wenn ich heute mit der römischen warmzeit vergleiche. Wirtschaftlicher Aufschwung war in der Vergangenheit immer mit diesen warmphasen verbunden.

    „Auswertungen von Klimaforschern zufolge haben sich die Gletscher in der Römerzeit wohl stärker zurückgezogen als heute. Somit waren auch die Alpen leichter passierbar. Dass die Alpen zeitweise weniger Eis hatten oder sogar eisfrei waren, beweist auch der Leichenfund von Ötzi. Nachdem er vor 5.000 Jahren in den Alpen umgekommen war, hat ihn ein sich bildender Gletscher begraben und erst jetzt wieder freigegeben.“

     
    Ich finde es immernoch sehr interessant, wenn ich heute mit der römischen warmzeit vergleiche. Wirtschaftlicher Aufschwung war in der Vergangenheit immer mit diesen warmphasen verbunden.
    Jeder Aufschwung hat aber auch seine Nebenwirkungen.

    Weil das römische Reich angesprochen wird. Bei dem ist bis heute noch nicht zweifelsfrei geklärt, was zum Niedergang führte.

    Eine Theorie betrifft auch das Klima.

    Hier ein Auszug aus Wikipedia:
    Erweitert werden die neueren Erklärungsansätze für den Niedergang des Römischen Reiches durch umweltgeschichtliche Aspekte, wie sie Kyle Harper thematisiert.[35] Zugrunde gelegt wird dabei der Prozess der politischen und ökonomischen Veränderung vom 2. Jahrhundert n. Chr., in dem das Römische Reich eine „bevölkerungsreiche, urbanisierte, vernetzte politische Einheit“ gebildet habe, bis zum 7. Jahrhundert, da es zu einer „zersplitterten, agrarischen, wirtschaftlich geschwächten Staatengruppe“ geworden sei. Daran haben laut Harper Klimawandel und Pandemienmitgewirkt. Während der 300 Jahre bis 200 n. Chr. sei das Klima relativ stabil feucht-warm gewesen und habe ertragreiche Ernten begünstigt. In der Endphase des Römischen Reiches hingegen sei das Klima instabil geworden, wie die paläoklimatische Forschung zeige.

    Quelle: Untergang des Römischen Reiches – Wikipedia
     
    Mein Bezug, den ich schon mehrfach erwähnt hatte, die Alpen waren eisfrei bzw. mit weniger als jetzt bedeckt. Und das römische Reich bzw. die Welt hatte nicht Emissionen wie jetzt.
    Es ist ein natürliches Rauf und runter. Das Problem ist, dass es uns hier klimatisch nicht Wärmer werden soll, weil wir uns dann anpassen müssten. Es in den längeren stabileren warmphasen aber wärmer als jetzt sein wird.
    Wenn es wie im Text aber bereits 2030 kälter werden könnte, sind alle Argumente weg.

    Jetzt haut es Panikmacher Lauterbach natürlich quer vor den bug, dass er keine hitzepanik schieben kann. Obwohl es deutlich mehr Kältetode gibt. Das sind aber häufig ofw. Um die will sich aber keiner kümmern. Und es passt nicht in die vorgegebene Schiene die Menschen zu reglementieren und einzusperren.
     
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