Eilt--Gänsekeulen mit Wasser übergiesen?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 79998
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Uwe, hm hier gibt es aber auch nur persönliche Erfahrungen, genau wie bei den Rezepten im Internet.

Auf dem Backblech wird es schwer mehr Soße hin zu bekommen. Dann bleibt nur das in einem kleinen Bräter zu machen, Gänseklein kaufen , sehr scharf anbraten, dann Wurzelgemüse rein und eben auch Orangen und Zwiebeln, alles langsam schmoren lassen, gut der Saft vom Blech kann auch noch rein. Gewürze sind selbstverständlich. Dann Fleisch raus und Gemüse auch oder das Gemüse durch Sieb streichen und wieder in die Soße rein, dann einkochen lassen und noch mal abschmecken. Das geht natürlich mit jeder Art von Fleischknochen, aber es soll ja Gänsefonds werden.
 
  • Uwe, hm hier gibt es aber auch nur persönliche Erfahrungen, genau wie bei den Rezepten im Internet.
    Der Unterschied ist, dass ich hier nicht weltweit anfrage, sondern eben euch.
    Euch habe ich zu vielen anderen Fragen kennengelernt und die Tipps und Hilfen waren und sind näher und für mich besser oder glaubwürdiger.
    Ein Forum genügt mir.
     
  • Sicher sind hier die Tipps, gut, das habe ich auch nicht abgestritten. Aber gerade beim Kochen kann es aber auch mal Unterschiede geben.

    Und Soßenfonds habe ich immer genug da und ja selbst gemacht. So kann ich den Fonds aus den Gefrierschrank holen und haben auch zu Kurz gebratenem schnell eine Soße.

    Und ich finde , nicht nur gute Rezepte oder Hinweise sind wichtig, sondern auch gute Töpfe und Pfannen oder eben ein Bräter.
     
  • So wie in dem Rezept aus dem Kochbuch "Kochen 1680 Rezepte für Sie" vom Verlag der Frau, Leipzig bereite ich die Gans vor. Nur kommen bei mir keine Äpfel rein (wollen wir nicht).
    Günstig ist es, sie einen Tag vorher zu braten, damit man sie über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt und das Fett fest wird (kann man dann gut abschöpfen).
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    Übrigens brate ich sie in einer uralten emaillierten Pfanne .
     
    Wir möchten/brauchen immer sehr sehr viel Soße.
    Dafür reicht das aus dem Bratblech nicht.
    Du kannst beim Angießen die Menge ganz einfach erhöhen...
    Nach jedem Übergießen der Gans (oder Keulen) entnimmst Du etwa ein Drittel der Flüssigkeit und ersetzt sie durch Wasser, bei jedem dritten oder vierten Nachfüllen gibst Du etwas Salz dazu. Anschließend hast Du dann ausreichend Bratensaft gesammelt um daraus die Soße zu kochen, musste denn halt noch abschmecken und/oder nach Wunsch würzen und verfeinern.
    Das kann man denn auch bei anderen Braten oder bei größeren Mengen Schmorfleisch so machen.

    LG Conya
     
  • Habe ich schon. Aber das ist so, wie mit deinen Tipps zu den Tomaten.
    Und deine Tipps hier waren und sind immer besser als jede Googleseite
    Oh, die Tipps waren sicher nicht von mir. :freundlich: Ich habe in meinem Leben noch keine Gänsekeule zubereitet und werde (als Vegetarierin) auch keine essen.
    Aber @Conya weiß wie es geht und andere hier sind auch Expert:innen in dem Gebiet der Gänsekeulenzubereitung. :freundlich:
    Ich kenne mich nur mit Tomaten aus.
     
    @Tubi er schrieb ja auch "das ist wie mit deinem Tipps zu den Tomaten". :zwinkern:
    Aha. Na, wenn ich Euch Tipps für Gänsebraten geben soll, das würdet Ihr nicht wollen. :ROFLMAO:
    Ich würde das Ding in meinen 7 Liter Slowcooker werfen, nach Draußen stellen (damit es dort stinkt) und nach 12 Stunden servieren.:lachend:
     
  • Also wenn ich was besonderes machen möchte oder für Gäste, dann wird dass vorher so lange geübt bis es sitzt.

    Da kann es dann auch vorkommen, dass die an der Fischtheke fragen " wieder 6 Jakobsmuscheln?" oder mein Mann irgendwann protestierte, dass man sicher bei den Beilagen zu rosa gegarter Kalbshüfte auch mal variieren könne 😁

    Also in der kalten Jahreszeit würde ich mich da definitiv noch mal dran wagen und dann meinen Weg für nächstes Jahr aufschreiben
     
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