Corona

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Eine Oppositiospartei empfiehlt pferdeentwurmungsmittel gegen corona u d man glaubt es kaum, das zeug ist ausverkauft
Das Entwurmungsmittel für Pferde heißt Ivermectin; sein Erfinder bekam dafür den Nobelpreis. Es wird auch in der Humanmedizin verwendet. In Bezug auf Covid kaum erforscht; ich kenne nur eine Studie, die eine geringe Wirkung bescheinigt. Abwertend eben als Pferdeentwurmungsmittel bezeichnet lockt es nicht zu weiteren Studien. Es ist verdammt billig. In Indien wurde das Medikament in großem Stil verabreicht, als die Pandemie außer Kontrolle geriet.

Schlaganfälle nach Impfung bei älteren Personen gibt es in meinem direkten Umfeld nicht, die mit dem Impfkater sind zwischen 25 und 42 und denen geht es teils schlechter als den Erkrankten. Darum ja meine Frage nach den Erfahrungen der Leute hier, mich interessiert ob das öfter vorkommt oder aus irgendeinem Grund nur in meinem Umfeld...
Na ja, @Stupsi hatte in Post 6566 von wirklich schlimmen Nebenwirkungen geschrieben, die sie hatte. Ein paar Leute in meinem (kleinen) Bekanntenkreis hatten auch das, was du Impfkater nennst.
Die EMA zeigt alle gemeldeten Verdachtsfälle: https://www.adrreports.eu/de/search_subst.html#
(bis zu Covid runterscrollen).
Das PEI ist zurückhaltender und nennt nur rund 170000 Fälle, wobei man mit berücksichtigen muss, dass Deutschland ohnehin kaum solche Fälle meldet. Ich weiß von zwei Bekannten, die förmlich abgewiegelt wurden von ihren Ärzten, die einfach keinen Zusammenhang mit der Impfung akzeptieren wollten.

Ich habe echt Schiss vor dieser Spritze. Immerhin war ich bei einer Ärztin. Ich wollte, da ohnehin ein großes Blutbild anstand, dass auf D-Dimere getestet wird. Wenn der Wert okay sei, würde ich mich impfen lassen, sofern sie rund eine Woche später den Wert erneut bestimmen ließe. Das hat sie abgelehnt. Ein Schelm, wer Übles dabei denkt.
 
  • Keinerlei Beschwerden bei Impfung 1 und 2.
    Und für die 3. gibt's schon wieder nirgendwo freie Termine, nicht beim Hausarzt, nicht bei den Impfstationen, kommt mir bekannt vor, auf das Impftermin-Gezicke habe ich echt keine Lust mehr. Wenn die Impfwilligen nicht zum Impfen gehen können, passt es einfach nicht! Warum haben die alle Impfzentren geschlossen, wenn klar war, dass nach einem halben Jahr nachgeimpft werden sollte?
    Die Hausärzte haben ja auch noch "normale" Patienten und können nicht komplette Impfzentren ersetzen im Rahmen ihrer Sprechstunden. Und dann stellt sich Spahn hin und sagt, alle sollen früher boostern als 6 Monate, wo das stattfinden soll sagt er allerdings nicht.
     
    Bei uns hier waren die Impfzentren - in abgespeckter Form - immer geöffnet.
    Hatte auch keinerlei Schwierigkeiten vor 2 Wochen für meinen Mann und mich einen Termin, genau 6 Monate nach der Zweitimpfung zu bekommen. Am 1. Dezember sind wir dann dran.
     
  • Hm, ich dachte es geht hier um den Austausch von Erfahrungen, Gedanken usw.... hab mich wohl geirrt... Überzeugungsarbeit in Sachen Impfung oder Verzicht und Beschwörungsrituale für oder gegen irgendwelche Götter wollte ich eigentlich nicht leisten, auch interessiert mich in dem Zusammenhang nicht Gottes Wille und Glühwein mag ich nicht...
    Ich danke denjenigen, die auf meine Frage zum Thema "Impfkater" ihre Erfahrungen geschildert haben und bitte die anderen, denen ich mit meinem Geschreibsel eventuell auf die Nerven gehe um Verzeihung, denn ich werde sie weiter damit nerven wenn mir danach ist.

    Der Impfkater den ich meine sieht anders aus, starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Wortfindungsstörungen, Sehstörungen, Kreislaufprobleme, immer wieder hohes Fieber, Schweißausbrüche, Schüttelfrost usw.
    Erste Impfung mit Astra vor etwa 14 Wochen, die Folge war der beschriebene Impfkater über gut 14 Tage.
    Zweite Impfung vor ca. 6 Wochen mit Biontech... es folgte der schon bekannte Impfkater, nur dass nun auch noch die Blutwerte immer schlechter und durch Husten ergänzt wurden.
    Und es geht dabei nicht um 2 - 3 Tage, der Kater ist aktuell nicht ganz so kräftig, aber noch vorhanden und stark genug um mehr als lästig zu sein.

    LG Conya


    Reagierst du auf andere Impfungen auch stärker, Conya?
     
  • Unser Enkel (11)hat nun Corona lt.Test vom Gesundheitsamt, keine Beschwerden. . Die restlichen Familienmitglieder nichts. Gehen wahrscheinlich morgen wieder alle drei in die Schule (nach morgenlichen Test). Eltern sind geimpft. Lt.Absprache mit Direktor. Solange keine Quarantäne vom Gesundheitsamt kommt. Bin ja gespannt, ob da noch was kommt.
    So richtig wundern tu ich mich über die hohen Inzidenzen nicht mehr.
     
    Eine Oppositiospartei empfiehlt pferdeentwurmungsmittel gegen corona u d man glaubt es kaum, das zeug ist ausverkauft🤦🏻‍♀️

    Das Entwurmungsmittel für Pferde heißt Ivermectin; sein Erfinder bekam dafür den Nobelpreis. Es wird auch in der Humanmedizin verwendet. In Bezug auf Covid kaum erforscht; ich kenne nur eine Studie, die eine geringe Wirkung bescheinigt. Abwertend eben als Pferdeentwurmungsmittel bezeichnet lockt es nicht zu weiteren Studien. Es ist verdammt billig. In Indien wurde das Medikament in großem Stil verabreicht, als die Pandemie außer Kontrolle geriet.

    Ivermectin ist schon lange in der Diskussion. Neulich wurde eine Metastudie (fasst mehrere Einzelstudien zusammen) zurückgezogen, weil eine der betrachteten Einzelstudien auf gefälschten Daten beruhte:

    Hier eine Einschätzung von Experten für Evidenzbasierte Medizin:

    Es wird weiter daran geforscht.
     
  • @Conya, in meinem Bekanntenkreis gab es niemanden, der mit solch heftigen Reaktionen zu kämpfen hatte.
    Ich selber hatte nach der zweiten Impfung (Moderna)Fieber, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen und Müdigkeit für ca. 2 Tage. Jedoch hatte ich drei Wochen lang mit starken Nervenschmerzen im Kiefer/Ohr und auf der Kopfhaut zu kämpfen. Ich habe drei Fachärzte (Neurologe, HNO-Arzt, Orthopäde) und Zahnarzt konsultiert. Niemand konnte den Grund für diese Schmerzen finden. Nach 3 Wochen waren die Schmerzen verschwunden.
    Erst als mein Kollege, der seine zweite Impfung später bekommen hat, die gleichen Beschwerden hatte, war ich mir sicher, dass diese Beschwerden von der Impfung stammen.
     
    @Conya, ich hatte mich nach der AstraZenca-Erstimpfung einen Tag etwas schlapp gefühlt. Nach der Moderna-Zweitimpfung keine Nebenwirkungen.

    Am Tag nach der ersten Impfung wurde das Impfen mit AstraZeneca vorübergehend ausgesetzt. Und davor gab's ja auch schon Diskussionen. Deshalb hatte ich als "Nebenwirkung" auch zeitweise ein komisch flaues Gefühl im Magen. Auch deshalb kann ich @Lycell s Bedenken durchaus nachvollziehen:
    Ich habe echt Schiss vor dieser Spritze.

    Ich denke, viele derjenigen, die (noch) nicht geimpft sind, sind nicht krasse Impfgegener, die Fake-News aufgesessen sind oder sie sogar verbreiten, und auch nicht uninformiert oder dödelig, so dass sie die Gelegenheit bisher verpasst haben. Ich denke, sehr viele haben auch einfach Angst vor den Nebenwirkungen.

    Ja, es gibt Nebenwirkungen - auch krasse. Ja, auch Geimpfte können sich anstecken, ins Krankenhaus kommen, an COVID-19 sterben, wenn auch mit einer sehr viel geringeren Wahrscheinlichkeit als Ungeimpfte. Die Statistik ist klar: Das Risiko für Schäden durch eine COVID-19-Infektion ohne Impfung ist um ein Vielfaches höher als für Schäden durch eine Impfung oder Schäden durch eine Infektion trotz Impfung.
    Aber es spielen auch viele Leute Lotto, obwohl sie wissen, dass das Risiko, viel Geld zu gewinnen, verschwindend gering ist. Dazu kommt: Beim Lotto haben alle die gleiche Chance. Was Impfungen und Infektionen angeht, reagieren unterschiedliche Personen individuell. Und die Statistik kann neben Alter, Geschlecht und ein paar weiteren Parametern nicht alle Aspekte eines Menschen abdecken. Deshalb kann ich gut nachvollziehen, wenn Leute denken, dass nun gerade sie diejenigen sind, die eine krasse Nebenwirkung trifft. (Oder getroffen hat, auch wenn der Zusammenhang nur zeitlich und nicht kausal war.)

    Ich denke aber (, ohne es jetzt formal belegen zu können), dass gerade die, die möglicherweise ein höheres Risiko für Nebenwirkungen haben könnten, auch im Falle einer Infektion ein höheres Risiko für einen schweren Verlauf haben könnten. (Mal abgesehen von gesellschaftlichen Aspekten, die für eine Impfung sprechen.)

    Immerhin war ich bei einer Ärztin. Ich wollte, da ohnehin ein großes Blutbild anstand, dass auf D-Dimere getestet wird. Wenn der Wert okay sei, würde ich mich impfen lassen, sofern sie rund eine Woche später den Wert erneut bestimmen ließe. Das hat sie abgelehnt. Ein Schelm, wer Übles dabei denkt.

    Naja, könnte es vielleicht auch sein, dass die Ärztin befürchtet, auf den Kosten sitzen zu bleiben, weil die Krankenkasse soetwas nicht erstattet? Und auch für Selbstzahlungen durch Patient:innen gibt es ja Richtlinien, was geht und was nicht. Vielleicht hält auch die Ärztin selbst das nicht für sinnvoll, weil es keine Evidenz dafür gibt, dass ein solches Vorgehen sinnvoll und angemessen ist.
     
    Termin heute beim Hausarzt für die 3.Impfung (nach 2. Astra Anfang Juli) geholt - 16.12. - passt mir gut, nachdem ich heute gegen Grippe und Hepatitis geimpft wurde.
     
  • Bei uns werden die Vakzinodrome wieder eröffnet, sie waren nicht abgebaut worden. An den nächsten Tagen werden die 70 bis 79 Jährigen "geboostert". Die Menschen in Alters- und Pflegeheimen sowie das Sanitätspersonal sind schon dran oder dran gewesen. Ebenso die über 80 Jährigen. Letztere müssen aber nicht weit fahren, sie können sich die Impfung in der Gemeinde im Centro de Salud abholen. Jetzt warte ich drauf, dass ich aufgeboten werde.
     
  • Danke für dein Verständnis, @heiteck :paar:
    Die Statistik ist klar: Das Risiko für Schäden durch eine COVID-19-Infektion ohne Impfung ist um ein Vielfaches höher als für Schäden durch eine Impfung oder Schäden durch eine Infektion trotz Impfung.
    Dem ist leider so. Nur ist das Risiko, mich mit Covid anzustecken, bei mir sicherlich deutlich unter 1%, da ich ja nur noch ein Mal pro Woche kurz im Supermarkt bin, ansonsten aber nicht in Menschennähe. Das Risiko auf Impfschaden kann ich nicht abschätzen, setze mich dem aber zu 100% bei einer Impfung aus.

    Naja, könnte es vielleicht auch sein, dass die Ärztin befürchtet, auf den Kosten sitzen zu bleiben, weil die Krankenkasse so etwas nicht erstattet? Und auch für Selbstzahlungen durch Patient:innen gibt es ja Richtlinien, was geht und was nicht. Vielleicht hält auch die Ärztin selbst das nicht für sinnvoll, weil es keine Evidenz dafür gibt, dass ein solches Vorgehen sinnvoll und angemessen ist.
    Den Test muss man selbst bezahlen, ebenso wie das große Blutbild und die Messung des Vitamin-D-Spiegels. Das wollte ich ja gerne tun. Die Ärztin sagte, es sei nicht sinnvoll. Allerdings würde eine Veränderung des Wertes der D-Dimere nach der Impfung eben diese als ursächlich nahelegen, was Schadensersatzansprüche ermöglichen würde, vor allem aber eben für mich die Möglichkeit böte, Mikrothrombosen zeitnah behandeln zu lassen. Die entstehen ja auch bei einer Infektion; Zeichen für ein "entgleistes" Immunsystem. War für mich also nur als Absicherung gedacht - aber ich habe es akzeptiert, dass die Ärztin das nicht will. Sie sprach danach auch nicht mehr von dieser Impfung. Alle anderen, die bei mir fällig waren, habe ich brav abgeholt.

    Ich verstehe jeden, der sich aus Sorgen um seine Gesundheit impfen lässt; aber auch jeden, der Bedenken hat. Und ich verstehe den Druck nicht, der ausgeübt wird; ebenso wenig wie die Spaltung der Gesellschaft, die geschürt wird. Ich kann wirklich nicht jede Maßnahme nachvollziehen :confused:
     
    Lycell ich will dir keine Angst machen aber ich persönlich kenne 3 Fälle die sich vor lauter Angst eingesperrt haben u d alle drei habens bekommen
    Zwei davon haben keine Ahnung woher
    Ich persönlich bin relativ normal unterwegs hab viele kontakte und auch zu covid kranken gehabt und bin bis jetzt davongekommen

    Ich hab selbst bedenken und auch ob die impfung wirkt, sehe jetzt aber selbst keinen Ausweg aus dem dilemma

    14.500 fälle in österreich

    Wie gsagt ich hab mich schon damit abgefunden dass ichs krieg und hoffe auf das was hightek schreibt
     
    Ich verstehe den Druck sehr wohl , wenn man sieht, wie es derzeit in den Krankenhäusern zugeht!
    Da geht es eben nicht "nur" mehr um die eigene Gesundheit, sondern um einen Beitrag zur Gesundheit aller und zum Leben sehr vieler.....
    Die vielbeschworene Eigenverantwortung funktioniert ja ganz offensichtlich nicht!
    Und auch wenn das Argument kommt: ich gehe freiwillig täglich zum Test - wer bezahlt das Ganze auf Dauer ?
     
    Meine Nichte hat nur ein Briefchen draussen von einer Infektiösen Person übernommen. Sehr in angst und besorgt, beide, und zack angesteckt, obwohl die erste person noch keine symptome hatte.
    Meine Nichte hatte dann 3 tage bauchkrämpfe
     
    Eben rief ein Kumpel an. Er hat die Seuche. Sie waren mit einigen Anderen in Köln zum 11.11. Eine Mitreisende war mutmaßlich schon zu Hause infiziert und hat ihn dann während der Autofahrt angesteckt. Einige Herren in Köln dürften auch noch betroffen sein, es sei ausgiebig gebützt worden. Diese blöde Kuh liegt mit 39,xx Fieber im Bett. Kumpel hat Symptome einer leichten Erkältung. Möge es dabei bleiben. Die beiden Anderen im Auto sind negativ getestet worden. Geimpft waren übrigens alle. :(
     
    @Conya
    Zu den Nebenwirkungen hier in der Sippe:
    GöGa (1.Astra, 2.Biontech) -leichte Schmerzen im Arm, etwas müde nach Biontech
    die Kurze (2 x Biontech) - wie bei GöGa
    Ich (2 x Biontech) - leichte Schmerzen im Arm nach beiden Impfungen.
    Bei der ersten sonst gar nichts und in der 2. Spritze war wohl zusätzlich ein Schlafmittel mit aufgezogen.
    Ich habe - ohne sonstige Auffälligkeiten - fast 48 Std. durchgeschlafen.

    Wir werden uns alle für die Booster-Impfung anmelden und hoffen, dass wir sie im Januar/Februar dann auch zeitnah bekommen können.
     
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