Corona

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Moin zusammen,

und danke schön für die vielen Antworten :)

@wilde Gärtnerin: bisher hatte ich auf Impfungen noch nie spürbare Reaktionen. Ich bin von dem Impfkater auch nicht selbst betroffen, aber u. A. mein Nachwuchs.

Die Sache mit Ivermectin erscheint mir interessant, man nutzt das Zeug im Allgemeinen um durch Parasiten verursachte Infektionen zu vermeiden oder zu bekämpfen. Also Parasiten wie diverse Würmer, aber auch Milben, Flöhe usw. welche Infektionen, genauer gesagt Parasitosen auslösen können... ein Beispiel beim Menschen wäre Malaria. Übertragung in der Regel durch Mücken, der Erreger ist ein Einzeller (Gattung Plasmodium)... Ivermectin wird üblicherweise nicht bei Infektionen durch Bakterien, Pilze und Viren eingesetzt, daher würde ich es interessant finden wenn es bei Corona durchschlagende Wirkung hätte.
Auf jeden Fall wäre ich vorsichtig damit und kann nur empfehlen das Zeug weder als Tabletten, noch als Paste oder Injektion zu "konsumieren".

@Marmande: Da wünsche ich Deinem Kumpel dass er ohne nennenswerte Probleme wieder gesund wird.
Und was die infizierte Mitreisende betrifft... vielleicht hat sie es nicht gewusst dass sie infiziert ist. Das Dumme ist doch, man merkt oft nicht sofort dass es einen erwischt hat und auch ein Test zeigt nicht direkt nach Neuinfektion ein positives Ergebnis.

LG Conya
 
    • Irgendwie Merkwürden, bei beiden Corona-Impfungen keinerlei Beschwerden,
    bei der normalen Grippeschutz-Impfung konnte ich 2 Tage den linken Arm nicht bewegen :unsure:
     
    • Die Wirkung der Impfung ist nach 6 Monaten gerade noch bei 20 %. Man kann nur hoffen, dass die 3.Impfung für jeden noch rechtzeitig bereit steht.
     
    • Dazu gibt es eine schwedische Studie :
    www.spektrum.de

    Covid-19: Welche Impfstoffe schützen wie lange?

    Boostern oder nicht boostern: Eine große Studie zeigt, wer sich eine dritte Dosis holen sollte
    www.spektrum.de www.spektrum.de

    und das dazu:
    www.onetz.de

    Faktencheck: Schwedische Studie zu Covid-Impfungen belegt keine Schwächung des Immunsystems

    In Bezug auf eine noch nicht abschließend geprüfte Studie aus Schweden wird behauptet, dass die Covid-Impfungen nach sieben Monaten "völlig nutzlos" seien. Doch die Werte haben eine statistische Unschärfe. Ein Faktencheck.
    www.onetz.de www.onetz.de
     
    Danke für den interessanten Zusatz @wilde Gärtnerin .
    Zu bedenken ist auch, dass hier nicht nur die reine Impfstoffwirkung sondern auch die Verhaltensänderungen der Menschen (wieder mehr Treffen, weniger Tests, ...) mit eingehen.
     
    Heute 65.371 neue Fälle.
    Das bedeutet in 2 bis 3 Wochen 523 Todesfälle.
    Daran ist nichts mehr zu ändern. Die Leute sind infiziert. Die Case-Fatility-Rate ist derzeit bei 0,8 %. 523 Menschen werden nicht mehr zu retten sein. Davon je nach Alter 57% (60+) bis 87% (U60) Ungeimpfte.
    Irgendwelche Maßnahmen werden erst in Zukunft langsam die tägliche Anzahl der Todesfälle abnehmen lassen.

    Ich fand heute die "Wutrede" von Lothar Wieler in einem Vortrag für die sächsische Landesregierung sehr eindrücklich, über die folgender Artikel berichtet:
    www.spiegel.de

    Lothar Wieler zur Coronalage: RKI-Chef warnt vor »sehr schlimmem Weihnachtsfest«

    Der Chef des Robert Koch-Instituts sieht »düstere« Tage auf Deutschland zukommen, Hunderte Menschen würden sterben. In einer Videoschalte ließ er seinem Frust über die Politik freien Lauf.
    www.spiegel.de www.spiegel.de
    (Noch eindrücklicher als der Artikel sind die Ausschnitte aus seinem Vortrag, die im verlinkten Twitter-Thread gezeigt werden.)
     
    • Aber 65371 positive Tests bedeuten doch nicht 65371 Erkrankte!
    Die sagen uns ja auch nicht, mit welchem CT-Wert getestet wird. Und auch wenn Erreger im Rachenraum hocken und darum das positive Ergebnis bewirken, bedeutet das doch nicht automatisch, dass das Immunssystem die dort keinesfalls erledigen kann - das dürfte doch (hoffentlich) eher die Norm sein.
    Oder habe ich da einen Denkfehler?
     
    • Gerade kam die SMS herein: Mein Impftermin ist Sonntag, 10:22 Uhr in Ferrol. Ein bisschen lästig (die Zeit), aber das ist zu machen. Immerhin eine Stunde Hinfahrt. Also: Früh aufstehen, um die Tiere zu versogen, mich stadtfein zu machen und zu frühstücken. Nix wie los.
    Warum kann das bei euch nicht auch so problemlos gehen? Mir unverständlich.
     
    @Schwarze Katze ,
    hier geht es oft ganz ohne Probleme , nur wird davon nicht berichtet.
    Aus der Arztpraxis wird angerufen, Termin ausgemacht, hin gefahren, geimpft.
    So lief es bei uns allen 4 und wird es auch wieder laufen, im Dezember-Januar
    zur 3. Impfung. Und so einfach ging es bei allen Leuten mit denen ich geredet
    habe.


    Im übrigen wäre ich immer noch für eine Lockdown ..... sofort und für alle, weil
    ich befürchte, dass wir die hohen Zahlen nicht in den Griff bekommen.
    Wird unsere Regierung aber nicht machen wollen, des lieben Geldes wegen,
    der Wirtschaft wegen ........, und weil sie ja immer gesagt haben, es wird keinen
    Lockdown mehr geben.
    Aber was nützen dir offene Kneippen und Schuhläden, wenn du auf Intensiv liegst.
     
    @Feli871 , schön, dass das bei euch so einfach funzt. Mein Vater versucht seit geraumer Zeit, seinen Hausarzt zu erreichen - die Praxis scheint das Telefon auf dauerbesetzt geschaltet zu haben.
    Termine beim endlich wieder eröffneten Impfzentrum waren schneller weg, als er gucken konnte, jetzt wartet er darauf, dass entweder neue Termine freigeschaltet werden, oder doch mal es eine Chance gibt, beim Hausarzt einen Termin zu machen.
     
    @Pyromella , das ist natürlich ärgerlich.
    Unser Arzt impft viel, dafür hat er extra einen Tag in der Woche gar keine normale
    Sprechstunde abgehalten sondern nur geimpft, da konnte und kann er natürlich viele
    Impfwillige durchschleusen.

    Drücke euch die Daumen, dass es bald klappt mit einem Termin für deinen Vater.
     
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